Formatierung USB Sticks für Fernseher

  • Guten Abend


    Gestern hat es mir den einzigen Intenso 16 Gb. Stick zerlegt, den ich mit Fat32 an meinem LG47" nutzen konnte...


    Die Neueren, auch 16Gb werden mit extFat und NTFS nicht vom Fernseher erkannt und auf mit Fat32 formatierte gehen meine AVCHD Videos nicht drauf...

    (P.S. der Fernseher splittet seine aufgenommenen Dateien in "Häppchen" - so kann der auch mit Fat32 umgehen...)


    Zum Haareraufen!


    Mit was genießt Ihr so Eure Creationen am Fernseher oder Beamer?


    Schönen Abend


    Michael

    Ryzen 7900x (45Watt! per Bios), 32Gb Ram DDR5 a 6400(Cl32), RTX4070S, M2 2Tb, SSD 250Gb, HD 2Tb, 34" WQHD, 24" für Vorschau, ShuttleExpress, Logitech G11, IntensityPro4k, DataColor(imeter) mit Argyll und DisplayCal, Ton nur über AKG K271 MkII, Win11Pro.

  • Ich hatte bis vor kurzem einen Panasonic-TV. Mit dem konnte ich auf einen Windows-Mini-PC von Awow zugreifen, der als Server diente. Das war sehr praktisch, da ich im Netzwerk darauf zugreifen konnte. Verbaut war eine 2TB SSD.

    Der Fernseher hat leider seinen Geist aufgegeben.

    Ich habe jetzt einen Samsung Q-LED, der aber leider nicht auf den Mini-PC zugreifen kann.

    Eine Lösung ist ein Android-Mediaplayer, die gibt es schon für 40 - 50 EUR. Damit konnte ich wieder auf den Mini-PC zugreifen. Oder einen USB-Stick anschließen und davon wiedergeben.

    Mir hat die Lösung nicht so recht gefallen, jetzt ist eine 4TB-Festplatte über USB am Fernseher angeschlossen.

    PC: Edius Pro 9.5xx, Edius 11
    Intel(R) Core(TM) i9-9900K
    Arbeitsspeicher (RAM) 32 GB
    Grafik NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti
    Primäre Festplatte SSD Samsung 970 EVO plus M.2 NVMe 500GB
    Weitere: WD Blue SATA-SSD 2TB, Intel M.2 NVMe 1TB
    Operating System Windows 11 Pro 64bit


    Laptop: Dell G15, Intel i7 11800H 4,6Ghz, NVIDIA RTX GeForce 3060, Win 11 Edius X


    Kamera Sony FDR-AX 700, DJI Osmo Action 4, DJI Mini 2, Xiaomi 13T pro

  • Hi,


    wie alt ist denn der Fernseher?

    Die einigermaßen neueren Geräte ( so ab 2017/19) sollten eigentlich alle mit ExFAT und NTFS umgehen können.


    Jedenfalls "schluckt" sowohl mein Philips, als auch mein Sony beide Formate. Und auch der LG meines Bekannten hat damit keine Probleme.


    Fehlerquelle könnte ggf. der gewählte USB-Eingang sein. Die der TV-Geräte haben da teilw. unterschiedliche Standards.


    Und Du solltest auch keinen USB-Eingang verwenden, der sich an einem am TV angeschlossenen Gerät (z.B. DVD-Player) befindet.

    Diese sind auch oft nur eingeschränkt.




    Mit was genießt Ihr so Eure Creationen am Fernseher oder Beamer?


    USB-Sticks nehme ich eigentlich nur noch "im Notfall", i.d.R. spiele ich meine Filme über das häusliche Netzwerk ab.


    Dazu ist einerseits mein PC als Multimedia-Gerät freigegeben, und an meinem Router hängt eine ältere 1 TB-SSD, die ebenfalls für Multi-Media-Zugriffe im Netzwerk freigegeben ist (Einstellungen erfolgen im Router).


    Ich kann also direkt vom TV-Geräten aus über dessen "Netzwerkeingang" auf meine Deteien zugreifen.



    Eine zweite Möglichkeit wäre noch die Dateien von einem Smartphone oder Tablet aus auf dem TV zu zeigen.

    Dafür gibt es kostenlose Apps der jeweiligen TV-Hersteller, um die Geräte zu koppeln.

    Die muss man also auf dem Smartphone oder Tablet installieren und dann den Anleitungen folgen.




    Weitere Möglichkeit wäre natürlich auch die Filme über HDMI einzuspielen.

    Hier ist meist nur der Weg zwischen TV und PC zu weit. Mit Laptop aber kein Problem.



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • jetzt ist eine 4TB-Festplatte über USB am Fernseher angeschlossen.

    Hallo, Mensch das ist die Lösung! Ich habe doch eine 2Tb am Fernseher! Als Medienserver könnte ich den Raspi nehmen oder die FritzBox. Müsste eigentlich gehen.

    Fehlerquelle könnte ggf. der gewählte USB-Eingang sein. Die der TV-Geräte haben da teilw. unterschiedliche Standards.

    Ja, der Fernseher ist mindestens 2016. Die Ports (3-4) probiere ich sowieso mal durch.


    Mit NTFS hat es jetzt aber bei einem Stick funktioniert. Geht super.


    Bin nur überrascht, weil ein Export nach AVCHD Artefakte produzierte. Ich habe nur vergessen mir zu notieren, welcher es war...

    Ich habe mit den verschiedenen Möglichkeiten unter Edius gespielt. Krieg ich raus!


    HDMI über das Laptop ist auch eine super Idee. Der Fernseher meiner Eltern ist Asbach...

    (P.S. Habe gerade noch einmal nachgeschaut. Das Laptop hat kein HDMI nur VGA. Die Dockingstation wäre eine Option.

    Ist schon nervig, Intel GPU + NVidia Quattro und kein weiterer Monitorausgang!)

    Streaming auf meinen Fernseher wäre auch kein Problem.


    Vielen Dank Euch Beiden. Jetzt Habe ich erst mal ein paar Gedankenanstöße.


    Michael

    Ryzen 7900x (45Watt! per Bios), 32Gb Ram DDR5 a 6400(Cl32), RTX4070S, M2 2Tb, SSD 250Gb, HD 2Tb, 34" WQHD, 24" für Vorschau, ShuttleExpress, Logitech G11, IntensityPro4k, DataColor(imeter) mit Argyll und DisplayCal, Ton nur über AKG K271 MkII, Win11Pro.

  • Bin nur überrascht, weil ein Export nach AVCHD Artefakte produzierte. Ich habe nur vergessen mir zu notieren, welcher es war...

    Also einen Export nach AVCHD halte ich auch insgesamt eher für ungünstig.


    Besser ist es eben einen Export nach H.264/AVC zu machen, dass müsste ein TV aus 2016 eigentlich abspielen können.

    Den noch effizenteren H.265/HEVC wird Dein Gerät leider noch nicht unterstützen, das können meist erst nach 2017 aufgelegte Modelle. Hier wären aber die Dateien kleiner.


    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Ja, genau. Ich habe H264. und AVCHD exportiert. Gleiches Video, annähend gleiche Werte, VBR. HEVC habe ich erst gar nicht versucht. H.265 war damals noch ein feuchter Traum der Entwickler...


    Ich bin echt überrascht, was mit ein bisschen Technik aus einem 30 Jahre alten Video herauszuholen war!


    SD (HI8) per Digital8 Kamera (mit TBC) "gecaptured". Entrauscht wo nötig, Entwackelt wo sinnvoll.

    Auf einer HD Spur 16:9, 25p, HQX10 mit dem Bat Server (und QTGMC loss 2x up deinter) aufgeblasen. Im Layouter passend gecropped auf 16:9 gezogen und gestreched was das Zeug hält!

    Ryzen 7900x (45Watt! per Bios), 32Gb Ram DDR5 a 6400(Cl32), RTX4070S, M2 2Tb, SSD 250Gb, HD 2Tb, 34" WQHD, 24" für Vorschau, ShuttleExpress, Logitech G11, IntensityPro4k, DataColor(imeter) mit Argyll und DisplayCal, Ton nur über AKG K271 MkII, Win11Pro.

  • Ich habe H264. und AVCHD exportiert

    AVCHD verwendet ebenfalls den H.264/AVC-Codec, gibt aber statt nach .mp4 in einen MPEG-2-Transport-Datenstrom (.m2ts) aus.

    Das braucht man eigentlich nur für BD, zum Rückspielen auf (DV)-Band. Oder bei uralten TV-Geräten (ich sag mal 2010), die nur MPEG2 wiedergeben können.


    Auf modernen Geräten kommst Du mit dem eigentlich für H.264 genutzen .mp4-Container besser weg.



    Ich bin echt überrascht, was mit ein bisschen Technik aus einem 30 Jahre alten Video herauszuholen war!

    Ja, da ist heute doch sehr viel möglich.

    Und jetzt eben sogar über den BAT-Server quasi direkt in Edius.




    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro