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  • Ok,


    das ist, wenn ich den Screenshot betrachte, eigentlich auch kein Wunder (und sicherlich auch kein stottern).



    Ich hatte Dir ja schon einmal an anderer Stelle geschrieben, dass Du Audio nicht einfach abrubt und mit voller Lautstärke einsetzen darfst.

    Blende die beiden A-Spuren über jeweils mind. 2 Frames ein, und gut ist.



    Entweder setzt Du dazu in jeder der beiden A-Spuren vorneweg "Stille" = z.B. den Audio-Anteil eine Farbmatte und darauf eine Audioüberblendung;

    1. Fabmatte irgendwo auf eine frei Stelle der TL legen und Clip auswählen;
    2. Gruppierung aufheben;
    3. den "gelösten" Audioanteil an den Anfang der TL verschieben;
    4. den Video-Anteil der Frabmatte kannst Du dann löschen.

    Oder Du blendest über das VOL-Rubberband ein:

    1. kurz (mind. 2 Frames) hinter den Anfang des Clips einen Keyframe setzen;
    2. den bereits links am Anfang des Clips vorhandenen Keyframe mit der Maus bis ganz nach unten ziehen.



    Genau so (natürlich nur "spiegelverkehrt") verfährst Du am Ende eines Audio-Ereignisses um es ausblenden zu lassen.


    Das gilt auch für alle anderen nicht durchgängigen Audio-Clips (z.B. Kommentare).


    Audio braucht immer eine Ein- / Über- / Ausblendung, sonst "rumpelt" es.



    Noch besser ist es die Abmischung in einem guten Audio-Editor (der möglicht auch ein Videobild wiedergeben kann) oder gleich in enem DAW zu machen und den Mixdown in Edius zu importieren.

    Die haben bessere Bearbeitungsmöglichkeiten, sparen Nerven und letztlich auch Zeit.


    Du hast ja sogar Adobe Auditon, ich denke das dürfte ja auch einen Videoplayer beinhalten.

    Zu Edius 11 gehört Acon Acoustica 7 Edius Edition, was auch recht gut ist, aber leider keine Videospur hat (habe ich jedenfalls nicht gefunden).

    Ich selbst arbeite am liebstem und seit vielen Jahren mit Steinberg WavfeLab, was eine Audio-Spur hat und derzeit sogar mit 50% Rabatt angeboten wird.



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Audio braucht immer eine Ein- / Über- / Ausblendung, sonst "rumpelt" es.

    Genau das ist mir noch nie passiert seit der Version Edius 1, habe das auch nie in
    einer Edius-Bedienungsanleitung gelesen.

    Servus, Pee
    EDIUS WG 11.21.17809, EDIUS 9.55.15264, DR 20- Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z790-P, i9-14900K mit Intel HD-770, 64GB RAM,
    Gigabyte GF-RTX 5060 8GB, W11Pro(24H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR TV-Vorschau per BM Intensity Pro 4K I/O-Steckkarte
    Kameras: DJI Osmo Pocket 3, Xiaomi 14T Pro, Aufnahmen in 10bit im erweiterten Farbraum HDR-HLG und HDR-PQ.

  • Ich kann mich Bruno nur anschließen,seit ich Edius verwende (und das sind schon viele Jahre) hatte ich noch nie Audio Probleme obwohl ich meine Audioclips meist ohne Ein-bezw.Ausblendung plaziere.Da muß bei Herbie was anderes dahinterstecken!

    Gruß und viel Erfolg bei der Suche,Gerhard

  • Das mit den Blenden hat nichts mit Edius oder einem anderen NLE zu tun, sondern ist vereinfacht gesagt eine Grundregel einer "sauberen" Audiobearbeitung.


    Hintergrund dabei ist, dass durch die gesetzten Schnittpunkte der Ton evtl. nicht auf einem "Null-Durchgang" liegt (als der Mittelinie der Sinuswelle), was ein "Knacken" erzeugen kann.

    Audio-Editoren setzten Schnitte i.d.R. immer auf einen Null-Durchgang. Einer der Gründe, weshalb diese Programme auch besser für eine Audio-Bearbeitung geeignet sind.



    Wie man aus dem Screenshot von Herbie sehen kann setzt der Ton dort auch mit einer ziemlichen Lautstäre (hoher Wellenausschlag ) ein und ist auch noch mit dem VOL-Rubberband auf über 0 dB verstärkt worden.

    Das sind Faktoren, die ebenfalls sehr ungünstig wirken können.


    Wenn der einsetzende Ton eher leiser ist, was ja bei meist der Audio-Ereignissen der Fall sein wird, wirkt sich das natürlich deutlich weniger aus.

    Trotzdem solle man da halt ein Auge drauf haben.


    Auch der Übergang zwischen zwei einzelnen Clips ist nicht nicht ganz so problematisch, da ja schon ein - meist sogar ähnlicher - Ton anliegt.

    Trotzdem sollte man da auch eine - und wenn noch so kurze - Audioüberblendung vornehmen, um "sauber" zu arbeiten.



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Hallo zusammen,

    Vielen Dank für eure Antworten.


    trotz intensiver Suche und stundenlangem Testen kann ich in dieser Sache keinen Erfolg verzeichnen.

    Habe das, was in Peter Gurlts Post #21 steht, durchgearbeitet, es half leider nichts, mein Dank an Peter für seine unermüdliche Hilfe.

    Etwas Hoffnung kam dann doch noch auf, als ich das Audio in Audition bearbeitete und dort eine Einblendung vornahm.

    Diese Datei dann in die Edius Timeline und davor das Audio einer Farbmatte.

    Die Timeline: 1. Clip: Audio der Farbmatte, 2. Clip: Das Musik Audio und dazwischen nochmal eine Audioüberblendung von Edius.


    Beim ersten Abspielen am WZ Philips TV einwandfreie Wiedergabe OHNE Stottern, ich sagte zu meiner Frau, ich höre es mir nochmal an, konnte es irgendwie nicht glauben, beim zweiten Abspielen kam dann leider die Ernüchterung, wieder Stottern.


    Um das ganze einzugrenzen: es muß mit den Playern in den TV's zu tun haben, der LG am Schnittplatz spielt es ohne zu murren (stottern) ab, der Philips im WZ nicht.

    Ich dachte auch schon, daß es vielleicht am Projekt liegt und daß sich irgendwo ein Fehler eingeschlichen hat.

    Ich schreibe das deshalb, weil folgendes passierte: Obwohl die A Spur aktiv war, war die Audiodatei um die es geht, urplötzlich deaktiv also ausgegraut ??, Alle weiteren Audios in dieser A Spur waren ok. Ich mußte diese Datei entfernen und neu importieren.

  • Hintergrund dabei ist, dass durch die gesetzten Schnittpunkte der Ton evtl. nicht auf einem "Null-Durchgang" liegt (als der Mittelinie der Sinuswelle), was ein "Knacken" erzeugen kann.

    Audio-Editoren setzten Schnitte i.d.R. immer auf einen Null-Durchgang. Einer der Gründe, weshalb diese Programme auch besser für eine Audio-Bearbeitung geeignet sind.

    :nick: "Das ist des Pudels Kern".

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.22.18180-WG; RESOLVE-20.0.10006 Studio

  • Um das ganze einzugrenzen: es muß mit den Playern in den TV's zu tun haben,

    Da das Stottern aber (auch ohne Überblendung) auf dem Philips nicht auftrat, als Du die Datei über LAN gestreamt hast, wird es eher am USB-Anschluss oder den verwendeten USB-Sticks liegen.

    Von letzteren ist halt auch oft mindere Qualität im Handel, die für Videos nicht taugt.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Nun, SanDisk ist zwar gut, aber einige der (meist im „Sparpack“) preiswert in Elektronik-Märkten angeboten USB3.0 Sicks machen bei Videos Probleme.

    Besser sind als USB 3.2 spezifizierte Sticks.

    Auch mal auf die angegeben Read/Wright Werte achten. Oder selbst messen.


    Als Format würde ich NTFS bevorzugen, was die meisten TV-Geräte inzwischen erlauben.



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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