Sennheiser USB Microphone

Der Sound eines Mikrofons sollte nach der Aufnahme sowieso noch mit verschiedensten Plugins bearbeitet werden. Grundausstattung sind EQ, um die Frequenzen anzupassen und ein Compressor, um dem Sound Druck zu verpassen. Das wird in den meisten Fällen sowieso angepasst.

Wenn man bestimmte Mikrofoncharakteristiken nachahmen möchte, dann bieten bestimmte Plugins die Möglichkeit berühmte Soundeigenschaften von bekannten Mikrofonen nachzuempfinden. Eine interessante Sache in dem Bereich ist hier beschrieben:

Modeling-Mikrofone einfach erklärt und die 3 wichtigsten Hersteller - gearnews.de

Den Sound verschiedener teurer Mikrofone mit nur einem einzigen Mikrofon? Alles was du über Modeling-Mikrofone wissen musst.

www.gearnews.de

zur zum Spass,

vielleicht nur Kreide fressen

Gruß Peter

Zitat von Peter Friesen

vielleicht nur Kreide fressen

Wird er nicht machen.

Wir haben in unserem (Gebirgs-)Wasser sowieso sehr viel gelösten Kalk

Mit einem geringen Leitwert.

Zitat von Rauchfangkehrer

die Tonaufnahme eines Kommentares ist nicht nach meinen Vorstellungen. Der Ton ist hart und ich kann auch mit verschiedenen Tonprogrammen keinen weichen Ton erstellen.

Hi,

was ist für Dich beim Ton "hart" und "weich" und welche Berarbeitungen hast Du mit Deinen Tonprogrammen gemacht (also welche Werkzeuge)?

Hall ist jetzt nicht gemeint? - den bekäme man mit einfachen Mitteln auch nur schwer wieder weg.

Am besten wäre aber, wenn Du irgendwie eine kurze Probeaufnahme zur Verfügung stellen könntest, damit man es selbst hört.

Nach Deiner Schilderung zum Raum könnte ich mir vorstellen, dass die (leeren?) Wände den Schall stark zurückwerfen und Du das meinst.

Dann müsstest Du sehen, dass Du hier etwas abdämpfst. Dazu z.B. locker ein paar "Schmusedecken" aufhängen, oder Schaumstoffpolster aufstellen.

Oft reicht das schon.

Viel kannst Du auch durch die Positionierung des Mikrofons erreichen.

Also gemeint die Entfernung zu den Wänden.

Doch eigentlich müste man eben erstmal hören, was Du meinst.

Gruß

Peter

na ja , Nachrichter Sprecher wird man nicht durch den Kauf eines neuen Micro .

Gruß Peter

Zitat von Pee

Mit einem geringen Leitwert.

Ob der el. Leitwert auch die Stimme beeinflusst

Die KI meint dazu Folgendes:

Der Leitwert von kalkhaltigem Wasser ist tendenziell höher als bei weichem Wasser, da der höhere Gehalt an gelösten Mineralien, insbesondere Kalzium und Magnesium, die elektrische Leitfähigkeit erhöht. Die elektrische Leitfähigkeit ist ein Maß für die Gesamtmenge der gelösten Ionen im Wasser. Je mehr Ionen, desto höher ist der Leitwert. Bei hartem Wasser liegt der Wert in der Regel höher, oft im Bereich von 450 bis 500 $\mu$S/cm, aber er kann je nach genauer Zusammensetzung variieren

Gruß kurt

Hi,

zur Tonnachbearbeitung habe ich für eine Schulungsmaßnahme mal dieses Handout geschrieben. Es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Je nach verwendetem Programm/Filter gibt es mehr oder weniger einstellbare Parameter. Die Werte sind auch immer nur Anhaltspunkte und müssen auf jede Stimme oder jeden gewünschten Sound noch feiner eingestellt werden. Als Basis für Anfänger kann das aber mal eine gute Grundeinstellung sein.Man muss auch nicht immer alle Filter verwenden. Wenn es z.B. keine Nebengeräusche gibt, was ich mir bei dir gut vorstellen kann, brauchst du auch kein Gate.

Voraussetzung ist aber eine saubere, brauchbare Aufnahme. Fehler wie Rauschen, Brummen, Pfeifen, Hall... müssen erst einmal "weggearbeitet" werden.

Vielleicht hilft dir das weiter, den Sound in deinem Audio-Programm so hinzubekommen, wie du es dir vorstellst.

Wie aber Peter auch schon geschrieben hat: Die Umgebung, in der du aufnimmst, der Abstand zu (harten, glatten) Flächen, die Ton reflektieren können, ein gespanntes Tuch vor dem Mikro, ein Schaumstoff um das Mikro, Sprechabstand und -richtung zum Micro... das alles bestimmt wesentlich den Sound mit. Mach erst mal damit Experimente. Wenn du auf diesem Weg einen Sound hinbekommst, der dir gefällt, sparst du dir viel Nacharbeit.

Kurt: Über den Einfluss von kalkhaltigem Wasser mit hohem Leitwert auf den Sprechsound steht leider nichst in meiner Ausarbeitung. Sorry.

Grüße Uwe

Also um wirklich was damit anzufangen = bearbeiten zu können, sollten Aufnahmen immer .wav (PCM) 24 bit sein. Und für Video natürlich 48 kHz.

Das leistet inzwischen auch jeder OnBoard-Sound.

Und da Du ja nur mit einem Mikrofon aufnimmst, reicht es auch (bzw. ist sogar besser) diese dann als 1 Kanal Mono aufzunehmen.

Damit bleibst Du bei 10 s noch unter 2 MB.

Hier einstellen könntest Du es über einen SwissTransfer Link (s. Beispiel dafür die #6 im parallelen Thema "avi-Bearbeitung in Edius 9" )

Nur mal zum Anhören würde natürlich .mp3 reichen. Dann bitte mind. 128 kbit/s.

Gruß

Peter