Beiträge von Volker.S

    Rote Lampe heißt der ADVC-110 erkennt einen Kopierschutz. Wenn dort keiner ist... Produktfehler dieser Art gab es schon öfters (viele Panasonic DVD-Rekorder erkennen auch gerne einen Kopierschutz wo keiner ist).


    Probier mal folgendes: Gerät auf Analog schalten (Select-Knopf), dann Select-Knopf drücken und gedrückt halten (Gerät schaltet auf digital und dann wieder auf analog zurück), sobald die Umschaltung Analog->Digital->Analog vollzogen ist loslassen. Dann müsste es gehen. Was da passiert, sag ich nicht, aber du wirst es dir sicherlich denken können.


    Ansonsten versuch mal leihweise an einen Hi8-Player mit integriertem TBC (EV-S9000 oder wie der heißt) oder an einen anerkannt-funktionierenden externen Vollbild-TBC zum Zwischenschleifen zu kommen.


    Obwohl... beim wiederholten Lesen sehe ich... alle drei? MV-Erkennung wäre "Analog" plus "Status", alle drei sieht eher aus wie Gerät aufgehängt.

    Die Störungen lassen sich nicht reparieren, die Zeilen sind komplett kaputt. Der TBC im Panasonic NV-HS930 ist einer der wenigen die ich kenne, die die Zeilen stabilisieren, das heißt die Linien sind von oben bis unten hin in die Kopfumschaltstörung rein gerade - aber da ist irreversibel Bildinhalt kaputt.


    Vermutlich rutscht bei deinem Macro2000 das Bild einfach nur so weit runter, dass der Streifen verschwindet oder die Zeilen werden abgedeckt. Diese Kopierschutzknacker sind nämlich durch die Bank bekannt dafür, die sinnvollen aber evtl. gestörten Synchronimpulse zu löschen und stattdessen saubere Synchronimpulse einzufügen, deren Timing aber nicht mehr stimmt. Ich hab schon oft genug Videos gesehen die sich wegen irgendwelcher ach so tollen Elro Videolimiter, Macro2000 oder sonstiger Macrovision-Knacker mit angeblich stabilisierender Wirkung nicht mal mehr durch einen TBC stabilisieren ließen weil die Synchronimpulse nicht mehr zur Zeile passten.


    Du zählst aber den Philips vr 1100 hoffentlich nicht als "Funai" Produkt....

    Ist ein JVC, irgendwas aus der 8000er Serie, das gleiche Laufwerk wie in der 6850/7850/9000er Serie nur ohne Dynamic Drum. Genauso wie deren D-VHS auch nur ein abgespeckter JVC war.


    Aber das war auch noch letztes Jahrtausend, also vor über 10 Jahren, als man noch einigermaßen um Qualität bemüht war (da fing es, wie man sieht, aber auch schon an, dass man Qualität zukaufen musste)


    Nun aber genug des Off-Topics

    Die Diskussion rund um Philips sehe ich mit einem gewissen Schmunzeln...


    Klar, Philips war mal gut, aber damals hatte man noch eine Tochterfirma namens Grundig.


    Von damals auf heute darf man nirgends schließen, aber bei Unterhaltungselektronik und Computerzubehör schon mal garnicht.


    Wenn ich im Media Markt vor einem Philips Unterhaltungselektronik Produkt stehe, müsste ich laut los lachen, wenn es nicht so traurig wäre, dass es tatsächlich noch Deppen gibt, die sowas kaufen:
    - Die Bildqualität der LCD-Fernseher ist so schlecht, dass man das schon mit lustigen Blink-LEDs im Rahmen (neudeutsch "Ambi-Light") kompensieren muss, außerdem lässt sich die Erstinstallation bei der man das Land auswählen kann, nur noch kostenpflichtig freischalten wenn sie einmal durchgeführt wurde - wenn man sich vertan hat oder in ein anderes Land zieht, guckt man also blöd aus der Wäsche, da z.B. der DVB-T Tuner nur für bestimmte Länder freigeschaltet wird oder die UHF-Frequenzen oder Audio-Unterträger (z.B. in GB) dort anders sind
    - Bei den Set-Top-Boxen für DVB-S/C/T ist das Bedienkonzept eine Zumutung und wurde offensichtlich von jemandem entwickelt, der nie mit solchen Geräten arbeiten musste und offenbar auch hofft, es nie tun zu müssen (zumindest nicht mit solchen von seinem Arbeitgeber), die langen Umschaltzeiten sind eine Zumutung und die Dinger stürzen häufiger ab als damals der legendäre Starfighter ([wikipedia]http://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_F-104[/wikipedia])
    - Video-/DVD-Rekorder werden von Funai zugekauft und wer so eine Kiste schon mal von innen gesehen hat, weiß, dass das nichts gutes bedeutet
    - Bei den DVD-Playern hat man schon Angst was abzubrechen, bevor man die Schublade öffnet
    ... ließe sich im Prinzip beliebig fortsetzen.


    Also warum sollte es bei den DVD-Brennern anders/besser sein? Vielleicht weil sie nur zugekauft sind? So zum Beispiel von BenQ, von denen ich aus qualitativen Gründen sowieso noch nie etwas gekauft habe und es seit Siemens Mobile auch aus moralischen Gründen erst recht nicht tun werde.


    Wurde diese Wahnsinns-Kompatibilität eigentlich mal durch irgendwelche Fehler-Scans oder eine größere Studie belegt oder musste dafür einfach nur Onkels/Tantes/Omas DVD-Player herhalten?

    Untertitel sind in Wahrheit bei DVD "Subpictures", das heißt Bitmapgrafiken wenn auch in der Farbtiefe sehr beschränkt und somit sehr klein. Aber das merkst du schon z.B. wenn du von einer vorhandenen DVD die Untertitel rippen willst, die Subripper musst du alle erst mal "anlernen" (Texterkennung), außer sie kennen diese spezielle Standard-Font.


    Dazu kommt etwas Overhead vom Muxen...


    Dramatisch wirken die sich nicht aus, Tonspuren sind schlimmer. Aber wenn du eh schon am Limit kratzt, ist es dramatisch.


    Was dein Ruckeln angeht... Stimmt die Field Order? Bzw. wenn du progressives Material benutzt, bist du sicher, dass es progressiv ist? Das Zittern z.B. bei Kameraschwenks kennst du ja sicher.


    Ansonsten wenn es wirklich ein "Stehen und weitergehen" Ruckeln ist... Bitrate zu hoch, Bitrate schwankt zu stark, Rohling schlecht lesbar, ...

    Hi


    das Ruckeln kann viele Gründe haben. Insgesamt mache ich persönlich es immer so:
    - 2-Pass VBR mit Mastering-Qualität (das Mastering-Preset)
    - Closed GOP
    - Mittlere Bitrate so berechnet, dass es passt, minimale und maximale Bitrate nicht zu stark davon abweichend und dass die Gesamtbitrate mit allen Audios und Untertiteln 9000 nicht überschreitet (9800 ist zwar erlaubt aber beim kleinsten Fehler drehen die Laufwerke schon runter)
    - Elementary Streams mit MPEG2 Video und PCM Audio, vom DVD-Architect lasse ich mir dann Dolby Digital 2.0 draus machen, da ich den Procoder 2 verwende der noch kein AC3 hat. Ich würds aber auch für den Procoder 3 empfehlen da dessen AC3-Encoder ein popliger Consumer-Encoder ist, während der von Vegas/DVD-Architect seit Vegas 6 direkt aus dem Hause Dolby stammt, das heißt im Zweifelsfall kompatibler ist. Ausnahme: Ich hatte letztens für mich privat eine Fernsehaufnahme von 3 1/2 Stunden auf DVD brennen wollen und musste diese neu encoden weil der DVB-Stream von der D-Box abgelehnt wurde und zudem das 16:9 Flag falsch war. Da musste ich MPEG1 Layer2 Audio zum Zwischenspeichern nehmen weil die WAVs vom Procoder nur max. 2GB groß sein dürfen, bei >2GB WAVs produziert der Procoder nur noch Schrott der von keinem Programm mehr gelesen werden kann. Macht nix, das ist eh in Layer 2 192Kbit gesendet worden, wenn man es mit entsprechend höherer Bitrate neu encoded dürfte der Verlust gegen Null gehen.

    Bei variabler Bitrate gibt es ein Mittel das immer eingehalten wird. Ein Video mit 6000Kbit/s VBR wird in etwa (bis auf ganz geringe Abweichungen von einigen Megabyte im ein- bis klein-zweistelligen Bereich) genauso groß wie das gleiche mit 6000Kbit/s CBR. Diese Abweichungen vom Bildmaterial und kleinen Unterschieden im Kompressionsalgorithmus abhängig, ein Procoder mit 6000CBR erzeugt nicht 100% die gleiche Dateigröße wie z.B. ein Mainconcept mit der gleichen Bitrate und dem gleichen Video.


    Das ist doch gerade Sinn und Zweck der mittleren Bitrate. Die Minimal- und Maximalwerte dienen nur dazu, wie weit der Encoder vom Mittel kurzfristig abweichen darf, z.B. um in schnellen Szenen mehr Bitrate zur Verfügung zu stellen (bei DVD darf der Gesamtstream inkl. aller Audios und Untertitel nicht mehr als 9.8Mbit/s haben) oder nach unten um in langsamen Szenen solche Peaks wieder ausgleichen zu können. Dabei muss der Encoder immer das Mittel einhalten und tut es auch. Ein vorheriger Analyse-Lauf erleichtert es dem Encoder zu entscheiden, ob er nun "Zunder geben" oder "einen Gang runter schalten" kann, das ist der ganze Zauber von 2-pass. Der Sinn und Zweck warum man die Min- und Max-Werte selbst einstellen kann ist z.B., dass einige alte DVD-Player es nicht mögen, wenn die Bitrate stark springt, obwohl es keine offiziellen Empfehlungen über die möglichen Abweichungen gibt.


    Ganz davon abgesehen, dass es unzählige Bitraten-Rechner im Internet gibt und man mit etwas Grips die nötige Bitrate auch im Kopf (oder zumindest mit dem Windows-Taschenrechner) ausrechnen kann, egal ob CBR oder VBR, ist dein Vorschlag auch technisch nicht umsetzbar. Der Analyse-Durchlauf ist mehr als nur "schnelle Szenen suchen". Bei der Analyse wird das Video mit der Zielbitrate komplett komprimiert und dabei analysiert, wie die mathematischen Parameter, die nötig sind um das Video auf seine Zielbitrate zu bringen, sich verändern. Daran wird dann errechnet, wie man am besten szenenabhängig von der Zielbitrate abweicht um ein besseres Bild bei gleicher Dateigröße zu erzielen. Und diese Parameter sind bei anderen Bitraten unter Umständen ganz andere.


    DivX loggt zum Beispiel in einer Datei die entsprechenden Paramter vorangegangener Encoding-Durchgänge und wird dabei mit jedem Pass schlauer und somit besser. Ich weiß aber nicht, ob DivX Logs mit anderer Bitrate annimmt oder diese verwirft, denn im Prinzip sind sie für den Codec bei geänderter Zielbitrate wertlos und führen unter Umständen zu ungewollter Verschlechterung statt Verbesserung.

    Zitat

    EIN Signalstrom -sep-Video- gleichzeitig ausgeben an 4 Bildgeräte...geht m.E.doch nicht ohne Quali-Einbussen.
    Ausser man setzt z.B. einen Profiko Verstärker von Eicke & Bemmerer ein.

    Eine gute Kreuzschiene, und bei Sony gehe ich davon aus, dass es eine gute ist, hat auch einen integrierten Distribution Amplifier. Also keine Verluste bei Mehrfach-Ausgängen. Nur per Y-Kabel darf man bei Video nicht splitten wegen der 75-Ohm Terminierung.

    Zitat

    vielleicht ist dieser nicht geeignet um schnelle Y/C Bildfolgen

    Ja, schnelle Y/C Bildfolgen haben es in sich...
    ...
    ...
    ...
    Was sind "schnelle Y/C Bildfolgen"?

    Zitat

    Alle Monitore hängen über eine Kreuzschiene an S-VHS Ausgängen.

    Aus den Ausgängen kommen Videobänder heraus? Oder meinst du S-Video Ausgänge?

    Zitat

    Toshiba mit 71 cm Bild und einen Sharp Aquos

    Ist der Toshiba ein LCD-Fernseher? Oder 100Hz? Ich vermute ja mal fast LCD da Toshiba nicht eine bekannte Marke für Röhren ist (auch wenn sie welche haben/hatten). Die LCDs sind sehr gängig, da sie mit diesem sagenumwobenen Faroudja DCDi Deinterlacer ausgestattet sind. Ein Vergleich allerdings, wer sich mit Fahrrädern auskennt: Mit dem Fahrrad aus dem Baumarkt kann man garantiert die Tour de France nicht gewinnen, auch wenn ein Schaltwerk von Shimano dran klemmt und Shimano auch die Schaltwerke der Tour de France Sieger liefert. Oder in Autos gesprochen: Ein Fiat 500 ist kein Ferrari Enzo, auch wenn es der gleiche Konzern ist. Und so trägt der Faroudja DCDi zwar einen großen Namen, aber wenn der Fernseher nur ein Zehntel davon kostet, was sonst Faroudja Deinterlacer und Scaler einzeln kosten, darf man keine berühmte Faroudja-Qualität erwarten (wenn sich die hiesigen "Wir hassen Technik und lieben teuer" Märkte mal dazu durchringen, n-tv oder N24 auf den Flachmännern laufen zu lassen, belustige ich bei so ziemlich allem unterhalb von 2500 Euro, aber insbesondere Toshiba, immer wieder an den ausreißenden Buchstabenrändern in den Laufschriften).


    Sharp Aquos ist ja definitiv LCD.


    Tja, da sag ich nur Schlieren, Bewegungsunschärfe (zwei typische LCD-Macken) und Deinterlacer (Macke eines jeden Flachmanns und 100Hz-Fernsehers)


    Vielleicht hilft es, wenn du die Sequenz von anfang an progressiv rausrenderst.

    Was ich davon halte? Würde sagen "Abstand".


    Das ist ein Schwätzer der ein hoffnungslos verkorkst fehldimensioniertes System mit geringem finanziellen Schaden wieder loswerden will.


    Schon allein der Satz "Das Intel Board ist das EINZIGE Board, das von BlackMagic Design (und AJA) für HD-Schnitt lizensiert ist (!)." ist ein Riesen Knaller. Ich habe noch nie gehört, dass Blackmagic und Aja Boards testen und freigeben (die haben das garnicht nötig, deren Karten sind hoch kompatibel und funktionieren eigentlich immer) und auch bei Blackmagic nichts dazu finden können. Und "lizensieren" tun die sowieso schon mal nix.


    Dazu eine total überteuerte Zweikern-CPU die bei Software mit gescheiter Multiprozessor-Unterstützung dem deutlich billigeren Q6600 haushoch unterlegen ist (und ohne gescheite Multiprozessor-Unterstützung auch nicht viel mehr reißen kann) und die hat offenbar schon so viel Kohle geschluckt, dass für eine anständige Festplatte (500GB? Eine Platte? System und Video auf einer Platte? Und noch mal 500GB? Der redet von Blackmagic und HD-Schnitt in einem Atemzug mit einer 500GB-Platte, wie viele Sekunden will der denn darauf aufnehmen per HD-SDI bis die voll ist?)


    Schnapp dir ein Asus-Board mit X38 Chipset, 2GB anständigen Speicher, einen Q6600 und eine Handvoll Samsung 750GB Platten, Grafikkarte solang du keine 3D-Transitions nutzen willst zweitrangig - und die Kiste spielt für gleiches Geld das da angebotene System locker an die Wand.

    Wieso hat die ungefilterte Version denn plötzlich schwarze Ränder?


    Auf jeden Fall gefällt dir mir schon viel besser. Struktur von Rauhfasertapete und Teppich sind nicht so verwaschen und vor allem die Pflanze sieht viel gesünder aus, die wirkte ja im gefilterten Bild wie "Malen nach Zahlen" (das war garantiert nicht nur temporal geglättet sondern auch spatial - oder ist das Video so verwackelt, dass das ganze durch die temporale Filterung ineinader wischt?).


    Was heißt "verbesserter Schärferegler"? Es gibt nur eine gute Position und die ist in der Mitte, ohne Schärfeanhebung oder Absenkung.


    Ich denke mal viel kannst du da nicht mehr rausholen, das Problem mit den Konturen scheinen Überschwinger zu sein und wenn schon in den Haaren der blonden Dame Cross-Color-Störungen auftreten dann ist das damals echt übel bearbeitet worden.


    Lass die Filter von der Pegasus aus, wenn du ein bischen Rauschen loswerden willst nimm den Dynamic Noise Reduction von Virtual Dub auf der Standard-Einstellung 12, der ist besser.


    Was du noch probieren könntest, da die Konturprobleme nur bei krassen Farben auftreten (fast schwarz überschwingt ins Schwarz wenn es vorher hell war, fast weiß überschwingt ins weiß wenn es vorher ganz dunkel war) wäre eie S-förmige Lookup Table. Das heißt z.B. 0 wird zu 10, 1 wird zu 10, 2 wird zu 11, irgendwann steigst du linear in der Mitte und gegen Ende flachst du das wieder ab sodass z.B. aus 255 dann 245 wird oder so. Damit würdest du die krassen Schwarz und Weiß Werte die in den Überschwingern auftreten eliminieren, leider auch wenn sie tatsächlich mal in "freier Wildbahn" als Detail auftreten auch dort.

    Hast du das ganze evtl. auch noch mal unbearbeitet oder noch besser mit einem repräsentativen Testbild (Colorbars)?


    Erst mal fällt mir auf, dass in dem Bild keine Details mehr übrig sind, das heißt entweder taugt die Rauschunterdrückung der Pegasus nichts oder deine Parameter sind schlecht gewählt.


    Die Effekte sehen nicht nach Chroma Shift aus sondern eher nach Überschwingern. Die Farbe bleibt (bis auf ein leichtes Ausbluten an manchen, aber nicht an allein Blättern der Zimmerpflanze) da wo sie hingehören. Interessant auch: Der Übergang Bürostuhl-Jackett bei dem linken Typen ist nahezu störungsfrei während das Jackett beim Übergang von der weißen Tapete fast schon ins Superschwarz überschwingt. Gleiches gilt für die Tapete beim Übergang aus dem Schwarz aus einem Jackett oder sonst was, da ist es dann für ein paar Pixel zu hell.


    Das kann durchaus im Quellmaterial drin sein, vor allem wenn es analog nachbearbeitet wurde. Einige "Bildverbesserer" arbeiten mit einer Schärfeanhebung die ohne Sinn und Verstand einfach die hohen Frequenzen anhebt, wodurch es zu solchen Überschwingern kommen kann (eine zweite Möglichkeit um solches Ringing zu verursachen wäre ein Tiefpass mit sehr steiler Flanke, aber der ist analog nicht zu realisieren und digital würde das Ringing in beide Richtungen ausschlagen). Und selbst wenn die Frequenzen sinnvoll angehoben wurden, viele analoge Cosinus-Entzerrer sind auf die Charakteristik von VHS ausgelegt.


    Ohne Testbild oder ein anderes Band aus anderer Quelle und vor allem auch ohne Filterung ist keine verlässliche Aussage möglich.


    Die Farbdeckung scheint jedoch okay zu sein.

    Die Moviebox 500 und Dazzle DVC90 und 100 funktionieren definitiv auch ohne Pinnacle Studio. Der Treiber ist ein normaler WDM/DirectShow Treiber, geliefert wird unkomprimiertes Video.


    Wenn dem bei dir nicht so ist hast du eine alte Moviebox die noch MPEG2 geliefert hat (sowas geht immer nur mit proprietärer Software) oder du hast was falsch gemacht (oder du hattest einen der Computer mit dem das nicht funktioniert, an meinem HP Laptop mit Sempron Mobile 3100+ geht die Moviebox USB 500 nur mit reduzierter Auflösung, an meinem stationären PC mit voller Auflösung)

    Hi


    Schnittprogramme sind in den seltensten Fällen dafür geeignet, Bildrestauration vorzunehmen. Dafür gibt es andere Programme.


    Das Bildrauschen von Nachtaufnahmen ist teilweise richtig brutal, da es oftmals stärker ist als das eigentliche Bildsignal und dazu auch schon mal gerne kunterbunt.


    Was mir einmal bei stark verrauschtem Material (allerdings handelte es sich um eine Laserdisc deren Luminanzsignal noch einingermaßen intakt war, die Chrominanz allerdings mehr Rauschen als Signal enthielt, was aber im fertigen Produkt ähnlich aussah wie verrauschte Nachtaufnahmen) sehr geholfen hat war der Temporal Smoother für Virtualdub. Allerdings schliert hier die Bewegung teilweise sehr stark (wobei das möglicherweise dein geringstes Problem ist).


    Du kannst auch aus der Not eine Tugend machen und dem ganzen einen ganz eigenen Look verpassen. Hintergrund: Das Sensorrauschen ist oftmals bunt, aber eher zufällig als irgnedwie artverwandt mit den Farben des Originalbildes. Daher erkennt man deutlich mehr Konturen, wenn das Bild monochrom ist. Und weil Schwarz-Weiß so langweilig ist, habe ich es grün gemacht (allerdings mit einem speziellen Gradient Map Filter namens Night Vision den mein Schnittprogramm Vegas anbietet, der macht nicht einfach das Bild grün indem die anderen Kanäle gelöscht oder geblendet werden sondern macht noch irgendwas anderes. Den Kontrast habe ich so weit aufgezogen, dass helle Bereiche (konkret: Es war ein Video von einer Silvesterfeier, hell waren z.B. Straßenlaternen oder brennende Lunten von Böllern) überbelichtet waren. Die überbelichteten hellen Bereiche, das starke Rauschen und das Grün ergaben dann zusammen einen echten Nachtsichtgeräte-Look und trotzdem konnte man mehr erkennen als wenn man auf den Gradient Map Filter verzichtet und das Bild bunt gelassen hätte.

    Da fehlt das Stylesheet das für die Darstellung verantwortlich ist.


    Im Seamonkey (ist ja doch artverwandt zum Firefox) schaltet man das ein und aus mit "Ansicht -> Style ->" verwenden und da steht bei dir vermutlich momentan "Kein" und das muss auf "Standard Style".

    Ich glaube mit einer Karte die unbedingt einen eigenen exklusiven IRQ braucht würde ich Depressionen bekommen, da ist doch bei manchem Hersteller vor 10 Jahren die Entwicklung stehen geblieben.

    10 Jahre? Wenn ich mich recht erinnere waren selbst Pinnacle DC50 und Electronic Design AV-Card unkritisch, was IRQ-Sharing angeht... und die sind glaub ich schon was älter als 10 Jahre.


    Aber ich hab ja die gleiche Karte wie du und wundere mich immer wieder, warum die Karte Plug&Play und manch andere Karte eher Plug&Pray (reinstecken und beten, dass das Mainboard sie unterstützt) ist.

    Wo soll denn die Sättigung versteckt gewesen sein?


    Im Übrigen macht Sättigung im klassischen Sinne nur die Farben kräftiger (Hue Saturation Intensity, die drei wichtigen Parameter bei einer klassischen Farbkorrektur). Dass Schwarz nur als hellgrau rüberkommt, kann die Sättigung nicht beheben. Sollte der Sättigungsregler tatsächlich in der Lage sein, den Ausdruck dunkler zu machen, sodass Schwarz wirklich Schwarz ist, dann ist er a) falsch implementiert und b) auf einem unbrauchbaren Default-Wert eingestellt. Wenn schon die Software so lieblos zusammengeschustert ist, wie mag dann erst die Hardware sein?


    Egal, der Drucker kann mir eh gestohlen bleiben, die Duplexeinheit war zwar ganz nett, aber der Rest war ziemlicher Müll. Dicke, ausgefranste Ränder und zu dicke Buchstaben auf Billigpapier (Times New Roman auf Canon sieht aus wie Times New Roman Bold auf Epson - was nützt die billigere Tinte, wenn man teureres Papier nehmen muss damit die Tinte nicht verläuft?), weiße Flächen wo eigentlich noch hell sein sollte im Fotodruck (macht der Epson auch nicht), der blasse CD-Druck, die vollautomatische Druckkopfausrichtung die nicht in der Lage ist, den Druckkopf für den Duplexmodus auszurichten (der kriegt keine geraden Linien zustande, die Linien die von links nach rechts gedruckt werden sind im Vergleich zu denen von rechts nach links leicht versetzt - das ist übrigens bei allen Canons so, bei Epson nicht) und diese elendige Sollbruchstelle mit dem austauschbaren Druckkopf (der Druckkopf, ausgelegt als ein Permanentdruckkopf für ein Druckerleben, kostet ein Vermögen, ein Ausfall kommt einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich, dafür verlieren regelmäßig Druckköpfe ihren Kontakt zum Druckkopfschlitten und drucken dann seltsame Farben)


    Ich bleib bei Epson, der hat auch die bessere Software. Zwar auch nicht gerade ein innovatives DTP-Programm aber etwas einfacher zu bedienen, es bedarf keiner Tricks um den Durchmesser auf 18/120 zu stellen und man hat sogar ein paar Feinheiten bei der Gestaltung mehr zur Verfügung (wie gesagt der weichgezeichnete Rand sieht genial aus bei den Silver Printable Rohlingen) und die Druckqualität ist effektiv besser (kräftigere dunkle Farben, besser abgestufte bzw. überhaupt dargestellte helle Farben)


    Ich war zwar auch auf Epson am fluchen wegen dem ganzen tintengetränkten Staub der in meinem R300, der mich zudem mit steigenden Patronenkosten geärgert hat, aber letztlich muss ich schon sagen, man weiß Qualität (Epson) erst zu schätzen, wenn man zwischendurch auch mal ein schlechteres Gerät (Canon) hatte. In sofern hab ich die 10 Euro Lehrgeld gerne nicht gezahlt (wurden mir zwar beim Auszahlen des Kaufpreises für den Canon abgezogen weil die Patronen schon eingesetzt und ein paar Testseiten/CDs gedruckt waren, dafür hab ich beim Kauf des Epsons den gleichen Betrag dann Rabatt bekommen)