Beiträge von Litti

    Brauchst Du denn wirklich alle 2000 Bilder bzw. musst Du sie in EDIUS zut Verfuegung haben?


    Sonst wuerde ich sie in uebersichtlichen Ordnern ausserhalb von EDIUS auf der Festplatte ablegen, dort auswaehlen
    und dann nur die in EDIUS importieren, die Du wirklich verwendest.

    Habe EDIUS Pro gerade von V6.02 auf 6.08 umgestellt und moechte wie vorher die Bedienerfuehrung in Englisch haben
    (Betriebssystem ist franzoesisch).


    Beim letzten Updaten habe ich LOCALIZE umbenannt, das funktionierte prima - aber diesmal nuetzt das nichts:


    Ich habe 2 LOCALIZE-Ordner: LOCALIZE (neu - franzoesisch) und LOCALIZE_NEU (alt: englisch), mit identischem Inhalt.
    Beim Hochfahren scheint EDIUS den LOCALIZE zu nehmen.
    Habe beide Namen vertauscht, nuetzt aber auch nichts.


    Kann ich LOCALIZE einfach loeschen, damit er LOCALIZE_NEU nimmt?


    Besten Dank im voraus,
    mit sonnigen Gruessen aus Mahajanga
    Litti

    Hi,


    habt Ihr einen Tipp, wo ich praxisbezogene (damit meine ich, welche Einstellung sich qualitativ wie auswirkt, also nix fuer Technikfreaks) - Infos
    zu den Exporteinstellungen und Zusammenhaengen der diversen Optionen bekommen kann? Das Handbuch gibt dazu ja nicht so viel her - da steht
    nur das drin, was ich im Menue sehe.


    Ich habe mit der Canon XH-A1S aufgenommen und exportiere in HDV und H264. Die Qualitaet von ruhigen Bildern ist sehr gut,
    aber bei schnellen Bewegungen und Schwenks habe ich Aliasing, insbesondere an glatten Kanten (jemand hebt den Arm, Schwenk mit Haeusern usw).
    Irgendwo muss ich was falsch eingestellt haben. :S?(


    Kamera;
    Signal Setup:
    Signal Std: HD
    Frame rate: 50i


    Image quality: Fine
    Image size: LW1920 x 1080 (die Option 1440 x 1080 gibt es nicht).


    PS: Ich habe beim Filmen aus dem Auto auf verbrannte Landschaft auch schon Aliasing bemerkt - aber was haette ich an der Cam anders einstellen koennen?
    Geschwindigkeit des Autos etwa 30 km/h - also nicht besonders schnell.


    EDIUS (Version 6.02):
    Projekteinstellung;
    1440 x 1080 50i
    16:9
    8 Bit
    Upper Field
    Canopus HQ Fine


    Exporteinstellungen:
    1) HDV HD2 1440 x 1080 50i 16:9 Upper Field (hier kann ich bei "advanced" ja auch nichts aendern)
    2) H.264 AVC (auch hier kann ich nichts aendern)


    PS noch: Welche Einstellung nehmt Ihr fuer Webvideos?
    .flv habe ich bisher mit dem kostenlosen Any Video Converter gewandelt,
    aber es werden ja zunehmend andere Formate verwendet.


    Danke fuer jeden Tipp! :rolleyes:


    Und sonnige Gruesse aus der Hitze in Mahajanga


    Litti

    Liebe RegioKids,


    so - habe es nun doch geschafft, Eure 3min-Ankuendigung nach Madagaskar runterzuladen...


    Wow - Ihr seid ja total jung! Und schon so professionell - Glueckwunsch!!!


    Ich kenne ja Eure Stil- und Zeitvorgaben nicht, aber ich haette ein paar kleine Aenderungsvorschlaege, damit es etwas peppiger wird, weil die meisten Leute ja heute vom TV sehr schnelle Infos gewoehnt sind:


    * Ich wuerde eine Interviewfrage nur einmal stellen, und zwar im OFF, und dann einen "Dreierpack" dahintersetzen, d.h.:
    mehrere Leute interviewen, dann 3 auswaehlen, die moeglichst Unterschiedliches sagen und auch sonst unterschiedlich sind (Mann, Frau, Jung, Alt...).
    Dabei auch den Bildausschnitt beruecksichtigen - bzw. Links/Recht (evtl. spiegeln, sofern man das im Bild nicht sieht), nah, halbnah usw abwechseln.


    * Dabei wuerde ich alles Langatmige wegschneiden (.B. das erste interviewte Paerchen, das etwas rumstakst "hmmm, na ja..." und auch nicht wirklich Konkretes sagt.
    Vor allem auch die "aehs" wegschneiden, viel mit Insertschnitten arbeiten, d.h. wenn einer die Preise erwaehnt, eine Preisuebergabe reinschneiden.


    * Bei dem ersten interviewten Paerchen haettet Ihr durch Nachhaken sicher ein paar besser verwertbare Info bekommen:
    Was fuer einen Film haben Sie eingereicht? Wie kamen sie dazu - haben Sie schon andere Filme produziert?
    Was reizt sie am Filmemachen? Warum gerade dieses Thema (ihres Film)? usw


    * Von den Reden alle Begruessungen und Dankesreden rausnehmen - das langweilt etwas (mich zumindest...).


    * Die knackigsten Stellen raussuchen, die neugierig machen; bei dem 1. Redner (Praesident des Medienrates) z.B. "Dieser Monat November hat es in sich..."
    Da will man automatisch wissen, warum, das weckt also Neugier. Dann wieder "Natuerlich sind die Akteure... die Kinder und Jugendlichen..."
    Gut ist auch, die Stellen zu nehmen, wo der Redner hochschaut - am besten zur Kamera hin - und nicht aufs Papier.


    * Bei der Kultusministerin auch die Begruessung raus und nur die Stelle mit der "rasanten Entwicklung" und "wie wichtig Medienbildung ist".
    Ich wuerde mit ihrem Schlussatz aufhoeren "und nun kommt... der spannende Teil der Veranstaltung."
    Daran koennt Ihr bei der Moeration anknuepfen und sagen: "wenn Sie wissen wollen, wie es weitergeht und wer alles Preise bekommen hat,
    dann schauen Sie sich... unsere Sendung in ganzer Laenge an..."


    * Es sei denn, die Kurzfassung soll wirklich eine komplette Zusammenfassung sein, die man sich anstelle der Langversion anschaut.
    Aber ich hatte es so verstanden, dass es eine Ankuendigung sein soll.


    * Wenn Ihr den Redner einmal von links, dann von rechts zeigt, faende ich einen Zwischenschnitt aufs Publikum besser als eine Blende.
    Ueberhaupt: Es lebe der "Zwischni" - davon kann man nie genug haben!


    * Den Musikausschnitt der Band finde ich etwas lang - 20-25 sec waeren fuer mich ok. Evtl. koennt Ihr die Musik nochmal am Schluss ausklingen
    lassen und auf die Moderation ueberblenden.


    * Noch was: Eure beiden Moderatorinnen im Bild auf der Veranstaltung sprechen doch prima auswaendig!
    Also weg mit dem Papier in der Hand (oder seitlich haengen lassen), die ganze Zeit den Zuschauer ansehen !
    Fuer den Kameramann: Unterschiedliche Einstellungen (HT, Nah usw) und Pausen fuer die Moderatorinnen, um mal aufs Papier zu schauen.
    Das wirkt professioneller.


    So - nun hoffe ich, Ihr habt das als konstruktive Kritik bzw. Anregung aufgefasst - Ihr koennt das ja mal probeweise so umschneiden,
    um zu sehen, wie es fuer Euch wirkt.


    Ich wuensche Euch ein wunderschoenes Weihnachtsfest mit vielen Plaetzchen, umgeben von vielen netten Leuten,
    ein paar erholsame Feiertage, einen superguten Rutsch mit einer tollen Sylvesterfete :thumbup:
    und weiterhin viel Erfolg mit Euren Sendungen! :thumbup:applause


    Mit sonnigen Gruessen aus Mahajanga ;)
    nach Leipzig (ich habe da vor vielen Jahren mal an der FAM Schnitt unterrichtet...)


    Litti

    Hi Regiokinds,


    habe versucht, Euer Beispiel runterzuladen, ist aber zu heavy fuer unsere magere Leitung...


    Ich muss sagen, bei mir waere es genau umgekehrt: Ich kriege Gaehnkraempfe, wenn ich einen Tag drehen
    und dann 45 min daraus zusammenschneiden soll - deshalb machen wir keine Veranstaltungvideos mehr.


    Aber einen 30sec-Ankuendigungstrailer daraus zu schneiden, macht riesig Spass!
    Da kann man kleine Schnipsel - Aussagen, Gesten, Publikumsreaktionen usw - aneinanderhaengen,
    die ruhi auch etwas lutig oer provokativ sein duerfen.


    Man muss halt nur darauf achten, dass keiner blossgetellt oer laecherlich gemacht wird.


    Es gab mal solche CDs mit Politikeraussagen:
    Ruhig auch Banales rein wie "Ich sage immer wieder..." (und das an mehreren Stellen wiederholen,
    oder "das ist einfach nicht akzeptabel!"


    Kommt halt auf en Zuammenhang an.
    Um was fuer Themen geht es denn da ?


    Und nun: Schoene Weihnachten und erholsame Feiertage! :thumbup:

    Hallo Udo und Ihr anderen!


    Das muss ein tolles Erlebnis gewesen sein - wunderbar, diese wilden Tiere so nah zu beobachten!


    Was die "Story" angetrifft:
    Man kann eine Safari, bei der man filmt , nicth vergleichen mit einem Film, fuer den man auf Safari geht und wo man stundenlang
    im Gebuesch ausharrt, um einen bestimmten Piepmatz moeglichst nah vor die Linse zu bekommen! Unter den gegebenen Umstaenden -
    nicht aussteigen, kein Stativ, das drehen, was man zu sehen bekommt und nicht selber den Zeitablauf bestimmen zu koennen,
    kann man keine ausgefeilte "Story" entwickeln.


    Sofern man nicht - was GVG-Mod1 genauso nervt wie mich - diesen amerikanischen Nervstil einsetzen will: "Hi I am Jack,
    and I will sho you the lions now..."


    National Geographic-Filme zum Beipiel werden unter ganz anderen Voraussetzungen (und mit einem anderen Budget) produziert.
    Waere doch schade, wenn man den Unterschied nicht irgendwo sehen koennte.


    Aber ich faende es sehr interessant - das Thema muesste man ann in einer anderen Rubrik weiterfuehren -
    mal ueber Stile, Dramaturgie und Eure Erfahrungen und Ansaetze zu diskutieren (als Alternative zu den och oft extrem technischen Themen).


    Meinen Lieblingskrimi - den wir frueher nur zu mehreren anschauen konnten, eil es einen sonst zu sehr gruselte -
    war z.B. "Das unsichtbare Auge"... Gesehen haben wir damals mit verschneitem Bild auf einem alten S/W-Fernseher.


    Auch die alten Klassiker mit Humphrey Bogart, viel Licht und Schatten in S/W waren toll;
    aber heute geht es ja nicht mehr ohne Bauchaufschlitzen, Haeuten - und das moeglichst naturgetreu.


    Muss man das wirklich haben? :nw:


    Ansonten erstmal Froehliche Weihnachten und erholsame Feiertage!


    Sonnige Gruesse aus Madagaskar
    Litti

    Ich habe vor vielen Jahren mal gemafreie - d.h. speziell fuer Filme komponierte Musik von Bluevalley erworben,
    der Service war erstklassig: Sie schickten mir mehrere CDs zur Probe, ich waehlte ein Stueck aus. Kosten damals fuer die Nutzung international in jeglicher Form,
    Fernsehen, Radio, Ausstellungen, Veranstaltungen usw und egal welche Dauer fuer 240,- € (oder waren es gar noch DM?).


    Dafuer bekam ich eine ausgedruckte Lizenz, die man dann bei einem GEMA-Besuch (z.B. auf einer Ausstellung) vorzeigen muss.


    Das Musikstueck war vom Klang her alles andere als "typisch gemafrei" - superschoene Gitarre, gut abgemischt, habe ich mehrmals eingesetzt.


    Hier in Madagaskar gibt es zwar auch eine GEMA (heisst hier OMDA), bei der kann man die Nutzungsrechte fuer Musikstuecke madagassischer Musiker z.B. fuer Filme
    erwerben. Fuer ein Stueck eines international bekannten Musikers (egal welche Laenge - ist derselbe Preis fuer 20 sec oder 2 min,
    im Gegensatz zur GEMA, da geht es - heute auch noch ? - nach Dauer) habe ich 2008 etwa 200 € bezahlt.


    Ich hatte schon mal ueberlegt, dass sich fuer beide Seiten lohnen wuerde, von hiesigen Musikern Stuecke komponieren und arrangieren zu lassen
    und ueber eine Art Internetagentur direkt ins Ausland zu verkaufen. Habe aber keine Ahnung, wie DAS dann rechtlich aussieht.


    Aber eigentlich sollte es doch in Deutschland/Europa auch genuegend Auftraege suchende Musiker geben,
    die nach Vorgabe bestimmte Musiken komponieren und mixen?


    Gruss
    Litti

    Hallo RegioKids,


    dass die VA-Spur(en) nicht genutzt, dafür aber die Clips mit dem Videoteil in eine V-Spur und der Audioteil in eine Audiospur gelegt waren. Beides geht ja prima, aber wo liegen die Vorteile, wenn man nicht gleich eine VA-Spur benutzt?


    Eure Frage ist zwar schon aelter, aber trotzdem hier meine Antwort:
    Wir arbeiten sehr viel mit Bild-/Tonversatz und mehrsprachig bis zu 8 Spuren, da finde ich es uebersichtlicher, V- und A-Spuren getrennt zu haben.


    Ich organisiere das immer so, dass z.B.
    A1 = Interviews (Mono)
    A2 = Atmos (Mono)
    A3+A4 evtl. Musik (Stereo)
    A5 = Kommentar Originalsprache (Mono)
    A6 = Kommentar 1. Fremdsprache (Mono)
    A7 = Kommentar 2. Fremdsprache


    Alle Monospuren werden dann mit DUPLICATE gedoppelt, wenn die Pegel abgemischt sind.


    Separate V-Spuren finde ich auch praktisch, wenn man die MIX-Funktion benutzt.
    Wir haben auch immer mehrere V-Spuren (V1 = Originalbild, V2 = Inserts/Zwischnis, ab V3 alles, was eben mehrere Spuren benoetigt, Effekte usw).


    Wenn das zu unuebersichtlich wird, kopiere ich das ganze Projekt in Originalsprache,
    nenne es z.B. Projet XXX_Deutsch, das weitere Projekt_XXX-Franzoesisch
    und lege die Kommentare und Titel einfach ueber die, die in der Originalsprache schon da sind.


    Was schneidet Ihr denn so fuer Beitraege ?

    Kommt ganz drauf an, was Du machen willst:
    Ich finde minutenlanges Durchlaufenlssen von Namen und Funktionen eher langweilig.


    Wenn Du nicht bestimmte Vorgaben erfuellen muss, dann kannst Du es auch so machen:


    Verkleinerte Szenen, Ausschnitte oder Standbilder aus dem Film mit Rahmen links bzw. rechts,
    oben und unten abwechselnd auf schwarzen Hintergrund stellen
    und auf der jeweils gegenueberliegenden Seite Namen und Funktionen nach Themen einblenden
    (z.B.: links kleines Bild, rechts daneben oder diagonal dazu Kameramann und Assi ein- und alles wiederausblenden,
    auf der naechsten Seite ein anderes Bild auf der rechten Seite und links daneben Schnitt und Ton usw.


    Drunter noch die Abspannmusik, zum Schluss "Wir danken....", Copyright + Jahreszahl + Euer Logo.


    Bei einem unserer letzten Filme hatte ich vom Kunden total witzige Fotos von seltenen bunten Froeschen
    mit Glubschaugen bekommen und die auf diese Weise in den Abspann eingebaut - die waren total begeistert,
    weil es fuer die gleichzeitig eine Werbung fuer eine CD mit Froschgequake war.


    Ich lasse ganz selten alles von oben nach unten durchlaufen,
    sondern blende einzelne Abspannseiten ein und wieder aus.


    Ist aber halt Geschmacksache. :rolleyes:
    Viel Spass beim Ausprobieren !

    Hallo FritzK,


    Du schreibst "in mehreren Szenen" und: "bei der Aufnahme hat man es nicht gehoert".


    Ganz bloede Frage (sorry - falls das eine Anmassung ist, aber Shit happens...):
    Koennen evtl. einige Clips beim Trimmen verrutscht oder durch einen dummen Zufall nicht mehr nicht synchron sein ?


    Sonnige Gruesse aus der Ferne
    Litti

    Wow - Ihr seid ja echt klasse ! Gleich mehrere Tipps nach wenigen Minuten und das auf etwa 10.000 km Entfernung! applause:rolleyes:


    Ich war zwar in den Settings, habe aber die 1001 Icons nicht ganz bis zum Ende durchgecheckt...


    Es klappt jetzt alles bestens - vielen Dank !!! :thumbup::prost:


    Nett waere es trotzdem, wenn EDIUS da etwas mehr Eigeninitiative entwickeln
    und angeschlossenen Geraete selber erkennen taete - das konnten seinerzeit ja sogar die linearen BVEs... :grinding:
    Und Windows ebenfalls.

    Ich nehme normalerweise den Ton mit einem Sennheiser MK66 Richtmikro in einem entsprechend gedaempften Raum auf.


    Aber jetzt will ich fuer eine Vorabversion, die ich als .flv auf Dropbox fuer den Kunden bereitstelle,
    das Voice Over benutzen.


    Habe verschiedene Mikros getestet - funktionieren alle, d.h. Windows zeigt den Pegel an und ich kann zur Kontrolle
    in den Windows-Systemeinstellungen auch abhoeren.


    In EDIUS habe ich A5 im Mixer konfiguriert und in der Timeline aktiviert und will darauf aufnehmen,
    da erscheint immer die Fehlermeldung "No Hardware for EDIUS found, please check if Hardware Setup is done properly."


    Habe alle Settings sowie das Handbuch durchforstet, werde aber nicht fuendig.


    Hat jemand eine Idee ?


    Besten Dank im voraus + sonnige Gruesse aus dem Dauerkrisenland! :nw:

    Oh - dann war das ja zufaellig genau das Richtige fuer die Anwendung meines Kunden...


    Prinzipielle faende ich es schon sehr wuenschenswert, dass im Manula nicht nur das steht,
    was man auch im Menue sieht ("wenn Sie auf xxx klicken, wird xy angezeigt"..), sondern die Faelle beschrieben sind,
    die fuer eine Option infrage kommen.


    Vor vielen Jahren hatte ich mal Gelegenheit, ein DV-Storm-Manual ins Deutsche zu uebersetzen,
    das war im Original supergut beschrieben. Sogar eine ganze Reihe Ablaeufe zur Erzeugung verschiedener Videoeffekte
    standen da drin.


    Sowas wuerde sich wohl auch heute jeder Anwender wuenschen !


    Na ja - es ist ja immer schoen, wenn man noch ein paar Wuensche offen hat ! :grinding:

    Ich habe gerade bei meinem letzten Film mal diverse Exporteinstellungen getestet, weil sich das Material
    - relativ nah aufgenommene Lemuren, die sich schnell bewegen - sehr gut dafuer eignete:
    Das beste Resultat bekam ich mit:


    HDV HD2 1080 50i - also Export between IN and OUT - Enable Conversion aktiviert:
    • Videoformat 1440 x 1080 50i (25 Mbps, 1440x1080 50i Haut, 16 Bit 2 CHs)
    • Frame Size 1440 x 1080*
    • 16:9
    • Letterbox/Side panel
    • Frame Rate 25*
    • Frame Blending
    • Upper Field *
    • Non Drop Frame
    • 2 CHs
    • 48 kHz
    • 16Bit


    Detailscharfes Bild (die Haare des Fells), minimale Bewegungsunschaerfe, sehr weiche Uebergange, bewegte Titel + Effekte


    Bei den anderen HD-Exporteinstellungen hatte ich sehr viel Bewegungsunschaerfe bzw. "verschmierte" die Bewegung regelrecht
    und die Uebergaenge, Rolltitel usw. waren ziemlich ruckelig.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das die Einstellung fuer Transport Stream, also fuer den Sendebetrieb -
    oder irre ich mich ?
    (Bin ja froh, dass ich offenbar nicht die einzige bin, die da Verstaendnisprobleme hat -
    aber Hauptsache, es sieht gut aus...). :lol:

    Wenn das bei der OMDA genau so gerefelt ist wie bei der GEMA


    Ist nicht so geregelt (d.h. ist eher ungeregelt...): :grinding:
    In der OMDA sind nur sehr bekannte Musiker - trotzdem kann man mit denen direkt verhandeln,
    weil hier jeder am liebsten Bargeld sieht.


    Wenn sein Angebot zu teuer ist, bezahlt man bei der OMDA,
    wer nicht in der OMDA ist, laesst sich direkt bezahlen (natuerlich verhandelbar). :D


    Ueberhaupt ist hier so ziemlich alles verhandel- und bezahlbar bzw. laesst sich mit Geld regeln,
    was Vor- und Nachteile hat. :thumbup::thumbdown:


    Offen gestanden, wuerde ich mich in Deutschland inzwischen schwer tun mit dem ganzen Wust von Vorschriften,
    da steht man ja immer mit einem Bein im Fettnaepfchen... :thumbdown::thumbdown::thumbdown:


    Hat auch Vorteile, so ein Dauerkrisenland im tiefen Sueden

    Ich habe mir schon oefter ueberlegt, ob das nicht eine Marktluecke waere fuer hiesige Musiker (Madagaskar) -
    und auf der anderen Seite sehr kostenguenstig fuer Videoproduzenten in Europa. Solange die nicht bei der GEMA angemeldet sind,
    duerfte das doch keine Probleme geben oder ?


    Wir haben es in der Hinsicht echt gut: Von einem hier wie in Deutschland recht bekannten "Umweltmusiker" (Olombelo Ricky) habe ich
    fuer eine 30min-Doku 2 Titel gekauft, unabhaengig von der verwendeten Laenge kostete das bei der hiesigen OMDA = madagassische GEMA
    etwa 214 € - was schon ausgesprochen teuer ist !


    Fuer unsere Infofilme (z.B. ueber Hygiene, Muellvermeidung usw) plus Musikclips lasse ich von einem hiesigen Musiker speziell Songs
    komponieren + arrangieren: Ich gebe ihm ein paar Stichworte, 2 Tage spaeter kommt er mit einer Melodie und einem eingaengigen
    Text an. Das ist erheblich preiswerter als ueber die OMDA und ich kaufe quasi das ganze Musikstueck inkl. Veroeffentlichungs-
    und Vervielfaeltigungsrechte ein.


    Das ist keineswegs madagassische Volksmusik - es gibt hier recht gute und vielseitige Musiker (auch Jazz usw).


    Naechtliche Gruesse aus der Ferne
    Litti

    Vielen Dank fuer Eure kompetenten Tipps !


    Da ich immer mehrere Sprachversionen olus in dem Fall eine IT-Version liefere und der Film in HD schon ueber 4 GB hat,
    werde ich mich auch mal nach Festplatten erkundigen.


    Abendliche Gruesse aus dem Suedwinter in Madagaskar
    (bei Euch ist es jetzt sicher waermer)


    Litti