Beiträge von shipoffools

    Das Rendern in der Timline ist nur zur Vorschau gedacht. Das hat mit dem Endergebnis, sprich mit dem Rendern zum Endprodukt nichts zu tun. Außerdem kannst du in den Projektvoreinstellungen unterschiedliche Codecs fürs Timlinerendern auswählen, was dann natürlich in der Vorschau an unterschiedlicher Qualität erkennbar ist. Beste Vorschauqualität wir dann wohl "Canopus lossless" sein. Für die Vorschau reicht aber Canopus HQ allemal.



    Edit: 2 Miunten zu langsam gewesen... ;o)

    Offensichtlich ist dir der Status, dass EDIUS eine 64bit Anwendung ist, wichtiger, als die eigentliche Funktionalität!
    Was erhoffst du dir durch den Schritt auf 64bit? Es ist absolut unstrittig, dass dieser Schritt früher oder später
    kommen muss, aber was glaubst du, funktioniert mit 64bit, im Gegensatz zu heute? Was funktioniert denn derzeit
    nicht, dass du da gerade so viel Pulver verschießt?


    Gut, vielleicht habe ich da im Augenblick etwas "zu viel Pulver verschossen". Ich denke nur, dass man, wenn man schon mit Win 7 ein 64bit Betriebssystem zu Verfügung hat, auch die vollen Möglichkeiten ausnutzen sollte. Dadurch würde bei Edius z. B. die Nutzungsbeschränkung des Arbeitsspeichers von 2 GB (korrigiert mich, wenn der Wert nicht ganz stimmt) wegfallen und nochmals ein Leistungsschub möglich. Aber vielleicht bin ich da auch etwas blauäugig und meine Erwartungen sind zu hoch.


    Man drückt nun mal nicht auf irgendeinen Knopf, und schwuppdiwupp kommt eine 64bit Anwendung dabei heraus!
    Da steckt nunmal viel harte Arbeit dahinter! Während die aktuelle Version noch verbessert wird, muss im Hintergrund
    schon an 64bit herumgedoktort werden.


    Ähm, wann kam Edius 6 (32bit) nochmal auf den Markt? Wenn ich mich recht erinnere im September 2010. Edius 6.5 ist für Juni 2012 angekündigt, da liegen fast zwei Jahre dazwischen. Dass in der (Weiter)Entwicklung von Software viel harte Arbeit steckt, ist mir klar, auch wenn ich kein Informatiker oder Programmentwickler bin. Aber dass 22 Monate in der Softwareentwicklung im 21. Jahrhundert eine halbe Ewigkeit sind, dürfte auch dir nicht entgangen sein, zumal es andere NLE schon seit zwei Jahren (oder noch länger?) als 64 bit-Anwendung gibt (CS5). Da ist die Zeit für Edius also mehr als reif.


    Was die sonstigen Neuerungen bei Edius 6.5 angeht:


    3D editing workflow - native support for raw footage - a new Flash exporter - many improvements to the Layouter tool - native image stabilization - built-in Loudness Meter - closed caption/audio bit stream (Dolby-E, AC-3) pass-through suppor


    Wer glaubt 3D unbedingt zu brauchen (obwohl er es nicht mal annähernd versteht oder beherrschen kann, wie die meisten Amateure), bitteschön...


    RAW? Was glaubst du, wieviele der augenblicklichen Edius-Nutzer das zu einem Upgrade verleitet? Aber bitteschön...


    "Flash exporter - many improvements to the Layouter tool - native image stabilization" ??? 299 $ ??? Ne, nä?


    "built-in Loudness Meter" hört sich interessant an, aber auch das ist mir keine 299 $ wert.


    Wie gesagt, warten was die 7er bringt...

    Ist ja alles schön und gut, und von Grass Valley endlich der erste richtige Schritt den Canopus Codec und damit auch Edius in der professionellen "Schnittwelt" zu etablieren (nachdem man meiner Meinung nach jahrelang in Sachen Edius-PR-Arbeit bei GV vor sich hin gepennt hat...).


    Ärgerlich nur, dass die 6.5er Version auch für Besitzer von Edius 6 kostenpflichtig wird (299 $) und damit ein Upgrade und nicht, wie sonst üblich beim 0.5 Zwischenschritt, ein kostenloses Update. (Oder täusche ich mich, und nur das Update von 5 auf 5.5 war kostenlos?)


    Dann werde ich wohl noch auf die V. 7 warten müssen, bis ich neu investiere, wenn dann Edius hoffentlich auch eine 64bit-Version sein wird, denn diese Neuerung fehlt unter 6.5 wie es aussieht. Und das empfinde ich ehrlich als eher schwach, da können mir auch die ganzen 3D-Gimmicks und ein verbesserter Layouter gestohlen bleiben.

    Ich habe einmal im Handbuch wegen der Proxy Files nachgelesen. Das klingt alles sehr kompliziert mit dem Aus- und Einchecken eines Projektes. Geht es denn nicht auch so?



    Ich weiß nicht, wo dein Problem liegt.


    Probiere es doch einfach mal selbst aus, wie es im Handbuch beschrieben ist. Das funktioniert einwandfrei und ist quasi "idiotensicher".



    PS: Falls du Angst hast dadurch irgendwelches Material zu verlieren oder ein Projekt zu "zerschießen", dann leg dir ein kleines Testprojekt mit irgendwelchen Ausschussclips an. Damit kannst du dann herumexperimentieren. Aber wie gesagt, das mit dem Aus- und Einchecken sowie der Umgang mit Proxyfiles ist absolut idiotensicher...

    Nur mal so zum Verständnis:
    RAM ist immer flüchtig.



    Stimmt im Normalfall schon, aber mit ArchyCrypt ist der Arbeitsspeicher laut Beschreibung auch als dauerhafter Festplattenspeicher nutzbar, da der Inhalt beim Herunterfahren auf die normale HDD zwischengespeichert und beim Hochfahren wieder in den RAM geladen wird und dieser dann wieder als ultraschnelle Festplatte zur Verfügung steht.


    Zitat von der ArchyCrypt-Homepage:


    "RAM-Disks wie Sie sie vielleicht kennen, können nur wenige Megabyte an Daten aufnehmen und verlieren den Inhalt sofort nachdem Sie den Rechner neu starten. ArchiCrypt Ultimate RAM-Disk kann RAM-Disks bis zu einer Größe von bis zu 2 Gigabyte unter 32 BIT Systemen und bis zu 32 Gigabyte unter 64 BIT Systemen verwalten und auf Wunsch den Inhalt der RAM-Disk parallel sichern. Nach einem Neustart des Rechners können Sie so einfach wieder auf den Datenbestand zugreifen. Einzigartig ist die Vorlagenfunktion, mit der Sie eine RAM-Disk beim Laden mit zuvor klar festgelegtem Inhalt initialisieren können. Die RAM-Disk hat so bei jedem Start den gleichen Inhalt, enthält die gleichen Daten und Anwendungen. Die Vorlage selbst bleibt dabei unverändert...


    ... Eine ArchiCrypt Ultimate RAM-Disk fügt sich nahtlos in Ihr System ein. Sie werden zwischen einer solchen RAM-Disk und einem normalen Laufwerk keinen Unterschied feststellen. Außer, dass eine ArchiCrypt Ultimate RAM-Disk erheblich schneller ist, als jedes andere Laufwerk in Ihrem System! Speichern Sie Ihre Dateien und Verzeichnisse einfach so, wie Sie dies bei jeder anderen Festplatte tun. ArchiCrypt Ultimate RAM-Disk erledigt den Rest im Hintergrund. Dabei ist eine ArchiCrypt Ultimate RAM-Disk nicht nur schneller und sicherer als eine normale Festplatte, sondern mindestens genau so bequem in der Benutzung. Auf Wunsch stellt Ihnen ArchiCrypt Ultimate RAM-Disk das Laufwerk sogar automatisch nach dem Start des Systems zur Verfügung."


    Quelle: http://www.archicrypt.com/archicrypt_ultimate_ram_disk.html


    Gruß


    shipoffools

    Was die Leistungssteigerung bei schwachen Systemen angeht liegt die Arbeit mit Proxys zwar knapp vor Canopus HQ, dafür hat man allerdings dann eine extrem schlechte Vorschauqualität. Wenn's also nur um Leistungszuwachs geht, lohnt es sich nicht mit Proxys zu arbeiten. Außerdem dauert die Umwandlung von AVCHD in Proxy-Files fast genauso lange wie die Umwandlung in HQ. Der einzig wirkliche Vorteil des Proxy-Worflows liegt m. E. in der enormen Platzersparnis auf der Festplatte (Proxy/HQ ca. 1/120)*, was ja gerade beim Arbeiten auf Notebooks sehr sinnvoll ist.


    *Testclip AVCHD 1920 x 1080 mit 1:38 Min. Länge = 191 MB -- umgewandelt in Proxy-File = 13,2 MB -- in HQ = 1,57 GB

    Hallo zusammen,


    eigentlich wollte ich mir demnächst eine SSD zulegen, bin dann aber beim Googeln über die "RAM-Disc" gestolpert und stelle dazu mal eine Frage in die Runde: Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Thema "RAM-Disc" (speziell mit dem Programm ArchiCrypt Ultimate RAM-Disk 3) im Zusammenspiel mit Edius?


    Zunächst mal allgemein etwas über die RAM-Disk: Mit ArchiCrypt Ultimate RAM-Disk 3 lässt sich der Arbeitsspeicher eines Rechners als virtuelles Laufwerk "umfunktionieren". Dabei gibt es zwei Varianten, nämlich die flüchtige RAM-Disc und die "unvergängliche" RAM-Disc. Bei der Ersteren geht der Inhalt der RAM-Disc beim Herunterfahren des PCs verloren, wogegen bei Version zwei der Inhalt erhalten bleibt und beim Hochfahren des Computers wieder von der RAM-Disc abrufbar ist. Unter Windows 7 64-bit Professional lassen sich (theoretisch) bis zu 32 GB RAM als virtuelles Laufwerk nutzen (bei Win 7 64-bit Home Premium bis zu 16 GB).


    Nun zu meiner eigentlichen Frage: Macht es Sinn bei z. B. 8 GB Arbeitsspeicher (wie in meinem Fall) eine "unvergängliche" RAM-Disc" mit 4 GB anzulegen und dann darauf Edius 6, TMP sowie die ProDAD-Filter zu installieren, was so ca. 2 GB davon belegen würde, oder reichen die verbleibenden 2 GB auf der Disc nicht fürs vernünftige Arbeiten mit dem Programm? Die restlichen 4 GB des RAM würden dann dem OS (Win 7 Home Premium) und den Programmen als Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen, was reichen sollte. Als Videoarbeitspartitionen stehen zusätzlich zwei Sata-HDD mit je 1 TB zur Verfügung.


    Würde die Performance von Edius dadurch gesteigert, da eine RAM-Disc ja nochmal deutlich schneller ist als z. B. eine SSD? Funktioniert das so überhaupt, oder müsste die Partition für Edius 6 größer sein als 4 GB? Und wenn ja, wie groß? Reichen evtl. schon 2 GB RAM-Disc? ...oder bin ich mit meinen Überlegungen da ganz auf dem Holzweg? - Dann würde ich mir die 25 Euro für "ArchiCrypt Ultimate RAM-Disk" sparen und lieber doch in eine SSD investieren.


    ...oder gibt's beim Thema RAM-Disc und Edius noch andere sinnvolle Möglichkeiten um die Leistung zu verbessern, z. B. irgendwelche Temp-Dateien von Edius auf einer RAM-Disc "arbeiten" zu lassen?


    Wäre klasse, wenn jemand von euch damit schon mal "experimentiert" hat und darüber berichten könnte. Für Antworten vorab schon danke!.


    Beste Grüße


    shipoffools

    Gut Ding will Weile haben!
    Bei diesem umfangreichen Line-Up hätte sich die Warterei gelohnt!


    Wenn das wirklich die offiziele Liste aller gefixten Bugs des kommenden Updates sein sollte und ich nichts überlesen habe, hätte sich das Warten für mich leider überhaupt nicht gelohnt, und ich wär alles andere als erfreut.


    Da fehlt nämlich die Beseitigung des einzigen Bugs, der mich wirklich nervt, nämlich die verloren gegangene Realtime-Fähigkeit des Canopus Lossless-Codecs.


    Fände ich gar nicht lustig, wenn's denn wirklich so sein sollte. Aber ich hoffe mal, dass das noch nicht endgültig ist oder ich was übersehen habe...

    Vielleicht auch interessant in dem Preisbereich könnte die neue Canon XA10 sein. Größter Vorteil: XLR-Anschlüsse und manuelle Aussteuerung.


    Soll voraussichtlich im April erhältlich sein und wird sich wohl so um die 1700 Euro einpendeln.

    Hmm... Scheint 'ne harte Nuss zu sein...


    Bei Ulead MediaStudio Pro 7 gab's früher mal das Problem, dass Bild und Ton nach dem Rendern manchmal auseinanderliefen, wenn Mp3-Dateien im Projekt verwendet wurden. Nach Umwandlung dieser Dateien ins WAV-Format war das Problem weg.


    Ist vielleicht ein wenig weit hergeholt, aber möglicherweise gibt's ja bei Edius 6 einen ähnlichen Fehler.


    Sind MP3-Datein mit im Projekt? Dann mal WAV probieren. Sonst fällt mir im Moment auch nix mehr ein.

    Ich hatte Neo 1 (mit Update 1.10) unter Win 7 64-bit installiert. Bei mir gab's keine Probleme und es lief einwandfrei. Ob das bei einem anderen PC auch so ist, kann ich natürlich nicht sagen. Also ohne Gewähr.


    Ich hatte Neo allerdings nicht sehr lange drauf und nicht intensiv getestet, da ich dann auf Edius 5.5 umgestiegen bin.

    Gute Nachricht für alle, die schon sehnsüchtig auf das unter Edius 6 funktionierende Update des AVCHD Converters gewartet haben:


    Es ist online und kann bei den Grass valley-Downloads unter


    General Utilities -> ACHD File Conversion Utility (v3.31)


    heruntergeladen werden.


    Hab's getestet und funktioniert bei mir sowohl unter Windows 7 64-bit und Windows XP einwandfrei (mit 6er Dongle).

    Gute Nachricht für alle, die schon sehnsüchtig auf das unter Edius 6 funktionierende Update des AVCHD Converters gewartet haben:


    Es ist online und kann bei den Grass valley-Downloads unter


    General Utilities -> ACHD File Conversion Utility (v3.31)


    heruntergeladen werden.


    Hab's getestet und funktioniert bei mir sowohl unter Windows 7 64-bit und Windows XP einwandfrei (mit 6er Dongle). :thumbup:

    Womöglich liegt's an den "Windows-Designs" oder "Windows Darstellung". Die Titelleisten auf den Bildern sehen nämlich alle unterschiedlich aus. Probier einfach mal das Design oder die Darstellung von Windows zu ändern, z. B. in "Windows klassisch". Vielleicht hilft das.