Beiträge von Markus

    Ich würde sagen, EDIUS 11 ist nun generell empfehlbar. Ledigkeich für sehr alte, leistungsschwache systeme ist EDIUS 11 nicht die beste Wahl, vor allem, wenn das System noch eine HDD als Festplatte nutzt. Eine M.2 als Systemplatte ist sehr zu empfehlen, mindestens aber eine SSD.

    Ich habe meine Edius11 Version bislang liegen lassen, nicht installiert und mit EdiusX weiter gearbeitet. Macht es auf meinem System überhaupt Sinn auf Edius11 umzusteigen? Hier läuft zwar eine M.2 als Systemplatte, aber die CPU ist ein i7 6700k. Als BS läuft Win10 Pro.


    Markus

    Captain, danke für deine Unterstützung. Allerdings habe ich das Problem inzwischen selbst lösen können. Ich habe mir die beiden Dateien nochmals genauer angesehen und dabei bemerkt, dass die Umgewandelten um genau ein Bild kürzer waren. Ursache war die Tatsache, dass das jeweils letzte Bild der Originaldateien kaputt war und somit von Handbrake nicht mehr konvertiert wurde. Ich habe nun einfach ein Frame Schwarzbild angehängt und die Dateien neu berechnen lassen. Anschließend ging das Verknüpfen problemlos!


    Spannend ist, dass ich aus einer mov ein mp4 machte und das Edius problemlos neu verknüpfte! Edius hätte mir auch Dateien, die viele Minuten länger sind, zur Neuverknüpfung angeboten. Dateien, die wesentlich kürzer sind wurden mit einem entsprechenden Vermerk abgelehnt. Bei den Dateien, die nur um ein Frame divergierten, verweigerte Edius dagegen die Neuverknüpfung ohne einen entsprechenden Hinweis!


    Markus

    Ich habe auf der Timeline 4 unterschiedlich große Dateien mit interlaced Material liegen. Da sich Neat darauf nicht fehlerfrei anwenden lässt (Kammeffekte), habe ich die Dateien mit Handbrake deinterlaced. Beim neu verknüpfen kam nun die Überraschung. Die 4 Originaldateien haben ein jeweils zu 100% gleich langes Pendent. 2 Dateien ließen sich problemlos mit den neuen verknüpfen, bei den anderen beiden verweigert Edius! Komischer Weise erlaubt es aber die Verknüpfung mit jeweils 2 falschen aus den vier Dateien. Und diese haben eine um viele Minuten abweichende Länge!


    Wie gibt´s das und wie kann ich das Problem lösen?


    Markus

    Meine Erfahrung ist, daß die erste Szene meist nicht zum korrigieren geeigent ist, sondern ich nehme eher eine mitten drin. Weil Anfangs das Licht manchmal noch angepasst wird. Hilft aber auch nichts, wenn die Stimmung ständig wechselt.

    Tatsächlich habe ich eine Musical Vorstellung gefilmt. Die Lichteinstellungen wurden im Vorfeld digital programmiert, sind also nachvollziehbar. Somit ändert sich das im Lauf der Vorstellung nicht. Aber natürlich gibt es an verschiedenen Stellen der Bühne unterschiedliche Helligkeit und Farbe.


    Ich bin mir noch nicht sicher ob ich jeden Clip nur mit der PCC einstellen soll oder ob ich auf die grundlegende PCC jeweils eine SCC legen soll.


    Markus

    Ich arbeite seit geraumer Zeit an einem Multicam-Projekt mit 5 Kameras. Zum Einsatz kamen eine Lumix S5II für die Totale in 4K, eine Sony FX1000 als geführte Cam am Stativ in FHD, 2 Sony RX100 (FHD) schräg zur Bühne und eine GoPro Hero 6 (2,7K) auf einem Lichtbalken nahe der Bühne. Nun ist mir natürlich bewusst, dass die Kameras unterschiedliche Farben liefern, obwohl sie alle auf 5500K (Ausnahme GoPro) eingestellt waren. Alles Cams liefen im manuellen Modus mit fixer Blende und fixen ISO. Die Einstellungen habe ich bei einer Probe auf das hellste Bühnenlicht abgestimmt. Nur die Blende der FX100 habe ich manuell nachgeregelt, was bei mittleren und großen Einstellungen notwendig ist. Die Ausgabe erfolgt in FHD.


    Ich habe zunächst die Farben an Hand der 1. Szene angeglichen so gut ich es geschafft habe. Allerdings passen nach dem Schnitt leider die Farben am Szenenwechsel kaum einmal zusammen. Und eigentlich ist das dich unlogisch, wenn bereits einmal angeglichen wurde.


    Was passt an meinem Workflow nicht? Oder muss man einfach auf Grund der sich während der Vorstellung ständig ändernden Lichtverhältnisse einfach wirklich so gut wie jede Szene nochmals korrigieren?


    Markus

    Ich mache ja Konzerte mit bis zu 16 Kameras und ließ bis jetzt kleine Proxy-Dateien rechnen.

    Ich arbeite auch gerade an einem Multicamprojekt, aber mit nur 5 Cams. Das Projekt ist in 1080p angelegt. 3 Cams haben auch in 1080p aufgezeichnet. Eine GoPro in 2,7k. Meine Lumix S5 II habe ich für die Totale in 6k laufen lassen, um in der Post den Ausschnitt wählen zu können. Diese Datei habe ich in HQX umgerechnet. Ich verwende auch keine Proxis bislang. Allerdings musste ich die 5 Dateien auf 3 HDDs verteilen, damit das Ganze flüssig abgespielt werden kann. Offenbar sind die HDDs dass schwächste Glied in der Kette, denn die CPU zeigt nur 50% Auslastung. Und das auf meinem alten Rechner.


    Wo liegen denn deine 16 Streams?


    Markus

    Mein BD-Brenner speichert die aufgezeichnete Sendung als AVC-Stream auf in: ...\BDAV\STREAM\00001.m2ts

    Auflösung 1280 x 720-50p, problemlos editierbar.

    Meinst du damit den Ordner auf der gebrannten BD? Die Auflösung hängt davon ab, welches Programm aufgezeichnet wurde. Die meisten TV-Stationen senden in 720p, andere wie Servus TV in 1080p. Und dann gibt´s noch welche, die in UHD senden. Aber dafür brächtest du den nächst größeren Recorder von Panasonic.


    Markus

    Ich bin dabei für eine Theatergruppe ein Video zu gestalten. Dabei erhebt sich die Frage, wie selbiges hinterher sinnvoll verteilt werden kann. Es soll nicht ganz gratis sein, da doch einige Kosten anfallen. Somit ist ein Hochladen in die Cloud und die Verteilung des Links nicht möglich. Das Brennen auf DVD/BD erscheint auch zumindest fraglich, da die passenden Laufwerke immer seltener sind. Aus meiner Sicht bleibt der Verkauf auf USB-Stick. Hier sollte jeder noch eine Möglichkeit finden, die Datei nach Gutdünken zu archivieren.


    Habe ich irgendeine sinnvolle Möglichkeit übersehen? Toll wäre, wenn es eine Möglichkeit gebe, die Videodatei gegen Bezahlung runterzuladen. Allerdings ist mir ein derartiges System bekannt, das für Kleinstmengen (30-50 Stk.) funktioniert.


    Markus

    Mein Wissenstand ist, dass das schnellste LW C: sein sollte. Dem wird im Thema an anderer Stelle widersprochen. Angeblich bringt eine M.2 NVME mit den Videoclips drauf mehr, als wenn dort das System liegt.


    Aber Jerry schreibt ja auch, dass die Clips usw. im Projektordner liegen sollen, aber eben nicht auf C:. Ich dachte aber, dass bislang in diesem Forum empfohlen wurde den Projektordner auch auf C: in die Ediusinstallation zu integrieren.


    Markus

    Mein Wissenstand, ganz stark durch dieses Forum geprägt, ist, dass Edius auf C: installiert werden soll und alle relevanten Teile eines Projektes (Clips, Musik, Bilder Audio, Titel) in den Projektordner sollen.


    Nach Lesen dieses Beitrags im US-GV-Forum https://forum.grassvalley.com/…/584172-playback-problems frage ich mich was jetzt stimmt! Dort ist in Post #12 folgendes zu lesen:


    The system drive should not store any assets or contain the Edius project folder.


    Preferably, the Project Folder/assets should be stored on a solid state drive.

    You can store assets on any type of drive(not the C) as long as the asset is imported/transferred

    into the project folder for editing. Look at the screen shot.


    This then places the files on the editing drive that is using a solid state drive.


    Descending preference would be, NVME, 2.5" SATA 3 SSD, SATA 3 HDD. Then as the last resort a USB drive. This will be the slowest.

    This should also be a USB 3.0 drive.


    2 TB 2.5" SSD is in the $130 US range, 1TB in the $60 US range. If you have the SATA ports, you may want to consider getting 2-1TB

    2.5" SSD's. One for your boot drive and one as a scratch disc or export drive.


    The size of the NMVE required will depend on the Project duration, Resolution, and frame rate. If you are doing short HD 25p projects,

    the 1TB drive you have should work fine. If you are doing UHD 50P hour long projects, you might consider a 2TB NVME. A WD 2TB 850x 7300MB/s drive

    is around $140 US. If your system does not support PCI-E 4.0, you can go with a PCI-E 3.0 NVME to save money. I would still get the 4.0 version

    for future use.


    On my old 4790k, I used a 2.5" SSD for my boot, and installed a 2TB PCI-E 3.0 NVME for my editing drive. Just this move allowed me to edit UHD 10bit 60p in real time.



    Ist mein Wissenstand veraltet? Hat Jerry, der Verfasser des Postings, recht? Dann würde sich ein Umbau meines Systems hinsichtlich der SSDs lohnen und ich mir noch Zeit lassen könnte einen komplett neuen PC zusammzuschrauben?


    Markus

    Zum einen finden sich doch immer wieder einige Neugierige, die dann nachschauen, was sich dahinter verbirgt.

    Das Faktum mit den Suchmaschinen verstehe ich. Aber was haben Koreaner davon wenn in D/A jemand auf dieses Posting schaut und es ohnedies nicht lesen kann?


    Markus

    Im Zeitalter der Smart TVs ist eigentlich auch das Hochladen in die Cloud zu überlegen. Ich verteile im Bekanntenkreis, besonders ins Ausland, fast nur mehr über Onedrive. Außerdem schauen sich vor allem die Jungen die Videos ohnehin lieber am Notebook oder Handy an. Womit wir bei der Frage nach dem Aufwand für die gelieferte Bildqualität wären. Aber das ist eine andere Geschichte!


    Markus