Beiträge von KTVstudios

    Ohne Dolby Digital Live wird das per Toslink (optisch) nicht funktionieren... die Bandbreite von Toslink reicht nicht für 5.1 mit unkomprimiertem PCM-Ton aus.

    Hallo KTVstudios,
    vielen Dank für den Hinweis. Aber ich finde bei mir keinen Punkt "Dolby Digital Live".
    Was mich irritiert ist, daß der 5.1 Sound mit dem VLC-Player funktioniert, mit Edius aber nicht. Also muß m.E. Edius die Tonsignale nicht weiterreichen.



    Weil die per VLC abgespielten Filme schon mit Dolby AC3 kodiertem 5.1 Ton vorliegen. Der wird dann 1:1 als Bitstream über den digitalen Ausgang wiedergegeben.

    Hallo KTVstudios,
    vielen Dank für den Hinweis. Aber ich finde bei mir keinen Punkt "Dolby Digital Live".
    Was mich irritiert ist, daß der 5.1 Sound mit dem VLC-Player funktioniert, mit Edius aber nicht. Also muß m.E. Edius die Tonsignale nicht weiterreichen.



    Hat das Mainboard denn einen Onboardsoundchip von Realtek und sind die Treiber von der Realtek-Seite installiert? Die Einstellmöglichkeit gibt es dann im Realtek HD Audio-Manager.

    Für dieses vorhaben muss die Soundkarte Dolby Digital Live unterstützen, unkomprimiert kann der Ton bei 6 Kanälen über eine optische Verbindung nicht übertragen werden.


    Der häufig verwendete Realtek Onboardsound hat dafür im Controlpanel eine Einstellung. Unter dem Punkt "Digital Output (Optical) auf dem Reiter "Standardformat" den Punkt "Dolby Digital Live" aus der Liste wählen oder das ausgegraute Dolby Digital Live Bild anklicken, dann sollte das was von der Software auf die einzelnen Kanäle der Soundkarte geschickt wird am optischen Ausgang in Dolby Digital 5.1 umgewandelt werden.


    In dem verlinkten Artikel "Mein Kinospot ist zu leise" sind je zwei Sprach- und Musikbeispiele drin, die angeblich alle auf LEQ (M) 82 ausgesteuert wurden. Wenn ich die mit dem Edius-Loudness-Messer einzeln nach EBU R128 messe, bekomme ich -24 LUFS bzw. -21,5 LUFS für die Sprachbeispiele sowie -21,1 LUFS bzw. -16,4 LUFS für die Musikbeispiele.


    Das Sprachsample mit nur einem Kanal kommt auf 82 Leq(M) bei 22.8 LUFS. Das Musiksample scheint allerdings falsch gepegelt worden zu sein (pro Kanal anstatt Stereo), ich komme hier mit zwei Kanälen auf 84 Leq(M) bei 18 LUFS.

    Also in der ersten Variante wäre das dann tatsächlich ein progressiver Stream mit 23,976 fps?
    Dann hätte "MK" doch recht.


    Gespeichert wird das Video progressiv mit 23.976 Bildern pro Sekunde, das Pulldown-Flag weißt den Decoder an bei der Wiedergabe oder Timelineimport einen 3:2 Pulldown einzufügen. Das ist seit Einführung der DVD problemlos möglich da ein 3:2 Pulldown die reine Wiederholung von Halbbildern ist, und somit technisch recht anspruchslos umzusetzen ist.


    Einige Decoder sind nicht in der Lage das Pulldown-Flag beim Import zu ignorieren bzw. bieten keine Auswahlmöglichkeit und stellen dann ein interlaced Signal mit 29.97fps dar obwohl der Film in 23.976 vorliegt.



    Hier noch ein kurzer Auszug auf Englisch aus dem Manual von Scenarist zu dieser Thematik:


    MPEG-2 decoders, such as those on DVD players, have the ability to function
    with 24 fps MPEG video streams, turning them back into 29.97 video on output.
    This unique property of converting 24 fps MPEG-2 video back into 29.97 video
    means that before encoding, 29.97 video can be turned back into the original
    24 fps film frame sequence. This removal, called inverse telecine, has several
    benefits: it eliminates redundant fields, allowing the compression system to
    allocate more bits to the remaining unique frames, and eliminates encoding
    artifacts resulting from motion between fields in a single frame.

    Ich würde auch auf 720 bei 50p setzen! Blu-ray deckt diesen Standard ab.
    Das Bild gefällt mir subjektiv besser als 25i, trotz der geringeren Auflösung!


    Jim



    Streng genommen ist die vertikale Auflösung sogar höher wenn es sich nicht gerade um 25i PsF handelt... 1080i hat pro Halbbild nur 540 Zeilen, rund 33% weniger als 720p mit 50 Vollbildern pro Sekunde. Den horizontalen Auflösungsverlust finde ich weniger auffällig als den vertikalen.

    Ich habe das nie ans Laufen bekommen... ich glaube ab einer bestimmten Firmwareversion funktioniert das nicht mehr richtig mit aktuellen Boxen.


    Stattdessen verwende ich die interne Faxfunktion der Fritzbox. Eingehende Faxe werden automatisch als PDF auf meine E-Mail-Adresse weitergeleitet, und ausgehende Faxe (was bei mir heutzutage eigentlich garnicht mehr vorkommt) werden über die Faxoberfläche in der Fritzbox versandt.


    Die Boxen sind Samson Rubicon R6A, die für den Raum eher groß zu sind



    Ich denke problematisch ist da schon dass die Rubicon Bändchenhochtöner haben, und daher schonmal einen speziellen Klang der nicht mit dem Durchschnitt der breiten Masse kompatibel ist, die in der Regel Lautsprecher mit Kalotten zu Hause haben.


    Behringer wäre jetzt für mich persönlich nicht die erste Wahl. Ich habe ein paar hochwertige Genelec Lautsprecher die ziemlich linear sind, und dann noch Boxen von JBL und Heco.


    Am besten ist man hört sich bei einem größeren Händler im Showroom mal diverse Monitorboxen durch, da gibt es einige wo z.B. die Mitten überbetont sind oder die Bässe dominieren oder die Höhen überspitzt sind. Für sich alleine gesehen fällt das nicht so auf, aber wenn man die Möglichkeit hat auf dem selben Material mehrere Lautsprecher durchzuschalten, fallen da auch durchaus renommierte Lautsprecher von vorne herein raus.

    Blu-ray Menüwiedergabe von Festplatte funktioniert meistens aus Lizenzgründen nicht... Wenn überhaupt dann ist es oft nur eine "Lite" Version des BD-Standards die menüseitig unterstützt wird, erst bei den richtig teuren Mediaplayern werden auch komplette Menüs unterstützt, aber meistens kann man sich für das Geld dann gleich einen HTPC mit richtigem Softwareplayer holen und hat dann für das Geld mehr Möglichkeiten.

    Nach DVD-Standard muss sich ein Layerbreak an einer Cell-Grenze befinden, soll heißen am Anfang eines Titels oder an einem Chapterpunkt innerhalb des Films. Edius hält sich vermutlich nicht daran und macht erst auf dem zweiten Layer weiter wenn der erste voll ist, anstatt einen standardkonformen Layerbreak zu erzeugen.


    Viele Playe spielen solche fehlerhafte DVDs nicht richtig ab weil sie das Medium auf sektorbasis ansprechen. Neuere Player sind da meist toleranter weil sie sich quasi an den Dateien orientieren.


    Wenn aus Edius DVD-Ordnerstruktur erzeugt werden kann, würde ich mal probieren diese mit Nero zu brennen (in Nero Video DVD wählen und die Dateien in die Vorlage reinziehen). Dort kann man zwar auch den Layerbreak nicht selbst definieren, aber Nero richtet bei einer Video-DVD die Dateien entsprechend dem Standard aus sofern die Diskstruktur dies zulässt.


    Es sollte allerdings darauf geachtet werden dass der erste Film etwas länger / größer sein sollte als der zweite, da Layer 0 bei einer DVD immer etwas mehr Inhalt enthalten muss als Layer 1.


    Eine kostenlose Alternative zu Nero ist ImgBurn, allerdings mit mehr Gefummel. Dort kriegt man allerdings auch mitgeteilt wenn ein (ISO)-Image keinen passenden Punkt für den Layerbreak enthält... spart unter Umständen ein paar der teuren Double Layer Rohlinge ein da man vor dem Brennen bei etwaigen Fehlern nochmal eingreifen kann.

    Mir erschließt sich leider auch nicht wirklich in welcher Beziehung das Timecode-Weiß zum Bildinhalt steht als dass man damit einen Weißabgleich für das Material auf der Timeline durchführen könnte.


    Bitte um Aufklärung :)