Beiträge von audio

    Ich traue meinen Augen nicht, zweifele, das Gelesene wirklich zu verstehen....


    Für diese Äußerungen, die in diesem Beitrag zur Leistung, Entwicklerfähigkeit, Starrsinn derselben. ( consolidate ), fehlenden, oder schlecht umgesetzten Funktionen, wurde man hier in früheren Jahren fast gesteinigt, aus dem Forum geschmissen und als persona non grata behandelt.
    Ich habe noch Dutzende PNs im Archiv, die das belegen könnten.


    Es ist alles genau so, wie es jetzt die jahrelangen, in Stein erstarrten Verfechters Edius, heute bemängeln.
    Quick n dirty, das ist Edius, gerade noch gut genug für Nachrichten zusammenschustern.
    Der einzige Fortschritt scheint die relative! Fehlerfreiheit der updates zu sein. Die monatelangen Fehlerbeseitigungsarien der Vergangenheit sind offenbar fixed.

    Zitat

    Meine 9800GT wird in Premiere Pro nicht aufgeführt (als unterstützte Karte)


    Sie wird aber komplett unterstützt (ab CS5) und arbeitet einwandfrei und zuverlässig.
    Die Leistung ist aber tatsächlich nicht mehr überragend, bei Verarbeitung großformatiger Fotos kann der Treiber einfrieren.
    Sehr sinnvoller Ersatz ist die 970er Reihe.

    Als Alternative die Testversion von Premiere und AME installieren, im Mediaencoder einen watchfolder mit den gewünschten Exportdaten einrichten, die tausend clips in diesen watchfolder werfen, und gemütlich essen gehen...
    Im AME sind alle Parameter frei wählbar, er kann ebenso quellbezogene Exporte ausführen, wenn also verschiedene fps, Auflösungen etc vorhanden sind.

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    Danach kann ich sicherlich auch Trimmen?


    Ja sicher.
    Ich versuchs nochmal mit Praxisbezug.
    Beim Sichten des Rohmaterials bemerkt man Dinge im clip, die man geändert haben möchte. z.B WB einer cam im Interview multicamschnitt.Nun kann ich den clip trimmen, und auf jeden Schnipsel den WB anwenden.
    Oder ich lege den Effekt auf den O-clip, der zum masterclip wird, für jeden cut wird der Effekt sauber übernommen.
    Angenommen, diese cam leidet partiell an einem weiteren, bearbeitungsbedürftigen Makel, wird der gleiche clip zum neuen Masterclip mit diesen Korrekturen. Der gleiche clip, mit unterschiedlichen, angepassten settings.
    Sooft man will oder muss.
    Der intelligente cutter speichert sich seine Effekte als Animationsvorgaben, so kann er Unachtsamkeiten beim Schnitt problemlos ausbügeln.
    Man kann natürlich auch ganze Effektkombis auf ein master anwenden.


    Die weitere Arbeit innerhalb des dynamic links zwischen Premiere und after effects, und/oder speedgrade wird auf diese Art zu einem derartigen Beschleuniger, der auch alten Adobehasen die Augenbraue hochzieht.
    Wer es sich vorstellen kann, die Anwendung eines Lumeti ( lut) effekts in Premiere, da nach die Sequenz zu speedgrade, zig Änderungen nach Kundenwunsch, und alles ohne eine Sekunde Renderzeit, bis hin zur finalen Ausgabe.
    Man sollte es erlebt haben.

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    Ich bin froh, diese Funktion in Edius nicht zu haben.


    das ist der Standard hier, für Funktionen, die Edius nicht beherrscht, ist ein uraltes Thema in diesem Forum.


    Sowas sagt man nur, wenn man die Wirkungsweise anderer Programme nicht kennt.
    Ein masterclip heißt masterclip, weil er, und nur er, Mastereffekte aufnehmen kann.
    Der DoP hat den Weißabgleich eines Multicamprojektes vergeigt.
    Der clip wird einmalig an den korrekten Farbbereich angepasst. Egal, wie oft er er getrimmt wird, es ist lediglich eine Aktion erforderlich.
    Der Rohclip wird natürlich nicht verändert. Er kann zu weiteren masterclips generiert werden, mit anderen Effekten.
    Das Arbeiten mit Instanzen ist so simpel, so schnell, was soll da geschehen? Ein Fehler verändert lediglich den einen Masterclip, ich kann diesen Fehler in Sekunden wieder ausbügeln.


    Dieses Beispiel war auch nur eine Antwort auf die Frage eines Nutzers, welches Programm denn solche Hilfen bietet, kein Abwerbeversuch. :sleeping:

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    Frage mich gerade, wo so etwas überhaupt geht?


    In Premiere, heißt dort Masterclip, ist eine sehr brauchbare Option, Maik erklärt oben wozu.
    Vor allem wird es nützlich ( und macht die betreffenden Programme dann echt schnell) wenn man ins adobeeigene Speedgrade wechselt, dort die Masterclips angleicht.
    Es wird jede ( auch nachträgliche) Änderung an alle Instanzen des Masterclips in allen Sequenzen weitergereicht.


    Wird die Ediuscutter begeistern, wenn es denn auch dort Einzug hält.

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    Ich beabsichtige mit der Decklink aufzuzeichnen und abzuspielen.
    In besonderen Fällen sollen noch mit DaVinci Resolve und der Decklink HW die Farben gegradet werden.
    Ich habe jetzt mal einfach eine Aufnahme mit iPhone5


    Decklink 4K, DaVinci Resolve, für nen clip vom Telefon :nick:


    Für die zweihundert Meter zum Bäcker bemühst Du sicherlich einen Bugatti Veyron 16.4?


    Ich erinnere mich schwach an deine bisherigen Veröffentlichungen hier :love:

    danke fürs Anhängen.

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    aber auch ich verstehe nur "Bahnhof", siehe Bild.


    da gibt es nicht viel zu verstehen, das Einfügen der lückenhaften Originalspur, in die darüber liegende Farbmatte, füllt alle Lücken in der Originalspur mit eben dieser Farbmatte.
    Das >Löschen und Lücke schließen< der Farbmatte beseitigt dann die Lücken.
    Die Vorgehensweise ist, je nach Programm, mitunter leicht unterschiedlich.

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    Zitat von »Jim_Pansen«
    Mein Verdacht bei Premiere: es wird in deinem Fall auch einfach nur bei NULL angefangen zu zählen und angezeigt!


    Da könntest Du recht haben !!


    Nein, hat er nicht.
    Premiere übernimmt natürlich den OriginalTimecode der Dateien, vorausgesetzt, die gesamte Kartenstruktur ist auf der Festplatte, es wird über den Mediabrowser direkt von Karte
    , oder über den Importdialog von Karte in das Projektfenster importiert, und das Format schreibt einen TC auf die Karte.
    Das macht z.B. avchd-lite nicht! Dies gilt in jedem Falle für alle AVCCAMs von Panasonic, und div. andere Modelle.