Beiträge von wuschel

    Hallo Peter,


    ich arbeite seit ca. 1 Jahr mit der JVC-GY HM200 und zeichne vor allem Gesprächsrunden, Interviews, Workshops auf, also ähnlich wie die Anforderungen Deines Bekannten. Gerade bei nicht wiederholbaren Situationen ist der im Vergleich zur X70 kleinere Sensor meines Erachtens ein Vorteil beim Fokussieren, besonders auch in 4k. Auch die kombinierte Aufzeichnung in unterschiedlichen Auflösungen (HD+Web) ist ein tolles Feature. Die Kamera ist zwar keine 'Nachteule', liefert aber 'bei normalem Bürolicht' ausgezeichnete Aufnahmen.


    Gruß
    Gerhard

    Ich dachte eigentlich schon eher an eine Software mit GUI, die nicht nur eine bloße H.264-Encodierung macht, sondern weitergehende Funktionen zum Anpassen mitbringt - zum Beispiel Skalierung, Deinterlacing, evtl. sogar hochwertige Framerate-Wandlung.


    Das geht mit ffmpeg alles ganz prima. Und wenn man sich mal etwas eingearbeitet hat (Anleitungen gibt's wie Sand am Meer), macht das richtig Spaß. Und sauschnell ist es allemal. Der beste Konverter den ich kenne.


    Gruß
    Gerhard

    Hallo beiti,


    wie von Jim bereits erwähnt, kann ffmpeg HQ/HQX Dateien lesen. Ich nutze ffmpeg als Command-Line mit folgender Batch Syntax um HQ/HQX files in mp4 (x264) umzuwandeln:


    for %%a in ("*.avi") do ffmpeg -i "%%a" -c:v libx264 -preset faster -crf 26 -threads 0 "C:\%%~na.mp4"
    pause


    Damit werden alle HQ/HQX - avis in dem Ordner, in dem sich der Batchbefehl und die ffmpeg.exe befinden, in mp4 umgewandelt und unter C:/ abgespeichert. Läßt sich natürlich an Deine Bedürfnisse anpassen. Geht schnell und problemlos.


    Gruß
    Gerhard

    Hallo,


    mit dem TMPGENC AVC Movie Plug-in für EDIUS 7 kann man direkt x264/mp4 Files mit Kapitelmarken exportieren: Im Export-Einstellungsfenster über den Reiter 'Other' das Kästchen 'Output sequence marker as chapter' anklicken. Diese Kapitelmarken (sind zwar für iPad/iPod vorgesehen) können z.B. im VLC Player mit 'Wiedergabe/Kapitel' direkt angesteuert werden können. Es werden leider nur Kapitelnummern angezeigt und nicht die in EDIUS 7 vergebenen Markerbezeichnungen. Aber als 'Strukturierung' des Materials funktioniert es ausgezeichnet.


    Viele Grüße
    Gerhard

    Hallo Wolfgang / Mike,


    mit dem TMPGENC AVC Movie Plug-in für EDIUS 7 kannst Du direkt x264/mp4 Files mit Kapitelmarken exportieren: Im Export-Einstellungsfenster über den Reiter 'Other' das Kästchen 'Output sequence marker as chapter' anklicken. Diese Kapitelmarken (sind zwar für iPad/iPod vorgesehen) können z.B. im VLC Player mit 'Wiedergabe/Kapitel' direkt angesteuert werden können. Es werden leider nur Kapitelnummern angezeigt und nicht die in EDIUS 7 vergebenen Markerbezeichnungen. Aber als 'Strukturierung' des Materials funktioniert es ausgezeichnet. Ob auch mit Deinem Player müsste man testen. Ggf. kann ich Dir ein File zum Test schicken.


    Ob es das Movie Plug-In auch für EDIUS 6.55 gibt und mit dieser Funktionalität kann ich nicht sagen.


    Gruß
    Gerhard

    Hallo Hamel,


    standardmäßig sind die Metadaten eines mp4-Files am Ende des Files. Damit mp4-Dateien sofort zu streamen anfangen, müssen diese Metadaten an den Beginn des Files geschrieben /verschoben werden, z.B. mit 'QTIndexSwapper2' (funktioniert nicht bei Files > 4 GB) oder 'mp4MetadatenMover'. Und es gibt das Kommandozeilentool 'qt-faststart', mit dem ich meine mp4-Dateien bearbeite.


    Viel Erfolg beim Ausprobieren!


    Gruß, Gerhard

    Das kann von »phronopulax« nicht, weil er keine Win7 Software gelieferst bekommt. Er hat nur das Notebook und das Recovery von Dell.


    Er kann sich aus dem Netz ein Disk-Image der entsprechenden Win7 Version ziehen, dieses auf DVD brennen und mit der Seriennummer (meist auf der Unterseite des Notebooks) als Betriebssystem installieren. Das erspart den manchmal umständlichen Weg über Recovery.


    Gruß
    Gerhard

    Hallo zusammen,


    filmt man in AVCHD werden die Dateien auf Grund der fat32 Formatierung nach ca. 2bzw. 4 GB gesplittet. Bei Aufnahmenm, die diese Dateigröße überschreiten muss man für die Bearbeitung in der Regel die einzelnen Files zusammenfügen. Meist geschieht das mit einer der jeweiligen Cam beiligenden Software (bei Sony z.B. 'Content Management Utility') oder mit dem dos Befehl copy /b.


    Diesen Schritt kann man sich bei Verwendung von AVCHD2HQ (Umwandlung der AVCHD Dateien in Canopus HQ / HDV / MPEG2) sparen: Klickt man auf das erste File einer sich über mehrere Files erstreckenden Aufnahme, lädt AVCHD2HQ alle diese zusammengehörenden Files automatisch und wandelt diese zu einer einzigen Datein im gewählten Format um.


    Gerade entdeckt und getestet mit AVCHD2HQ 3.31 und AVCHD Files von Sony und Canon. :thumbup:


    Viele Grüße
    Gerhard

    Ob das bei ununterbrochener Aufnahme auf den Disk nach X-Minuten auch noch so ist, weiss ich noch nicht, dazu muss ich erst das Kamera-Manual lesen


    Hallo Volki,


    wir hatten mal eine ähnliche Diskussion im Liquid Forum, damals ging es um den Import von m2t-Dateien von deinem Sony-Rekorder / meiner Citidisk.


    Bei mts-Dateien ist das im Prinzip das gleiche: Aufnahmen, die länger als ca. 11,5 Minuten sind = 'zusammenhängende' Aufnahmen (so ist es bei der HG20, bei anderen Ist diese Grenze möglicherweise anders) werden die mts-Dateien 'gesplittet', d.h. in einer weiteren Datei fortgesetzt. Kopiert man nun den Inhalt der internen Festplatte oder der SDHC-Karte bei einer -sagen wir mal 1-stündigen - durchgehenden Aufnahme ohne die Dateistruktur der Festplatte /SDHC-Karte - also nur die mts-Files im Ordner 'Stream' - auf ein anderes Medium und liest die Files von da in Edius ein, so werden diese Files nicht richtig interpretiert und sind bei Zusammensetzen auf der Timeline fehlerhaft. Wie bei den m2t-Dateien fehlen jeweils am Ende eines Files Videoframes aber vor allem Audioframes.


    Kopiert man das Ganze mit der Dateistruktur und importiert dann die einzelnen Files ins Bin (oder wenn es schnell gehen muss direkt von interner HDD bzw. SDHC-Karte ins Bin) passiert folgendes: Die einzelnen Files werden wie oben erwähnt mit den fortlaufenden Nummern ins Bin übernommen, wobei die erste Datei (00001.mts) der fortlaufenden Aufnahme schon den kompletten Inhalt der Aufnahme (also 1 Stunde) als Clipdauer im Bin anzeigt. Zieht man dieses eine (erste) File in die Timeline, wird die komplette Aufnahme korrekt dargestellt (ohne fehlende Video- und Audioframes) ohne dass die folgenden, eigentlich dazugehörigen Files auf die Timeline müssen. Man muss noch nicht mal alle zur durchgehende Aufnahme gehörigen Files ins Bin importieren, es würde reichen, nur das erste File dieser Aufnahme zu importieren.. Ich denke, das hängt mit den diversen Infromationen zusammen, die in der AVCHD-Struktur auf HDD bzw. SDHC-Karte gespeichert werden, und auf die Edius zugreift.


    Neben mehreren Canon HG20 habe ich die Sony AX2000, mit deren Files funzt es genau so. Ich sichere (= kopiere) die Aufnahmen auf den SHDC-Karten (bzw. der internen HDD) also einfach mit der kompletten Datei-Strukur auf eine externe USB-Platte und lese bei Bedarf nur das erste File einer zusammenhängenden Aufnahme ein und arbeite damit auf der Timeline:thumbup: (90% meiner Aufnahmen sind 'zusammenhängende Aufnahmen' > 120 Minuten). Damit arbeite ich seit 2 Jahren (bzw. seit man in Edius AVCHD nativ bearbeiten kann) und hatte noch nie Probleme. Die Canon Software 'Image Mixer 3' verwende ich seither nicht mehr.


    Auch bei einem Mix aus kurzen Clips (< 11,5 Min) und zusammenhängenden Aufnahmen auf einer SDHC-Karte (bzw. internen HDD) funktioniert das analog. Man sieht ja an der Dateigröße meist, ob es sich um einen kurzen Clips oder eine zusammenhängende Aufnahme handelt.


    Gruß
    Gerhard

    Hallo reckweb,


    du kannst mal versuchen nach Deinstallation und vor Neuinstallation alles was mit Vistitle zu tun hat zu löschen. Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber, dass der Ordner 'Vistitle' und weitere Dateien nicht gelöscht werden. Zusätzlich mit einem Tool wie 'CCleaner' die Registry säubern und dann noch Neustart. So war mein Vorgehen bei der Neuinstallation.


    Gruß, Gerhard

    Hallo reckweb,


    vor der Neuinstallation sollte der Dongel-Treiber deinstalliert werden (im Ordner 'install' auf der Installations-DVD --> VisTitleKeyDriver.exe mit der Option den Treiber zu deinstallieren). Dann nach Start der Neuinstallation nach Aufforderung, den Dongle einzustecken abwarten, bis der Treiber richtig installiert ist ("Neue Hardware wurde installiert . . ." oder so ähnlich). Seither keinen einzigen Absturz mehr :thumbup:


    Hoffe es hilft.


    Gruß, Gerhard

    Somit habe ich keine Chance, zu prüfen wie es mit dem ganzen Film steht.


    Hab ich gemacht, es werden alle 568 UT richtig (ANSI) eingelesen und angezeigt.


    EDIT:
    Einige UT muss man ggf manuell ändern, weil zu lang. Sollte kein Problem sein, man kann immer einen weiteren UT an jeder beliebigen Stelle einfügen.


    Gruß, Gerhard

    Hallo zusammen,


    ich muss mehrere Stunden Material einer Fip-Cam schneiden und montieren. Lt. MediaInfo handelt es sich um MPEG-4 (Base Media / Version 2), 1 005 Kbps, 480*270 (16:9), bei 30,000 FPS, AVC (Container profile=Baseline@2.1) (Baseline@L3.0) (2 Ref Frames). Die Bildqualität ist leider sehr bescheiden und darum möchte ich eine weitere Verschlechterung durch die finale Ausgabe vermeiden.
    Was würdet ihr in diesem Fall empfehlen:
    - a) als Projekteinstellung in Edius 5.51
    - b) als Einstellung für die Ausgabe als File (Nutzung auf PC / LCD)


    Danke allen Antwortenden im Voraus!


    Gruß, Gerhard

    Hallo UF-Film,


    Du bringst MB/s und MBit/s durcheinander: 1 MB = 8 Mbit, d.h. theoretisch reicht für 24 Mbit eine Schreibgeschwindigkeit von 3 MB/s. Und Deine Karte kann 15-20 MB/s , das wären 120-160 Mbit/s.


    Gruß, Gerhard

    Wie sieht es denn so aus mit der Bildqualität, Funktionen und Bedienung? Zufrieden?


    Hallo Hans,


    es hängt immer davon ab, für welche Einsatzzwecke man die Cam nutzen will. Ich nutze sie fast ausschließlich um Gesprächsrunden, Interviews, etc. zu dokumentieren und bin mit Bildqualität, Funktionen und Bedienung mehr als zufrieden. Die Highlights sind für mich eben die koninuiertliche, lückenlose Aufnahme auf SDHC, die Lichtstärke, der hervorragende Weitwinkel, die komplette Audiosektion (XLR, alles manuell und getrennt regelbar), die manuellen Einstellringe und die frei belegbaren Tasten für diverse Einstellungen.


    Falls Du die Seiten nicht schon kennst, hier gibts weitere Infos zur Cam/zur großen Schwester NX5:
    http://www.slashcam.de/artikel/Test/Sony-HDR-AX2000-.html
    http://provideocoalition.com/i…story/preview_sony_nxcam/


    Gruß. Gerhard