Beiträge von netwalker


    Easy CD Extractor läuft definitiv unter WIN 64 bit laut Microsoft.
    Für den DVD-Brenner LG homepage besuchen und die Treiberliste durchhforsten.
    Höchstwahrscheinlich sind keine Probleme zu erwarten.


    Gruss
    netwalker

    Bei mir zu Hause sind alle drei Betriebsysteme auf 3 PC's vertreten:


    WIN XP, WIN 7 32 bit und WIN 7 64 bit.


    Meine persönliche Meinung dazu:


    XP ist ausgezeichnetes stabiles BS, es wird jedoch langsam aber sicher in die Jahre kommen und dann ist damit zu rechnen:
    - die Produktpflege von Microsoft lässt nach,
    - neue Softwareanwendungen werden zunehmend für 64 bit BS entwickelt.
    Zu Edius ist schon alles gesagt worden.


    Eine allgemeingültige Empfehlung ist unmöglich, da jeder seine eigene Lieblings-Programmsammlung besitzt und alle diese Programme werden unter 64 bit sicherlich nicht laufen. (Daher habe ich auf z.B. dem Laptop WIN 7 in der 32 bit-Version)


    Sehr hilfreich ist bei der Entscheidungsfindung

    dieser Link:


    Da kann man in aller Ruhe nachschauen, bei welchen Programmen Probleme auftreten würden und den nachträglichen Stress vermeiden.
    Zitat:
    Sind da bei der derzeitigen Konfiguration meines Rechners ... Probleme zu erwarten?


    Benutze diesen Link


    Gruss
    netwalker

    Hallo,


    falls es jemanden interessiert, hier die endgültige (und vom Komponist akzeptierte) Version der besprochenen Spur des Songs und die vorgenommenen Korrekturen.
    Das Bild zeigt die EQ-Einstellungen, die auch mit Edius EQ (bedingt) realisiert werden können.
    Parametrische EQ's sind allerdings für diesen Zweck besser geeignet.
    Vielleicht ist bei Edius 6 sowas dabei. Mein Neo hat nur einen graphischen EQ.
    Ein steilflankiges Hochpassfilter filtert die tiefrequenten Störsignale aus.
    Da die Zischläute zwischen 6 kHz und 8 kHz liegen, wird in diesem Bereich eine Absenkung von etwa 2 dB vorgenommen, um die Nebeneffekte der vorherigen Bearbeitungsschritte zu beseitigen.


    Gruss
    netwalker

    netwalker: Ist das schon die korregierte Fassung? Ich kann jedenfalls nichts störendes an den s-Lauten hören. S ist nun mal S. Habe es mit Studiokopfhörer (Sony MDR 7506) abgehört. Wenn das S, wie Pfeifen auf die Mikrofonmembran trifft, dann zischt es richtig, aber so finde ich es in Ordnung. Hab ich was an den Ohren, kaschiert die Musik einiges, bin ich zu tollerant oder bist Du zu intollerant? Ich finde es jedenfalls ok.


    Ja, die Demo ist ein Zwischenstand, auf die Sprachspur wurde ein Kompressor-Plugin (um die Präsenz im Song zu betonen), ein parametrischer EQ sowie ein DeEsser-Plugin angewendet. In den meisten Stellen ist die Spur in Ordnung, aber bei einigen Zischläutenanhäufungen wie Finsternis sind kleinere Korrekturen notwendig.
    Für mich wäre öfters alles i. O., aber Du kennst die Ansprüche meiner Künstler nicht: :rolleyes: Du bist stolz auf dein Werk und dann kriegst Du eine höfliche aber ziemlich frustrierende Kritik und alles fängt von vorne an! :(


    Eine Ergänzung dazu: Kopfhörer sind für die Beurteilung eines Mixes nicht geeignet, nur Nahfeldmonitore. Kopfhörer werden höchstens für Kontrollzwecke verwendet.

    Ich habe hier damit es nicht nur bei der Theorie bleibt - eine kurze Songdemo zusammengestellt, die mit meinem vorherigen Beitrag im Zusamennhang steht und auf ein oft auftretendes Problem hinweist, nämlich auf das Vorhandensein der Zischläute. Die können auf die Dauer ziemlich nervig sein. (hier Schönheit, Finsternis, Chaos)


    Die besprochene Spur ist noch nicht fertig, das stark gekürzte Mix stellt ein Zwischenstand dar.
    Manchmal hilft nur das Herausschneiden kurzer Spurabschnitte, das auch mit kostenlosen Soundeditoren erledigt werden kann.
    Es gibt aber auch gute DeEsser-Plugins zum Nulltarif für diesen Zweck.


    Gruss
    netwalker


    Ich kenne das Buch von Tischmeyer, aber weder plappere ich hier akademisches Wissen nach, was ich irgendwo in einem Buch gelesen habe noch will ich mit meinem Wissen jemanden beeindrucken.
    Allerdings - wenn man bedenkt, dass in einen Beitrag viel Zeit investiert wurde mit der Absicht, anderen Leuten nützliche Informationen zu vermitteln und dann einem unterstellt wird, dass er damit nur eine Selbstinszenierung wollte, ist ärgerlich.


    Meine Ausführungen basieren auf eigenen jahrelangen Erfahrungen und ich sprach von meinem Workflow, das sich bei mir bewährt hat.
    Hier führen viele Wege nach Rom. Daher ist es mir egal, ob andere diese Vorgehensweise akzeptieren oder nicht.


    Was man mit dem aufgenommenen Tonmaterial macht, das hängt von den jeweiligen Qualitätsansprüchen des Verfassers ab und davon, was man damit machen will - sind es private oder kommerzielle Videos?
    Meiner Meinung nach reichen für Privatvideos die für die Klangbearbeitung von Edius bereitgestellten Mittel völlig aus.
    Auch Schulungsvideos müssen nicht unbedingt einen professionellen Begleittext aufweisen.
    Bei zahlreichen kommerziellen Filmen - selbst bei Kassenschlagern - ist das dt. Synchron trotz Dolby und Co. manchmal so schlecht, da ich oft lieber den O-Ton bevorzuge.
    Eine aufwendige Tonbearbeitung setzt zudem einen erheblichen finanziellen Aufwand voraus.
    Hardware wie aktive Nachfeldmonitore und die notwendige Software (DAW) sind zwar heute erschwinglich, aber wenn man hochwertige Effekt-Plugins einsetzen will, kommt schnell eine grössere Summe zusammen. Ein einziges hochwertiges Plugin kann locker ein paar hundert Euro kosten.
    Zudem ist damit noch nicht getan. Man braucht viel Erfahrung mit diesen Tools und geschulte Ohren, die man aus Büchern nicht aneignen kann.
    Daher lohnt sich eine solche Investition für die meisten privaten Anwender kaum.



    Gruss
    netwalker

    Ich habe bisher diese Diskussion mit Interesse verfolgt. Trotz den zahlreichen Beiträgen, mit deren Inhalt ich mich weitgehend identifizieren kann, möchte hier einige ergänzenden Bemerkungen machen.
    Ich konnte bei jemanden, die jahrzehntelang als Sprecherin bei dem Südwestfunk Baden-Baden gearbeitet und als Schauspielerin in vielen Hörspielen mitgewirkt hat, während der Arbeit über die Schulter schauen.
    Ich habe weiterhin in ihren Sprach-Workshops für Vertriebsmitarbeiter diverse Schulungsvideos gemacht.
    Da sah ich sah wie es funktioniert, die Schüler mussten während der Schulung sogar mit Sektkorken im Mund Sprachübungen absolvieren, auch die Atemtechnik wurde fleissig geübt.


    Alle Radiospecher/Schauspieler haben eine aufwendige Schulung/Sprachtraining hinter sich. Diesen professionellen Level können Amateure nie erreichen, aber sie können durch gezieltes Üben ihre Sprechtechnik deutlich verbessern.
    Sprachmängel können mit technischen Mitteln nur sehr eingeschränkt beseitigt werden.
    Ich arbeite regelmässig mit Künstlern zusammen, (Mixing/Mastering deren Songs für die CD-Rohlinge in meinem Studio).
    Bei der E-Musik enthalten manche Songs neben den Instrumententracks auch besprochene Spuren, die meistens bearbeitet werden müssen.
    Dabei gilt es generell:


    Die Effekt-Plugins sollten nur dezent eingesetzt werden,
    Erst lieber etwas wegnehmen als hinzufügen! (z. B. tiefe/hohe Frequenzen bei EQing)
    Ich setze bei der Bearbeitung von Spachspuren ein:


    DeEsser (wenn erforderlich),
    Kompressoren (deren Bedienung Fingerspitzengefühl und viel Erfahrung voraussetzt)
    Hall (meistens kleine Räume) , nur dezent.
    Dabei sollte der Hall nicht explizit wahrgenommen werden, sondern nur vermisst werden wenn man das trockene Signal anhört.
    Filter (meistens steilflankige Hochpassfilter bei etwa 20 - 30 Hz, beim Netzbrummen etwas höher - 50 - 60 Hz).
    Filter sind so gut wie immer notwendig, selbst wenn die tieffrequenten Störsignale nicht hörbar sind.


    Gruss
    netwalker

    Ich arbeite ebenfalls mit Paragon, das die Datensicherung auf BD unterstützt.
    Das Programm ist ausgereift, läuft stabil und hat eine übersichtliche Benutzeroberfläche.
    Ausser Partitionssicherung ist natürlich auch Dateisicherung möglich (beide auch inkrementell).


    Gruss
    netwalker

    Ich meine, wenn es funktioniert, dann ist es ok, aber die Platte hat nur 5400U/Min und empfohlen werden 7200U/Min.


    Ist schon klar, es ist Geschmacksache. Langsamere Platten sind leiser und die niedrigere Drehzahl bringt mit Sicherheit keine Nachteile für die Zuverlässigkeit der Platte.
    Der geringe Geschwindigkeitsunterschied bei der Datenübertragung ist für mich zweitrangig.
    Ich weiss, dass einige "Fachleute" hier anderer Meinung sind, aber die will ich nicht überzeugen und sie können mich auch nicht umstimmen.


    Gruss
    netwalker

    Es gibt zahlreiche gute Festplattenmarken, einen richtigen Geheimtip gibt es nicht.
    Ich nehme seit vielen Jahren Samsung-Platten, da sie besonders leise sind.
    Ausfall hatte ich nie.
    Diese ist z. B. keine schlechte Wahl.


    Gruss
    netwalker

    Jetzt weiss ich, warum ich in Edius diese ziemlich umständliche Möglichkeit vergessen habe :D .
    Ich bin zwar Edius Fan, aber das Horizont begradigen in Magix ist wesentlich einfacher. Drehrichtung mit Plusminus Vorzeichen festlegen und den Drehungsgrad eingeben!
    Das Bild wird formatfüllend gedreht, fertig!
    Nach dem Drehen muss ich im Edius noch im Layout rumfummeln, um die schwarzen Randbereiche auszublenden.


    Gruss
    netwalker

    Kann man Clips mit schiefen Horizont ausrichten?
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    Mit Edius Neo 2 nicht. Ich verwende dafür Magix VDL, das exzellente Tools für diesen Zweck besitzt. Dann exportiere ich die korrigierten Clips mit Canopus HQ avi in Edius zurück praktisch ohne Qualitätsverlust.


    Gruss
    netwalker

    Im Moment läuft eine (befristete) kostenlose Upgrade Aktion von Neo 2 auf Neo 3. (Na ja, es kostet 17 € :D ).
    Das Antragsformular kann/muss man bei GV herunterladen und mit der Rechnungskopie zusammen GV Deutschland zuschicken.
    Das Rechnungsdatum muss zwischen dem 1.10.2010 und 31.12.2010 liegen.


    Wenn jemand seine vertraulichen Bankcard-Daten nicht ungeschützt übermitteln will (so wie ich), dann kann der Betrag auch überwiesen werden. (ich habe dort angerufen).
    Sie schicken dann die Bankverbindungsdaten an die angegebene Mailadresse.


    Gruss
    netwalker

    Ich habe gestern durch diese Diskussion angeregt die 30-Tage Testversion von Paragon Backup & Recovery 10 downloaded und ein paar Testläufe gemacht.
    Lief schnell und stabil - weitere Tests sehen noch aus.
    Der erste Eindruck ist positiv. Gute intuitive Bedienerführung, übersichtliche Menüs, man kann wahlweise zwischen einfachem und komplexem Modus wählen,
    ausführliche live Berichterstattung darüber was gerade passiert.


    Interessante Features (für mich):
    inkrementelle Partitionssicherung auch für Images,
    adaptive Backups - das Betriebssystem lässt sich auch auf andere PC's mit abweichender Hardwarekonfiguration übetragen. (Zeitersparnis ist enorm, wenn es funktioniert)
    Starthilfe: nicht nur Rettungs-CD sondern auch ein simpler USB-Stick genügt (beides = doppelte Sicherheit)


    Sehr gute und verständliche Hilfedateien mit Anwendungsbeispielen.
    ... und kostet nix - bei Amazon habe ich es für 18 Euronen bestellt.
    Das Austesten lohnt sich!


    Gruss
    netwalker