Beiträge von Dino72

    Vielen lieben Dank Kurt und Peter !!!


    Es funktioniert mit dem Doppelklick auf die Dateien in der Bin sehr gut, da ich ja dann jeweils weiß, welchen Originalclip ich zuordnen muss. Und auch die Marken werden alle übernommen.


    Über den "normalen" Weg (Menü Datei, Offlineclips wiederherstellen) konnte man nicht erkennen, welche Originaldatei zu der kryptischen Bezeichnung der Dateien im Transferred Ordner passen. Jetzt muss ich zwar alle 400 Clips einzeln anklicken und neu zuordnen, aber das sollte in vielleicht zwei Stunden erledigt sein - kein Vergleich zum neu schneiden.


    In Zukunft werde ich besser aufpassen. Entstanden war das Problem, da ich der Meinung war, dass das Projekt bereits abgeschlossen war und ich die Transferred Dateien nicht mehr benötige. Aus Platzgründen habe ich das dann gelöscht, aber vergessen, dass der Schnitt doch noch nicht final fertig war. Ich denke, dass ich auf diese Transfer Dateien in Zukunft komplett verzichte.

    Den ganzen Film neu schneiden etc. ?

    Nein, ich denke, dass ich die Clips jeweils in den Player lade und dann von der Timeline die Source IN / Out Marken übernehme um dann den Clip in der Timeline 1:1 zu ersetzen. Ein paar Stunden (Tage ?) Strafarbeit halt - das bleibt in Erinnerung und lässt mich sorgfältiger werden mit solchen Dingen ;(

    Hallo Kurt,
    vielen lieben Dank nochmal für deine intensive Unterstützung!
    Deine erarbeitete Methode funktioniert im Prinzip. Es gibt nur leider ein entscheidendes Problem: beim Ersetzen auf der Timeline werden die Source In und Source Out Punkte nicht übernommen, sondern der ersetzte Clip startet bei 0:00:00. Ich müsste jetzt vor dem Ersetzen diese Marken notieren und dann hinterher anpassen. Sicher machbar, aber sehr zeitintensiv (es geht um knapp 400 Clips und eine Timeline-Länge von 40 Minuten).

    - In der TL stehen noch die Originalnamen der Clips.

    Ja

    - Der Ordner mit den Originalclips existiert auch noch (hoffentlich).

    Selbstverständlich. Auch Sicherheitskopien auf externen Speichermedien.

    Clip für Clip aus der TL durchgehen: im Originalordner den Clipnamen suchen > diesen Clip jetzt in einen Ordner xyz-Clips (unter Windows) kopieren, der vorher als Unterordner des Projekts angelegt wurde (!) > wenn sich dann alle tausend (?) Clips im Ordner Urlaub2019/xyz-Clips befinden: Wiederherstellung starten...

    Den Schritt verstehe ich nicht ganz. Wenn ich im Projekt einen Unterordner anlege, wo finde ich den dann im Dateisystem ? Oder einfach einen Unterordner im Projektordner auf Windowsebene anlegen?
    Aber was bringt es, wenn die Wiederherstellung stur auf diesem kryptischen Namen besteht und den originalen Dateinamen nicht zulässt ?

    Hallo,
    ich habe bei einem Projekt (in Edius 8.5) beim Hinzufügen der Clips in den Bin Ordner das Häkchen "in den Projektordner übertragen" angewählt, sodass die Dateien in den Transferred Ordner übertragen wurden. Intern werden die Dateien dadurch kryptisch umbenannt, obwohl sie auf der Timeline noch den richtigen Namen haben. Nun habe ich versehentlich den Transferred Ordner gelöscht (sind nicht meht im Papierkorb), sodass jetzt alle Clips in der Timeline offline sind. Die bekannte Offlineclip-Wiederherstellung funktioniert nicht, da nach diesen kryptischen Namen gesucht wird. Wie kann ich die Clips jetzt wiederherstellen ?

    Ganz schön komplizert alles ?(^^
    Ich baue mir meine Rechner schon seit langem aus Kostengründen und weils Spaß macht selbst zusammen und nicht weil ich ein Auskenner bin :D , bin ich ganz sicher nicht.
    Trotzdem war es immer besser und günstiger, als "von der Stange" . Das ist nun der Dritte.
    Der i7 2600k vor etwa 8 Jahren war wirklich eine Rakete (seinerzeit) und hat meinen Pentium (so und so) extrem deutlich in den Schatten gestellt.
    Nun scheint der Schritt vom i7 2600K zum i7 9700K wohl nicht mehr so gigantisch zu sein, wie damals. Daher wohl die leichte Enttäuschung.


    Egal, ich bin sowieso am Überlegen, ob ich (erstmal) wieder zu HD zurück gehe. Dafür würden einige Gründe sprechen.
    Die Sony kann bei UHD nur 25p und die Optik und die Chipgröße passen ohnehin nicht wirklich zu UHD.
    An meinem 4K Fernseher muss ich schon sehr genau hinschauen, um einen Unterschied zwischen HD und UHD zu sehen (vielleicht funktioniert der Upscaler des TVs aber auch sehr gut).
    So gesehen, spiele ich schon eher mit dem Gedanken an eine neue Kamera, als an einen i9 9900k. Hab da auch schon was im Auge: die neue Blackmagic Pocket Cinema 4K :thumbup:

    a) Du hast bei Audio 4 Kanäle eingestellt. Brauchst Du die wirklich (oder reicht Stereo, d.h. 2 Kanäle)?

    Ja, 2 sollten in der Regel reichen. Muss ich mal ausprobieren, ob das irgendeinen Unterschied in der Performance macht.

    b) Als Renderformat wäre (normalerweise) HQX fine zu empfehlen.

    Ich habe Edius-Tutorial-Videos auf Youtube gesehen (von ComWeb), wo gesagt wurde, dass man auf keinen Fall HQX fine, sondern HQX Standard nehmen sollte - wegen der Performance. Qualitativ sei das mehr als genug. Ich habe das dann so eingestellt und nicht näher analysiert. Wenn ich das richtig verstehe, wäre doch HQX fine noch langsamer, oder ?

    c) Als Resamplingmethode wird üblicherweise Lanczos 3 (High Quality) empfohlen (aber vielleicht ist Deine Einstellung für Dein Projekt ja besser).

    Ja, habe schon mit beiden Methoden probiert. Ich sehe da ehrlich gesagt, weder bei der Performance, noch bei der Qualität einen Unterschied. Habs aber im Detail noch nicht untersucht. Ich betreibe das als reines Hobby und bin da kein Perfektionist. Leider bin ich nur manchmal etwas ungeduldig, daher meine Unzufriedenheit mit der Performance ;)

    Wie vielen Frames hast Du vor dem Start die Timelinevorschau gepuffert?
    Du musst mit voll gefüllten Puffer mit der Vorschau loß fahren oder den
    Überladungsbereich für die Vorschau rendern!

    64 Frames, 2 GB. Hatte aber auch schon mal das Doppelte. Bringt aber auch nicht viel, wenn man erst den Puffer füllen muss (sorry, bin halt manchmal etwas ungeduldig)
    Rendern ist klar, dauert aber auch und man muss jedes mal neu rendern, wenn man was verändert.


    Die Möglichkeiten sind mir (mittlerweile, Dank euch) alle einigermaßen klar. Meine Erwartungshaltung an die neue Hardware war wohl zu groß.


    Wenn ich jetzt noch verstehen würde, warum der Proxy nichts bringt (bei mir) und was eine bessere Grafikkarte bringen würde, wäre alles gut.

    Ist den die geringere Auflösung für Dich erkennbar?

    Ja, deutlich. Mit der Proxygröße "Mittel" ist es gerade noch erträglich, wenn man keine Vollbildvorschau laufen lässt, was ich ja ohnehin nicht mache, da mein Monitor "nur" WQHD hat. Mit den kleinen Proxys ist es definitiv nicht mehr benutzbar. Das ist dann in etwa so, als ob ich den Filter "Mosaik" auf allen Clips hätte. So möchte ich nichtmal im Rohschnitt arbeiten, da man überhaupt nicht mehr erkennt, ob irgendeine Szene out of focus ist.

    Das Problem scheint ja nur bei dem C0157 Clip zu bestehen (Farbcode der Zeitskale ist rot). Hast Du mal probehalber den gleichen Aufbau mit einem andern Clip probiert?

    Nein, die Clips sind alle identisch. Ich habe nur den C0157 gedoppelt und mit Farbkorrekturen und Masken belegt und mit dem Layouter Bild in Bild kreiert. Ohne die Farbkorrekturen geht es gerade so. Mit anderen Clips habe ich natürlich auch schon experimentiert.

    Hast Du mal in den Benutzereinstellungen den Haken bei der HiRes Verwendung abgewält?

    Ja, keine Änderung.

    Welche Einstellung in Systemsteuerung > Effekte > Primäre Farbkorrektur bei Deiner GTX da die besser Wahl ist, ist wirklich schwer zu sagen. Aber selbst da würde ich eher auf die GTX tippen.


    Was ist denn bei dem darauffolgenden Punkt GPUfx-Einstellungen ausgewählt?

    Da habe ich schon alle Varianten durchprobiert. Die Unterschiede zwischen der Intel 630 und der GTX sind minimal.

    Da ich auf dem 2. Screenshot die Veränderungen im Audio sehe - hast Du evtl. den Audio-Mixer geöffnet?

    Nur den Pegel angepasst, wegen unterschiedlich lauten Windgeräuschen. Das Problem mit dem Audiomixer ist mir bekannt.


    Trotzdem vielen Dank für die Tipps und deine Mühe.


    Nur irgendwie merkwürdig, dass sich bei mir der Proxymodus so gut wie gar nicht auswirkt.

    Man kann auch ohne Proxy arbeiten, einfach Timeline z.B. in 1280x720 anlegen und dann das UHD-Material importieren.
    Wenn alles fertig ist kann man die Timeline vor dem Export auf FHD oder UHD umstellen und alles rauskodieren.

    Danke, das funktioniert deutlich besser, als der bei mir bislang leider wirkungslose Proxymodus.
    Muss man dabei noch irgendetwas beachten, außer dass man keine Titelspuren verwenden sollte ?
    Gibt es irgendwelche Nachteile, außer der geringeren Auflösung in der Vollbildvorschau ?

    Zu 1) Die reine Wiedregabe ohne Effekte geht bei zwei Videospuren auch ohne Proxy. Erst bei Effekte geht die Ruckelei los. Es ist praktisch keine Verbesserung mit Proxy erkennbar, selbst wenn ich Proxygröße klein wähle, was aber aufgrund der winzigen Auflösung für mich sowieso indiskutabel wäre.
    zu 2) Einer der größten Ressourcenfresser ist wohl die primäre Farbkorrektur. Da könnte dann eine performante Grafikkarte wohl hilfreich sein, denke ich.


    Dein Szenario mit den 2 Spuren (auch UHD, 25p ?) ruckelt bei mir. Also zwei Clips mit primärer Farbkorrektur.




    bei beiden Clips:


    Erst wenn ich die primäre Farbkorrektur bei beiden Clips ausschalte, ruckelt es nicht mehr. Und das bei den kleinen Proxydateien !

    Ich habe 2 Monitore, die auf "Erweitert" stehen. Steht alles im Eingangspost. Erster Monitor läuft auf der Intel 630 und der zweite auf der NVIDIA Karte. Im Ressourcenmonitor sehe ich, wie die Lastanzeige der Intel GPU hoch geht. Daher gehe ich davon aus, das Quicksync auch funktioniert.

    Vielen Dank für eure detailreiche Hilfe! Wirklich toll, wie einem hier geholfen wird!
    Ich habe es jetzt hinkommen. Woran es gelegen hat, kann ich nicht mehr sagen, weil ich zuviel hin und her probiert habe.


    Allerdings ruckelt es teilweise immer noch, obwohl die Dateien nun wirklich sehr klein sind. Es ruckelt z.b. an einer Stelle, wo ich zwei Videospuren habe, mit zwei Masken, eine davon bewegt und noch jeweils eine primäre Farbkorrektur. Selbst wenn ich die Farbkorrekturen raus nehme wird es kaum besser. Ich hatte eigentlich erwartet, dass ich mit so kleinen Proxydateien alles mögliche anstellen kann, ohne dass es Ruckelprobleme gibt. Oder gibt es bestimmte Sachen, wie z.b. bewegte Masken, wo es keinen Unterschied macht, ob man Proxy- oder Originaldateien hat ?


    Gruß Peter

    Was ich bis jetzt herausgefunden habe: ich muss die Clips neu zur Bin hinzufügen, damit die Proxydatei erstellt wird. Ich dachte, dass das automatisch geht, wenn ich über das Menü (ich weiß jetzt nicht, wie es heißt) auf alles klicke, also Bin und Timeline. Nachdem ich jetzt die Proxydateien durch erneutes Hinzufügen zur Bin erstellen konnte, funktioniert es trotzdem nicht. In der Timeline wird zwar alles mit diesem Muster angezeigt, aber offensichtlich werden dennoch die Originale verwendet, da es exakt genaus ruckelt wie ohne Proxymodus. Hab schon alles im Handbuch gelesen, aber es klappt so nicht, wie es da beschrieben ist. Was mache ich da bloß falsch ??