Beiträge von PeterC


    sorry, diese obige Behauptung ist eine Ansamlung von Halbwahrheiten, um Grass Valley etwas am Zeug flicken zu können,
    und schlichtweg irreführend. (wenn auch geschickt angelegt / formuliert.... ;) )



    .

    Nein, ist es nicht !


    auch wenn Du in letzter Zeit zunehmend paranoid reagierst wenn irgendetwas gegen Edius geschrieben wird.


    Die bereits vorgekommenen notwendigen Supportanrufe bestätigen das Problem.


    Deine Versuche solche Probleme wegzuschweigen ... bzw. wegzuschreiben helfen hier niemandem - im Gegenteil. Es schafft nur weiter Unzufriedenheit wenn man vorher hier im Forum "heile Welt" vorgekauket bekommt und später in die Falle tappt.


    Da ist es besser, vorher die Unterschiede der Lizensierung auf den Tisch zu bringen.


    Mit der Aktivierungsanzahlsperre ist seinerzeit Adobe auf die Nase geflogen und hat sie wieder aufgehoben und GV scheint es auch einsehen zu müssen.




    Deine Behauptung ich wolle GV etwas ans Zeug flicken und würde deshalb "geschickt Halbwahrheiten ansammeln" ist eine Unverschämtheit sondergleichen.
    Ich weise diese Anschuldigung entschieden zurück.


    Deine immer schlechter werdende Art hier im Forum hat übrigens wesentlich dazu mit beigetragen dass ich mich Anfang des Jahre gegen ein Upgrade von Edius und seiner Plugins entschieden habe.
    Eine solche Moderationsart in einem markengenannten Forum spiegelt eben auch ein ebensolches Image auf das angepriesene Produkt wieder.


    verärgerte Grüße
    Peter

    Edius 7 hätte sich vielleicht gelohnt, aber da kein Rolling-Shutter-Stabilisator dabei ist, werde ich eher mal nach Mercalli schauen. Oder hätte ich mit Edius 7 noch andere Vorteile???

    Hi,


    GVM_2 hat mich gerade korrigiert.
    Edius 7 hat doch eine Rolling-Shutter Korrektur. Das war mir nicht bewusst.
    Somit gilt es doch auszuprobieren, wieweit Dir die Edius-eigene Korrektur weiterhelfen kann.


    Wie GVM_2 sachon angedeutet hat.
    Ich habe kein Upgrade von Edius 6 auf Edius 7 gemacht.
    Neben der Vorteile wogen die Nachteile (für mich) zu schwer.


    - kein Dongle sondern nur noch Online-Aktivierung mit Begrenzung der Aktivierung / Deaktivierung auf ganze 2 Mal - danach Sperre und Supportcall nötig.
    - viele in Edius6 noch mitgelieferte Plugins müssten in Edis 7 kostenpflichtig hinzulizensiert werden
    - kein Motion-Tracker enthalten
    - manche interessante Plugins nicht (mehr) für Edius erhältlich


    Ich habe dann alles zusammengerechnet ... insgesamt war es günstiger und effektiver Edius 6 als Zweitsystem zu lassen und für das führende System umzuschwenken.


    Ich mache aber andere Arbeiten als Du, inwieweit die einzelnen Vor-/Nachteil für Dich wichtig sind kann ich nicht einschätzen.


    Viele Grüße
    Peter

    Ich glaube eher das ich edius 7 nehmen werde (da ist ja ein eigener Stabilisator dabei). Noch bin ich mir allerdings nicht sicher, ob ich weiterhin bei Edius bleiben soll. Ich finde Edius zum Schneiden perfekt. Allerdings bin ich für alle anderen Spielereien immer gezwungen auf externe Programme auszuweichen (z.B. Photoshop, Einblendungen im Testvideo).


    Deshalb spiele ich mit dem Gedanken, auf Final Cut umzusteigen. Mir wird allerdings zugeflüstert, dass ich das bereuen werde :)

    Hi,


    Final Cut existiert nur für Mac OSX und wird auch nicht mehr weiterentwickelt.
    Da heisst, Du müsstest auch gleich neue MAC-Hardware kaufen oder Dir einen Hackintosh aufbauen.


    Der bordeigene Stabilisator von Edius 7.x hat keine Rolling-Shutter Korrektur. Daher würde er Dir bei Deinem Problem nicht helfen.


    Eine Alternative - wenn man beim PC bleiben will - wäre z.B. Adobe Premiere Pro. Dort ist seit der CS6-Version eine Rolling-Shutter Korrektur enthalten. Ebenso sind viele Plugins in After-Effects und Premiere Pro gleichzeitig enthalten sobald man sie installiert hat.



    Andererseits würde ich mir an Deiner Stelle überlegen, einfach Mercalli als Plugin für Dein Edius dazuzukaufen. Das ist deutlich preisgünstiger als ein neues Edius, Adobe oder ähnliche Lösungen:
    www.prodad.com


    Viele Grüße
    Peter

    Hi,


    hauptsächlich sind diese Effekte am Tornetz oder am Zaun hinter dem Tor zu erkennen.


    Aaah, Du hast recht.
    An den Zaunstangen wenn näher rangezoomt ist, sieht man teilweise leichte Verbiegungen.
    Hauptsächlich wenn gerade der Schwenk nachgerissen wird.


    Ich würd es für Deinen Zweck nicht wirklich störend finden. Mir ist es ja auch erst aufgefallen, nachdem Du darauf hingewiesen hast. :rolleyes:
    Wenn Du allerdings sowieso zum Kauf von Mercalli tendierst, kannst Du es ja noch rauskorrigieren.


    Viele Grüße
    Peter


    Gibt es eine andere Möglichkeit in Edius 6 Rolling Shutter Effekte zu vermindern? Ich werde möglicherweise noch auf Edius 7 umsteigen, allerdings muss ich noch kurzzeitig mit der 6er Version klarkommen...

    Hi,


    ich konnte in Deinem Testfilm keine störenden Rolling-Shutter Effekte erkennen. :nw:


    Viele Grüße
    Peter

    Hi,


    zur vimeo-Datenrate fällt mir gerade noch ein:
    Du hast in einem anderen Thread geschrieben, dass Du Deine Projekte immer in 1080/50p anlegst.


    Zum Ausspielen für vimeo solltest Du darauf achten, nach 25p auszuspielen. Das kann man ja in den Einstellungen beim Exportieren einstellen.


    So nutzt Du die Datenrate besser aus und vimeo rechnet sowieso von 50p auf 25p runter.


    ... falls Du nicht sowieso schon drauf geachtet hast ...


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Peter,
    herzlichen Dank für die ausführliche Erklärung.
    In Vistitler bin ich noch blutiger Anfänger. Ich werde mal versuchen, Deine Angaben umzusetzen. Ich weiß noch nicht wie es geht.


    Die Angaben für Vimeo werde ich mal testen.


    Eventuell kann man bei den neueren Vistitle-Versionen ab Edius 7 auch für die gesamte Titelanimation den Motion-Blur (Bewegungsunschärfe) einschalten.
    Das wäre dann noch leichter und die Unschärfe würde passend zur jeweiligen Bewegung genau berechnet.


    Ob das geht kann ich Dir aber nicht sagen, das müsste einfach mal jemand nachschauen, der mit den neuen Versionen arbeitet.


    Möglich ist es aber, weil mittlerweile viele Titel-Tools das anbieten.


    Viele Grüße
    Peter


    Und wie wird das gemacht? Das kenne ich nicht.
    Beim Quicktitler oder meinst Du Vistitler für "Saint Tropez",

    Hi,


    sorry, ich hatte die Rückfrage überlesen.


    In Vistitle kannst Du auf den Text den Motion Blur Effekt legen. Richtung: horizontal.


    Vor und bis zum Anfang der Bewegung setzt Du "Blur-Size" auf 0, wenn die Bewegung startet erhöhst Du BlurSize auf einen Wert von z.B. 20.


    -> Keyframe auf den Anfang der Bewegung: BluzrSize 0, zweiter Keyframe auf den Punkt wenn die Bewegung ihre maximale Geschwindigkeit erreicht hat: BlurSize: 20


    Das ist schon alles und im VisTitler kannst Du dies dann ja immer wieder für die anderen Titel weiterverwenden. :)




    Zur vimeo-Ausspielung:
    Bei 1080/25p verwende ich für vimeo gerne mp4 (.h264), vbr, 12000 mittel, 19000 max.
    Wenn's schnell gehen muss über den .h264 Exporter mit Hardwareunterstützung, für die feine Endausspielung den Quicktime-Exporter.


    Ob diese Einstellungen bei dem schweren Bildinhalt mit den Wellen deutlich besseres Ergebnis bringen, müsste Du einfach mal probieren.
    Eventuell ist der Codec auch im Rohmaterial schon überfordert gewesen. Dann ändert's nichts.


    Viele Grüße
    Peter

    Hi,


    das Programm wird z.B. verwendet um RAW-Daten in bearbeitbare Formate zu bringen.


    Die Sony F55 kann im RAW-Format auf den RAW-Recorder z.B. 120fps in 4k aufnehmen.
    Mit dem Programm kann man daraus dann z.B. ein von den Programmen lesbares Format mit 25fps machen.


    Oder:
    Die F55 hat einen Kontrastumfang von 14 Blenden. Das überfordert die normale lineare Helligkeits- und Farbaufzeichnung.
    Deshalb kann mit SLog2 aufzeichnen, bei dem die Helligkeitsstufen nicht linear sind sondern in den extremen Bereichen (hell/dunkel) gequetscht werden um den erweiterten Bereich noch irgendwie in den Daten darstellen zu können.
    So schaffte sie es, in dunklen und hellen Extremen noch Zeichnung in den Bildern zu haben, obwohl das Datenformat dies eigentlich garnicht mehr könnte.


    Wenn man diese Aufnahmen nun ohne zu "entquetschen" anschauen würde, wären sie sehr flau in der Darstellung.
    Folglich nimmt man ein solches Tool um damit wieder eine saubere Darstellung zu machen. Man kann damit dann während der Rücküberführung in ein NLE-Lesbares Datenformat entscheiden, ob man das Bild etwas heller haben will oder dunkler oder kontrasreicher, -ärmer, mittlere Kontrastverschiebungen, nur im Hellbereich oder im Dunkelbereich oder oder oder.
    Das gleiche auch mit jeder einzelnen Farbe.


    Mann kann sich das Ganze ungefähr so vorstellen, als wenn Du ein 5k Fornat aufzeichnest und hinterher ein 4k Format daraus machst. Du hast in jeder Richtung Reserve für Korrekturen ohne an Auflösung zu verlieren.
    Gleichzeitig musst Du Dir aber vorstellen, dass Du zwar 5k Aufzeichnung hast, aber ein RAW-Datenformat mit nur 4k Datenraum hättest. Also nimmst Du die äußeren Bereiche, quetscht sie etwas zusammen - und musst sie hinterher natürlich wieder auseinander ziehen.
    Du hast dann zwar in den Randbereichen etwas Verlust an Auflösung, in der Mitte - also im Hauptbereich des Bildes - aber trotzdem volle feine 5k-entsprechende Auflösung - geparrt mit dem Vorteil immer noch den Bildinhalt von "ganz links" und "ganz rechts" zu haben - nur den halt nicht ganz so fein aufgelöst.


    Das Ganze nur halt eben für Helligkeit und Farbe statt für Pixelanzahl.


    Das Programm ist dazu da, das ganze Auseinanderziehen des Gequetschten zu bewerkstelligen und Dir in dem Moment die Entscheidung zu lassen, was von dem Datenüberangebot Du nutzen willst und was weggeworfen werden soll.


    Ich hoffe, ich konnte es irgendwie halbwegs verständlich erklären. :rolleyes:


    Wenn eine Kamera allerdings eh schon für NLEs verwendbare Daten schreibt, kann man sich das Programm eigentlich sparen.



    LUTs kannst Du von Sony bekommen.


    Viele Grüße
    Peter

    Hi,


    schöner ruhiger südfranzösischer laisser-faire Stil. :)


    Da sieht man vor dem geistigen Auge schon die Boule-Spieler und ahnt irgendwo im Hintergrund einen Louis de Funès dem Herzkaster nahe seiend. :nick:




    Nichtsdestotrotz habe ich eine kleine technische Frage, weil es mir grad so auffielt.


    Mt welcher Datenrate hast Du für vimeo ausgespielt ? Am Anfang - so bei Sekunde 23 - sieht man im Wasser ziemlich kräftige Kompressionsverluste (Artefakte).
    Das Wasser mit den feinen Wellen ist zwar ein schwieriger Bildinhalt für den Codec, aber es ist halt interessant zu wissen, bei welcher Datenrate das so sichtbar ist.



    Einen kleinen Tipp habe ich auch noch.
    Wenn Du die Titel bzw. Schriften schnell seitlich aus dem Bild laufen lässt ... probiere doch mal einen Motion-Blur draufzulegen. Sie könnten dadurch noch einen Ticken schöner wirken, weil die Bewegung natürlicher unterstützt wird.



    Ansonsten: Gefällt mir. :)


    Viele Grüße
    Peter

    Das ist richtig, da würde ich aber trotzdem das 1080 50p Projekt wählen und die Ausgabe in 720p machen. Denn zuhause würde ich mir das von der HD über einen Mediaplayer ansehen.


    Oder ist zwischen 1080 50p und 720 50p kein bzw. kaum Unterschied zu erkennen?


    Hi,


    solange er bei 50p bleibt, ist es egal ob er das Projekt mit 720/50p oder mit 1080/50p anfängt, denn er kann es ja ad-hoc vor der Ausgabe zum jeweiligen Medium passend umschalten.


    Viele Grüße
    Peter


    Hi,


    wenn Du im 720/50p Projekt arbeitest, wird die Skalierung bereits im Eingangspfad und im Layouter vorgenommen.
    Wenn Du im 1080/50p Projekt arbeitest, wird die Skalierung erst im Ausgangspfad vorgenommen.


    Somit sind folglich
    - andere Algorithmen mit der Skalierung befasst
    - müssen sich weitere Effekte, Übergänge usw. im 720/50p Projekt nur mit dieser reduzierten Bilddatenmenge beschäftigen - anstatt mit der vollen Bilddatenmenge wie beim 1080/50p Projekt.


    Viele Grüße
    Peter


    Mir ging es erstmal um die generelle Vorgehensweise.


    Ich habe den Ablauf noch mal überarbeitet --> Anlage

    Alles klar.


    Was mir noch nicht so ganz klar ist:
    Du hast Edit und Color Grading getrennt.
    Daraus würde ich jetzt schließen, dass Du Editing und Color Grading in zwei unterschiedlichen Systemen machen willst.
    Naheliegend aufgrund der neu implementierten Möglichkeiten ist IMHO Edit mit Edius und Color-Grading mit DaVinci Resolve 11.


    Habe ich das so richtig verstanden ?


    Wenn ja, dann solltest Du im Workflow folgende Punkte beachten:
    Effekte und Arbeiten mit dem Edius Layouter werden nicht bzw. nur zum kleinen Teil in DaVinci übernommen.
    Jegliche zusätzlichen Plugin-Effekte werden garnicht von DaVinci übernommen.


    Somit müsste Dein Workflow mindestens eine Schleife beinhalten, damit der Rohschnitt (ohne den Einsatz von Effekten, Layouter usw.) in Edius erfolgt, dann das Color-Grading in DaVinci, dann wieder zurück zu Edius für das Finishing mit Effekten, Layouter usw.
    Das Ganze natürlich zusätzlich für jede Änderungsschleife.


    Dazu gibt es noch zu beachten, dass Du XAVC zwar in DaVinci reinbekommst, aber nicht aus DaVinci raus.
    Somit klappt Deine durchgeghende XAVC-Linie derzeit noch nicht und Du müsstest auf ein anderes Produktions-Format ausweichen.
    Selbst Canopus HQX hakt noch ein bisschen, weil es von DaVinci nur als Quicktime (*.mov) Datei gelesen wird, aber leider nicht als *.avi - wie es das Edius-bevorzugte Format wäre.



    Wenn Du - anders als meine Annahme - Edit und Color-Grading in Edius machen willst, dann würde ich Edit und Color-Grading im Workflow zu einem Punkt zusammenfassen, da es in diesem Fall in der Realität sowieso eher im Ping-Pong erfolgt.



    Ach ja, der Upscale-Schritt von UHD auf 4k macht IMHO keinen Sinn.
    Wenn Dein Ergebnis 4k sein soll, mache doch die Aufnahme gleich in 4k. Deine Kamera kann es doch.
    Wenn Du Dir nicht sicher bist, dann mache die Aufnahme in 4k und mache (für UHD-Projekte) im Editing den Beschnitt auf UHD. Das hat den Vorteil dass Du eine seitliche Bewegungs- und/oder Ausschnittkorrektur machen kannst, ohne an Auflösung zu verlieren.


    Oder - so würde ich es wahrscheinlich machen - Du setzt Deine kompletten Workflow auf 4k auf und machst erst beim Ausspielen zum Endergebnis den Beschnitt auf UHD (oder ein leichtes Downsampling, wenn man den Kinoflair des etwas breiteren Bildes stilistisch nutzen will).
    Diese Entscheidung ist Dir dann bis zum Schluss des Projektes möglich.


    Viele Grüße
    Peter

    Hi,


    was mir spontan auffällt:


    - es sind keine Änderungsschleifen vorgesehen
    - es ist kein Backup während des Editings vorgesehen.


    Ist das Absicht oder nur in der Grafik nicht aufgenommen ?


    Viele Grüße
    Peter

    die Eingangsfrage war eigentlich, wie man eine Graphik von unten nach oben einfahren lassen kann

    Die Eingangsfrage war, wie er in einer Wüstenlandschaft ein Schild aus dem Sandboden herausfahren lassen kann.



    Inwieweit er es mehr oder weniger realistsich aussehen lassen will, bleibt ihm überlassen.
    Ich weiß aber, dass er gerne etwas gestalterisch in seinen Filmen arbeitet, daher könnte ihm der etwas aufwändigere Tipp durchaus hilfreich sein.
    Selbst wenn er sich nur einen Teil davon abschaut.
    Sonst hätte er sich ja nicht von sich aus mit After-Effects, Mocha und ähnlichen Tools angefreundet.



    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Herbie,


    Du hast After-Effects sowieso im Haus.


    Ich würde das mit After-Effects machen. Damit es halbwegs gut aussieht gehört mehr dazu als nur eine Maske draufzulegen und das Ding reinfahren zu lassen.
    Das Schild einfach nur per Maske und Layouter reinfahren lassen sieht IMHO eher aus wie gewollt und nicht gekonnt.
    Dann lieber den Gag ganz weglassen.


    Wenn ein Schild aus dem Boden kommt, bricht der Boden auf, es staubt, die Erde bebt, ein Schatten des Schildes steigt mit dem Schild auf ebenso wirft der Staub Schatten usw.
    Im Moment des Bodenaufbrechens einen kleinen Kamerashake (per Wiggle-Expression in AE eine Kleinigkeit).
    Dazu sollte das Schild noch einer eventuellen Kamerabewegung folgen, dann ist es richtig in die Szene eingegossen.
    Und den passenden Ton nicht vergessen. Ein Rumble für die Bodenbewegung, Krachen für das Aufbrechen des Bodens usw.


    Wenn Du das alles mit Edius machen willst, wirst Du Deines Lebens nicht mehr froh. Es ist auch eine Aufgabe, die über den Sinn von Edius weit hinausgeht.
    Eine Aufgabe für die After-Effects geschaffen ist.


    Eine Anleitung wie man sowas machen kann findest Du hier:
    http://www.videocopilot.net/tutorial/blast_wave/


    Andrew tendiert zwar immer zu spektakulären Effekten, dafür macht er seine Effekte sehr präzise und erklärt die Vorgehensweise sehr exakt und nachvollziehbar.
    Daher kann man seine Effekte meistens auch gut in gemäßigtere Formen umsetzen und sie werden immer noch erstaunlich realistisch.


    Sehr amüsant - wenn auch nicht unbedingt zu Deiner Aufgabe passend - finde ich auch immer sein "Kramerican Airlines". :)
    http://www.videocopilot.net/tutorial/mid_air_emergency/



    Einfach mal ein bisschen stöbern. :)


    Viele Grüße
    Peter