Beiträge von Matsch

    Ich habe jetzt mal Demo-Videos aus dem Web heruntergeladen, ebenfalls mp4 und 3840x2160 60p. Das funktioniert.


    Heißt das, Edius 8 kommt mit den Nikondateien nicht zurecht? Was ist daran anders?


    Verwendet jemand solche Nikon-Vodeos?

    Ich weiß ja nicht wo du da gesucht hast, aber mein neuster Treiber für meine Intel Grafik ist vom 23.7.21. Möglicherweise nutzt du noch das alte Treibermodell von Windows 10. Deinstalliere die Intel Treiber und lade dir dann von der Intel Seite die neuen DCH Treiber.

    Das habe ich auch schon überlegt, aber auch Intel weist darauf hin, dass man die Treiber vom Hersteller verwenden soll und zu möglichen Komplikationen mit den generischen Treibern.
    Aber wenn der Hersteller nichts mehr liefert, könnte das der letzte Versuch sein. 2017 ist schon sehr alt, da wird manches nicht gehen.

    Laut Datenblatt kann die Nikon gar kein UHD mit 60P, sondern nur UHD 30P (29.97)?

    Das war einmal, seit ca. Februar wurde ein Firmwareupdate nachgereicht mit den doppelten framerates.


    Das hier sagt Mediainfo:



    Wahlweise kann man auch in MOV ausgeben, aber der Videoteil ist dann ziemlich genau der gleiche (gleicher Codec AVC - H264) und funktioniert ebenso nicht.

    Lange habe ich mich um die neuen Formate gedrückt und bisher lediglich HD-Videos bearbeitet. Nun habe ich aber auch auf UHD umgesattelt und scheitere bereits am Anfang.


    Ich habe einen Probeclip aufgenommen (Nikon Z6II, 2160 59,94p). Diesen kann ich auch problemlos über den Win-internen Player (Filme) abspielen.
    Ich nutze dabei bisher die Intel Grafik 630 auf dem MB von MSI (Z270 Pro Mate).


    Importiere ich diesen Clip jetzt in Edius 8 WG (V 8.53.3292) in die Bin, dann wird dort alles korrekt angezeigt (Eigenschaften, Thumbnail).
    Lege ich den Clip nun in die Timeline, so werden auch dort die Thumbnails richtig angezeigt. Jedoch weder im Player noch Recorder ist das Video zu sehen, schwarzes Fenster. Auch beim Export wird ein schwarzes Video erzeugt.
    Gewähltes Projekt-Profil QFHD 3840x2160 59,94p. Scheint aber unabhängig vom Projekt zu sein, gleicher Effekt auch in einem HD-Projekt.


    Zunächst naheliegend: veraltete Treiber.
    Also zunächst mit MSI Live Update und Intel Driver support Assistant geprüft. Alles auf neuestem Stand. Wobei man sagen muß, dass die "neuesten" Treiber aus 2017/2018 stammen!
    Merkwürdig erscheint mir folgende Fehlermeldung:



    Im Moment bin ich ratlos.

    Die Laufwerksbuchstaben A: und B: waren für Diskettenlaufwerke bestimmt und sollten nicht verwendet werden.

    Ich stamme ja auch noch aus der Zeit der Disketten, aber eine solche Prämisse gilt wohl heute nicht mehr, die Betonung liegt auf "waren ...". Ich habe ebenfalls eine M2. SSD für die Videobearbeitung eingebaut und ihr den Laufwerksbuchstaben A zugewiesen - Diskettenlaufwerke wird es wohl nicht mehr geben. Das war auch irgendwie der Not geschuldet, denn die Buchstaben gehen langsam bei mir aus.
    Und funktionielle Probleme gibt es damit natürlich nicht.

    Ich habe die 5er Version. Performance ist für mich nicht spürbar verbessert. Allerdings sind neue Features dazugekommen, ein Flickerfilter. Ich hab bisher aber weder die Doku dazu gelesen (hoffentlich steht da was), noch habe ich ihn ausprobiert.


    Anti Flicker Effekt bringt leider dabei nichts.

    Natürlich nicht, der wirkt ja auch nur auf Halbbilder imnnerhalb eines Frames (Kammmusterunterdrückung) und nicht auf Helligkeitsschwankungen zwischen den Frames.


    Was ich z.B. noch nicht ausprobiert habe: die aktuelle Version von Neat Video hat doch jetzt auch einen Flackerfilter. Ob der bei so was nachträglich hilft?

    Dann hast Du ja vermutlich kein Interlaced-Material, wenn es eine DV-AVI ist...

    ???
    DV-AVI ist doch per se interlaced. Was aber nicht immer heißt, es ist auch wirklich welches. Manche DV-Kamera konnte ja progressiv aufzeichnen, indem es das progressive Bild auf die zwei Halbbilder einer DV-AVI verteilte. Davon gehe ich aber bei der beschriebenen Digitalisierung nicht aus (wie wurde die gemacht?). Ich habe mal mit der GS400 digitalisiert, also analog rein, digital raus. Aber auch das ist dann wohl interlaced.

    Ich kann dir versichern, dass ich zwischen den Projekten die Einstellungen in Neat Video nicht geändert habe, beides sind SD-Auflösungen, es sind beides identisch gleiche Projekteinstellungen.
    Dennoch ist Neat Video in dem einen Projekt seeehr langsam und träge, in dem anderen aber sehr viel schneller.
    Ich kann also auch heuite noch das eine Projekt aufrufen und da ist es langsam, und beim anderen ist es schnell. Es scheint projektgebunden zu sein.


    Ich konnte keine Unterschiede feststellen.
    Beide Ergebnisse sehen für mich gleich aus, messbare Zeitunterschiede waren für mich nicht feststellbar.

    Nun, ich verstehe es auch nicht. Versprochen war ja mehr Tempo.
    Bei der ersten Anwendung in einem S8-Projekt mußte ich eher Gegenteiliges feststellen. Das Rendern dauert sogar noch länger als bisher. Sehr ärgerlich:
    Auch die Timelinereaktion ist sehr langsam. Nach dem Aktivieren des Effekts im Clip dauert es bis zu 2 s, ehe das bereinigte Ergebnis auf dem Monitor erschien. Eine Echtzeitvorschau noch viel weniger möglich als vorher.


    Nun habe ich ein neues S8-Projekt begonnen. Und was soll ich sagen: Plötzlich rast Neat Video 5 wie noch nie los, das Rendern läuft erheblich schneller ab und plötzlich ist sogar eine Echtzeitvorschau bei aktiviertem Neat Video möglich! (Ok, jedenfalls bei lässigen 720x576 Auflösung ;) )


    Ich versteh's nicht.

    Irgendwie ist dir das immer noch nicht klar. Auch wenn du das JPG mit 1,5 MB durch Wandlung in TIFF oder PSD dateigrößenmäßig aufblähst, wird die Qualität nicht besser!
    Dann könntest du auch gleich das JPG in Edius selbst einsetzen.


    Das aus RAW erzeugte Bild, zumindest, wenn du nicht wieder resized oder komprimierst, hat sehr viel mehr Bilddetails.


    Nimm doch mal das eine und wahlweise das andere und zoome in Edius in das Bild hinein, dann solltest du eigentlich sehen, welche Datei besser geeignet ist.


    Die 26MB-Datei ist sicher mit Abstand besser als die 17MB-Datei, die ja eigentlich nur den Bildinhalt des 1,5 MB JPGs hat und nicht wirklich 17MB Information.


    Und nochmal die Frage: Hat deine Kamera tatsächlich nur 6 MPixel? (Da das JPG ja nur so viel hat). Ich denke, es ist ohnehin nur ein Vorschaubild, herunterskaliert und relativ stark komprimiert, dass schon deshalb ausscheidet.

    Was spricht dagegen? Eine tiff ist nunmal groß.


    Alternativ kannst du, falls du die Bilder im Vollformat einfügen willst, diese ja in der Fotobearbeitung vor dem Export gleich auf 1920x1080 Pixel skalieren, dann werden die Dateien kleiner.
    Aber eben nur, wenn du dann im Videoprojekt nicht in das Bild hineinzoomen willst (Layouter).

    Das ist wohl ein Trugschluß. Das JPG mit 1575 kB enthält keineswegs einen Inhalt von 17 MB! Ein jpg mit dieser Pixelzahl und nur 1,5 MB muß schon stark komprimiert sein.
    Deine Ausgangsformate werden aber komplett unkomprimiert sein. Beim Einlesen wird dein JPG in eine (unkomprimierte) Bitmap verwandelt werden, dessen Dateigröße richtet sich ausschließlich nach der Pixelzahl des Bildes. Wenn die JPG vorher stark komprimiert war, werden die Details nicht besser, aber umkomprimiert braucht's halt viel mehr Platz.


    Du hast nur rd. 6 MPixel bei deiner Kamera? Oder speicherst du deine Bilder gar nicht in voller Auflösung? Dann verschenkst du aber eine Menge an Qualität.


    Ich selbst speichere eigentlich ausschließlich in RAW und erzeuge dann erst in der Nachbearbeitung am PC daraus JPGs. RAW hat eine höhere Auflösung (meist 10...12 Bit), damit sind viele Nachbearbeitungsschritte möglich, die bei JPG mit nur 8Bit Tiefe nicht mehr funktionieren. Dazu dann vielleicht noch die Kompression.

    Das sind alles gute Überlegungen, aber m.E. kein wirklicher Hinderungsgrund.


    Ich stelle mir das so vor:


    Wird ein eigener Effekt in die Effektenliste des Clips eingefügt, erscheint er dort unter der Bezeichnung <Grundeffekt> + <Name eigener Effekt>


    Ändere ich den bereits eingefügten Effekt nochmal, wird beim Speichern (ohne jede Rückfrage!) der <Name eigener Effekt> aus der Bezeichnung gelöscht, denn es ist ja nun ein neuer, nicht gespeicherter Effekt.


    Ginge doch, oder?

    Ich habe das Upgrade für 33,90 € gekauft (inkl. MWst 40,34 €). 75 $ kostet die Vollversion, also Neulizenz (ohne MWst).

    Man sollte eben genau schreiben, was man meint. Ich habe nur die Home-Version gekauft, @chris bezieht sich aber wohl auf die Pro-Version.
    Es stimmt dann wohl irgendwie beides ....