Beiträge von Wolfgang

    Zeichne in 10bit Canon log3 auf, aber bitte mit dem großen Farbraum rec2020 (oder was Canon da anbietet, aber nicht in rec709). Alternativ kann Canon ja die Aufzeichnung zu PQ.


    Daraus kannst dann wahlweise zu rec709 oder zu HDR10 graden.


    Einen HDR1000 Monitor wirst aber für das Graden zu HDR10 brauchen, derzeit für ca. 1400 € zu bekommen. Und der ist auch kalibrierbar.

    ASUS ProArt PA32UCR-K - 32 Zoll 4K UHD - 16:9, IPS, 3840x2160, MiniLED, Local Dimming, Calman, 10-bit, DisplayHDR 1000 - ergonomisch, Pivot, X-rite i1 - DP, HDMI, 80W USB-C, USB-Hub https://amzn.eu/d/bOx8wMz


    Und eine Ausgabekarte von Blackmagic für die HDR Vorschau macht auch aus Edius Sinn.


    Minimum im DESKTOP die hier (bis UHD 30p)

    DeckLink – Techn. Daten | Blackmagic Design


    oder für mehr die Decklink 4K Extremum 12G

    DeckLink – Techn. Daten | Blackmagic Design


    Oder am LAPTOP das hier

    UltraStudio – Techn. Daten | Blackmagic Design

    Die verschiedenen Hersteller ändern ja durchaus mal das, was die Geräte können. Früher war LG nicht manuell umstellbar - nett wenn das inzwischen geht. Da muss man halt vor dem Kauf zum Fachhandel schauen, und sich die Menüs des gewünschten Gerätes zeigen lassen. Wird nur immer schwieriger, mit einem aussterbenden Fachhandel.


    Es ist bei der Umschaltung über Metadaten ist aber sicher immer zu unterscheiden, ob man von der Vorschau während des HDR Gradings spricht. Oder durch die Umschaltung eines gerenderten HDR Files. Oder von der Umschaltung aus Windows heraus. Und auch die abspielende Software spielt eine Rolle. Also was genau soll es den sein? In der Diskussion hier ist das ziemlich unklar.

    Ist es auch. Das Zielformat stellst, wie du ja sagtest, in Edius über die Projekteinstellungen ein. Wenn das HDR10 ist, nimmst halt das. Oder für SDR rec709.


    Ob die GH6 intern (für die Vorschau) einen LUT anwenden kann, weiß ich leider nicht. Meine EVA1 kann das. Mit dem flachen Bild alleine sind die Einstellung von Schärfe oder Helligkeit halt bei der Aufnahme nicht leicht.

    Viele Sony Geräte können im Bildmenü unter erweiterten Einstellungen bei Videooptionen von SDR auf HDR umschalten - getrennt nach Gammakurve und Gamut. Im HDR Modus kann man Automatisch, HDR10, HLG einstellen, oder eben Aus (was dann SDR ist). Und der Farbraum kann neben BT.709 eben auch rec2020.


    Mein Sony KD-65AF8 etwa kann das. Wundert mich, dass dies beim KD-55XH9505 nicht gehen soll.


    Intel PC der 10. Generation sagt zu wenig aus. Ist die dort verbaute Grafikkarte HDR fähig oder nicht, das ist die Frage.

    Wie wäre es mal damit, die Bezeichnung des Sichtgerätes zu nennen? Welche Marke, welches Modell?


    Herauszufinden, ob das Sichtgerät in den Menüs im Gamma und Gamut manuell umschaltbar sind?


    Aus welcher Software und Softwareversion überhaupt die HDR Darstellung erfolgen soll?


    Und warum werden nicht Schnittstellenkarten genutzt, mit denen es definitiv funktioniert? Wie die von Blackmagic etwa.


    Wer noch nie ein HDR Signal gesehen hat, vor allem nicht wie das auf einem SDR Monitor aussieht, tut sich halt schwer. Da kann man noch so viele white papers lesen. Dabei gibt es für HDR normierte Testbilder, auch die wären grundsätzlich nutzbar.

    Genau das ist die relevante Frage - zu was wurde hier aufgenommen? UHD kann sowohl mit rec709 wie auch rec2020 (HLG, PQ) oder log mit dem Farbraum von spezifischen Kameras sein. Die Transformation sollte mit Edius durchaus richtig gelingen.


    Auch der Export aus AE - sind dort nicht Gamma und Gamut einstellbar, sowohl für Import wie Export?

    Ja warum glaubst du meinte ich, dass man seine Darstellungskette kennen muss? Dazu gehört auch zu wissen, ob man den TV manuell auf HDR umschalten kann, und wenn ja zu wissen wie das geht. Vor allem ist das wichtig, wenn der TV nicht selbstständig auf HDR umschaltet, vielleicht weil eben gar keine metadaten für die Umschaltung an das Gerät geschickt werden?


    Da wir aber hier genau nichts über die Details wissen, etwa welcher TV, woran genau der angeschlossen ist, welche Software/version genutzt wird - da ist es dann schwer irgend etwas sinnvolles zu sagen. Das ist ein Ratespiel.

    Man sollte schon die eigene Hardware kennen (lernen). Vielleicht hat das Gerät ja eine Anzeige (Lämpchen) wenn HDR aktiviert ist?


    Und ob man das Gerät manuell oder automatisch umschaltet - auch das ist rausfindbar.


    Man muss halt seine Darstellungskette kennen - von der NLE über die Schnittkarte/Schnittstelle bis hin zum Monitor. Und auch wissen, welches Material man da eigentlich verarbeitet.

    Man muss unterscheiden, welche Signalinformationen genau gemeint sind. Metadaten etwa (zum automatischen Umschalten auf HDR) könnten über eine ältere Schnittstelle nicht rüber kommen. Kann man aber das Sichtgerät manuell auf PQ und rec2020 umschalten, und ist das Sichtgerät PQ und rec2020 fähig, dann bekommt man durchaus ein HDR Signal auch über ältere Karten raus - etwa die alte Intensity Pro. Man erkennt das durchaus auch oft am Bild, wenn man manuell zwischen SDR und HDR umschaltet, etwa bei Atomos Rekordern - oder auch HDR TVs.

    Nichts gegen eine neue Sichttechnologie, die offensichtlich ein enormes Potential mit sich bringt. Und klar rede ich hier von mehr als dem „alten“ s3D. Wobei es mir schon zunächst mal genug wäre, wenn neue Schirme auch zufriedenstellend für das „alte“ s3D genutzt werden könnten. Denn dafür haben wir Aufnahmesysteme, und das s3D Material sollte sich in unseren NLEs (die, die das noch können) editieren lassen.


    Eigentlich ein einfacher Anspruch. Sollte man meinen.