Beiträge von Jonnyderfilmer

Zitat von Roland Schulz

So, hab gestern noch ein paar Tests gemacht und wie's aussieht scheint die 8700er CPU nen ziemlicher Mist zu sein - kurzum, das Ding wird heiß und das auch schon mit den Standardeinstellungen. Man braucht auch kein Prime95, es reicht x265 laufen zu lassen und das Ding geht trotz nem Corsair H80i v2 nach kurzer Zeit ins Throttling (!!) weil 100°C erreicht werden! Das kann doch nicht sein!!
Hab einige Berichte im Netz gefunden die ähnliche Probleme zu haben scheinen bzw. bei 4,8GHz am Poller stehen, wie gesagt bei mir ist bei "normaler Anwendung (x265)" und Stabdardeinstellungen Schluss! Da brauch ich keine neue CPU wenn das Ding nahezu sofort drosselt.

Hört sich nach Problemen mit der Wärmeübertragung CPU -> Kühler an.

Zuviel Wäremeleitpaste, oder Luftblase zwischen CPU- und Kühlerfläche?

Hier meine Werte (links die Samsung 960 im M.2-Slot, und rechts zum Vergleich 4 SSDs im RAID 0 an einem LSI Logic PCIe 9341-8i (den ich auch im PC habe, um meine "alten" 1TBSSDs noch sinnvoll weiter benutzen zu können (ein Einzel-1TB-Laufwerk reicht mir von der Größe nicht mehr, daher 4 im RAID 0))):

Ich habe zwei SAMSUNG 960er direkt in M.2-Ports auf meinem Z170-Board stecken.
Die beiden arbeiten auf diesem Board mit rund 3500 MB/s lesend und 2100 MB/ schreibend (mit dem zugehörigen NVMe-Treiber für Win10)

Jede der beiden M.2er belegt dabei bei mir 2 der SATA-Ports der CPU.

Würde natürlich auch in PCIe 3.0 x4-Slot gehen (mitttels PCIe-Adapter und dann ggf. auch mit Kühlblech bei hoher Dauerlast).

Projekte laden rasend schnell und beispielsweise Zwischenrendern wird viel praktikabler.

Und gerade die PRO-Versionen der 960er vertragen ja auch so richtig Datenmengen, bei der hohen TBW.

Ich brenne auch grundsätzlich mit ImgBurn.
Die Software bekommt den Layerwechsel hin und hat auch eine Prüffunktion für die fertig gebrannte DVD (oder auch Bluray).

Welche Rohling-Marke ist nach meinen Erfahrungen vom Brenner abhängig.
Ich hatte im Laufe der Zeit einige verschiedene Brenner, die unterschiedliche Brennqualitäten auf verschiedenen Rohlinge lieferten.
Der eine brannte den einen Rohling gut, der andere einen anderen.

Eins hat sich aber immer gezeigt: Lieber nicht mit der vollen Brenngeschwindigkeit brennen (für die der Rohling geeignet ist).
Wenn weniger klappt es meistens auch mit den für diesen Brenner weniger geeigneten Rohlingen.

Und ... der Brenner sollte immer auf dem neuesten Firmware-Stand sein.

Ich benutze aktuell DVD+R DL von Platinum.

Zitat von Christian Zorzi

... und zwischen den Zeilen lesen kann, der findet in dem Interview ausreichend Anhaltspunkte, welche Funktionen in der Ende des Jahres geplanten Version 8.30 Eingang finden könnten

Genauso schwammig wie das, was du schreibst.

Mein NORTON muß ich auch nicht deaktivieren, damit es mit der Installation von EDIUS klappt.

Aber eigentlich ist es doch egal, welchen man betreibt: Einfach vor der Installation deaktivieren, EDIUS installieren und dann auch mal starten, und daach den Scanner wieder aktivieren.

Wer wissen will, was es auf einem 10bit-TV bringt, der sollte mal einen Sonnenuntergang langsam ausblenden - einmal in 8 und einmal in 10 bit, jeweils schön mit den gleichen Filtern drauf.

Bei den mindestens mal bei 8bit entstehende Bandingstreifen sollte der Unterschied gut zu sehen sein (oder eben nicht)

Ja, hast du natürlich !
Du wirst es in jedem Fall z.B. bei Ein- und Ausblendungen sehen, und natürlich erst recht bei beispielsweise Sonnenuntergängen - immer eben dann, wenn du jetzt die üblichen Bandingstreifen auf dem TV siehst.

Der Nachteil des Ganzen: Eine 10bit FHD kannste aktuell kaum sinnvoll weitergeben, weil die so gut wie niemand abspielen kann.
Und auf Blu-ray geht's damit auch nicht.

Wie wirst du FHD in 10bit auf den OLED-TV bekommen ?

Über den internen Media-Player des OLED ?
Oder hast du einen Standalone-Player, der 10bit ausgibt ?

Ich selbst habe auch einen UHD-OLED-TV (einen LG), der auch HDR-fähig ist.
Das klappt über USB mit dem internen Media-Player (auch HDR), ist aber umständlich, und daher habe meine Filme lieber auf einem NAS.
Deshalb finde ich einen Standalone-Media-Player interessanter, und habe mir daher mal einen HIMEDIA Q10PRO angeschafft.
Der greift auch per NFS auf NAS zu, und kann daher alles abspielen - bis 2160p60, auch in h.265, und spielt sogar 3D-ISOs in 3D.

Die meisten halbwegs aktuellen Standalone-Blu-Ray-Player spielen auch eine 1080p50-Blu-ray problemlos.
Einfach mal ausprobieren - wenn er 1080p50 von einem USB-Stick abspielt, dann meistens auch von Scheibe.

Da das in meinem Umfeld praktisch durchgehend funktioniert (DENON, LG, ...) mache ich selbst von meinen 1080p50-Filmen nur noch 1080p50-Blu-rays.

Man muß allerdings etwas tricksen, da Authoring-Software sich ja praktisch immer an den Blu-ray-Standard hält, und der beinhaltet ja kein 1080p50.
Beispielweise mittels der im Videotreffpunkt von elCutty bereitgestellten Sofware Gen50BD läßt sich einer Blu-ray-Struktur ein 1080p50-Stream unterschieben.

Und vielleicht auch noch:
Da ich in der letzten Zeit fast nur noch in UHD mit 30p filme mache ich für mein Umfeld dann daraus auch 1080p30-Blu-rays.
Auf die Schnelle (also ohne Menü) mittels TSMUXER. Dafür einfach den UHD-Film auch nach 1080p30.mp4 rendern und im TSMUXER die Kapitelsprünge eintragen.
In Nullkommanix hat TSMUXER daraus dann eine BD-Struktur erstellt, die mit beispielsweise IMGBURN einfach gebrannt werden kann.

Eine solche 1080p30-Blu-ray wird ebenfalls von allen mir bekannten Blu-ray-Playern abgespielt

Zitat von kpot11

Man kann doch auch mit nicht RAW-Aufnahmen, wenn sie z.B. einen Farbstich haben, durch nachträglichen Weißabgleich in der Post (etwa via 3WAY-Effekt) einen Weißabgleich durchführen.

Kann man, aber man hat immer das Problem, daß man die vorhandenen Farben nur in der Sättigung verändern kann (mehr sättigen oder weniger).
Ist das Bild also beispielsweise nur blau, dann bekommst du nie rot oder grün dazu, egal wie du die Sättigung für rot oder grün hochziehst.
Sind einige Farben nur rudimenmtär vorhanden, dann kannst du diese zwar aufziehen, bekommst aber schnell eine Stufung, sprich Banding.

Bei richtigem RAW dagegen handelt sich um Sensor-Rohdaten, und so legt man erst im NLE die Farbtemperatur fest.
Und muß sich nicht mit dem begnügen, was bereits bei der Aufnahme festgelegt wurde.

Bei so etwas bietet es sich an, in RAW zu filmen - nur dann kann man den Weißabgleich hinterher im NLE machen.

Zitat von bpap

Ich habe mir den Gimbal selber gebaut.

Großartig !

Ich dagegen müßte einen kaufen, und da habe ich noch keinen entdeckt, der eine variable Dreh- und Neigegeschwindigkeit per Fernbedienung besitzt.

Langsames und weiches Anfahren und Stoppen dagegen beherrschen sie ja, wobei aus der Hand einiges an Übung notwendig sein soll, um den "Ort" des Stopps einschätzen zu können (da die Gimbal ja nachdrehen, was ja auch klar ist, da sie erst mal mitbekommen müssen, daß die Drehung durch den User nun zu Ende ist, und dann noch weich anhalten müssen).

Zitat von bpap

Ich habe meinen Brushless Gimbal auf ein Stativ gebaut und somit kann ich anstatt der Kamerastabilisierung nun das ganze per Joystick oder auch ganz unabhängig per Funk als Schwenk-/Neigekopf einsetzen.
Wichtig ist weitgehend Geräuschfrei, gleichmäßige Bewegung ohne Ruckeln und variable Winkel-Geschwindigkeit, Sanftstart- und Stopp.

Variable Winkel-Geschwindigkeit ?
Sehr interessant !
Welchen Gimbal setzt du ein, der per Fernbedienung eine variable Dreh- und auch Neigegeschwindigkeit besitzt ?
Und mit welcher Fernbedienung ?

Es dürfte gar nicht so einfach sein, einzuschätzen, wo der Dreh- (oder auch die Neige-) Bewegung dann zu Stillstand kommt, oder ?

Vielleicht hilft das zwischenzeitlich erst mal weiter:
https://forum.slashcam.de/reso…ueinsteiger-vt125017.html

Alles klar !
Danke für die Richtigstellung.

Hinweis dazu meinerseits: Ich bin immer noch Anfänger in EDIUS, und dachte, ich könnte Erfahrungen transferieren.

Brenn mal mit geringerer Geschwindigkeit - auch bei 4- oder 6-fach Rohlingen nur mit 2-fach.

Dann wirst du feststellen, daß der Brand qualitativ besser wird und auch dein BD-Player es besser lesen kann.

Zitat von Grass Valley Moderator 2

1) vorhandenes UHD 50p Quellmaterial .... auf 25p Projekt / Timeline eindampfen
= 50% der verfügbaren Quellinformationen werden unwiderbringlich weggeworfen/verschrottet

Ist denn diese Aussage in dem geschilderten Fall so überhaupt richtig ?

Wird nicht nur lediglich in der Timeline nur jedes zweite Bild angezeigt, und beim Rendern nach 2160p50 wiederum werden die vollen 50 Bilder pro Sekunde genommen ?
Vorausgesetzt, man stellt nach dem Schneiden, aber noch vor dem Rendern, das Projekt auf 2160p50 um.

Bei VEGAS PRO habe ich es mal probiert:
2160p50 Quellmaterial mit der Projekteinstellung 2160p25 schneiden.
Dann, vor dem endgültigen Rendern, die Projekteinstellung wieder auf 2160p50 umstellen und nach 2160p50 rendern.
Das ergab einwandfreies 2150p50.
Mit einer Integration von HANDBRAKE (Open Source) kann man aus VP heraus so sogar gleich nach HEVC-UHD-50p rendern.

Zitat von Radlos

Die HC-X1000 wird auch in anderen Berichten wegen ihres schlechten Low-Light Verhaltens kritisiert. Damit ist sie aus dem Rennen.

Für mich käme die HC-X1000 auch nie in Frage - auch wegen ihrem
schlechtem UHD-Auflösungsvermögen bei beispielsweise Gras oder
Blätterwald (oft nur Matsch).

Die X70 wiederum ist ein recht feines Teil, da eine gute und in allen Bereichen einstellbare UHD-Qualität.
Leider aber keine zusätzliche elektronische Bildstabilisierung bei UHD (bei FHD dagegen ja).
Und leider hat SONY immer noch nicht die 100Mbit/s bei UHD nachgeliefert, oder ?

Jeder, der einen DUNE 3 sein eigen nennt und ihn zu sehr schätzen gelernt hat, legt sich einen zweiten sicherheitshalber auf Reserve.
Denn ... so ein klasse Gerät wird es wohl nie wieder geben.

Schade, daß er nicht auch schon UHD beherrscht.