Beiträge von beakremer

Habe mich jetzt auch getraut upzudaten und dann gleich mal versucht ein kurzes 3-Min-Video (H.265, 59.94p) aus einem Projekt (59.94p), welches aber aus 4 Clips von unterschiedlichen Quellen und Formaten (UHD 23.98p, FHD 29.97p, FHD 59.94p) und mit verschiedenen Filtern (Farbabgleich, Farbkorrektur, NeatVideo, Mercalli Pro) bearbeitet, zu exportieren. Lediglich der Clip mit NeatVideo wurde vorgerendert und Mercalli wurde auf einen Shift-Q-Clip angewandt.
Und siehe da, der Export hat einwandfrei und schnell funktioniert. Sogar das Bestätigungs-Fenster für den Job-Monitor ist wieder automatisch aufgepoppt, was mit Version 10.30 nicht mehr der Fall war.

Edius scheint auch wieder etwas schneller zu starten, etwas unter 20 sec inkl. dem o.g. Projekt mit mehreren Sequenzen.

Also ich bin diesmal positiv überrascht. Allerdings sind meine Projekte einfach gehalten und man kann mein Ergebnis auf Grund meiner eher rudimentären Kenntnisse der Videobearbeitung nicht mit den Projekten meiner Mitforisten vergleichen. Aber immerhin, bei mir läuft Edius X jetzt wieder besser.

Grüße,
Bea

Danke für die sehr informative Antwort.

Gruß,
Bea

Wo wir gerade bei den Temperaturen sind. Ist das eigentlich normal, dass die CPU (Intel Core i9-10900K) beim Rendern über 90°C anzeigt? Die Ventilatoren drehen dann auch ziemlich laut.

Grüße,
Bea

Zitat von Jaeger

Gibt es einen Filter, der speziell dieses 10HZ-Streifen-Flimmern wegretuschieren kann? Oder einen "Trick" für die Aufnahme? Der bordeigene "Flicker"-Filter hat nicht wirklich geholfen.

Liebe Neujahrsgrüße,
Jaeger

Hi,

Neat Video hat doch so einen Deflicker-Filter mit dabei. Frag mich aber nicht wie gut der funktioniert. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, ob ich den schon mal verwendet habe. Neat Video ist in Edius halt arschlangsam.

Grüße,
Bea

Ha, genau die gleichen Probleme bei mir. Nervt wirklich. Bin also nicht die Einzige die diesbezüglich enttäuscht ist.
Hab mir auch schon überlegt, ob es nicht sinnvoller ist einen Downgrade zu machen. Mit der 10.20er-Version lief alles wunderbar.

Grüße,
Bea

Hi zusammen,

der NB-Titler wird ja oft hart kritisiert hier. Der VisTitler ist für den reinen Amateur*in (keine Angst, bin keine Hardcore-Feministin , lass es auch gleich wieder) doch etwas teuer.
Ich bin jetzt auf den BluffTitler gestoßen - ich weiß, ist kein Plugin -, aber wäre das nicht eine kostengünstige Alternative. Gibt es noch dazu z.Zt. mit Black Friday-Discount.

Was meint ihr dazu? Bin schon auf eure Antworten gespannt.

Grüße,
Bea

Zitat von gurlt

Das dürfte aber eher ein ganz normales Update gewesen sein.
Udo hat einen Versionswechsel auf das aktuelle Win 10 21H1 gemacht. Also einen Austausch des kompletten Betriebssystems.
Dies sind mehrere GB Download und auch die Installation benötigt i.d.R. zwischen 30 - 60 Minuten.

Da hab ich keine Ahnung, Peter,

jedenfalls habe ich jetzt die Version 21H1 drauf. Vor dem manuell angestoßenen Update war es die Version 20H2 (oder H1, weiß ich jetzt nicht mehr so genau).

Grüße,
Bea

Zitat von udo

Ja Peter, die Fortschrittsangabe in % und auch das Lämpchen ist eine zus. Beruhigung.
Der Video-PC brauchte nur 58 Minuten

Internetverbindung habe ich seit 2 Monaten von 100 auf 250 Mbit/s umgestellt (d.h. ca 185 Mbit/s), Upload bleibt aber auf 40 Mbit/s.

Hi Udo,

durch deine Probleme mit dem Windows10-Update, musste ich feststellen, dass mein Update diesmal auch nicht automatisch erfolgte, was sonst immer der Fall war.
Also das Ganze manuell angestoßen. Ich hab übrigens auch eine 250er Leitung, welche über WLAN allerdings im besten Fall ca. 80Mbit/s erreicht, Upload ca. 20Mbit/s.
Der Windows-Download flutschte in unter 2 Minuten, die Installation brauchte nochmal 2 Minuten bis sie startete und nach weiteren 2 Minuten war alles installiert. Also bei mir alles sehr flott.

Grüße,
Bea

Zitat von gurlt

Eine Alternative um das Ruckeln zu vermeiden wäre, bei Schwenks die Clip-Eigenschaften von 24 fps auf 25 fps abzuändern. Dadurch würde Edius die tatsächlich vorhandenen Bilder ohne Zwischenberechnung abspielen, aber eben mit 25 Bildern pro Sekunde.
Dies bedeutet natürlich, einen geringen Zeitraffereffekt. Je nach Clipinhalt sollte sich dies aber nicht so stark bemerkbar machen.
Natürlich wird aber die Spielzeit des Clip dadurch "kürzer" = wenn der 24p Clip 25 Sekunden lang ist, wäre er unter25 fps nur noch 24 Sekunden lang. Im Projekt muss diese "Verkürzung" natürlich berücksichtigt werden.
Das Audio sollte vorher mit 24 fps als .wav exportiert und reimportiert werden, wenn die Umstellung der Bildrate sich zu stark auf den Ton auswirkt.

Gruß
Peter

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Sooo, damit sieht die Sache schon besser aus, nicht optimal, aber wesentlich besser. Das Exportieren von der Original-Timeline mit akt. Neat Video dauert nun 2:30 min., die CPU-Temperatur bleibt unter 60°C, Nvidia-GPU schläft immer noch, aber was soll's.

Tolles Forum. Danke Euch, Peter und Grauer Tiger.

Gruß, Bea

Zitat von Grauer Tiger

Wenn du in einem 25P Projekt ein 24P Quellvideo verwendest, fehlt dir ein Bild und natürlich ruckelt das bei Schwenks. Du musst auf den Clip unter Zeiteffekt/Halbbildoptionen den "optischen Fluss" (ohne Deinterlace, ist ja schon p) anwenden.

Danke für den Tipp. Leider hat das bei mir zu keiner Verbesserung geführt. Lediglich das Exportieren mit Neat Video dauert damit 5 mal so lange, ca. 18 Minuten. CPU bei 100% Auslastung (Temp. über 90°C), iGPU bei knapp 10%, Nvidia schläft. Das Ruckeln bleibt. Beim Vorrendern dagegen läuft es smooth, aber eben beim Schwenk verschmiert. Alles nicht so berauschend.

Zitat von heischa

Ich bekomme ein etwas schlechteres Ergebnis, was wohl auf die schwächere Hardware zurückzuführen ist: FHD 25p Projekt / UHD 24p-Clip / TL-Länge 20 Sekunden / Neat Video auf nicht vorgerenderten Clip / Export als FHD 25p = 3.20 Min. Auslastung CPU und iGPU ähnlich, nur die RTX2060S-GPU zeigt bei mir null Auslastung.

Aber etwas anderes ist mir aufgefallen: wenn ich die exportierten Clips vergleiche - direkt von der Original-Timeline sowie von der zwischengerenderten Timeline - bekomme ich ein anderes Ergebnis, obwohl die Clip-Infos identisch sind. Das Ganze tritt auch nur bei Schwenks innerhalt des Clips auf. Der direkt exportierte Clip ruckelt auf dem PC-Mediaplayer etwas, zeigt aber ein schärferes Bild. Der vorgerenderte und dann exportierte Clip läuft glatt, aber unschärfer bzw. verwischter ab. Auf dem TV (UHD) sieht der direkt exportierte Clip besser aus, weil schärfer. Das Ruckeln ist hier verschwunden, weil mein Samsung das durch die Judder-Minderung eliminiert. Der vorgerenderte Clip sieht auf dem TV bei Schwenks verschmiert und unscharf aus.

Ist das sonst schon jemand aufgefallen und ist das normal?

Gruß, Bea

Zitat von gurlt

Nachteil von H.265 ist derzeit, dass nur relativ neue Geräte damit umgehen können. Da muss man sich dann erst erkundigen, ob das Gerät auf denen der Film laufen soll das auch kann.
Aber der Anteil der Geräte wächst halt täglich.

Gruß
Peter

Also mein alter Samsung UHD TV von 2014 konnte H.265 Videos problemlos abspielen. Ich denke ein UHD TV sollte das generell können.

Gruß, Bea

Nee Kurt,

zur Neuinstallation hab ich wirklich keine Lust, da ja sonst soweit alles funktioniert. Alternative: wenn ich den Clip per Drag-and-Drop aus dem Player-Fenster in die Timeline ziehe, gibt es ja keine Probleme.

Vielen Dank für Eure Tipps,
Bea

Hallo zusammen,

leider haben Eure Vorschläge (Update auf neueste Version, "Playerfenster inaktiv") keine Wirkung gezeigt. Bei den Benutzereinstellungen ist mir sonst auch nichts aufgefallen, was etwas bringen könnte.

Gruß,
Bea

P.S.: Profil habe ich ausgefüllt. Sorry dass ich nicht daran gedacht hatte.

So sieht das aus (s. Bild):

Gruß,
Bea

Hallo Kurt,

das ist leider nicht die Lösung, der V-Knopf ist aktiviert.

Gruß,
Bea

Hallo,

im Player-Fenster befinden sich (bei mir) rechts von der Mitte die beiden Clip-Einfügen-Buttons, leider ausgegraut, so dass ich sie nicht verwenden kann. Hat jemand eine Idee, wie ich die beiden Buttons aktivieren kann? Mit dem Rechte-Maustaste-Menü aus dem Bin-Fenster funktioniert es allerdings einwandfrei, schneller ginge es aber mit den Buttons.

Viele Grüße,

Bea