Beiträge von margseirg

    Liebe Leute!


    Herzlichen Dank für die sehr breit gefächerten Antworten. Auch wenn scheinbar noch Diskussionsmaterie übrig ist - belasse ich´s jetzt bei meinen Beiträgen und gelobe, mich im Bereich der Encodierung der Sensor - Hardware und den daraus sich ergebenden Möglichkeiten der Bildverarbeitung - zumindest soweit man praktischen Nutzen erwarten kann - weiterzubilden, um an anderer Forumsstelle wissensgestärkt wieder aufzutauchen.
    Aber Ihr könnt natürlich noch weiterdebattieren - ich werde sicher mitlesen :)

    Nachdem ich derjenige war, der das Nebenthema aufgemacht muß ich auch wieder versuchen, es zuzukriegen.
    Wie der Link Farbunterabtastung zeigt, gibt es Unterschiede zwischen der Zuordnung der Farbpixel und der Abtastposition. Ist das physikalisch auf dem Chip oder datentechnisch irgendwo im Verarbeitungsvorgang? (oder beides?)
    Weil wenn ich bei 4 x 4 = 16 Pixel 4 Farbwerte kriege, würde ich bei 8 x 8 = 64 Pixel 16 solche bekommen - das müßte ja glatt für 4:4:4 reichen??
    Denkfehler? ?(

    Da du ja in Edius mit einer Farbunterabtastung von 4:2:2 arbeitest, kann sich die Farbunterabtastung "verbessern",
    da beim Downsizing auf's Pixelraster betrachtet auch die Farbinformationen verdichtet werden.

    D. h., ein UHD 4:2:0 Farbsampling würde in HD skaliert zu 4:2:2 werden?

    ...also weiterhin überall "work in progress"...


    Meinerseits bin ich aktuell mit den Ergebnissen, die mir der H.264/AVC - Export in Edius liefert, zufrieden. Da erwarte ich mir von meiner Pana HC-210 gar nicht mehr.


    Daß man mit Handbrake und Co. noch extrem viel aus dem Codec herausholen kann, habe ich schon wahrgenommen. Aber das ist für jemanden wie mich, der bei den meisten einschlägigen Forumbeiträgen nur noch "Bahnhof" versteht, nicht sehr praktikabel (obwohl ich mich m. E. diesbezüglich in einer - sehr flachen - Lernkurve befinde). Bin aber für jeden Tip, der nützlich, wenn auch nicht sofort umsetzbar ist, dankbar.


    Noch ein kleiner Nebensatz: Momentan scheint es ja nicht so, daß der H.265 - Codec bezüglich der Effizienz ein großer Renner ist - scheint eher von technischen Vorgaben getragen zu sein?

    Ich muß zugeben, daß ich mir etwas schwer mit der Vorstellung tue, daß ein Fotoapparat zum Videofilmen taugen sollte.


    Übrigens noch eine Frage: Wenn man UHD auf HD skaliert, ändert sich dann die Farbunterabtastung oder kriegt man eine bessere Farbauflösung?

    Danke für die raschen Meldungen.


    Quelle ist AVCHD (ist im Freizeit - Segment so verbreitet, daß ich vergessen habe, es zu erwähnen), von einer Panasonic HC-V210, meist 50p.


    Die Quelldateien habe ich auf dem Schnittrechner und werde sie dort auch belassen. Wenn ich sie für später sichern möchte, würde ich in HQ - AVI fein speichern.


    Die AVCHD - Clips haben durchschnittlich 23,5Mb/max. 25Mb, das AVC - Profil ist High@L4.2 (ist, glaub ich, für 50p das Minimum).


    Also brauche ich mich in Zukunft nicht mehr mit Kopfrechnen beschäftigen, sondern bräuchte nur simpel die Original - Bitraten übernehmen.


    (irgendwo habe ich gelesen, daß es im AVCHD -Profil einen "Overhead" bezüglich der Farben gäbe, der für die Weiterverarbeitung nicht relevant sei und deswegen eine etwas geringere Datenrate unproblematisch wäre.)


    Was die Wiedergabe betrifft, habe ich das Gefühl, daß die "flächigen" Farben, die mir am ehesten auffallen, vll durch die Farbunterabtastung entstehen?


    --> Bin ich alleine mit meinem Wunsch nach einem 4:2:2 - Consumer - Format?

    Hallo liebe Forenmitglieder!


    Als Spätberufener Edius - Anfänger habe ich mir für den H.264/AVC - Export (DLNA - NAS, ca. 110cm Flachbildschirm - Fernseher) folgende Export - Datenraten zurechtgelegt (alles VBR):


    1080i/25: ruhige Szenen: 3 mbit/max. 6mbit. Familien - Videos 7mbit/max. 12mbit; Sportaufnahmen 11mbit/max. 22mbit.


    1080p/50: ruhige Szenen: 6 mbit/max. 12mbit. Familien - Videos 14mbit/max. 24mbit; Sportaufnahmen 22mbit/max. 44mbit.


    Ist das akzeptabel?