Beiträge von Maik17

    Hi,
    ARTE Deutschland sendet in 720p50.
    ARD und ZDF ebenfalls.
    Produziert wird das meiste Material in 1080p25
    Aquiseformat jedoch ist 1080i25, Sendeformat dann 720p50.
    Das ist die Krux an der ganze Sache.
    Wir liefern viel an den WDR. Dort wird viel über das Problem diskutiert, jedoch muss man als ÖR-Sender verantwortungsvoll mit den Gebühren umgehen und kann deshalb nicht "mal eben kurz" Geld verbrennen um das Sendeformat umzuschmeissen.
    LG
    Maik


    :gelb::cool:



    Es ist interessant wie viele PNs ich bekomme, die meine Meinung bestätigen. :rolleyes:



    Ich habe meinen Unmut auch direkt am Herrn Lehmann-Horn geschrieben, der ja als Betreiber des Forums auftritt.
    Da offensichtlich GVM2 auch unangenehme PNs löscht bevor sie vom Empfänger gelesen werden, ging es parallel auch per E-Mail an Herrn Lehmann-Horn.


    GVM2 ist schädlich für das Forum und für Magic Multi Media, die als Betreiber des Forum direkt mit diesem negativen "Image" in Verbindung gebracht werden.


    Mein Chef hat dazu nur gemeint: "Halt das mal in Beobachtung aber solange dort solch ein miserabler Supportumgang herrscht werden wir einen Sch**** dort kaufen.
    Es ging um 20 Lizenzen ...


    LG
    Maik

    Wenn durch den einfachen Wechsel von interlaced auf progressive die doppelte Datenmenge in nur geringfügig höhere Datenrate bei gleicher oder gar - wie behauptet - besserer Bildqualität erreicht würde, hätte man sich den Entwicklungsaufwand von .h265 locker gespart.
    Die Sender hätten mit vorhandener Technik UHD senden können und die Filmindustrie hätte Jubelsprünge vollzogen wenn sie durch diesen einfachen Umstand UHD-Filme auf vorhandener Blu-Ray mit vorhandener Technik sofort im den breiten Massenmarkt hätten unterbringen können. Etablierte Technik und vorhandene Codec-Bausteine hätten ein Upgrade auf UHD schnell, einfach und billig gemacht. Die Regale wären schon längst voll mit UHD-Blu-Rays und die Sender wären heute mit UHD schon längt On Air.
    Aber es ist halt in der Realität nicht so einfach wie es ein Media-Markt Verkäufer rausquatscht und in Hobbyforen wie hier nachgelabert wird.
    LG
    Maik


    Der Beitrag von »Maik17« (Gestern, 08:53) wurde aus folgendem Grund vom Benutzer »Grass Valley Moderator 2« gelöscht: ist in Überprüfung (Gestern, 08:57).

    Das ist eine sehr theoretische Überlegung, die sich in der Praxis nicht verfizieren lässt. In der Praxis ist 50p/28Mbit bezüglich Qualität und Bearbeitungsreserve etwas besser als 50i/24MBit.



    Dann musst Du wohl schlauer sein als die Kamerahersteller.
    Panasonic gibt mind. Faktor 1,6 der Datenrate an, Sony gar Faktor 1,8 um eine vergleichbare Bildqualität zu erreichen.
    Dies ist keine theoretische Überlegung sondern täglich gelebte praktische Werte, die von den Herstellern bestätigt sind.
    Der Hoax, die "effektiven Codecs" würden aus 50p/28MBits mehr rausholen als aus 50i/24MBit/s ist reines Media-Markt Wissen um dem Hobbykäufer ein weiteres Feature verkaufen zu können.
    Dazu müssten die Kameras schon in .h265 aufzeichnen, was sie aber nicht tun.
    Wir haben täglich mit Zulieferungen aus Consumer und Prosumer Kameras zu tun. Während 50i/24MBit/s oftmals akzeptabel sind, fallen 50p/28MBit/s allesamt durch.
    LG
    Maik

    Hallo,
    wenn ich ein HD Projekt in Edius mit 50i anlege und bearbeite, wegen Ausgabe auf DVD und blue Ray, ist es trotzdem sinnvoll mit 50p aufzunehmen. Oder anders gefragt: wenn ich die clipdateien mit dem camcorder in 50p aufnehme, gibt es dann bei der Bearbeitung mit Edius Qualitätsverluste bei einer 50i -Projekteinstellung.
    Danke für Eure Antworten



    Hi,
    als erstes stellt sich die Frage, in welchem Format und mit welcher Datenrate gefilmt wird.
    Filmst Du in AVCHD mit 28 MBit/s bei 50p gegenüber 24 MBit/s bei 50i, dann verschenkst Du Bildqualität, weil das 50p Material stärker gequetscht wird als das 50i Material, also stärkere Verluste eingerechnet.
    Hast Du die Möglichkkeit das 50p Material mit 35 oder 50 MBit/s (oder noch höher) zu filmen, dann spricht nichts dagegen, in 50p zu filmen und in einem 50i Projekt zu arbeiten.
    LG
    Maik


    DAS ist nicht das Problem :!:
    Das Problem ist die schwarze Ecke, da fehlende Karte, ober links, weg zu bekommen



    Doch, das ist das Problem.
    Du brauchst nur Deine erste Routenanimation nochmals aus Vasco da Gama exportieren, und zwar diesmal mit Alpha-Kanal (Transparenzkanal).
    So hast Du keine schwarze Ecke sondern eine durchsichtige Ecke, durch die Edius ohne Zusatzaufwand auf der Timeline die drunterliegende Spur durchscheinen lässt.
    -> Kein Neuerstellen der Route in Vasco da Gama, kein händisches Maskieren oder keyen in Edius.
    Einfach nur zwei Spuren in der Timeline übereinanderlegen und schupdiwupp den Rest macht Edius von alleine, da Edius mit Alpha-Kanal (Transparenzdaten) umgehen kann.
    LG
    Maik

    Motorische Schwenkköpfe sind hilfreich bei Timelapse-Aufnahmen, die mit einem Schwenk kombiniert sind, da es von Hand praktisch unmöglich ist, über eine oder mehrere Stunden einen gleichmäßigen Schwenk mit diesen Mikroschritten zu machen.
    Daher sollte ein motorischer Schwenkkopf auf jeden Fall solche ganz langsamen Bewegungen bzw. definierten Einzelschritte unterstützen.
    Für gute Schwenks in normaler Aufnahmegeschwindigkeit reicht ja die eigene Hand und ein guter Stativkopf.
    LG
    Maik

    Ich habe eine Routen-Animation erstellt. Jetzt sind die ersten und letzten Bilder im 7 min-Clip , etwa 25 sec lang abnehmend/zunehmend schwarz. dh ausserhalb der Landkarte. Diesen schwarzen Bildteil solle jetzt "durchsichtig" werden, damit ich darunter ein meerblaues "Bild" legen kann. Aber wie?



    Aus Vasco da Gama mit Alpha-Kanal exportieren.
    Unpremultiplied Alpha (oder "direkter Alpha ohne Maske" bzw. "straight alpha").
    Dann hast Du alle Möglichkeiten in Edius offen und kannst Spuren, Bilder, Clips nach Wunsch drunter legen.
    LG
    Maik

    Hi,
    bei Verwendung von 23" oder 27" Monitoren mit UHD Auflösung wird jedes Pixel logischerweise kleiner.
    Wenn man die Darstellung per Software dann wieder auf "normale" Größe anpasst, hat man zwar u.U. ein schärferes Bild, aber dennoch nicht mehr Arbeitsfläche.
    Also Vorschaumonitor okay, aber als Arbeitsmonitor normalerweise sinnlos.
    Als Arbeitsmonitore haben sich als erprobte Richtwerte folgende Größen etabliert (jeweils 16:9 Format):
    1080er (HD): 24"
    1440er: 32"
    2160er (UHD): 48"
    4k Monitore sind aufgrund des anderen Seitenverhältnisses eher selten und teuer, aber die kleine Einbuße bei Verwendung eines UHD-Monitors für 4k ist meiner Meinung nach absolut ignorierbar.
    Der einen Beitrag weiter oben genannten LG 27MU67-B ist ja auch kein 4k Monitor sondern ein UHD Monitor und scheint zur Zufriedenheit zu arbeiten.
    Vielleicht helfen die Angaben ja bei der Auswahl geeigneter Monitore und Vermeidung der hier besprochenen Probleme.
    LG
    Ingo

    Ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich die heute-Nachrichten sehe, über die miese Bildqualität. Das ist nur aufgeblasenes SD. Der Qualitätsunterschied zur Tagesschau ist schon enorm.


    Gruß
    KDS


    Nur mal als Frage: Für wie blöd hältst du mich?



    In Anbetracht Deiner Aussage:

    Das ist nur aufgeblasenes SD.


    überlasse ich die Antwort Dir selber. :cool:




    Ich jedenfalls habe in der "Heute" Produktion schon lange keine SD-Kamera mehr im Studioeinsatz gesehen.
    Du vielleicht ?


    LG
    Maik




    Hi,
    schau mal beim bildweisen Bewegen in der Timeline, ob der Timecode im Voschaufenster auch wirklich bei jedem Bild weiter zählt, oder ob er dies nur bei jedem zweiten Bild macht.
    Nicht, dass Du aus versehen statt einem 25p ein 25i Projekt angelegt hast und Dich halbbildweise vorbewegst. Dann wäre das Verhalten nämlich normal.
    LG
    Maik


    Die Clip's sollten vor dem Import ins BIN mit einen sinnvoller Namen (automatisiert z.B. durch Renamer) gegeben werden, Zugspitze 01, 02 ... in der Sequenz Zugspitze im Projekt Urlaub 2001.



    Nein!


    Sobald man mit Aufzeichnungsformaten mit getrennten Metadaten (wie z.B. XAVC) arbeitet, zerreißt man die Struktur und macht sie inkonsistent, sodaß manche Programme (im Falle XAVC z.B. der von Sony mitgelieferte Catalyst Browse) sie nicht mehr lesen.
    Man lässt die Originalstruktur und die Originalnamen auf der Festplatte und benennt und verschlagwortet nur in der Bin.
    Nicht jedes von Edius gelesene Aufzeichnungsformat ist ohne Metadaten tragfähig. Deshalb immer die Originalstruktur auf der Festplatte belassen.
    LG
    Maik