Beiträge von Maik17

    Hallo,
    ja das ist bekannt.
    Quicksync - egal ob in i5 oder i7 Prozessoren und egal ob 2. oder 3. Generation - bringt bei Nutzung durch manche Programme Codierungsfehler.
    Das hängt am Zusammenspiel zwischen dem jeweiligen Programm und dem Prozessor zusammen.
    Wir haben bei unseren Tests - Edius soll bei uns als Fieldsystem breiter eingesetzt werden - festgestellt, dass Edius leider zu den Problemprogrammen gehört.
    Es ist dabei übrigens auch egal, ob es sich um 25P, 25i, 50P oder sonstwelchen Bildraten handelt. Die Fehler treten bei allen auf.
    Und nebenbei: die Bezeichnung 25i ist korrekt. :)
    LG
    Maik

    Ich hab mich mal schlau gemacht - was den Anschluss von 2,5" HDD's betrifft.
    Es kommt zunächst mal darauf an was für eine USB Buchse das ist:
    - USB 1.0 oder - unwarscheinlich da zu alt
    - USB 2.0 oder - warscheinlich
    - USB 3.0(3.1) - unwarscheinlich da Sockel nicht blau

    Hallo,
    da braucht man gar keine Wahrscheinlichkeitsrechnung aufmachen oder sonstwie ins Blaue reinvermuten.
    Laut Sony Datenblatt ist es eine USB 2.
    So einfach ist das.
    LG
    Maik

    Hallo,
    eine solche direkt Offload-Möglichkeit ist klasse.
    USB2 bringt mindestens 500mA. Viele Geräte speisen auch USB2 bereits mit 1A. Sehr gerne bei Geräten die auch USB-Power bieten, also die Stromversorgung über USB auch bei ausgeschaltetem Gerät, wenn das Gerät am Netzteil hängt.
    Modern geworden ist dies bei Notebooks damit man auch am ausgeschalteten Notebook sein Handy laden kann.
    Für alle Fälle gibt es ja noch die Y-Kabel mit denen genügend Strom aus einem zweiten USB-Port geholt werden kann ... oder aus einem passenden USB-Netzteil
    Schade leider, dass die Kamera nur USB2 hat ist es aber wegen der Geschwindigkeit.
    Um eine volle 64 GByte-Karte abzuladen dauert es dann doch gerne eine halbe bis dreiviertel Stunde.
    Da ist es dann schon wieder interessant, dies doch über ein Notebook zu machen, damit 1. USB3-Speed genutzt werden kann und 2. während der Abladezeit die Kamera schon wieder im Einsatz sein kann.
    LG
    Maik


    Mit Respekt, aber was du auf Arbeit machst hängt ja nicht an deinen Zähler.

    Hast Du eine Ahnung!
    Was meinst Du wie das da zählt. Das ist tägliches Thema. :!:

    Zitat

    Wir haben vielleicht unterschiedliche Wertvorstellung von den Stromkosten im Fall von 20 W? :nw:

    Die Wertevorstellung ist ganz einfach:
    20W sind pro Stunde bei 20cent/kWh ein Betrag von 0,4 cent.
    Bei Deinen 6 Stunden pro Tag und 5 Tagen die Woche sind das in dieser Woche ein Betrag von bombastischen 12 cent.
    Bei voller Auslastung dieser Art macht das auf's Jahr (durchgehend mit 52 Wochen) sagenhafte 6,24 Euro aus.
    Das kann einen natürlich schon in den Ruin treiben ... (sorry, eine gewisse Ironie konnte ich mir bei diesem Beispiel nicht verkneifen)
    Wenn Du jahrelang durchgehend soviel Material durch avisynth rattern lassen musst wäre es doch sicher interessant das Material mal dem einen oder anderen Filmarchiv anzubieten.
    Bei dieser immensen Menge an Archivmaterial bekämen die ganz feuchte Augen und würden Dir Sümmchen bezahlen bei denen Du Dir die nächsten 2-3 Millionen Jahre keine Gedanken mehr um 20 Watt machen müsstest. 8o 8o 8o
    LG
    Maik

    H


    ... hast du mal den Stromverbrauch deiner Musikanlage ermittelt?
    Meine Yamaha MCR verbraucht in Zimmerlautstärke 10 W, alte Anlage im eingeschalteteten Zustand mit Lautstärke auf Null 30 W!
    Bei meinen Eltern die alte Anlage im Standby 30 W. Für 30 W kann das Wohnzimmer mit LED-Lampen hell erleuchtet werden.

    Ah, ich verstehe.
    Du meinst, ich solle mir eine zweite Musikanlage kaufen.
    Für seichte Musik die sparsame, für fetzige Musik dann die leistungsfähigere.
    So zum Verständnis:
    Bevor ich vor ein paar Jahren hier als technical executive Cutter anfing habe ich den Beruf des Fachinformatikers gelernt und dann bei kleineren und größeren Steuerungsanlagen die Logikbereiche konzipiert und realisiert.
    Was effektive Leistungsaufnahmen betrifft hatte und habe ich weniger mit Milchmädchen sondern mehr mit knackigen Fakten im Alltagsbetrieb zu tun.
    Realistische Leistungsaufnahmen sind auch jetzt noch immer ein tägliches Thema, denn mit der Leistung entsteht auch die Wärme und die stellt z.B. in Ü-Containern bei Sportveranstaltungen und ähnlichem immer einen Diskussionpunkt dar.
    Daher fand ich Deine Rechnung auch so "interessant". :)
    Ich bin schon auf Deine Messungen im Herbst gespannt. :)
    LG
    Maik

    Im Bezug auf den neuen PC 1 mit wäre Alternativ ein i5-4670S mit integrierter Grafik max 65 W. Grafikkarte könnte eingespart werden??


    Der 2. PC für die Weiterverarbeitung der Video's, Export. Ordentlicher Vierkerner ohne intergrierter Grafik mit 85 W und von mir aus die GTX 670 wegen Cuda mit 170 W macht zusammen unter Last 255 W.
    Fast 200 W mehr wie der erste Rechner, oder das 3-fache wie PC 1 der die meisten meisten Betriebsstunden absolvieren muss.


    Gruß
    Gerd

    Hallo,
    ich gratuliere zu dieser Rechnung.
    Du sparst also nach Deiner Rechnung 190W. Bei einem angenommenen Preis für PC1 (dem Stromsparer) von 500,- Euro und einem Strompreis von 20cent / kWh hat er sich bei 220 Arbeitstagen / Jahr und 8 Stunden / Arbeitstag nach knackigen 7,5 Jahren amortisiert.
    Wenn Du jedoch in dieser Menge an PC1 arbeitest, hast Du gar keine Zeit für PC2 übrig, benötigst ihn also gar nicht.
    Nun kommt der maßgebliche Knackpunkt:
    Bei den Arbeiten, die Du mit PC1 machst, wären an PC2 die Rechenkerne der Grafikkarte (CUDA bei NVidia) nicht gefordert.
    Der Vierkernprozessor würde nur auf max. halber Last laufen, denn mehr bringt der i5 von PC1 auch nicht.
    Incl. Grundversorgung nimmt der Vierkernprozessor bei gleicher Rechenleistung wie der i5 weniger Strom auf.
    Selbst wenn es die gleiche Stromaufnahme ist wie beim i5 ... am Prozessor sparst Du nichts.
    Die Grafikkarte wiederum muss dann ja nur die Anzeigearbeit machen aber keine Rechenleistung erbringen.
    Im Idle-Mode nimmt die Grafikkarte etwa 1/10 der max. Leistung auf.
    Somit kommst Du bei Nutzung von PC1 statt PC2 bei diesen einfachen Arbeiten auf eine sagenhafte Ersparnis von 17 W.
    In Amortisierungszeit bei arbeitstäglichem Einsatz von 8 Stunden wären das dann 83,5 Jahre. :thumbup:
    Und wehe Du hast mal was vergessen und musst den 2. PC doch noch mal kurz ungeplant anschalten. Dann ist Deine Ersparnis für ein ganzes Jahr hinüber. :whistling:
    Und wie gesagt, wenn Du durch diese Arbeitsmenge ohnehin nur an PC1 arbeiten würdest, dann kannst Du bei PC2 auch die GTX670 Karte rauslassen, denn die 4-Kern i7-Prozessoren der 4er Reihe haben auch mit Onboard-Grafik nur noch 85W max. Leistungsaufnahme ... und damit die Rechenpower von 2 Stk i5.
    Ökologisch gesehen ... egal bei welcher Rechnung ... der Energieaufwand für die Herstellung des 2. PCs wird durch seine Stromersparnis niemals wett gemacht.
    Ökologisch gesehen also ein Negativgeschäft da niemals amortisierend.
    LG
    Maik

    Das einfachste ist doch, das richtige Gehäuse zu wählen d.h. Unterstüzung von Wechselplatten Einschüben die von aussen zu bedienen sind(z.B. hot swap fähige backplane).

    Klar, das geht auch.
    Dazu braucht man nicht mal eine spezielle Gehäuse oder eine spezielle Backplane.
    Zuverlässige Wechselplatteneinschübe gibt es ja für wenige Euro auch für normale Gehäuse in die sie einfach in einen Laufwerksschacht eingesetzt werden.
    Ob es das einfachste ist mag jeder nach seinem Adrenalinspiegel beurteilen, wenn ihm das erste Mal beim häufigen Wechseln eine Festplatte aus der Hand gefallen ist. :whistling: :whistling:
    Es gibt viele Möglichkeiten. Nicht jede ist für jeden die einfachste oder beste.
    Aber einen zweiten PC zum Stromsparen bauen nur weil mir irgendein Tool eine immense theoretische Spitzenlast für meinen PC ausrechnet dürfte zu den schlechtesten gehören weil ziemlich wirkungslos.
    LG
    Maik

    hallo Maik17


    Bitte, machen sie (und allfällige Mitleser) diese obige Einstellung allfällige auf ihrem Office-PC
    jedoch nicht auf einem "NLE-PC"
    egal welches Schnittprogramm sie verwenden, keines hat Freude mit "schlafenden / abgeschaltenen Platten"


    mit freundlichem Gruß ....Hans


    Na ja ...
    wenn schon von Stromsparen und den dafür möglichen Änderungen im BIOS sinniert wird darf der Hinweis dass das Ganze auch über die Windows-Einstellungen möglich ist, wohl durchaus dazu passen.
    Im Übrigen kann man diese Einstellungen via Batch vornehmen, sodaß man bei der Arbeit in der NLE oder Finshing die Platten manuell via Batch auf Dauerlauf umstellen kann und danach den Schlafmodus wieder erlauben.
    Das spart externe Schalter und hat den Vorteil, dass man keine Probleme bekommt, wenn man mal vergisst anzuschalten ... da die Plattenm ja von alleine aufwachen.
    Bei der kontinuierlichen Arbeit in der NLE schlafen die Platten die das Videomaterial beinhalten ja sowieso nie ab weil sie ja ständig gebraucht werden.
    Somit: problemlos und weniger Aufwändig als ein zweiter PC und weniger fehlerbehaftet als Änderungen im BIOS oder externe Schalter.
    LG
    Maik

    Hallo,
    die Bedienung finde ich gar nicht so schlimm.
    Viel schlimmer finde ich, dass er einen Fehler bei Prores HD 422HQ hat und dieses als 422Std erstellt.
    Ersatzweise kann man zwar auf 444 gehen, aber es ist schade dass gerade die geniale Zwischenstufe fehlt.
    Auf Beseitigung dieses Fehlers kann man ja leider nicht mehr hoffen. :(
    LG
    Maik

    Hallo WiMa,
    vielen Dank, aber damit kann man ja auch nur so-la-la und mit viel Aufwand die Korrektur nachahmen.
    Vor allem ist die Gamma-Korrektur ja nicht linear.
    Gibt es ein Preset für die YUV-Kurven, die einem Gamma-Wert von 2,2 entspricht ?
    Dies könnte man dann ja wiederkehrend verwenden.
    LG
    Maik

    Hallo,
    hier liegen wohl ein paar Missverständnisse vor.
    Die über solche Tools berechneten Leistungen sind die max. Spitzenwerte auf die man die max. Leistung des Netzteiles auslegen sollte, damit es auch bei kurzen Spitzenbelastungen zuverlässig die Spannungen halten kann und zu keinen Spikes (kurzen Ausfällen / Spannungseinbrüchen) neigt.
    Es ist KEINESFALLS die dauerhafte Leistungsaufnahme aus dem Stromnetz!!!
    Um eine solche Spitzenbelastung zu erreichen müsste man schon gleichzeitig auf alle Festplatten zugreifen, CPUs und GPUs gleichzeitig auf 100% Last fahren, gleichzeitig alle optischen Laufwerke betreiben usw. usw.
    Im Normalbetrieb nimmt der PC nur einen Bruchteil der max. errechneten Leistung auf. Im Wartezustand - z.B. bei vielen Kreativarbeiten wie der mit Edius - ist die Leistungsaufnahme oftmals weit unter 10% der max. errechneten Leistung.
    Ein zweiten PC aufbauen nur um Strom zu sparen ist kontraproduktiv. Beim Hochfahren nimmt der PC deutlich mehr Strom auf als im Idle-Modus während der Benutzer davor sitzt und kreativ tätig ist. Dazu kommen die Zeiten in denen beide PC gleichzeitig an sind, weil man gerade übergreifen arbeitet usw. usw.
    Man sollte nicht einfach blind solchen Tools trauen ohne sich eingehend mit der Thematik zu beschäftigen.
    Und man sollte auch nicht unkommentiert solche Tools in Foren als Referenz nennen.
    Denn sonst kommen solch aberwitzige Ideen dabei raus wie einen zweiten PC zu bauen um Strom zu sparen. :wacko:
    Einstellungen, die Festplatten bei längerer Nichtbenutzung schlafen zu legen kann man direkt in Wondows machen. Dazu muss man nicht im BIOS rumwerkeln.
    LG
    Maik

    Benutze ersatzweise die YUV-Kurven...


    Hallo,
    vielen Dank für die Antwort.
    Bei den YUV-Kurven kann ich aber keine Gamma-Werte eintragen sondern die Kurven nur so la la zusammenmalen.
    Das bringt zwar ein annäherndes aber leider kein präzises Ergebnis.
    Welchen Filter kann ich nutzen um den Gamma-Wert eintragen zu können und damit ein präzises Ergebnis zu erhalten ?
    LG
    Maik

    Hallo und sorry, dass ich gleich mit einer Frage reinplatze.
    Ich habe animierte Sequenzen im linearen Farbraum und brauche in Edius für die Verwendung im Video eine 2,2er Gamma Korrektur.
    Ich habe einige Farbkorrekturmöglichkeiten gefunden aber nirgends eine Möglichkeit, direkt die Gamma Korrektur vorzunehmen.
    Wahrscheinlich sehe ich mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht. :whistling:
    Wie kann ich in Edius eine direkte Gamma-Korrektur vornehmen ?
    LG
    Maik