Beiträge von KlausM

    Für Videoschnitt alleine macht das nichts aus. Home ist auf 128GB RAM beschränkt, was den meisten Cuttern ausreicht oder schon zu viel ist.


    In der Bildbearbeitung könnte es gebraucht werden, wenn viel mit unkomprimierten Bildern gearbeitet wird und verschiedene Versionen im Speicher gehalten werden sollen und zwischen Programmen ausgetauscht werden. Das wird aber immer unkritischer mit SSD. Früher als noch auf der rotierenden Festplatte der Datenaustausch stattfand wurde es deutlich langsamer.


    Wenn man mit heutigen 50-60 MP hantiert oder Mittelformat.

    Das ist der Mist mit dem ganzen Online-Hickhack. Sowas gibt es bei USB-Dongles nicht. Da hat man nichts mit Servern, Online und deaktivieren und neu aktivieren zu tun. Wäre aber zu liberal und sicher für den Anwender und man könnte ihn weniger gängeln.

    Man muss ja auch nicht tunen. Produziert nur mehr Hitze und damit mehr Krach für die Wärmeabfuhr. Aber etwas schnellerer Speicher schafft meiner Meinung nach auch etwas mehr Puffer, wenn man die Speicherbausteine nicht ganz am Limit betreibt. Und die 20€ mehr machen den Kohl auch nicht fett bei dem Gesamtpreis.


    Ich sag mal das Geld ist besser in anständigem Speicher investiert als in ein DVD/BD Laufwerk, was man nicht mehr braucht.

    Vielleicht wird der Speicher, der nicht am Limit läuft, auch nicht so warm und sorgt so wiederum für einen leiseren Rechner wegen später einsetzenden Lüftern oder mit geringerer Drehzahl laufenden Lüftern. Ich stelle mir das wie beim Auto vor, wenn man die Gänge nicht immer bis ans Limit der Drehzahl ausfährt.

    Danke für die Tipps. Ich werde erstmal mit einer 4090 Vorlieb nehmen. Vielleicht baue ich erstmal noch meine alte BMD Extreme ein. Die braucht ja auch 2 Slots. Obwohl eigentlich habe ich die schon über ein Jahr nicht mehr benutzt, weil alles auch so gut über den Bildschirm lief.


    Mit dem Speicherzugriff muss ich mal schauen. Wenn ich eine Wasserkühlung auf dem Prozessor platziere, wie vorgesehen, dann kann ich ja mal die Speichertuningmöglichkeiten vom Mainboard testen.

    Favorit für ein Mainboard ist inzwischen für mich ein ROG STRIX Z790-E GAMING WIFI II

    Es hat 5x SSD M2, aber nur eine M2 davon ist neuester Generation. Das wird wohl die Betriebssystem SSD.

    Speicher wird etwas schneller als der 5600er, nämlich G.Skill DIMM 64 GB DDR5-6000 (2x 32 GB) Dual-Kit

    Grafikkarte wird erstmal nur eine ASUS GeForce RTX 4090 ROG STRIX GAMING OC

    Anstatt des Thermaltake Luftkühlers kommt eine Wasserkühlung vom Typ ASUS ROG STRIX LC II 360mm auf den i9 14900K

    Windows11 Pro soll es sein und das Ganze in das Fractal Design Define 7 PCGH, Tower-Gehäuse.


    Ich denke das ist schon eine flotte Kombi, die erst einmal ein paar Jährchen genügen sollte unter Windows11.


    Asus hat auf seiner Webseite prima Filter, um Kriterien für das Mainboard auszuwählen. Da kann sich mancher Hersteller ein Scheibchen von abschneiden.

    Zitat

    Windows 11 pro verwaltet auch mehr als 128GB RAM. Die Workstation Version ist da völlig unnötig, weil da für deine Anwendungen nichts schneller geht als mit der Pro Version. Hört sich nur "wichtiger" an.

    Ja, hatte nur ein seltsames Video auf YouTube gesehen. Bei Microsoft steht, dass man mit der Windows 11 Pro Version 2 TB verwalten kann. Nur die Homeversion ist etwas "gestutzt" auf maximal 128 GB.

    Zitat


    Was genau versprichst du dir von "schnellem Speicher"? Was genau soll ein 28 34-34-89 Zugriff spürbar bewirken?

    Das er schneller ist als ein 40-40-40. Sollte meines Erachtens Vorteile beim Raytracing bringen, wenn die Daten schneller zur Grafikkarte transferiert werden können und zurück.

    Zitat

    Beim Mainboard ist nur der Chipsatz entscheidend und die gewünschte Ausstattung. Das wären bei dir bei 4 x M.2 z.B. ein MSI PRO Z790-P WIFI

    oder bei 5 x M.2 ein ASRock Asro Z790 Riptide WIFI (wobei da weniger PCI-E Steckplätze übrig blieben für Erweiterungskarten.

    Das ASUS Z790-A finde ich wegen der bescheuerten PCI-E Steckplatzanordnung (ein PCI-E 1 x Platz würde durch die Grafikkarte verdeckt) nicht optimal.

    Einerseits ist es die Slotzahl, die jeweilige Grafikkarten mit 4090 belegen (meistens 3,5 Slots). Das muss auf dem Mainboard passen und die zur Verfügung stehenden Lines. Viele haben zwar eine 16x PCI-Slot aber nur eine 4x Anbindung. Und je nachdem, welche Slots zur Verfügung stehen, passt das mal mit 2 4090 und mal verdeckt eine Karte die Slots für die andere.


    Grundsätzlich bin ich "Selbstbauer". Ich suche nur die richtige Kombi an Komponenten. Ich brauche eigentlich keine bunten Farbdisplays auf dem Mainboard. Ich weiß nur nicht, ob das 700€ Mainboard nur ein "Display" auf den Komponenten hat oder ob es andere Vorteile, wie mehr PCI Lanes und größere Abstände für die Grafikkarten bringt? Sonst reicht ja auch ein 300€ Mainboard. So genau habe ich mir die Z790er Boards noch nicht angeschaut.


    Auch die Grafikkarten der 4090er Serie habe ich erstmal nur anhand der Taktung gesehen. Ob ein Hersteller leisere Lüfter hat oder größere, die langsamer laufen und und und, habe ich auch noch nicht raus. Es soll ja möglichst leise im Gehäuse oder zumindest außerhalb des Gehäuses im Studio sein. Deshalb ja meine Frage nach Tipps.


    Meine letzte Workstation hatte ich mit Acrylrohren und Wasserkühlung gebaut. Das war ein Dual-Xeon und ohne Intel Quicksync. Aber das Quicksync könnte sich ja bald bei Edius mit Hilfe von NVIDIA Unterstützung erledigt haben. Vielleicht sollte ich noch etwas abwarten, ob andere Chipsätze mit NVIDIA Hilfe das Quicksync überflüssig machen und weiter auf Xeons setzen? Es ist vielleicht gerade ein ungünstiger Zeitpunkt ins Ungewisse zu investieren.

    Wenn RAID5 nicht bremst, dann sollte die Zusammenschaltung mehrerer SSD die Geschwindigkeit erhöhen, um auch mehrere Streams gleichzeitig mit Layouter als Picture in Picture ohne Zwischenrendern laufen lassen zu können und andere "Faxen". Ich arbeite mit vielen Sample-Libraries, wie BBC Orchestra, Spitfire Audio Symphonic Orchestra, Hans Zimmer Strings, Project SAM, Nexus4, Omnisphere, Soundpaint, Vienna, NI Komplete14, ... . Da kann man nicht genug Speicherplatz haben und für den Videoschnitt sowieso.


    Übrigens die C: Platte muss auch nicht voll sein. Je weniger Platz auf der "Platte" desto öfter wird auf derselben Stelle rumgeschrieben, weil halt weniger Ausweichplatz zur Verfügung steht. Deswegen verstehe ich kaum die Leute, die dann sagen 512 GB für Betriebssystem und Programme und dann schrubben sie auf den letzten 50 GB immer auf "derselben Stelle" rum.

    Bei mir steht ein neuer PC auf dem Plan. Da er zwar auch Edius 11 WG unterstützen soll, aber auch BlackMagicDesign Resolve, OTOY OctaneRender, Lightwave3d und Musikstudio Cubase/Nuendo/WaveLab, fällt mir die Entscheidung etwas schwer. Und wenn man schon mal eine fette Grafik hat, dann wäre Spieletauglichkeit auch nicht schlecht.

    Der PC sollte im Idle-Modus oder der Musikproduktion bei geringen Temperaturen gerne leise oder ohne Lüfter laufen, aber bei starker Beanspruchung (Rendern) auch die Lüftung hochfahren.

    Das, was ich bei den bekannten Edius Händlern im Programm gesehen habe, ist mir nicht genug.


    a) Ich möchte möglichst zwei NVIDIA 4090 Grafikkarten in dem PC haben mit je 24GB DDR5 Grafikram.

    b) Der Arbeitsspeicher soll mindestens 128 GB RAM groß und schnell sein, also 5600 mit 28 34-34-89 Zugriff

    c) Es sollen mindestens 4, wenn möglich sogar 5 SSD M2 Samsung 990Pro mit je 4 TB Speicher für Video/Samplingbibliotheken im PC sein.

    d) Dazu gehört ein Netzteil 1300W

    e) Prozessor soll ein Intel i9 14900K sein

    f) Windows11 Pro 64bit Workstation tauglich, damit auch 128 GB RAM oder mehr genutzt werden können

    g) leises, gedämmtes Gehäuse, sofern mit 2x 4090er NVIDIA Grafikkarten noch ein Fractal Design Define 7 PCGH, Tower-Gehäuse ausreicht

    h) Mainboard bin ich unschlüssig, ob ein ASUS PRIME Z790-A WIFI Mainboard ausreicht oder ein ASUS ROG MAXIMUS oder MSI oder Gigabyte besser wären


    Ich bin mir auch unschlüssig, ob man eine extra Betriebssystemplatte haben soll, da einige Programme/Plugins nicht gut auf andere Laufwerksbuchstaben als c: reagieren. Manche Mainboards ermöglichen ein RAID 0, 1, 10, 5 so das man auch eine große C: Platte machen könnte unter RAID5.


    Hat jemand eine Empfehlung zu meinen Vorstellungen?

    Wenn man einen Balken sehen möchte, dann kann man einen Benchmark im Hintergrund laufen lassen, der die Kerne auslastet und dann ein Projekt laden. Irgendwann bremst das so, dass der Balken erscheint. Oder Zugriffe auf echte Festplatten bremsen auch gegenüber SSD.

    Soll ausschließlich auf die Performance Augenmerk gelegt werden und der schlanke Fußabdruck in Sachen Speicher bleiben oder darf sich Edius auch etwas mehr im Speicher verewigen?


    Folgende Grundüberlegung. Da das System zukünftig weiter auf Datenbank setzt und Datenbanken viele kleine Datensätze auf SSD schreiben, könnte man bei etwas erweiterter RAM-Speichernutzung auch folgende Architektur einführen:


    Damit nicht so viel auf der SSD mit Datenbanken geschrieben wird, wird eine kleine RAM-Disk für die Datenbank angelegt. Hier wird immer geschrieben und kann auch schnellstens wieder ausgelesen werden. Erst, wenn das Projekt gespeichert werden soll, wird die Datenbank auf die SSD kopiert.


    Das erhöht die Performance, schont die SSD und macht den RAM-Fußabdruck etwas größer, aber nicht übermäßig. Speicher wird ja immer günstiger und schneller. Und ob man da mal ein, zwei Gigabyte vom RAM für eine Datenbank abknappst, das wird kaum jemand stören in Zeiten von Windows11.


    Ich konnte so jedenfalls Reports aus Datenbanken erheblich schneller generieren und nutzen, ohne auf den Medien rum zu schrubben.

    Es kann sein, dass ein erstmalig geladenes Projekt etwas mehr Zeit braucht, weil die Datenbank erstmal aufgebaut werden muss. Wenn man ein altes 9er oder 10er Projekt lädt. Aber wenn die Daten in der Datenbank stehen, dann geht es ruckzuck. (Macht Resolve ja schon jahrelang mit Datenbank und von Version zu mancher Version mit neuer Datenbank.)


    So eine Datenbank hat die Daten schon in optimierter Form. Wenn man mal nach x Tagen das Projekt etwas beschleunigen möchte, dann kann man die Datenbank auch neu aufbauen lassen, indem man das Projekt mit Speichern unter neu organisiert. Das trifft besonders auf die Leute zu, die noch mit echten Festplatten arbeiten. Bei SSD kann das fast unerheblich sein, weil keine Mechanik mehr bremst.

    Das hängt nun mal von verschiedensten Faktoren ab was wie gut und wie schnell unterstützt wird.


    CPU AMD/Intel, GPU AMD/Intel/NVIDIA, Anzahl und Taktung der Kerne und, ob die Konfiguration optimiert ist. Es gibt ja feste Einstellmöglichkeiten und automatische.


    Zumal man kann die Aussage schnellste entweder auf alle Edius-Versionen beziehen oder nur auf die 11er Versionen. Das hängt ein Stück weit von der Interpretation ab bzw. der missverständlichen Ausdrucksweise.

    Wenn es nicht entkoppelt ist, dann produzieren Berührungen Nebengeräusche. Deswegen sind Mikrofone oftmals in Mikrofonspinnen untergebracht, die die Geräuschübertragung verhindern sollen. Vom Prinzip her sind die recht einfach aufgebaut. Gummibänder dienen zum Halt des Mikrofons. Dafür gibt es fertige Halterungen oder man kann sie auch selbst bauen.


    Das mit dem Mixdown finde ich äußerst schade. Mir wären vier Einzelspuren viel lieber, wenn ich die beliebig selbst mixen könnte. Ich schätze mal, dass man da bestimmt über eine Einstellung auch vier einzelne Kanäle aufzeichnen kann. Dann hat man schon mal die Berührungsgeräusche soweit im Griff, als das man diese Kanäle einfach nicht oder nur ganz leise nutzt. Wenn die aber immer in einen Downmix einfließen, dann ist das mehr behindernd als professionell.

    Der Setupmanager auf der Edius Seite ist derselbe. Habe ihn geladen und neu installiert. Die Anzeige bleibt gleich.

    Auf der Edius-Seite steht aber auch für Edius noch die bei mir angezeigte. Versionsnummer.

    Ist doch noch gar nicht erster April.


    Oder Acronis Backup pfuscht mir dazwischen. Der hat gerade 6% von einem Backup fertiggestellt. Mal sehen, ob es nach dem Backup funktioniert. Vielleicht werden da Dateien blockiert bis das Backup fertig ist. Kann aber dauern bei 5TB Backup.


    Habe Acronis Backup abgebrochen und einen Neustart gemacht. Geht trotzdem nicht.


    Seid ihr vielleicht Betatester, die neuere Sachen bekommen als für das "Fußvolk"?

    Sollte aber bei einem einigermaßen zeitgemäßen Gerät auch kein Problem sein.

    Das kommt immer auf den Maßstab an. Bei einem normalen PC stimme ich dir voll zu, aber bei Workstations mit Xeons, die hinken den modernsten Spiele PCs immer wenigstens eine Generation hinterher. Da kannst du eine NVIDIA RTX 4090 reinhängen, aber ohne AVX2 hilft auch das nichts. Aber inzwischen ist die längst überfällige Tendenz zu GPU-Ünterstützung auch bis GV vorgedrungen. Und das heißt, dass endlich der Highend-Gaming PC solche Unterstützung erfährt, wie es bei Resolve schon lange an der Tagesordnung ist. Und dieses macht erstmalig die Xeons unnötig mit 24 oder 48 Cores, weil wenigstens eine RTX 4090 unterstützt wird, die weitaus mehr als 24 CPU-Cores leisten kann. Wenn das dann auch mal in Richtung Skalierbarkeit mit mehr als einer NVIDIA Grafikkarte geht, dann verpufft die Leistungsfähigkeit von mehreren Grafikkarten nicht mehr, wobei ich nicht Intel/NVIDIA als Gespann meine.

    Hast du mal die Voxforer-Lizenz gecheckt?

    Manche Hersteller erzeugen in Testversionen Pfeiftöne oder erzeugen kurze Stummschaltungen oder ähnliches nach x Sekunden.