Für ein Interview wäre eine Videokamera besser gewesen. Wozu der große Sensor? Eine professionelle JVC GY-HM 180E z.B. wäre für Interviews perfekt gewesen (4k, Autofocus, Gesichtserkennung, ect.) und hätte mit ca. 1700,- EUR ganz deutlich unter 2000 EUR gekostet. Da wären dann so wichtige Dinge wie eine Ton-Funkstrecke z.B. Rode WirelessGo noch locker drin gewesen.GY-HM180E Kompakter Camcorder mit 3G-SDI • JVC Deutschland
Ja, wäre eine gute Lösung gewesen. Vielleich nächstes Mal ...
Wie kommt denn dein Chef auf die komische Idee, dich mit einem Fotoapparat filmen zu lassen? War vermutlich gerade nichts anderes da? Das Gefummel würde ich mir nicht antun, wenn es auch leichter geht.
Na ja, dem Chef war das egal, womit ich filme. Ich habe die Kamera für unsere Interview-Serie selbst ausgewählt. Das Budget hat die Anzahl der in Frage kommende Kameras ziemlich stark eingeschränkt. Ich wollte 4K und wollte einen etwas größeren Sensor. Bei €2000 lande ich zwangsläufig bei einer Fotokamera.
ich würde gerne für einige Videoprojekte ein mobiles Reflektor/Diffusor-Set zusammenstellen, das auch allein aufgestellt und bedient werden kann. Da ich z. T. im Außenbereich Interviews machen soll. würde ich Faltreflektoren statt LED-Sets kaufen. Ich denke Reflektoren sind - als Aufheller - effizienter als (kleine) LED-Leuchten. ich müsste außerdem auch Schatten erzeugen, falls wir im direkten Sonnenschein arbeiten. Für die Befestigung würde ich C-Stands. Manfrotto Magic Arms + Manfrotto Klemmen verwenden.
Hat jemand eine bessere Idee für Außeninterviews, wenn man Zeit und Drehort nicht wirklich auswählen kann?
Hallo Zusammen, herzlichen Dank für eure Rückmeldungen.
Da ich eh Interviews machen werde, bin ich auf Schwenken und Zoomen nicht so sehr angewiesen. Ich war nur etwas überrascht, wie unterschiedlich Fotokamera und Camcorder - auch in diesem Hinsicht - sind.
Wenn man die Grenzen kennt, kann man damit umgehen.
mein Chef hat mich gebeten mit der Kamera der Firma ein Interview zu machen.
#1 Als ich diese kurz getestet habe, ist mir aufgefallen, dass die eingestellte Schärfe weder bei manueller noch bei Autoschärfe so stabil bleibt, wie ich es von den üblichen Camcorder kenne. Die Kamera verliert auch im manuellen Modus die Schrärfe und wird für kurze Zeit unscharf.
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Ist dieses Verhalten bei Fotokameras generell so oder ist es je nach Modell unterschiedlich?
#2 Problem war, dass ich in manuellem Modus (ISO 100, Blende 4) in Sonnenschein nicht arbeiten konnte, weil es immer noch zu hell war. Ich musste also mit 800-er Shutter arbeiten was bei Bewegungen etwas unnatürlich wirkte. Ich überlege mir für die Kamera einen variablen ND-Filter vorzuschlagen:
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ich habe eine EB-Anfrage erhalten. Ich sollte am Bundesgerichtshof /hier in Karlsruhe/ einen halben Drehtag mitfilmen. Einfach eine Totalaufnahme über die Urteilsverkündung der Richter. Ich habe solche EB-Aufträge seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht.
Hat jemand eine ungefähre Idee, wie die Kameramann-Gage (mit und ohne Equipment) für einen halben Tag aussieht?
Falls jemand weiß wie zeitgemäße Tagesgage für EB-teams (Redakteur, Ton, Kamaremann) kalkuliert wird, wäre ich für eine Rückmeldung dankbar. Meine letzte Info war € 650,-, ist aber schon eine Weile her.
Ich neige aktuell dazu den Recorder auf einem SmallRig ColdShoe Handle zu montieren (SmallRig Cold Shoe Handle (2094). Die Camera hat zwei Cold Shoe Anschlüsse. An dem Vorder-Anschluss kommt also so ein Handle zu Einsatz, wo ich dann LED Leuchte und bei Bedarf den H5 oder H6 Recorder unterbringen kann. Ich neige aktuell dazu aus Gewichtsgründen eher den H5 zu nehmen. Er ist etwas kürzer und halb so schwer wie der H6.
@gurlt. ist die Qualität des H6 (mit dem XY Mikrofon) besser als die des optionalen Richtmikrofons der Camcorder oder die des internen Stereomikrofons? Ich müsste wissen, ob so ein externer Recorder auch als Mikrofonersatz ein Upgrade bedeutet oder nur durch die weitere Spuren / XLR Eingänge.
Gemäß dieses Tests wäre der H6 auch mit einem Shotgun einem Sennheiser Cameramikrofon nicht überlegen.
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unsere geplante Panasonic CS350 hat ein internes Stereomikrofon + optional ein kond. Richtmikrofon.
Da wir meistens eh mit Funkm. arbeiten oder mit Line-Signal von dem Mischer, würde ich jetzt kein Richtmikrofon mehr kaufen. Aus demselben Betrag kann ich nämlich auch einen Zoom H5 kaufen, was doch vielseitiger einsatzbereit ist. Ich würde das interne Mikro einfach nur als Atmo benützen.
Wegen der Audio-Sync würde ich den Ton des Recorders an einem Audiospur noch als Stereosumme (mit einem Klinke / XLR Adapter) aufzeichnen.
Hat jemand Erfahrungen mit Zoom H5 an einem ENG Camcorder bzw. mit dem Qualitätsunterschied zu dem eingebauten Stereomikrofon?
Ergibt meine Konzeption überhaupt Sinn? Würde ihr eventuell noch weiter gehen und den H6 kaufen?
Vorteile der H5 wären:
Limiter und Kompressor
weitere XLR Anschlüsse
bessere Audio-Steuerung
Recorder kann auch anderweitig eingesetzt werden
Recorder funktioniert auch als Interface
Hat eine Backupaufnahme mit -12dB
kleiner als ein Mikrofon
Nachteile:
Muss extra geladen werden
braucht einen eigenen Speicher
weiteres Kabel zum CH2 der Kamera
die Gesamtkonstruktion ist empofindlicher als ein Mikrofon
mangels Gummi-Halterung hat die Bedienung seine Geräusche (optional Fernbedienung!)
Auch diese hat 1" Sensor und einen Encoder am Bord. Auch die Testergebnisse bei Slashcam sind nicht schlecht. Preislich ungefähr in derselben Kategorie wie das kalkulierte GH5s-Paket.
Alles in Allem ein fast optimales Paket für unseren Zweck.
Man kann also sagen, dass es für ENG - ungefähr in der selben Preiskategorie - bessere Alternativen gibt. Eine Fotokamera kann man also eher bei szenischen Produktionen oder bei Aufnahmen mit besonders wenig Licht einsetzen.
Direktes Streaming @ GY-HC550E ist eine nette Option. Ich denke aber, dass man auf jeden Fall einen Encoder mit bonded LTE braucht: bonded VPN wie bei Peplink oder eine onboard Lösung wie bei LiveU. Eine LTE Verbindung reicht ja oft nicht aus. Für 1080P braucht man schon 6-7Mbits ... Mit LiveU kriegt es ziemlich stabil hin, dort kann man ja bis zu 6 Verbindungen bündeln.
unsere nächste Kamera wird vermutlich ein GH5s sein mit den folgenden Komponenten im Bundle
1. Kamera GH5S + Olympus 12-200 ED als "Immer-darauf"-Objektiv 2. Zoom H4 oder H6 als Recorder und XLR Eingang für Audio 3. SmallRig Production Kit für GH5 4. Atomos Inferno HDMI-Recorder 5. LiveU Solo+ Live Encoder (bekommt das Signal von dem Atomos via HDMI) + diverse Zubehör
Hat jemand mit einer "Video-DSLR" Erfahrungen im News-Bereich? Wir arbeiten ja öfters vom Schulter oder aus der Hand und das Autofocus soll bei der GH5s nicht das Beste sein ...
Arbeitet jemand mit so einem komplett-Rig (mit diesem vergleichbar)? Wird das komplette Set in einem Koffer transportiert oder muss man es stets auseinanderbauen? Wegen der drei Geräte: Encoder, Video und Audiorecorder wäre es etwas mühsam vorm Dreh all das immer zusammenzubauen.
da wir nur noch filebasiert arbeiten, verkaufen wir unseren HD Storm + Bay mit Erfassungs- und Ausgabemöglichkeiten für HDMI, YUV, SVIDEO und Video. Die Hardware ist kompatibel bis zu Edius 8.
Falls jemand Interesse hat, einfach mich anschreiben.
manchmal brauchen wir Neat Video für Verbesserung der Bildqualität.
Wir zeichnen mit Atomos Inferno auf und exportieren in H264 für Youtube / Vimeo.
Unsere alte Kamera zeichnet noch in 1080/50i auf. Diese Aufnahmen sind - nach dem Export - gestreift.
Was sind die optimalen Einstellungen für gemischte Timelines, falls man NV braucht? Was uns verwirrt: diese Streifen sind auf der Timeline nicht zu sehen. Erst nach dem Export.
Ist es eventuell etwas was mit einem V5 Update zu lösen ist?
Gr. I.
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