Oh danke für die Hinweise; jetzt habe ich was zum Lernen.
Ich fange mal vorne an:
Hallo:
A) Also, als Soforttipp für jene Clips, die NeatVideo benötigen (für die Zukunft):
1. Clips in HQX Fein (oder Superfein) konvertieren.
2. Clips mit NeatVideo entrauschen (nur diesen einen Effekt drauflegen)
3. Entrauschte Clips als HQX Fein (oder Superfein) exportieren! und
4. mit diesen Clips weiterarbeiten (d.h. stabilisieren, farbkorrigieren usw.).
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Zu 1. Meinst Du, dass ich die geschnittenen Originalclips erstmal in HQX Fein/Superfein exportieren soll über Datei->Exportieren u.s.w.?
Da mein Quellmaterial nur 8 Bit enthält, würde ich dann nicht besser HQ (Alpha) Fine nehmen? Was bedeutet dieses "Alpha"?? Oder bringt mir HQX tatsächlich noch eine Qualitätsverbesserung. Der Platz auf der SSD spielt keine Rolle.
Du meinst sicherlich, dass ich jeden einzelnen Clip in HQX exportieren und dann wieder auf die TL legen soll. Ist etwas umständlicher als mit rMT, wo man alle Clips als Batch abarbeiten kann. Aber wenn's der Qualität dient ist's o.k.
Zu c: "C) Mir ist aufgefallen, dass Du in den Projekteinstellungen als Renderformat "HQX Standard" benutzt. "HQX Fein" (oder Superfein) wäre besser (falls Du nicht unter Festplattennot leidest). Begründung: Siehe im Vademecum unter Rendern, Renderfiles..."
Danke für den Hinweis. Habe ich in den Projektvoreinstellungen und im Projekt geändert.
Zu D) "Ferner ist mir aufgefallen, dass Du als Resamplingmethode "Lanczos 3 schärfer" eingestellt hast. Empfohlen wird i.A. "Lanczos 3 (Hohe Qualität)" zu benutzen."
Danke, auch geändert.
Zu E) "Die 4 Stunden Exportzeit kommen mir trotz Primärer Farbkorrektur und fünf Videospuren - im Hinblick darauf, dass offensichtlich QuickSync aktiv arbeitete - hoch vor. Ob das hauptsächlich am NeatVideo liegt müsste man an einem TL-Ausschnitt (IN/OUT) testen.
An Deiner Hardware sollte es ja eigentlich nicht liegen.
Ob es signifikant auch am Aufnahmematerial (variable Framerate) liegt, bin ich nicht sicher. // Ein Screenshot von MediaInfo eines Clips (nach der Umwandlung nach HQX) wäre da vielleicht hilfreich."
Hier Clipinfo vor und nach Umwandlung:
Hi Kurt,
ist das normal, dass die Intel GPU so bei 22% "dahindümpelt"? (s. Screenshot 1 aus Beitrag #1)
Die CPU läuft bei ihm ja unter Volllast.
Ja, das war eigentlich auch meine Frage; das betrifft aber auch die RTX2070, die doch noch erheblich leistungsfähiger sein sollte als die interne GPU.
@Carl1
Du exportierst mit CBR.
Bei MPEG-4 ist eigentlich VBR sinnvoller, denn dieser Codec wurde unter diesem Gesichtspunkt entwickelt. Mit CBR werden die Dateien eigentlich nur unnötig groß, ohne dass damit die "Qualität" besser würde.
Danke, werde ich zukünftig berücksichtigen.
Jetzt werde ich das mal alles berücksichtigen und nochmal rendern. Mal sehen, was sich ändert.