Die Lösung hat für mich eine Blackmagic Intensity 4k Karte gebracht.
Hier habe ich aus einen anderen Forum aber auch keinen guten Kritiken gelesen.
Das Problem, das sich jedoch sofort einstellte, ist ein Flimmern des Bildes – also schwarze Zwischenbilder. Bald fand ich heraus, dass ich mit diesem Phänomen in bester Gesellschaft bin: auf YouTube und diversen Foren gibt es mehrere Nutzer des Geräts, die über dasselbe Problem klagen. Oft wird es auf Probleme mit USB3-Konfigurationen zurückgeführt, doch die Ursache scheint häufig woanders zu liegen:
das Stichwort heißt hier "Time Base Corrector". Geräte, die mit Magnetbändern arbeiten (also VHS, Betamax und wie sie alle heissen) haben die Eigenschaft, beim Bewegen des Magnetbands während der Aufnahme, bzw. der Wiedergabe in der Geschwindigkeit zu variieren. Dadurch ist die Bildrate nicht stabil, sondern die Bilder werden ungleichmäßig zum Zielgerät geschickt. Und genau damit kann der Intensity Shuttle NICHT umgehen. Dass bei mir genau dieses Problem vor liegt, bestätigte mir ein Versuch, in dem ich eine digitale Quelle mit stabiler Bildrate (DVD-Player) mittels derselben Verkabelung am Shuttle anschloss – siehe da: kein Flimmern, perfektes Bild.
In einer Diskussion auf der Blackmagic-Website, wird diese Problematik angesprochen und dazu geraten, sich einen sogenannten "Time Base Corrector" anzuschaffen, der die ungleichmäßige Bildrate ausgleicht... doch auf der einen Seite bin ich nicht gewillt bei einem solch teuren Gerät noch mehr Geld auszugeben, auf der anderen Seite sind die Geräte auch kaum mehr zu bekommen. Außerdem wird das Signal bei jeder Analog/Digital (und umgekehrten) Wandlung und jedem Gerät das den Signalfluß verlängert nicht besser. Da kann ich gleich meinen alten Elgato EyeTV verwenden, dessen Bildqualität zwar von Haus aus schlechter ist, dafür aber mit der unregelmäßigen Bildrate umgehen kann.