Beiträge von Harald

    Nach etwas mehr Erfahrung:


    Optimale Nutzung von Clip-Marken in EDIUS 5:


    1. Betroffenen Clip in Timeline markieren und Doppelklick oder "ALt+F" um ihn im Player anzuzeigen.
    2. Im Player über "Marke - ..." Marke setzen bzw. editieren. Dazu evtl. neues Tastenkürzel anlegen.
    3. Über "Bin aktualisieren" Marken in Bin übertragen.
    4. Den richtigen Clip in Bin auswählen und "Strg+C" drücken.
    5. Den betroffenen Clip in Timeline markieren und "Umschalt+R" drücken. Das war's oder weiter mit "1".


    Ich meine, damit kann man nach etwas Gewöhnung gut zurechtkommen. Ich bin jedenfalls zunächst mal zufrieden.


    Wichtig ist aber, dass man Geschwindigkeitsänderungen (-> ≠ 100 %) erst nach obigen Ablauf durchführt. Sonst kann es richtig fies werden...

    bei starken OpenGL-Anwendungen

    Martin,
    das ist mir schon klar.


    Die oben erwähnten "PureVideo HD", "CUDA" und "Video Transcoding" Funktionen setzen wohl gar nicht auf OpenGL. Die neuen NVIDIAs leisten auch außerhalb von OpenGL einiges. Deshalb die Fragen.

    Kennt jemand die Verteilung der Aufgaben zwischen CPUs und Grafikkarte bei Arbeiten in der Timeline?
    Stichworte: PureVideo® HD, CUDA™ Parallel Computing Processor


    Konkreter:
    - Bringen die Fähigkeiten einer Quadro FX 770M (entspricht wohl von der Basis her der mobilen GeForce® 9600M GT) Vorteile gegenüber älteren Grafikkarten in der Timeline?
    - Kann durch die Quadro FX 770M die CPU Belastung bei Arbeiten in der Timeline reduziert werden?


    Siehe dazu auch "Video Transcoding" unter http://www.nvidia.com/object/balancedpc.html


    Dank für Hinweise!

    Die Canon HF10/100 (eine AVCHD-Kamera) wird fast mit einer EX1 oder EX3 gleichgestellt.

    "Fast". Bei Testbildern mit den paar Linien.


    Bei Aufnahmen in (komplexer) Realität werden dann die hohe Datenrate und hochwertigere Komprimierungsqualität der EX3 zum Vorteil. Die Ergebnisse, die ich gesehen habe sind sehr viel besser als bei den kleinen Canons.

    es gibt AVCHD Kameras, die können auch 1920x1080.

    Genau das hatte ich doch auch oben geschrieben! ;(


    Zitat: "Alle anderen, die 1920 x 1080 Pixel ausgeben können, lösen diese nach meiner Kenntnis nicht wirklich auf."


    Pixel auszugeben und diese wirklich aufzulösen, sind zwei paar Schuhe.

    Martin,
    ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstehe.


    Ich habe den 1920x1080 Vergleich über "F11" - "MPEG" - "MPEG" - "Exportieren" - "VBR" - passende bps-Werte - "Erweiterte Einstellungen" - "Höchste Qualität" gemacht.

    Dann brauche ich keine Kamera mit Full HD 1920x1080.


    Nochmal: Es geht mir um 1920x1080 - mit 5.1 Ton.

    Unter 10.000 € gibt es wohl nur den Sony PMW-EX3, der in seiner höchsten Datenrate (35 Mbps) die 1920 Pixel unter bestimmten Bedingungen etwa erreichen mag. Willst Du so viel investieren? Alle anderen, die 1920 x 1080 Pixel ausgeben können, lösen diese nach meiner Kenntnis nicht wirklich auf.


    Deshalb sagte ich, dass der Unterschied kaum erkennbar sein wird. Mit einem SR12.


    Trotzdem wäre ein 1920er Profil mit 8 Kanälen sicher wünschenswert.

    ist die Möglichkeit des 2pass Encoding komplett verloren gegangen oder ?


    Bleibt nur der PC3 ?

    2-Pass scheint tatsächlich zu fehlen. Trotzdem liefert der in EDIUS 5 integrierte MPWG-2 Encoder mit 35 Mbps VRB bei mir bessere Ergebnisse als der PC3 im 2-Pass, Mastering Quality Modus. Außerdem geht es über den EDIUS 5 Encoder schneller.


    Siehe auch hier .

    da ich bisher noch keine befriedigende Antwort bekommen habe.

    Das Ergebnis des zitierten Treads war aber doch: Es gibt zur Zeit kein 1920x1080er Profil mit 8 Kanälen.


    Da aber ein 1440x1080 Profil mit 8 Kanälen zur Verfügung steht, warum nimmst Du das nicht, wenn 5.1 derart wichtig für Dich ist?


    Der Unterschied zwischen 1920 und 1440 wird wohl (im durchlaufenden Video) nicht erkennbar sein. Das hängt auch damit zusammen, dass heutige Camcorder i. d. R. horizontal nicht mehr auflösen. Auch ein schon recht teurer XL H1 nicht.

    alles mit den gleichen einstellungen in HDV .

    Ich würde hier wegen der höheren Auflösung in jedem Fall ein HD Profil (1920x1080 Pixel) empfehlen.


    Trotzdem können manche reinen Diashowprogramme einen Vorteil haben, wenn sie ein Farbsubsampling von 4:4:4 unterstützen und die Bilder (üblicherweise 4:2:2) mit deutlich höherer Pixelzahl eingebunden wurden als in der Präsentation dargestellt.


    "Normales" Video bleibt leider bei 4:2:0. Da kann EDIUS nichts dafür.

    Lädt man ein großes Bild in die Timeline (z.B. 3500x2500 Pixel) und animiert es über die Keyframes im Video-Layouter, dann wird das Bild bei Zooms extrem unscharf dargestellt.

    Kann ich nicht bestätigen, solange es beim Zoomen pixelmäßig nicht über 1:1 geht. Evtl. für den betreffenden Clip "Umschalt + G" ausführen.


    Siehe aber hier . Bei mir lief es zunächst gar nicht.

    Es geht nicht nur um den ProCoder 3.


    Der in EDIUS 5 vorhandene MPEG-2 Encoder ist ja auch mit 2 Einstellungen dabei. Auch hier wurde mit bestmöglicher Qualität codiert. Ich kann im Beispiel nicht erkennen, dass bei 35 Mbps VRB mit einem Maximum von 50 Mbps ein wesentlicher, qualitätsmäßiger Unterschied zwischen PC3 und EDIUS 5 vorliegt.


    Was mir nicht in den Kopf will, ist dass 50 Mbps VRB notwendig sein sollen, wenn man keine Qualität verlieren will.


    Wenn ich in EDIUS vor dem Encoden etwas überschärfe, kommt das Ergebnis bei 35 Mbps dem Ziel zumindest näher.

    Ich habe hier über einen Vergleich diverser Encoder Einstellungen incl. ProCoder 3 berichtet.


    Es wäre schön, wenn jemand, der sich damit besser auskennt als ich, Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen könnte. Mit geht es hauptsächlich darum, 35 Mbps VRB nicht zu überschreiten.


    Danke!

    Du siehst - ich habe es komplett nicht verstanden.

    Für meine Minniuntersuchung habe ich die folgende blau markierte Projekteinstellung genommen. (Es war sehr einfach, so dass ich das Problem nicht verstehe.):



    Es gibt andere Projekteinstellungen mit 8 Kanälen. Man sieht das, wenn man in den Projekteinstellungen auf "Kanal-Mapping..." klickt. Dort kann man auch gleich die Zuordnung der Kanäle vornehmen. Ob es eine 1920 x 1080 Pixel 50i Projekteinstellung gibt, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht welche Konstellationen hier standardkonform sind. Es muss ja "überall" ablaufen können.


    Ich bin kein 5.1 bzw. AC3 Experte und will auch keiner werden. Das muss also von meiner Seite ausreichen.

    Wenn Du es rausbekommst, bist Du unser Held.

    Heldenverehrung in Ehren. Aber warum? Ich kapiere das Problem immer noch nicht:



    Tontest2AC3 und reimportierter Testexport_2


    Habt Ihr ein 2ch Profil genommen? Das kann natürlich nicht wie gewünscht funktionieren, da damit bei der Ausgabe auf 2 Kanäle reduziert werden muss.
    Es gibt einige Profile mit bis zu 8 Audiokanälen in der Ausgabe. Und nicht vergessen, in den Sequenzeinstellungen das Audiokanalmapping einzustellen.