Beiträge von Pee

    Vor der Primären Farbkorrektur würde ich mal die Auto Color Correction auflegen und mir den Reglern nachregeln,
    dann erst mit der Primären Farbkorrektur weiter machen.

    Legen auf das Timeline die Primäre Farbkorrektur auf, dann wird die Farbraum-Quelle angezeigt und darunter kannst Du das Ziel/LUT auswählen.

    Blackmagic hat die einzige potenzielle Alternative, schreckt aber durch die wirre Bedienlogik ab,

    Schreckt Einsteiger sicher aber, ich bin aber seit der Version 15 schon dabei, somit kein Anfänger mehr und ich bin bestens zufrieden.
    Ich habe die Lizenz bei MMM erworben. Für mich ist da nichts mehr wirr, sondern alles logisch.

    Viele Wege führen nach Rom sagt man so schön.
    Ich denke Du bist jetzt auf dem besten Weg Deine Probleme zu lösen.
    Viel Glück!


    Verursacht so ein Magnetteil am Smartphone nicht Störungen in der Elektronik?

    ProRes 222 mit 10 Bit Farbtiefe

    Da Du kein Equipment für HDR(HLG) oder HDR(PQ) hast musst Du zwangsläufig in Rec.709 filmen.
    Ich habe die HDR-Ausrüstung, deswegen bekomme ich Videos mit Schneeweiß und nicht nur Papierweiß in erweiterten
    Farbraum BT.2020. Die Farben haben dann mehr Leuchtkraft. Kodiert sind meine Videos in HEVC(H.265), mein PC schafft das
    und die Dateien sind klein genug und gegenüber ProRes Aufnahmen visuell nicht schlechter im Ergebnis.

    Ich kann ebenfalls eine SSD an die Kamera anschließen über die OTG-Funktion.
    Alternativ kannst Du natürlich in HDR filmen, dann braucht man für die Konvertierung zu BT.709 jedoch eine passende LUT.
    Ein jedes mal mit PCC in den zu BT.709 für die Vorführausgabe zu konvertieren wird sonst zu mühsam und Du bekommst
    dann nur Farben mit weniger Leuchtkraft.

    Ich nehme das überschüssige Licht immer mit einem V-ND weg, der mit eine Klemme von Kase am Smartphone
    befestigt ist und alle drei Objektive meines Android-Smartphones abdeckt.
    Zu kurze Belichtungszeiten führen zu Wiedergaberucklern und nicht zu cinematisch wirkenden Aufnahmen wie im Kino.


    Den V-ND habe ich schon seit den Zeiten der Panasonic-FZ300.
    Der Durchmesser muss so groß sein, dass es zu keinen Objektiv-Vignettierungen kommt.

    Darüber hinaus habe ich speziell für Bewegungsaufnahmen den für die Hosentasche faltbaren
    "Hohem iSteady V3" mit dem gehend super stabilisierte Aufnahmen möglich werden.

    Man kann mit geneigter Griffhaltung den 3-Axen-Gimbal bei senkrechter Smartphonelage
    gehend gut führen und damit auch gut stabilisieren, besser als aus der alleinigen Handführung.

    Ich bin damit jetzt ganz weg von schweren Rucksack-Video-Equipment .

    Mir war es das Geld Wert für Zubehör auszugeben um heutzutage das best mögliche Videobild
    mit leuchtenden Farben herauszuholen.

    Aber Du solltest darauf achten, dass hier immer mit konstanter Bildrate aufgenommen wird.

    Wenn man das so vorher eingestellt hat.
    Zu hell werden die Tageslichtaufnahmen wenn man ohne ND-Filter arbeitet, dann reichen selbst nachteilige kürzeste Belichtungszeiten nicht aus um das überschüssige Licht bei ISO 50 wegzunehmen. Man muss also lernen wie man mit der manuellen Aufnahmen mit der BM-Camera-App aufnehmen muss.

    Der Kurs von Wolf taugt nicht viel weil er alles im Innenraum gefilmt hat und nicht draußen war bei höchsten Sonnenstand.

    OK, dann viel Erfolg, damit Du eine fließende Sandbewegung, einen runden Ball
    und einen scharf abgebildeten Golfer im Video-Frame realisieren kannst.
    Immerhin sind das drei variable Merkmale die es zu erforschen gilt in Deiner Testreihe. :nick:

    Nur ist der Ball nicht ganz rund. Also eher kürzere Verschlussgeschwindigkeit.

    Je Länger die Belichtungszeit um mehr wird der Ball zum Ei...
    Die Geschwindigkeiten mit denen der Ball auf die Reise geschickt wird
    dürften sehr unterschiedlich sein, somit auch das Ergebnis im Video.
    Die Verschlussgeschwindigkeit wird keine konstante Zahl sein.

    Bei 50p würde man normalerweise mit 1/100 sec Verschlusszeit aufnehmen.
    Ein Einzelframe wird dabei mit sehr scharfen Kanten abgebildet.

    Soll ein Nachziehschweif entstehen, dann muss man längere Verschlusszeiten einstellen,
    also z.B. 1/50, 1/25, 1/15, 1/10 sec usw. je nach dem welche Abstufung die Kamera hergibt.
    Ich würde mit einer Test-Aufnahmereihe den Wert suchen, der für die Sportart(Golf)
    die beste Wirkung im Einzelbild erzeugt. So groß wird der Zeitaufwand für die Herstellung
    der Testreihe und Auswertung wohl nicht ausfallen.

    ShowRecDat ist von elCutty - im Videotreffpunkt zu finden - programmiert worden, vielleicht kann er helfen. :nw:

    EDIUS 11 zeigt für meine Smartphone-Videos alle möglichen Metadaten an, nicht aber die Recorder-Aufnahmezeit.

    Wie schon Peter schrieb, ist das was gezeigt wird kameraabhängig.