Ich verwende eine Sony FDR-AX700 und bearbeite das UHD-Material in Edius 9.5 Prof.
Die AX700 bietet die Möglichkeit, mit dem UHD-Material parallel Proxy-Dateien aufzuzeichnen. Diese wird beim Import des Materials über den Quellbrowser mit importiert und leistet bei der ersten Sichtung des Materials unterwegs auf einem Laptop (Urlaub) gute Dienste, da der Laptop für UHD viel zu schwach ist.
Beim Kopieren des vorsortierten Materials (z.B. sinnlose Clips gelöscht) zu Hause vom Laptop auf den Schnittcomputer landen nun auch die Proxy-Dateien mit dort, werden aber eigentlich nicht mehr benötigt und verbrauchen unnötig Platz.
Ich habe nun versucht diese Proxy-Dateien auf dem Schnittcomputer zu löschen, auch nach der Anleitung von Kurt im Vademecum.
Ergebnis: Nach dem Löschen der Proxy-Dateien unter Windows kann ich die Proxy-Einträge im "Clip restauration dialog" jedoch nicht wie beschrieben löschen. Es werden als mögliche Aktionen für die gelöschten Proxy-Clip lediglich "alle übertragen" und "keine Aktion" angeboten, jedoch kein "Delete Proxy". "Alle übertragen" bedeutet das erneute Einlesen des Materials von der Speicherkarte einschließlich der Proxys. Das hilft ja nicht weiter. Bei Auswahl "keine Aktion" bleibt halt alles wie es ist, die Clips im BIN werden weiter als "teilweise offline" angezeigt und bei jedem erneuten Aufruf des Projektes erscheint erst einmal automatisch der "Clip restauration dialog" und fordert mich auf, die Proxys wieder herzustellen.
Ich habe bisher keine Möglichkeit gefunden, Edius diese Teil-Offline-Clips auszureden.
Arbeitet jemand mit solchen vom Camcorder erzeugten Proxy-Clips und hat einen Tipp wie man die wieder los wird?
Dietmar