Hi,
Eine Umstellung für das Mausrad kenne ich leider nicht. Das ist m.E. so fest vorgegeben.
Dazu kommt, dass bei einem Großprojekt mit zig Clips zum Bearbeiten in der kleinsten und übersichtlichen Form, der sich am unteren Rand befindende Balken zum Verschieben der Timeline dabei so klein wird, dass man ihn fast kaum noch fassen kann.
Deshalb unterteilt man derartige Projekte in mehrere Sequenzen (TLs), die man dann bequem und übersichtlich bearbeiten kann.
Die einzelnen Sequenzen werden dann zum Schluss als Clip auf eine "Master-Sequenz" gelegt, die den vollständigen Film ergibt und exportiert wird.
Diese Vorgehensweise hat auch noch den Vorteil, dass spätere Änderungen an den Clips die Gefahr von ungewollten Verschiebungen auf anderen Spuren mindert. Denn sowas bekommt man wegen der besseren Übersichtlichkeit sehr viel schneller mit.
Bei mir haben Projekte oft weit über 10 "Unter"-Sequenzen von wenigen Sekunden bis vielleicht 5 Minuten Länge.
Z.T. sind die Sequenzen sogar mehrfach gestaffelt, also eine Unter-Unter-Sequenz in einer Unter-Sequenz.
Als Sequenz bieten sich abgeschlossene Teilbereiche des Projektes an. Also bei einem Urlaubsfim z.B. einzelne Orte, oder Urlaubstage. Bei einem Konzert die einzelnen Musikstücke.
Versuche einfach mal so zu arbeiten.
Gruß
Peter
Versuche einfach mal so zu arbeiten.
Kann ich nur wärmstens empfehlen !!!
// Aufgrund meiner Ausbildung, Berufspraxis und -Erfahrung gibt es bei mir Projekte mit über 40 Sequenzen, geschachtelt in eine Tiefe bis zu 7.
// In der EDV/IT würde das unter die Begriffe "Modularität" und "Strukturierung" fallen.
Gruß kurt
