Bei statischen Bildern sollte man auch dabei bleiben, und die Funktion des Stativs richtig einsaetzen. Beim reinzoomen: da stellt man das gewuenschte Schlussbild ein,stellt alle Bremsen fest und zoomt raus zum Anfangsbild. Sollte das dann nicht schoen sein, sucht man einen anderen Anfang = Positionswechsel.
Die 0815-Methode mit festgestelltem Stativ ist mir wohl bekannt, allerdings war mir das nicht anspruchsvoll genug. Ich wollte von nicht in einer Linie befindlichen Objekten Rein- und Rauszoomen sowie gleichzeitig schwenken. Das sieht bei mir etwas hakelig aus wegen:
1. Fehlender Übung
2. Fehlendem stabilen, schwerem Stativ mit anständigem Schwenkkopf
3. Zoomschalter, der nur ziemlich kurze Strecken zum stellen hat (1cm links 1cm rechts) zum Rein- oder Rauszoomen.
4. Meinen 0,7x Konverter hatte ich natürlich auch noch vergessen, womit man mal näher rangehen und weniger auffällig wackeln würde
Kamerafahrten hätte ich besser mit AE und Fotos gemacht. Da funktioniert das butterweich. Leider wären dann unbewegte Fotos die Grundlage gewesen, was ich vermeiden wollte.
Gerade diese technischen Möglichkeiten für exakte Kamerafahrten im Koordinatensystem von AE und Lightwave 3d liegen mir sehr viel mehr als eine hakelige Kamera auf einem schlechten Stativ.
Bei Kamera und Stativ merkt man erstmal, daß es ein Handwerk ist, welches ganz schön Übung braucht. Ein paar Zahlen für Koordinaten und Splines für Beschleunigungen sind in Null Komma Nix eingegeben bzw. können angepasst werden, bis es passt. Ein Kameradreh, wo das Motiv direkt im Kasten sein muss ist da viel schwieriger. Deshalb Hochachtung allen Kameraleuten gegenüber!