Jonnyderfilmer
diese Empehlung ist nicht seriös und kann zum abrauchen der CPU führen.
Bei der CPU ist nur die Nenn-Taktrate garantiert wie weit sie sich übertakten lässt ist unterschiedlich und muss von unten ermittelt werden.
Empfehlung für Mainboard + Prozessor + Grafikkarte
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Jonnyderfilmer
Volle Zustimmung zu Feststellung von Juergen EZitatJuergen E schrieb: ....diese Empehlung ist nicht seriös
und ganz speziell verschärft noch dadurch dass sie dies an einen Fragesteller weitergegeben haben
der klar deklariert fragt: - Was sind 4 Pipes???Overclocking ist für Zocker mit Freude zum Risiko UND entsprechendem Hintergrundwissen.
Overclocking ist keine Empfehlung für sorgenfreien Videoschnitt,
und schon gar nicht bei fehlendem Hintergrundwissen.Zitatich würde in jedem Fall den "K" nehmen, da der problemlos mit mindestens 4,4 MHz läuft.
Auch ich würde immer die "K" Version nehmen / empfehlen ... aber nicht wegen... mit mindestens 4,4 MHz läuftSondern weil ich von Europaweit zuständigen Distibutoren die unterschiedlichen Rücklaufquoten der "normalen" und der "K" CPUs kenne.
Und der "K" ist einfach besser ausgesiebt / aussortiert ... um das Geld das er halt mehr kostet
und läuft damit im Normalbetrieb wesentlich stabiler als die minderwertigeren ohne "K"mit freundlichem Gruß .... mod_2
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damit im Normalbetrieb wesentlich stabiler als die minderwertigeren ohne "K"
Genau
Und deswegen hatte ich weiter oben auch schon auf mögliche thermische Probleme beim OC hingewiesen.
Übrigens ein weiterer guter Grund für den "K" ist der bessere Wiederverkaufswert wenn mal wieder was neues fällig wird.
(Die K's sind immer sehr gefragt)Gruß Heinz
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Es gibt ja noch welche mit 6 Kernen. Diese sind teurer, aber sind sie beim Videoschnitt auch schneller/besser in Edius?
Bei MagicMultiMedia hat der teuerste PC auch einen 6-Kern-Prozessor:https://www.digitalschnitt.de/…ac0e79bde93313cdf14ca5098
Kann man denn einfach 6 x 3,5 GHz rechnen? (=21 GHz) oder ist das ein Trugschluss? Der 4-Kern-Prozessor käme bei 4 GHz
mit dieser Rechnung auf 26 GHz insgesamt. - Wahrscheinlich kann man nicht einfach multiplizieren, aber an was kann
man sich denn dann orientieren?Danke und Grüße, Raphael
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Hallo - in gebotener Kürze:
... aber an was kann man sich denn dann orientieren?
Je mehr in einer SW parallel verarbeitet werden kann, desto mehr bringen mehr Prozessoren (Kerne); hinzu kommt noch, dass mittels Multithreading eine weitere Ausnutzung der CPU-Rechenzeit möglich ist. Bei diesem Satz wurde vorerst völlig außer Acht gelassen, dass die Gesamtperformance einer HW nicht nur von der Anzahl der Prozessoren abhängt, sondern von der Gesamtarchitektur (CPU, Speicher, Busse, Platten, usw.).
Da es i.a. schwierig ist, den Parallelisierungsgrad einer SW zu ermitteln - hängt ja auch vom Input ab! - lautet meine Antwort auf die oben gestellte Frage:
An Benchmarks.
Wobei "genormte" Benchmarks in gewissem Rahmen den Vergleich von HW/SW-Konfigurationen zulassen.Neben standardisierten Benchmarks bieten Benchmarks mit der gewünschten Software (z.B. Edius) i.a. bessere Vergleichsmöglichkeiten zwischen HW-Systemen: Voraussetzung ist dabei allerdings, dass man sich einen realistischen Input vorbereitet, der ident auf den zu vergleichenden Systemen zum Einsatz kommt.
Am besten gelingt dies, wenn man den Input als abzuarbeitenden Batch erstellen kann. Was dann eben als Simulation realistischer Realtime-Eingaben anzusehen ist.
Die Auswertung der entsprechenden Messergebnisse sollte - des Simulationscharakters wegen - mittels statistischer Verfahren erfolgen. Diese müssen neben Durchschnittswerten unbedingt auch Varianz bzw. Streuung berücksichtigen (andernfalls kommt u.U. Unsinn raus). Hierzu gibt es übrigens exzellente Statistiksoftware (für PCs).Zusammenfassung meiner Antwort auf die Frage:
Zu verwendende Software plus Simulation des Workflows auf verschiedener HW und statistische Auswertung der Messergebnisse.Klar ist, dass es eine solche (realistische) Simulation nicht immer geben kann; etwa wenn neue HW mit entsprechenden Parametern zwar angekündigt, aber noch gar nicht verfügbar ist usw.
Schlusswort:
Im Raum steht natürlich die Frage: Woher wissen dann die Entwickler von neuen Prozessoren oder neuer Harwarearchitektur, wie sich die neue Rechnerarchitektur performancemäßig von einer älteren unterscheidet ?
Mittels Simulation der alten und der geplanten neuen Komponenten/Architektur werden - bei definierten Inputparametern - die Ergebnisse wie o.a. statistisch ausgewertet. Große Entwickler/Unternehmen haben i.a. die entsprechende Simulationssoftware im Einsatz - und vor allem die dazu guten Modellersteller!
Gruß kurt -
Hallo Kurt,
oje, das hört sich kompliziert an.
Viele Grüße, Raphael
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oje, das hört sich kompliziert an.
Nee, nicht unbedingt:
1) Was man kann, ist leicht. Alles andere ist - mehr oder weniger - schwer. // Fast ein Kalauer, aber so ist es.
2) Meine Ausführungen zeigen das "obere Ende" auf. // Simulations-SW und Statistik-Paket haben da ihren Preis. Wird sich ein normaler Anwender nicht leisten wollen, abgesehen davon, dass es sich bei den Entwicklern für diskrete Simulationsmodelle um Spezialisten handelt, die damit ihr Geld verdienen.
3) Es geht natürlich auch pragmatischer:
- Je mehr GHz, je mehr Kerne, je mehr RAM, je schneller die Harddisks/SSDs, je schneller die Busse, je mehr Parallelisierung in HW und SW (OS und Anwendungsprogrammen), etc. etc. ===> umso "schneller" der PC (wenn die Hersteller nicht vollkommenen Unsinn zusammengebaut haben. Der Marktdruck sorgt aber meistens dafür, dass dies eher selten geschieht).
- "Simulation" von (neuen) Maschinen findet täglich statt: durch die tägliche Verwendung von PCs durch uns Benutzer. Und wenn wir unsere Erfahrung weitergeben (z.B. in diesem Forum), dann ist das ein sehr praktischer Ansatz.
Alles Gute - kurt -
Also würdest Du mir zum 6-Kerner (3,5 Ghz) oder zum 4-Kerner (4 Ghz) anraten?
Grüße, Raphael
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Ich würde zu einem Prozessor raten, der QuickSync kann !
kurt -
Hallo Raphael
Kann man denn einfach 6 x 3,5 GHz rechnen? (=21 GHz) oder ist das ein Trugschluss? Der 4-Kern-Prozessor käme bei 4 GHz
mit dieser Rechnung auf 26 GHz insgesamt. - Wahrscheinlich kann man nicht einfach multiplizieren, aber an was kann
man sich denn dann orientieren?
Ja es ist ein enormer Trugschluß weil nur mit 3,5 GHz getaktet wird, es wird durch die Anzahl der Kerne 4, 6, 8 nicht mehr. Als Laie kann man sich am Taskmanger (STR+ALT+ENtF) orientieren, indem man sich anhand des Reiters "Prozesse" sich ein Überblick über laufende Prozesse verschafft.
Diese Prozesse werden von den einzelnen Kernen mit 3,5 GHz übernommen. Je mehr Kerne, desto weniger Rechenzeit. Wie die Kerne ausgelastet werden sieht man unnter dem Reiter "Leistung". Je höher die Leistung der Kerne ist wird logischerweise auch der Speicherbedarf an RAM höher.
Ich arbeite noch mit einen 45'er Chipset, Q9550 und 8 GB Ram. Bei voller Auslastung des 4-Kerners werden bei mir nur 6 von 8 GB RAM beansprucht.In diesem Thread wäre es daher sehr interessant zu der Hardware CPU & RAM Screenshot's vom Takmanager "Leistung" einzustellen. Ich habe auch die Absicht aufzurüsten und könnte mich daran gut orientieren. Die Benchmark muss nicht immer Sinn und Sache bei der Arbeit unter Edius + Plug-Ins treffen.
Grüße von Rübezahl
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Hallo Rübezahl:
Je mehr Kerne, desto weniger Rechenzeit.
Kannst Du kurz erklären, wie das zu verstehen ist ?
(Meintest Du ev. "Gesamtprozessorauslastung" statt "Rechenzeit"?)
kurt -
Hallo kpot11
War korrekt, Rechenzeit - besser formuliert als Prozeßdauer!
Hat mit Gesamtprozessorauslastung nichts zu tun, es wird nicht nur gerechnet, sondern auch auf HDD oder SSD geschrieben.
Es läuft nicht nur Edius + Plug-Ins, sondern auch Windows mit seinem Diensten, die Grafik, möglicherweise HDD-Manager und bei manchen noch der Virenscanner.
Eine Aussage war falsch, Editierzeit war um. Bei mehr Kernen wird der Bedarf an RAM größer.Gerd
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besser formuliert als Prozeßdauer
Einverstanden!
Kurt -
Hallo kpot11,
OK, alles klar.
Aber mein Anliegen (korrigiert):In diesem Thread wäre es daher sehr interessant zu der Hardware CPU & RAM Screenshot's vom Taskmanager "Leistung" einzustellen. Ich habe auch die Absicht aufzurüsten und könnte mich daran gut orientieren. Die Benchmark müssen nicht immer Sinn und Sache bei der Arbeit unter Edius + Plug-Ins treffen.
Ich habe mir deine Hardware angeschaut, kommst du meinen Wünschen nach?Gerd
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CPU & RAM Screenshot's vom Taskmanager "Leistung" einzustellen
Klar, kein Problem:
Was soll am PC laufen?
Edius? Rendernd? Exportierend? Abspielend? ...
Beispiel BD-Erzeugung:Die Bildauflösung kann ich nicht höher schrauben, da sonst die Bilder fürs Forum zu groß werden.
Ich könnte sie in die DropBox stellen und Dir einen Link dazu senden.kurt
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Eigentlich nur die Wiedergabe der TL am Playerfenster bei angeschlossener HD-Spark oder HD-Storm. Rendering für eben diese Wiedergabe nur bei Mercalli V2 interessant.
Der Export interessiert nicht, dieser läuft hervorragend über die Spursengine des FireCoders Blu.
Kann man nur verstehen weil ich noch kein HD oder 4K verarbeite. Über Avisynth liegen meine Aufnahmen in 720p vor und da läuft noch alles bei meinem EP45 Chipset in der Vorschau ruckelfrei und für den Export habe ich Zeit. Nur Edius könnte danach alleine runterfahren!
Erst wenn ich Opa werden sollte und HD gefragt ist muss meine Entscheidung getroffen haben. Bitte keine Kommentare dazu, auch wenn es nur um den Spaß geht!Ups, du warst schneller mit deinen Scrennshots und werde es morgen genau anschauen. Danke!
Gerd
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bei angeschlossener HD-Spark oder HD-Storm.
Kann ich leider nicht dienen mit!
Habe ich beide nicht.Du hast eine PN.
kurt -
Hallo kpot11
Danke für deine Antworten und zur PN!Du hast mir ja ein Bild von einen Projekt nach deinen Worten mit: "mit TL-Hierarchie: 4 PiP und jedes Picture hat mehrere Effekte in der TL. Darüberhinaus sind diese PiPs nochmals zu einem "Quattro" zusammengefasst!" geschickt. CPU-Auslastung dabei ca 60%.
Einen solch gewaltigen Vergleich direkt hart an der Grenze, wo es bei dir anfängt zu Ruckeln wollte ich nicht haben, so hoch gehe ich nicht in Edius. Mehrere Spuren mit Effekten ja und mehr vielleicht nicht.Ein Auszug aus meiner PN an kpot11, damit sich Spezi's angesprochen fühlen und mitmachen, mit Screenshots ihres Systems!
"Irritierend ist, dass wenig RAM beansprucht wird und die CPU bei 60% werkelt. Es sollten mehr als genügend Reserven vorhanden sein. Möglicherweise überfordern die Handles 36572 und Threads 1433 das System.
Zugesichert (GB) zeigt es 3/16 an. Die 16 GB sind allein der Ram und die Auslagerungsdatei müsste 0 GB haben. Entweder ist die Auslagerungsdatei deaktiviert oder es ist kein Platz mehr."Ist deaktiviert weil dein System auf der SSD ist, aber sollte man bei 16 GB Ram ganz darauf verzichten? Ich habe die Auslagerungsdatei auf einer extra HDD-Partion, ebenso den Temp-Ordner von Windows und den Ordner Eigene Dateien.
Bei den Prozessen sehe ich, dass PowerDVD14 installiert ist. Das habe ich mir nicht angetan, weil es sich ins ganze System klinkt.Mein Screenshot ist vom 45'er Chipset mit 8 GB Ram und einer 8 GB Ramdisk für die Auslagerungsdatei, wobei sich Windows mit der Hälfte begnügt.
In diesen Edius-Projekt kommen folgende Filter zur Anwendung: Mercalli V2, Farbabgleich, 3-Wege-Farbkorrektur und YUV-Kurve und Schärfe.Damit bin ich bei der CPU-Auslastung von 90% und merkwürdigerweise zeigt es mir bei Arbeitsspeicher weniger wie 2 GB an!
Unter dem Umständen reicht der Rechner noch, er läuft so noch ruckelfreu und der Export erfolg unter der SpursEngine auch sehr zufriedenstellend.Vielleicht kann Christian Zorci hier nochmal mit anpacken. Wie ich gelesen habe baut er Videoschnitt-PC für Kunden zusammen und kann mir seine Ansichten vom Taskmanager als Beispiel zeigen?
Gestern Abend hatte ich noch vergessen den Ressourcenmonitor anzusprechen, sehr interessantes Tool im Taskmanager.
Gruß Gerd