... dann das Windows-tool zur Entfernung bösartiger Software überhaupt sinnvoll?
Interessante Frage und ich habe mich damit beschäftigt, weil ich es bisher immer ge-updatet habe und es als Ergänzung zu Microsoft Security Essentials sehe.
Bisher keine Probleme damit gehabt, der MS-eigene Virenscammer wird auch als zuverlässig angesehen und die "Empfohlenen Update" habe ich auch deaktiviert.
Weitere Viren-Software benutze ich nicht, bin nur wegen den monatlichen Aktivierungen meines Pegasys-PlugIn kurz Online und in diesen Zeitfenster mache ich nur die "Wichtigen Updates".
Nur für diese Zeit wird der Microsoft Security Essentials - Echtzeitschutz aktiviert.
Ohne dieses PlugIn bräuchte ich mit meinen Schnittrechner nicht ins Netz, theoretisch sind bei Offline-Betrieb keine Downloads notwendig wenn Edius einwandfrei läuft.
Die neuesten Treiber kommen per USB-Stick rüber.
https://www.microsoft.com/de-d…removal-tool-details.aspx
Erkennt Malware und ist angeblich nur bei Download von Windows-Updates aktiv.
Ich bin jetzt am Überlegen, ob ich nach Erscheinen von Windows 10 überhaupt noch Updates zu Windows 7 brauche. Windows 7 und Edius 7 scheint mir abgeschlossen zu sein.
Ich könnte alles deaktivieren und ohne Virenscanner arbeiten, in den 2 Sekunden Online-Zeit zur Aktivierung könnte mir nichts Böses widerfahren, habe ja ein Image - ODER?
Gruß
Gerd
in den 2 Sekunden Online-Zeit zur Aktivierung könnte mir nichts Böses widerfahren, habe ja ein Image - ODER?
Jain,
da Du dann nur extrem kurz am Netz bist und auch nur Verbindung zu einer sicheren Seite aufbaust ist das Risiko mehr als gering, fast gleich 0. 
Da könntest Du auch von einem Meteoriten getroffen werden. Aber auch die Dinosaurier sind ausgestorben. 
Je nachdem mit was Dein Rechner befallen ist, kann u.U. auch ein Image nicht helfen.
Wichtig ist, nicht nur das eigentliche Systemlaufwerk (normalerweise C:\) zu sichern und auszutauschen, sondern auch den kompletten Startbereich.
Und auf den Datenträger dieser Sicherung darf währen des "normalen" Betriebs auch kein Zugriff bestehen!!! - ansonsten kann sich der "Schädling" auch dort festsetzten.
Ganz kompliziert wird es im Netzwerk. Da sicher zu sein, dass wirklich überall alles getilgt ist, ist manchmal nicht ganz einfach.
Gruß
Peter
Ganz kompliziert wird es im Netzwerk.
Genau da war mal was, aber ohne Folgen.
Ich habe unter IPv4 192.168.100.xxx ein Heimnetz zur Sicherung meiner Daten, geht unter 1 GBit LAN fast so schnell als wenn die Platten im Schnitt-PC sind und ein Verbindungsaufbau ins Internet ist unmöglich.
Bei der vorletzten Sicherung stellte ich fest, das ein MS-Download angezeigt wird. 
OK, der Rechner hatte den Oben genannten Schutz. 
Ursache war damals die unangekündigte Routerumstellung bei Kabel Deutschland von IPv4 nach IPv6 und damit war mein ganzes Heimnetz mit dem Internet verbunden.
Ich habe es wieder zurückstellen lassen auf IPv4 und damit es nicht wieder passiert, an den mit dem Heimnetz verbundenen PC's das Häk'chen bei IPv6 entfernt.
Gruß
Gerd
