Framerate Änderung in einem UHD-Projekt

  • Ich hatte ein UHD-Projekt 50p erstellt, dass sowohl Clips mit 50p als auch 60p enthält.
    Nun möchte ich aber gerne das gleiche Projekt für 60p haben. Nur läßt sich ja die Framerate im Projekt nicht von 50p auf 60p ändern. Auch ist es nicht möglich, ein neues 60p-Projekt zu erstellen und die Sequenzen aus dem 50p-Projekt zu importieren - wegen des unterschiedlichen Formats.


    Was macht man in diesem Fall?

  • Hallo:

    Ich hatte ein UHD-Projekt 50p erstellt, dass sowohl Clips mit 50p als auch 60p enthält.
    Nun möchte ich aber gerne das gleiche Projekt für 60p haben. Nur läßt sich ja die Framerate im Projekt nicht von 50p auf 60p ändern. Auch ist es nicht möglich, ein neues 60p-Projekt zu erstellen und die Sequenzen aus dem 50p-Projekt zu importieren - wegen des unterschiedlichen Formats.

    Das ist alles richtig - leider.

    Was macht man in diesem Fall?

    1) Projekt neu erstellen. // Das ergibt vermutlich die wenigsten Magenkrämpfe :nw:
    2) Siehe Screenshot-2 und 3. // Damit weiterarbeiten :( ? (Ich habe das allerdings noch nie benutzt)
    Gruß kurt

  • Uff. ;(
    Ob deine Variante 2 wirklich funktionieren kann? Wird da beim Projektimport nicht wieder das falsche Projektformat entgegenstehen wie beim Sequenzenimport?
    Daran hatte ich zunächst auch gedacht, es aber wegen dieser Überlegungen gar nicht erst probiert.

  • Nur läßt sich ja die Framerate im Projekt nicht von 50p auf 60p ändern.

    Ein Ärgernis, dass schon seit Jahren nervt. Andere Video-Editoren (Adobe, Magix) können das seit Jahren. GV tut sich mit solchen "Selbstverständlichkeiten" immer etwas schwer :nw:

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • 2) Siehe Screenshot-2 und 3. // Damit weiterarbeiten ? (Ich habe das allerdings noch nie benutzt)

    Klappt nicht. Eine Funktion mit nur theoretischem Nutzen :S

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Wird da beim Projektimport nicht wieder das falsche Projektformat entgegenstehen wie beim Sequenzenimport?

    JA (leider):


    Test:
    - Zuerst wird als EDL exportiert. Dieser Export hat 50p.
    - Dann müsste man ein neues Projekt mit 60p erstellen.
    Soweit kommt man.
    - In dem 60p Projekt müsste man dann die exportierte EDL importieren. Da kommt dann prompt die Meldung, dass die Frameraten nicht übereinstimmen.
    Ende des Tests.
    Kurt
    PS: Gibt es einen besonderen Grund, warum Du dieses 50p Projekt auch als 60p Projekt willst?

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-19.0.00025 Studio

  • Hi,


    eine etwas blödsinnige Idee, aber die müsste funktionieren -

    • die Sequenzen aus dem 50p Projekt als GV HQX exportieren;
    • das dann in ein 60p Projekt importieren;
    • dort die auf 50p heruntergerechneten Anteile gegen die 60p Originale tauschen.

    Ist natürlich eine erhebliche Arbeit, aber sicherlich besser, als alles in 60p ganz neu zu beginnen.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • PS: Gibt es einen besonderen Grund, warum Du dieses 50p Projekt auch als 60p Projekt willst?


    Na ja, ich hatte das ursprünglich als 50p erstellt, weil die 25/50 fps nunmal so drin sind in Deutschland. Inzwischen will ich die Videos aber auf einer streaming box wiedergeben und da steht dann das Problem, das man für unterschiedliches Quellmaterial eigentlich ein framerate-Switching benötigt für eine ruckelfreie Darstellung. Habe ich dort aber nicht (ist eben kein Fire TV Cube), also suche ich nach einer anderen Möglichkeit. Da 60 fps wohl sowieso dem TV entgegenkommt und 24 fps dabei auch ganz gut funktioniert, könnte ich die Ausgabe mit 60p machen (die Versuche sahen gut aus). Material mit 50p ist dann eben keine gute Wahl, deshalb will ich generell auf 60p gehen. Das Rohmaterial stammt noch aus der Wankelphase, mal mit 50p, mal mit 60p aufgenommen, muß also so oder so gewandelt werden. Genaugenommen will ich das Projekt nicht auch in 60p haben, sondern statt 50p.


    Euren Bemerkungen entnehme ich, dass sich an dem unbefriedigenden Verhalten solcher Projekte auch in der aktuellen Version nichts verbessert hat?

  • Hi,


    nun bei Michmaterialien hast Du halt ganz unabhängig vom verwendeten NLE immer das Problem, dass ein Teil
    entweder auf die Projektrate angepasst werden muss - was eine Zwischenbildberechnung erfordert (was Edius aber automatisch macht) und dadurch evtl. Bildfehler verursacht werden;
    oder die Clip-Framerate auf die Projektframrate eingestellt werden muss (in Edius über die Clip-Eigenschaften) - dann gibt es keine Zwischenbilder aber man hat eben einen gewissen Zeitraffer-/-lupen-Effekt.


    Aber mit der Ausgabe aus Edius (oder einem anderen NLE) als Datei, hast Du dann doch einen Film mit einheitlicher Framerate. Da kann es doch bei Streamingdienst eigentlich kein Prtoblem geben. Oder wie war das gemeint?



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Da kann es doch bei Streamingdienst eigentlich kein Prtoblem geben.

    Das würde ich eigentlich (auch) vermuten (weiß es aber nicht) - kurt
    // Das war der Hintergrund meiner Frage an Matsch, weil ich dachte, er will aus besonderen Gründen auch eine 60er Version.

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-19.0.00025 Studio

  • Ja, da habt ihr mich wohl falsch verstanden. Ich will nichts streamen, sondern lediglich mein eigenes Video auf dem TV wiedergeben.
    Ich würde mir dazu eine UHD-BR wünschen, aber das scheitert ja bekanntlich an einem guten und erschwinglichen Authoring-Programm. Also muß ich es als Datei wiedergeben und brauche dazu einen Player. Und dafür habe ich mir eben eine Android streaming box ausgewählt (Strong Leap-S1). Die Videos liegen dann auf einer externen SSD-Festplatte.
    Zudem laufen dann alle anderen Wiedergaben wie Bilder, Netflix, prime usw. über das gleiche Gerät.
    Anmerkung: Da ich den TV mit dem bekannten Ambilight Hyperion auf Raspberry ausgestattet habe, brauche ich unbedingt eine externe Signalquelle und kann nicht den TV selbst zur direkten Wiedergabe verwenden.


    In dieser Box muß ja aber ein bestimmtes HDMI-Format für den TV ausgewählt werden. Nun kommen ja die unterschiedlichsten Framerate-Formate dabei vor (die Auflösungsskalierung ist nicht das Hauptproblem) - 24p, 25p, 30p, 50p, 60p. Der TV kann alle framerates dank seiner Signalprozessoren ziemlich gut, flüssig und ruckelfrei wiedergeben, nicht so die Box. Weicht die Framerate des Materials ab von der eingestellten HMDI-Verbindung, kommt es unweigerlich zum Ruckeln. Idealerweise müßte man also jedes Mal die HDMI-Einstellung an das Quellmaterial anpassen, dann laufen alle Videos auch ruckelfrei. Das aber ist sehr umständlich.
    (Deshalb ja auch meine Anmerkung zum Fire TV Cube, der per framerate matching diese Anpassung automatisch machen soll - habe ich gehört)


    Deshalb wollte ich also die Box auf 60p einstellen, weil dabei auch die 24p bzw. 30p-Angebote der Streaminganbieter (prime, Netflix & Co) nahezu bzw. ganz ruckelfrei dargestellt werden. Zudem muß ich dann all mein eigenes Material ebenfalls auf 60p anbieten. Zwar kann man auch Kodi nutzen, das ebenfalls die automatische Anpassung hat (in der Box noch nicht probiert), aber letztlich die Streaminganbieter nicht wirklich wiedergeben kann und deshalb auch keine Lösung ist.


    Was meine eigenen Videos betrifft, ist diese Umstellung kein Problem, da ich erst vor überschaubarer Zeit auf UHD umgestiegen bin und deshalb künftiges Rohmaterial gleich mit 60p aufzeichnen kann. Ausnahme eben dieses eine bereits angefangene Mischprojekt 50/60p.

  • Ok,


    jetzt verstehe ich es einigermaßen.


    Bzw. eigentlich nicht...
    Dass die Auflösung des Wiedergabegerätes als FHD oder UHD eingestellt werden muss, leuchtet ja noch ein. Aber die Framerate?


    Warum muss die Box auf eine feste Framerate eingestellt werden und kann Dateien, bzw. Angebote vom Streamingdienst mit unterschiedlichen Frameraten nicht korrekt abspielen?
    Sie muss das doch nur "durchreichen". Und bei Dateien ist die Framerate ja auch in den Dateiinformation enthalten und könnte somit automatisch erkannt werden.


    Bei meinem Receiver (für TV und VoD) gibt es lediglich die Möglichkeit eine feste Hertzzahl vorzugeben, wenn das angeschlossene TV-Gerät Probleme mit der Darstellung von z.B. mit 60 Hz (sprich 60 fps) gestreamten Inhalten hat.
    Das ist bei mir natürlich nicht aktiviert, da mein TV alles korrekt wiedergibt.



    Für meine eignen Filme benutze ich da auch keine Box.
    Die liegen entweder von einem USB-Stick, oder einer fest an den TV angeschlossenen SSD und werden über die sehr einfach zu bedienende Medienauswahl des TV-Gerätes ausgewählt und abgespielt.
    Auch da gibt es keinerlei Probleme mit unterschiedlichen Frameraten....



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Du hast aber schon gelesen, dass ich unbedingt eine externe Signalquelle brauche und eben nicht direkt auf dem TV abspielen kann bzw. will?


    Und Mediaplayer/Streamingboxen reichen eben NICHT das Material 1:1 durch, sondern handeln vorher eine FIXE HDMI-Einstellung aus.

  • Ich habe (noch) folgendes Verständnisproblem:


    Wenn ich aus dem bestehenden 50p-Projekt eine 60p-Datei-1 exportiere, dann liegt doch als ein Ergebnis ein 60p-Video vor.
    Wieso kann dieses Video - einmal auf die externe SSD übertragen - nicht über die vorgesehene HW-Konfiguration abgespielt werden?


    Oder anders formuliert: Wodurch unterscheidet sich ein Video - aufgenommen in der Kamera mit 60p und geschnitten in einem 60p-Projekt und exportiert als 60p-Datei-2 - von der 60p-Datei-1 von oben?
    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-19.0.00025 Studio

  • Habe mir jetzt mal angeschaut, was das Ambilight Hyperion ist.
    Das ganze ist eine DIY Bastellösung, weshalb scheinbar der Komfort fehlt einfach etwas abspielen zu lassen, egal welche Framerate.
    Aber mal ehrlich, jetzt alle firme in der Framerate konvertieren um sie mit einer Bastellösung kompatibel zu machen?
    Dann würde ich mal schauen, ob diese "Box" nicht irgendwie so einzurichten ist, daß dies wie gewohnt klappt, oder eben eine andere "Box" / Software o.ä nutzen.


    Ansonsten sehe ich hier nur den weg von Kurt als sinnvoll und schnell genug an. Einfach die 50p datei in ein 60p Projekt importieren und dann exportieren. Vielleicht "nächste Nachbar", oder "optischer Fluß" wählen und das dürfte die beste Lösung sein, die praktikabel und schnell ist.


    Übrigens sollte die Frameraten-Änderung für ein Projekt in Edius wirklich auch mal auf unsere Wunschliste. Denn scheinbar gibt es dafür nicht nur bei mir dafür einen Bedarf. Wenn Magix so etwas kann dann sollte hier Edius sicher nicht so limitiert erscheinen.

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    Mainboard Asus Prime Z370-A, CPU Coffeelake i7-8700 mit CPU-Grafik HD Graphics 630, NVidia GTX 1050 Grafikkarte, Win 10 (64 bit).

  • Die ursprüngliche Datei (s.o.) lag ja nicht in 60p, sondern 50p vor. Und weil dann diese Datei in der geschilderten Konfiguration ruckelt, weil eben der Player sie in 60p ausgibt und nichts anderes kann, als Zusatzframes einzufügen, wollte ich aus dem 50p-Projekt heraus mal eine 60p-Datei erzeugen - und das war das eigentliche Thema, weil das eben nicht zu machen ist.
    ALLE 60p-Dateien - egal, wie sie mal erstellt wurden - laufen dann natürlich ruckelfrei über den Player, keine Frage. Die unterscheiden sich dann nicht mehr untereinander, aber ich muß sie eben erstmal in 60p erstellen!


  • Das ganze ist eine DIY Bastellösung, weshalb scheinbar der Komfort fehlt einfach etwas abspielen zu lassen, egal welche Framerate.
    Aber mal ehrlich, jetzt alle firme in der Framerate konvertieren um sie mit einer Bastellösung kompatibel zu machen?
    Dann würde ich mal schauen, ob diese "Box" nicht irgendwie so einzurichten ist, daß dies wie gewohnt klappt, oder eben eine andere "Box" / Software o.ä nutzen.

    Das ist wieder nicht richtig. Hyperion ist es egal, in welcher framerate ein Video abgespielt wird.
    Aber nochmal:
    Damit der Hyperion-Raspberry ein HDMI-Videosignal bekommen kann (TVs liefern ja keines), brauche ich einen externen Zuspieler. Und genau dieser limitiert das HDMI-Signal auf eine fest eingestellte Framerate, nicht das Ambilight selbst.
    Bislang gibt es keine Mediaplayer/Streamingboxen, die das automatische framerate switching beherrschen. Wie gesagt, lediglich der neueste Fire TV Cube soll es können (160 €). Der aber glänzt wieder mit kaum vorhandener Peripherie - lediglich eine USB-Buchse als einzige Anschlußmöglichkeit!


    Und nein, ich muß eben NICHT alle Filme konvertieren, sondern nur diesen EINEN. Das wäre dann selbst mir zu viel.
    Alle anderen Filme der Vor-UHD-Zeit spiele ich ja normal auf dem Blu-ray-Player ab. Nur mit den UHD-Filmen geht das ja nicht.

  • Die ursprüngliche Datei (s.o.) lag ja nicht in 60p, sondern 50p vor. Und weil dann diese Datei in der geschilderten Konfiguration ruckelt, weil eben der Player sie in 60p ausgibt und nichts anderes kann,

    Deshalb ja sowohl von mir #7, als auch nochmal von Kurt unter #14 der Vorschlag die bestehende 50p Datei in ein 60p Projekt zu importieren.
    Diese wir dadurch von Edius automatisch in 60p "umgewandelt" und kann dann als 60p ausgegeben werden.


    Auch wennn Du Dein 50p Quellmaterial in ein 60p Projekt importierst, würde ja nichts anderes passieren.



    Mein (zusätzlicher) Vorschlag aus #7 lautete lediglich, ggf. die Stellen an denen tatsächlich 60p Quellmaterial vorliegt, dann mit diesem Material ausztauschen, damit eine doppelte Änderung der Framrate (von 60 auf 50 im 50p Porjekt und dann wieder auf 60p zu Ausgabe) vermieden wird.



    Gruß
    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Das hatte ich zunächst auch gedacht, aber mit dem Ergebnis war ich nicht zufrieden, weil es auf die Art der Konvertierung ankommt.


    - Setze ich auf beste Schärfe (nächster Nachbar), dann ist das 60p-Ergebnis auch wieder nicht ruckelfrei, weil genauso wie beim Player selbst Zusatzframes eingefügt werden, dann brauche ich auch gar nicht wandeln, weil der Player wohl auch nichts anderes macht wie Edius.


    - Setze ich auf Flüssigkeit und Ruckelfreiheit und wähle "Optischer Fluß", dann sieht das schon sehr gleichmäßig aus (mit dem kleinen Verlust an Schärfe kann ich eher leben als der Ruckelei). Gar nicht geht es jedoch an Szenenwechseln, weil dann kuriose Zwischenbilder berechnet werden, die gar nicht gehen. Das passiert halt nicht, wenn man aus dem Projekt heraus die Datei erzeugt, weil da die Cliptrennung berücksichtigt wird. Deshalb habe ich diesen Versuch auch gleich wieder verworfen. Alternativ müßte ich aus dem Video an jedem Szenenwechsel manuell 1...3 "falsche" frames herausschneiden ;(


    Ich habe nun doch angefangen, das ganze Projekt (zum Glück nur 30 min) nochmal komplett neu zu erstellen in einem 60p-Projekt.

  • Hallo:

    Ansonsten sehe ich hier nur den weg von Kurt als sinnvoll und schnell genug an. Einfach die 50p datei in ein 60p Projekt importieren und dann exportieren.

    Deshalb ja sowohl von mir #7, als auch nochmal von Kurt unter #14 der Vorschlag die bestehende 50p Datei in ein 60p Projekt zu importieren.

    Ich möchte meinen Vorschlag gerne präzisieren (ich bin mir nicht sicher, ob ich richtig verstanden wurde). Ich habe folgende Vorgangsweise gemeint (siehe Screenshot-1):


    Das 50p-Projekt in Edius öffnen > Taste F11 > h.264 auswählen > dann rechts die blaue Zeile aus dem Screenshot-1 doppelklicken > weiter mit dem Export.


    Das Ergebnis ist dann eine 60p-Datei.
    // Ich habe nicht gemeint: Zuerst aus Edius eine 50p-Datei zu exportieren und diese dann in ein leeres 60p-Projekt zu importieren und dann aus Edius zu exportieren. Einen Export wollte ich mir sparen.


    // Ich habe das mit einem 50p-Projekt getestet und bei mir ruckelt nichts am TV (dort mit USB-Stick abgespielt).
    Gruß kurt

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