Update Neat Video auf 5.6.1

  • Zur Info,

    seit Ende Februar gibt es ein Update auf 5.6.1 - leider noch nicht auf 10 Bit. :wacko:


    Seitens Neat dazu folgende Veröffentlichung mit Hinweisen zur Anwendung:


    Bekannte Probleme für Edius

    Aktuelle Probleme


    Neat Video muss vor allen anderen Effekten angewendet werden (alle Versionen)

    Aufgrund einer Einschränkung der Edius-Plug-in-Architektur funktionieren Edius und Neat Video möglicherweise nicht korrekt, wenn Sie den Neat Video-Effekt NICHT vor allen anderen auf einen Clip angewendeten Effekten platzieren. Überprüfen Sie die Reihenfolge der Effekte auf der Registerkarte "Informationen" in Edius. Vergewissern Sie sich, dass Neat Video dort an erster Stelle steht und über dem Layouter und allen anderen Effekten bleibt. Ziehen Sie Neat Video bei Bedarf manuell an den Anfang.


    10-Bit-Rendering wird in Edius nicht unterstützt (alle Versionen)

    Aufgrund einer Einschränkung der zeitlichen API-Architektur von Edius wird derzeit nur die 8-Bit-Verarbeitung von Neat Video unterstützt.


    Langsames Dekodieren und Auschecken von Quellframes (alle Versionen)

    Edius ist dafür bekannt, dass die Bereitstellung von Frames für Neat Video langsam ist, es sei denn, der Quellclip wird in das Edius-interne Format transcodiert. Um die gesamte Edius-Verarbeitung zu beschleunigen, wird empfohlen, den Befehl [Rendern und zur Timeline hinzufügen] für den Quellclip zu verwenden (oder Umschalt+Q zu drücken), bevor Sie den Effekt Neat Video anwenden.


    Neat Video kann nicht zusammen mit anderen zeitlichen Effekten angewendet werden (alle Versionen)

    Aufgrund von Einschränkungen der Edius-Plug-in-Engine kann Edius zwei zeitliche Effekte (z. B. Neat Video und Zeit-Effekt > Geschwindigkeit oder Zeit-Effekt > Zeitumkehr), die zusammen angewendet werden, nicht korrekt verarbeiten. Wenn Sie dies versuchen, wird die Ausgabe nicht korrekt sein: Die Frames kommen in einer falschen Reihenfolge, die Ergebnisse der Rauschunterdrückung sind schlecht usw.


    Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
    Kamera Sony FDR - AX100,

  • Videobearbeitung

    Hat den Titel des Themas von „Update Neat Video aufb 5.6.1“ zu „Update Neat Video auf 5.6.1“ geändert.
  • Zur Info,

    seit Ende Februar gibt es ein Update auf 5.6.1 - leider noch nicht auf 10 Bit. :wacko:


    Seitens Neat dazu folgende Veröffentlichung mit Hinweisen zur Anwendung:

    Ja, das ist ein altbekanntes Problem.

    Die genannten Informieren galten auch schon für die vorherigen Versionen von Neat.


    Über die von Neat gewählte Schnittstelle ist halt auch lt. GV keine höhere Einbildung als mit 8 Bit möglich. Das wird darüber also nie funktionieren.


    Und je nach vorliegendem Quellmaterial kann es dabei auch noch zu sehr langen Berechnungszeiten für den Effekt kommen. In diesen Fällen empfiehlt es sich dann das Material zunächst in GV HQX umzuwandeln und Neat erst darauf anzuwenden.


    Hoffnung für eine Einbindung mit hoher Bittiefe besteht aber jetzt in Edius 11 über OFX. Aber auch dort muss GV in OFX erst noch Anpassungen vornehmen, bzw. Funktionen zur Verfügung stellen, damit das funktioniert.


    Das scheint sich wegen der jetzt im Vordergrund stehenden Fehlerbeseitigung bei E11 aber zu verzögern. Bisher kann Neat also insgesamt (noch) nicht über OFX eingebunden werden.




    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Die genannten Informieren galten auch schon für die vorherigen Versionen von Neat.

    Das stimmt, jedoch war mir diese Variante neu:


    Um die gesamte Edius-Verarbeitung zu beschleunigen, wird empfohlen, den Befehl [Rendern und zur Timeline hinzufügen] für den Quellclip zu verwenden (oder Umschalt+Q zu drücken), bevor Sie den Effekt Neat Video anwenden.

    Bisher habe ich immer Neat angewandt und dann diese Clips weiter bearbeitet. Anließend vor dem Export habe ich dann diese Bereiche durch "Rendern und zur Timline hinzufügen" vorgerendert, so dass der Export nicht ewig dauert, bzw. sogar Edius abstürzt.

    Ich werde es mal testen, ob das Vorteile bringt.


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
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  • Ich werde es mal testen, ob das Vorteile bringt.

    Wie gesagt, kommt es dabei stark auf das Quellmaterial der TL und die ggf. weiteren auf den Clip verwendeten Effekte an.

    War hier im Forum auch schon öfter Thema, sogar schon bei den Versionen vor Edius X.


    Grade bei einigen H.264-Materialien entstanden da ggf. sehr lange Renderzeiten, die ein Vielfaches (manchmal mehr als Faktor 10) der auf einem HQX-Clip benötigten Zeiten betrugen.




    Ich habe es grade eben nochmal aktuell unter E 11.10.13903 getestet. Und offenbar scheint es auch da mit der neuen Decodierungsmethode eine deutliche Verbesserung gegeben zu haben. Bisher war der Unterschied da deutlich größer, etwa 8 Minuten bei H.264 ggü. 1 Minute bei HQX.


    Quellmaterial ist ein 5 Sekunden langer Clip H.264 UHD 50p aus meiner DJI Osmo Pocket (1), bei dem sich Edius bisher auch immer sehr unwillig zeigte.

    Anwendung von Neat auf

    • H.264 Original = Dauer 1:35;
    • HQX = Dauer 0:55 + Umwandllung in HQX = Dauer 0:09 = Gesamtzeit 1:04.


    Und insbes. wenn dann auf den Clip auch noch Mercalli angewendet werden soll, macht sich eine "Aufteilung" der Effekte doch deutlich besser.




    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Ich habe es grade eben nochmal aktuell unter E 11.10.13903 getestet. Und offenbar scheint es auch da mit der neuen Decodierungsmethode eine deutliche Verbesserung gegeben zu haben. Bisher war der Unterschied da deutlich größer, etwa 8 Minuten bei H.264 ggü. 1 Minute bei HQX.


    Quellmaterial ist ein 5 Sekunden langer Clip H.264 UHD 50p aus meiner DJI Osmo Pocket (1), bei dem sich Edius bisher auch immer sehr unwillig zeigte.

    Anwendung von Neat auf

    H.264 Original = Dauer 1:35;
    HQX = Dauer 0:55 + Umwandllung in HQX = Dauer 0:09 = Gesamtzeit 1:04.


    Und insbes. wenn dann auf den Clip auch noch Mercalli angewendet werden soll, macht sich eine "Aufteilung" der Effekte doch deutlich besser.

    Also wenn ich es richtig verstehe dann sollte die künftige Arbeitsweise so sein:

    1. Clips in HQX umwandeln und in der TL schneiden
    2. Mercalli, Farbbehandeln usw. anwenden
    3. danach Rendern und zur Timeline hinzufügen - zu mindestens den Bereich der mit Neat bearbeitet werden soll
    4. zum Schluss Neat anwenden

    Zu Neat noch ein Tipp allgemein von mir. Ich habe mit sehr hohem Aufwand (nach den Hinweisen von ComWeb) mir eine Einstellung incl. Nachschärfung usw. eine Einstellung in Neat unter Benutzereinstellungen der Effekte abgespeichert. Diese kann ich bei über 95 % direkt auf einen verrauschten Clip ziehen, passt optimal ohne die aufwendigen erneuten Einstellungen vornehmen zu müssen.

    Wahrscheinlich ist das Rauchprofil meiner Kamera immer das gleiche.


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
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  • danach Rendern und zur Timeline hinzufügen - zu mindestens den Bereich der mit Neat bearbeitet werden soll

    Das kann ich bei mir leider nicht nutzen, weil das Bild dann bröselig wirkt auf meinem PC zumindest:
    Den Grund dafür habe ich nicht gefunden, mir ist nicht klar mit welchen Codec das EDIUS macht.

    Servus, Pee
    EDIUS 11 WG, DVR 19 Studio, Mercalli V6 SAL, ASUS Prime Z390-P, i9-9900K mit Intel HD-630, 32GB RAM, SSD-System + SSD-Schnitt, Diverse FP,
    NVIDIA GF-RTX 2060 Super 8GB, W10Pro(22H2), 32" LG PC-Monitor, 32" HDR(HLG)-Vorschau TV per BM Intensity Pro 4K
    Sony ZV-1 mit Zhiyun Crane M2 , Pana FZ-300, GoPro Hero 7 Black, DJI Pocket 2, DJI Mavic Mini, Huawei Mate 20 Pro

  • zum Schluss Neat anwenden

    Neat Video soll an erster Stelle der Effekte eingesetzt werden, steht in Deiner Beschreibung.

    Servus, Pee
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  • Neat Video soll an erster Stelle der Effekte eingesetzt werden, steht in Deiner Beschreibung.

    Korrekt, war schon immer so. Es gibt nur ein Problem wenn man den Stabi von Edius einsetzt. Der setzt sich immer auf die oberste Stelle.

    Ist übrigens nicht meine Beschreibung, sondern die übersetzten Hinweise von dem Neat - Update.

    Das würde sich ja erübrigen, wenn alle Effekte angewandt sind, dann Rendern und zur Timeline hinzufügen - dann auf diesen Clipbereich Neat anwenden - auf jeden Fall über den Layouter.


    Gruß Klaus

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  • 4. zum Schluss Neat anwenden

    Jein,


    die Reihenfolge kann auch anders sein.

    Stabilisator und Neat stehen halt in direkter Konkurrenz bei der Anwendung. Beide wollen/sollen ja als 1. Effekt angewendet werden.


    Den Edius Stabi verwende ich normalerweise auf das Original-Quellmaterial und.mache daraus HQX für die Anwendung von Neat.


    Mercalli wende ich hingegen i.d.R. erst nach Neat an.


    Das kann ich bei mir leider nicht nutzen, weil das Bild dann bröselig wirkt auf meinem PC zumindest:
    Den Grund dafür habe ich nicht gefunden, mir ist nicht klar mit welchen Codec das EDIUS macht.

    Na den, welcher in den Projekteinstellungen als Renderformat eingestellt ist.

    In der Regel sollte das dann GV HQX sein.


    Aber „bröselige“ Renderergebnisse kenne ich nicht. Da muss was in Deinen (Projekt)Einstellungen falsch sein.


    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Den Edius Stabi verwende ich normalerweise auf das Original-Quellmaterial und.mache daraus HQX für die Anwendung von Neat.

    Das kenne ich noch nicht, ist aber interessant mal aus zu probieren. Ich Stabilisiere, wie hier schon mal beschrieben alles mit Mercalli nachdem die Clips in HQX umgewandelt wurden.

    Mercalli wende ich hingegen i.d.R. erst nach Neat an.

    Wenn ich das mache bleibt Mercalli fast stehen, trotz HQX Umwandlung - es sei denn Du stabilisierst erst nachdem Rendern und zur Timline hinzufügen (vorher Neat angewandt)

    Ich glaube mich zu erinnern irgendwo gelesen zu haben, dass Neat besser wirkt nachdem der Clip stabilisert wurde ?


    Gruß Klaus

    Intel core i9 10850 K, 3,5-5 GHz; MB Z490, SFP 500 GB M.2 Videoschnittplatte 1 TB M.2, und Videoschnittplatte 2 TB M.2, 32 GB Hauptspeicher, GTX 1060 6 GB Ram Win 11 prof 64 bit, Mercalli 5, Neatvideo 5, Itensity pro 4K,
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  • Ich glaube mich zu erinnern irgendwo gelesen zu haben, dass Neat besser wirkt nachdem der Clip stabilisert wurde ?

    1) Ja.


    2) Das gilt (leider) aber auch umgekehrt: Die Stabilsierung wird besser, nachdem entrauscht wurde.


    3) Damit hat man ein DI-Lemma, einen Zielkonflikt.

    Zielkonflikte löst man oft mittels Prioritätensetzung: Was ist mir wichtiger - eine gute Stabilisierung oder eine gute Entrauschung?


    // Nachzulesen in einem der Vademecum-Bände (3 oder 4 glaube ich).

    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Das kenne ich noch nicht, ist aber interessant mal aus zu probieren.

    Nach meiner Erfahrung ist der Edius-Stabi oft ebenso gut, in einigen Fällen sogar besser als Mercalli (V 5). Deshalb ist das meist meine 1. Wahl.


    Wenn ich das mache bleibt Mercalli fast stehen, trotz HQX Umwandlung - es sei denn Du stabilisierst erst nachdem Rendern und zur Timline hinzufügen (vorher Neat angewandt)

    Ich glaube mich zu erinnern irgendwo gelesen zu haben, dass Neat besser wirkt nachdem der Clip stabilisert wurde ?

    Richtig, gemeint ist erst Neat (ggf. auf HQX) anwenden und als HQX ausrendern. Darauf dann Mercalli.

    Ist schon umständlicher, bringt aber m.E. doch Vorteile.



    Ja, Neat wirkt besser auf einem stabilisierten Clip. Aber der Stabi auch wiederum besser, wenn der Clip vorher entrauscht wurde.

    Da muss man im Notfall beides probieren.

    Mit Mercalli mache ich’s halt meistens nach Neat.


    Gruß

    Peter

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  • Richtig, gemeint ist erst Neat (ggf. auf HQX) anwenden und als HQX ausrendern. Darauf dann Mercalli.

    Ist schon umständlicher, bringt aber m.E. doch Vorteile.

    Das verstehe ich nicht ganz wie Ihr das macht. Ich wandle im Bin meine Originalclips in HQX um, bevor ich sie dann in der Timeline bearbeite.

    Das würde ja bedeuten :

    1. den HQX Clip auf der Timeline mit dem Edius Stabi bearbeiten
    2. wieder in das Bin zurück, denn auf der Timline ist eine erneute Umwandlung in HQX nicht möglich - oder?
    3. nochmals in HQX umwandel und wieder auf die Timeline zurück
    4. dann mit Neat bearbeiten usw.
    5. Klingt mir sehr umständlich - oder habe ich einen einfachen Schritt vergessen

    Gruß Klaus

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  • Das kann ich bei mir leider nicht nutzen, weil das Bild dann bröselig wirkt auf meinem PC zumindest:
    Den Grund dafür habe ich nicht gefunden, mir ist nicht klar mit welchen Codec das EDIUS macht.

    Das Bild ist bei mir nur verzerrt, wenn ich Neat auf den Clip ziehe und den Effekt an letzter Stelle lasse. Sobald an 1. Stelle gezogen ist das Bild wieder normal.


    Gruß Klaus

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  • Du kannst auch einen mit einem Effekt belegten HQX-Clip per Render&Past in einen neuen HQX-Clip wandeln. Das kannst Du auch mehrfach machen.

    Man kann den Dateien dann nachträglich einen lesbaren Namen geben, wenn man sie endgültig verwenden möchte. So kann man sie auch in einen anderen Ordner verschieben., muss sie aber wieder Online nehmen.


    Oder halt ein Export als HQX, der auch in die Bin übertragen wird (Haken setzen). Wenn man das als einen der Standardexporte definiert und dafür einen Tastaturbefehl, geht das sehr bequem.


    Die jeweiligen „Zwischenergebnisse“ kann man hinterher löschen wenn sie nicht mehr benötigt werden. Das spart Speicherplatz.


    Auf alle Fälle mach ich sowas immer in einer eigenen „Bastel“-Sequenz, in der immer nur der eine Clip liegt. Der wird danach gelöscht.

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • wieder in das Bin zurück, denn auf der Timline ist eine erneute Umwandlung in HQX nicht möglich - oder?

    Nicht in der BIN erneut umwandeln, sondern in der TL mit SHIFT+Q (=Render&Past).

    // Wenn der stabiliserte Clip (egal ob HQX oder nicht) aus der TL in die BIN gezogen wird, wäre die Stabilisierung hier (in der BIN) nicht mehr vorhanden. Man muss in der TL bleiben und mit SHIFT+Q (allenfalls mehrfach) arbeiten - oder (siehe Peter oben) eben den Exportweg beschreiten.


    // Ich benutze üblicherweise die Shift+Q-Methode (und Sequenzen).

    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Uff - das muss ich erst einmal in der Praxis testen

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  • :) Anfangs scheint das alles komplizierter zu sein, als es eigentlich ist.

    Aber wenn man das erstmal in Ruhe durchgespielt und sich darauf eingestellt hat, geht es fast wie von selbst.

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  • Hallo:

    Zur Unterstützung ein Kochrezept:


    >>>>>>>>>>>>>> Anfang Kochrezept

    1) Entscheiden: Stabilisierungs- oder Entrauschungsqualität wichtiger?

    2) Annahme: Stabilisierung wichtiger (als Beispiel hier).


    3) Clip in BIN in HQX umwandeln > HQX-Clip in die TL ziehen (> Clip in der TL markieren) > TL-Cursor über diesen Clip und > Doppelklick über dem Clip in der Zeitleiste (=IN und OUT wird für den Clip gesetzt).


    4) NeatVideo auf den Clip in der TL ziehen > INFORMATIONEN: NeatVideo an oberste Stelle ziehen > entrauschen.

    5) Shift+Q (da der Clip innerhalb IN/OUT liegt, wird nur der Clip gerendert und das Ergebnis in die TL über dem Clip platziert).


    6) Auf diesen Ergebnisclip (aus 5) (zB) Mercalli ziehen > INFORMATIONEN: Mercalli an oberste Stelle ziehen > stabilisieren.

    7) Auf den markierten "mercallisierten-Clip" nun (wieder) Shift+Q > das Ergebnis wird in die TL über dem "mercallisierten-Clip" platziert.

    8 ) Mit dem Ergebnisclip aus 7) weiterarbeiten: Allenfalls Clipnamen in der TL ändern (via Eigenschaften > Name) > Clip in die BIN ziehen.


    // Alle unter dem Ergebnisclip aus 8 ) liegenden Zwischenclips werden nicht mehr benötigt.

    <<<<<<<<<<<<<< Ende Kochrezept


    Gruß kurt

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    4 Mal editiert, zuletzt von kpot11 () aus folgendem Grund: Kleinere Ergänzungen.

  • Danke Euch - werde ich künftig machen


    Gruß Klaus

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