Ein neuer PC steht an, aber welches Multitalent?

  • Bei mir steht ein neuer PC auf dem Plan. Da er zwar auch Edius 11 WG unterstützen soll, aber auch BlackMagicDesign Resolve, OTOY OctaneRender, Lightwave3d und Musikstudio Cubase/Nuendo/WaveLab, fällt mir die Entscheidung etwas schwer. Und wenn man schon mal eine fette Grafik hat, dann wäre Spieletauglichkeit auch nicht schlecht.

    Der PC sollte im Idle-Modus oder der Musikproduktion bei geringen Temperaturen gerne leise oder ohne Lüfter laufen, aber bei starker Beanspruchung (Rendern) auch die Lüftung hochfahren.

    Das, was ich bei den bekannten Edius Händlern im Programm gesehen habe, ist mir nicht genug.


    a) Ich möchte möglichst zwei NVIDIA 4090 Grafikkarten in dem PC haben mit je 24GB DDR5 Grafikram.

    b) Der Arbeitsspeicher soll mindestens 128 GB RAM groß und schnell sein, also 5600 mit 28 34-34-89 Zugriff

    c) Es sollen mindestens 4, wenn möglich sogar 5 SSD M2 Samsung 990Pro mit je 4 TB Speicher für Video/Samplingbibliotheken im PC sein.

    d) Dazu gehört ein Netzteil 1300W

    e) Prozessor soll ein Intel i9 14900K sein

    f) Windows11 Pro 64bit Workstation tauglich, damit auch 128 GB RAM oder mehr genutzt werden können

    g) leises, gedämmtes Gehäuse, sofern mit 2x 4090er NVIDIA Grafikkarten noch ein Fractal Design Define 7 PCGH, Tower-Gehäuse ausreicht

    h) Mainboard bin ich unschlüssig, ob ein ASUS PRIME Z790-A WIFI Mainboard ausreicht oder ein ASUS ROG MAXIMUS oder MSI oder Gigabyte besser wären


    Ich bin mir auch unschlüssig, ob man eine extra Betriebssystemplatte haben soll, da einige Programme/Plugins nicht gut auf andere Laufwerksbuchstaben als c: reagieren. Manche Mainboards ermöglichen ein RAID 0, 1, 10, 5 so das man auch eine große C: Platte machen könnte unter RAID5.


    Hat jemand eine Empfehlung zu meinen Vorstellungen?

  • Hi,


    wozu willst Du eine (noch) größere C:\ und dann auch noch als RAID?

    Das macht aus meiner Sicht keinerlei Sinn. Grundsätzllich sollten eigentlich doch die heute üblichen 1TB für Windows und Programme ausreichen. Und im Notfall könntest Du da ja auch 2 TB nehmen.


    Wenn es Dir, wie ich vermute, dabei um den Cubase/Nuendo Content geht (für nicht Eingeweihte - der kann ganz schnell schon alleine einige 100 GB haben), der gehört m.E. auf eine eigene SSD. Mach ich schon seit Jahren und funktioniert immer einwandfrei. Wichtig ist halt nur im Steinberg Libary Manger (Zahnrad) dann das Laufwerk als Libary default location einzustellen.


    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Wenn RAID5 nicht bremst, dann sollte die Zusammenschaltung mehrerer SSD die Geschwindigkeit erhöhen, um auch mehrere Streams gleichzeitig mit Layouter als Picture in Picture ohne Zwischenrendern laufen lassen zu können und andere "Faxen". Ich arbeite mit vielen Sample-Libraries, wie BBC Orchestra, Spitfire Audio Symphonic Orchestra, Hans Zimmer Strings, Project SAM, Nexus4, Omnisphere, Soundpaint, Vienna, NI Komplete14, ... . Da kann man nicht genug Speicherplatz haben und für den Videoschnitt sowieso.


    Übrigens die C: Platte muss auch nicht voll sein. Je weniger Platz auf der "Platte" desto öfter wird auf derselben Stelle rumgeschrieben, weil halt weniger Ausweichplatz zur Verfügung steht. Deswegen verstehe ich kaum die Leute, die dann sagen 512 GB für Betriebssystem und Programme und dann schrubben sie auf den letzten 50 GB immer auf "derselben Stelle" rum.

  • Deine Frage ging ja expliziet in Rictung C:\ als RAID, und das macht halt m.E. keinen Sinn.


    Und wenn Du tatsächlich einen derartig hohen Content hast, ist auch aus dem Steinbergbereich schon lange die allgemeine Empfehlung diesen (ggf. auf Netzwerklaufwerke) auszulagern, und nicht auf C:\ zu belassen.

    Passen könnte dafür auch sowas: BMD Cloud Store oder halt eine Lösung über Thunderbolt

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Der PC sollte im Idle-Modus oder der Musikproduktion bei geringen Temperaturen gerne leise oder ohne Lüfter laufen, aber bei starker Beanspruchung (Rendern) auch die Lüftung hochfahren.

    Das ist wirklich kein Problem. Wenn man die TDP auf 253 W und 307 A begrenzt und die Lüfterkurven entsprechend einstellt, ist das ein Kinderspiel.
    Das sollte wohl jeder hinbekommen?


    b) Der Arbeitsspeicher soll mindestens 128 GB RAM groß und schnell sein, also 5600 mit 28 34-34-89 Zugriff

    128GB - kein Problem. 5600 ist der Standard für einen 14900k. Was genau versprichst du dir von "schnellem Speicher"? Was genau soll ein 28 34-34-89 Zugriff spürbar bewirken?

    f) Windows11 Pro 64bit Workstation tauglich, damit auch 128 GB RAM oder mehr genutzt werden können

    Windows 11 pro verwaltet auch mehr als 128GB RAM. Die Workstation Version ist da völlig unnötig, weil da für deine Anwendungen nichts schneller geht als mit der Pro Version. Hört sich nur "wichtiger" an.


    h) Mainboard bin ich unschlüssig, ob ein ASUS PRIME Z790-A WIFI Mainboard ausreicht oder ein ASUS ROG MAXIMUS oder MSI oder Gigabyte besser wären

    Beim Mainboard ist nur der Chipsatz entscheidend und die gewünschte Ausstattung. Das wären bei dir bei 4 x M.2 z.B. ein MSI PRO Z790-P WIFI
    oder bei 5 x M.2 ein ASRock Asro Z790 Riptide WIFI (wobei da weniger PCI-E Steckplätze übrig blieben für Erweiterungskarten.
    Das ASUS Z790-A finde ich wegen der bescheuerten PCI-E Steckplatzanordnung (ein PCI-E 1 x Platz würde durch die Grafikkarte verdeckt) nicht optimal.


    Ich bin mir auch unschlüssig, ob man eine extra Betriebssystemplatte haben soll, da einige Programme/Plugins nicht gut auf andere Laufwerksbuchstaben als c: reagieren. Manche Mainboards ermöglichen ein RAID 0, 1, 10, 5 so das man auch eine große C: Platte machen könnte unter RAID5.

    Das ist Geschmacksache. Ich würde eine BS-Systemplatte vorziehen. Bei M.2 SSDs halte ich RAID-Verbünde aus Geschwindigkeitsgründen für überflüssig, aus Sicherheitsgründen kann man ein RAID5 anlegen, wenn man sehr ängstlich ist. Eine Datensicherung ersetzt es dennoch nicht.

    Ich sehe kein Problem eine solche Maschine zu bauen. Habe ich schon oft für verschiedene Studios gemacht. Es sollte auch kein Problem sein, deine Vorstellungen bei jedem ernsthaften anderen Workstationbauer auf Bestellung genau so zu bekommen.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

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  • Zitat

    Windows 11 pro verwaltet auch mehr als 128GB RAM. Die Workstation Version ist da völlig unnötig, weil da für deine Anwendungen nichts schneller geht als mit der Pro Version. Hört sich nur "wichtiger" an.

    Ja, hatte nur ein seltsames Video auf YouTube gesehen. Bei Microsoft steht, dass man mit der Windows 11 Pro Version 2 TB verwalten kann. Nur die Homeversion ist etwas "gestutzt" auf maximal 128 GB.

    Zitat


    Was genau versprichst du dir von "schnellem Speicher"? Was genau soll ein 28 34-34-89 Zugriff spürbar bewirken?

    Das er schneller ist als ein 40-40-40. Sollte meines Erachtens Vorteile beim Raytracing bringen, wenn die Daten schneller zur Grafikkarte transferiert werden können und zurück.

    Zitat

    Beim Mainboard ist nur der Chipsatz entscheidend und die gewünschte Ausstattung. Das wären bei dir bei 4 x M.2 z.B. ein MSI PRO Z790-P WIFI

    oder bei 5 x M.2 ein ASRock Asro Z790 Riptide WIFI (wobei da weniger PCI-E Steckplätze übrig blieben für Erweiterungskarten.

    Das ASUS Z790-A finde ich wegen der bescheuerten PCI-E Steckplatzanordnung (ein PCI-E 1 x Platz würde durch die Grafikkarte verdeckt) nicht optimal.

    Einerseits ist es die Slotzahl, die jeweilige Grafikkarten mit 4090 belegen (meistens 3,5 Slots). Das muss auf dem Mainboard passen und die zur Verfügung stehenden Lines. Viele haben zwar eine 16x PCI-Slot aber nur eine 4x Anbindung. Und je nachdem, welche Slots zur Verfügung stehen, passt das mal mit 2 4090 und mal verdeckt eine Karte die Slots für die andere.


    Grundsätzlich bin ich "Selbstbauer". Ich suche nur die richtige Kombi an Komponenten. Ich brauche eigentlich keine bunten Farbdisplays auf dem Mainboard. Ich weiß nur nicht, ob das 700€ Mainboard nur ein "Display" auf den Komponenten hat oder ob es andere Vorteile, wie mehr PCI Lanes und größere Abstände für die Grafikkarten bringt? Sonst reicht ja auch ein 300€ Mainboard. So genau habe ich mir die Z790er Boards noch nicht angeschaut.


    Auch die Grafikkarten der 4090er Serie habe ich erstmal nur anhand der Taktung gesehen. Ob ein Hersteller leisere Lüfter hat oder größere, die langsamer laufen und und und, habe ich auch noch nicht raus. Es soll ja möglichst leise im Gehäuse oder zumindest außerhalb des Gehäuses im Studio sein. Deshalb ja meine Frage nach Tipps.


    Meine letzte Workstation hatte ich mit Acrylrohren und Wasserkühlung gebaut. Das war ein Dual-Xeon und ohne Intel Quicksync. Aber das Quicksync könnte sich ja bald bei Edius mit Hilfe von NVIDIA Unterstützung erledigt haben. Vielleicht sollte ich noch etwas abwarten, ob andere Chipsätze mit NVIDIA Hilfe das Quicksync überflüssig machen und weiter auf Xeons setzen? Es ist vielleicht gerade ein ungünstiger Zeitpunkt ins Ungewisse zu investieren.

  • Favorit für ein Mainboard ist inzwischen für mich ein ROG STRIX Z790-E GAMING WIFI II

    Es hat 5x SSD M2, aber nur eine M2 davon ist neuester Generation. Das wird wohl die Betriebssystem SSD.

    Speicher wird etwas schneller als der 5600er, nämlich G.Skill DIMM 64 GB DDR5-6000 (2x 32 GB) Dual-Kit

    Grafikkarte wird erstmal nur eine ASUS GeForce RTX 4090 ROG STRIX GAMING OC

    Anstatt des Thermaltake Luftkühlers kommt eine Wasserkühlung vom Typ ASUS ROG STRIX LC II 360mm auf den i9 14900K

    Windows11 Pro soll es sein und das Ganze in das Fractal Design Define 7 PCGH, Tower-Gehäuse.


    Ich denke das ist schon eine flotte Kombi, die erst einmal ein paar Jährchen genügen sollte unter Windows11.


    Asus hat auf seiner Webseite prima Filter, um Kriterien für das Mainboard auszuwählen. Da kann sich mancher Hersteller ein Scheibchen von abschneiden.

  • Das er schneller ist als ein 40-40-40. Sollte meines Erachtens Vorteile beim Raytracing bringen, wenn die Daten schneller zur Grafikkarte transferiert werden können und zurück.

    Na dann mess das mal mit der Stoppuhr. Aber wunder dich nicht, wenn da kaum 3-5% rauskommen. Bringt effektiv gar nichts. Aber wenn Geld keine Rolle spielt...


    Einerseits ist es die Slotzahl, die jeweilige Grafikkarten mit 4090 belegen (meistens 3,5 Slots). Das muss auf dem Mainboard passen und die zur Verfügung stehenden Lines. Viele haben zwar eine 16x PCI-Slot aber nur eine 4x Anbindung. Und je nachdem, welche Slots zur Verfügung stehen, passt das mal mit 2 4090 und mal verdeckt eine Karte die Slots für die andere.

    Wieviele und welche Karten sollen da denn rein? Mach dich nicht verrückt mit den Lanes. Ob die zweite 4090 mit 16x oder 8x angebunden ist, wird man kaum wahrnehmen. Das wird ohnehin auf Lane-Sharing hinauslaufen: 5x M.2 + 2 x RTX 4090 und das bei nur 20 Lanes vom 14900k.


    Vielleicht sollte ich noch etwas abwarten, ob andere Chipsätze mit NVIDIA Hilfe das Quicksync überflüssig machen und weiter auf Xeons setzen?

    Die XEONS haben ein sehr ungünstiges Preis-Leistungsverhältnis und sind eher für Serveranwendungen geeignet. Im Workstationbereich werden Sie nur eingesetzt wegen der Möglichkeit bis zu 2 TB Speicher anzusprechen und wegen der 112 Lanes, die z.B. ein w5-3435X anbietet. Dafür kostet dieses Teil aber 2000,- EUR und ist gerade mal so schnell wie ein 14900k. Aber da sollten für beide 4090 und die M.2s genug Lanes zur Verfügung stehen.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

    Einmal editiert, zuletzt von Grauer Tiger ()

  • Es hat 5x SSD M2, aber nur eine M2 davon ist neuester Generation. Das wird wohl die Betriebssystem SSD.

    Das spielt auch keine Rolle. Gen4 SSDs machen um die 7500 MB/sec. Gen5 schafft zwar um die 15000 MB/sec. Mir würde jetzt im Moment aber keine Anwendung einfallen, die das ausnutzen könnte. Wenn, würde ich da kein Betriebssystem drauf spielen, weil Windows nicht mal die 7500 MB/sec. nutzt. Dann das lieber als Video-Arbeitsplatte für 4-8K Videos, die können die Mehrleistung besser gebrauchen.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Danke für die Tipps. Ich werde erstmal mit einer 4090 Vorlieb nehmen. Vielleicht baue ich erstmal noch meine alte BMD Extreme ein. Die braucht ja auch 2 Slots. Obwohl eigentlich habe ich die schon über ein Jahr nicht mehr benutzt, weil alles auch so gut über den Bildschirm lief.


    Mit dem Speicherzugriff muss ich mal schauen. Wenn ich eine Wasserkühlung auf dem Prozessor platziere, wie vorgesehen, dann kann ich ja mal die Speichertuningmöglichkeiten vom Mainboard testen.

  • Wenn ich eine Wasserkühlung auf dem Prozessor platziere, wie vorgesehen, dann kann ich ja mal die Speichertuningmöglichkeiten vom Mainboard testen.

    Mach das. Du wirst feststellen, dass "Speichertuning" nur für Benchmarks gemacht wurde, um teure Module zu verkaufen. Effektiv bringt das zwischen "nichts" und 3-5%. Meist begleitet von Instabilitäten.

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10

  • Du wirst feststellen, dass "Speichertuning" nur für Benchmarks gemacht wurde, um teure Module zu verkaufen. Effektiv bringt das zwischen "nichts" und 3-5%. Meist begleitet von Instabilitäten.

    :nick:

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Man muss ja auch nicht tunen. Produziert nur mehr Hitze und damit mehr Krach für die Wärmeabfuhr. Aber etwas schnellerer Speicher schafft meiner Meinung nach auch etwas mehr Puffer, wenn man die Speicherbausteine nicht ganz am Limit betreibt. Und die 20€ mehr machen den Kohl auch nicht fett bei dem Gesamtpreis.


    Ich sag mal das Geld ist besser in anständigem Speicher investiert als in ein DVD/BD Laufwerk, was man nicht mehr braucht.

    Vielleicht wird der Speicher, der nicht am Limit läuft, auch nicht so warm und sorgt so wiederum für einen leiseren Rechner wegen später einsetzenden Lüftern oder mit geringerer Drehzahl laufenden Lüftern. Ich stelle mir das wie beim Auto vor, wenn man die Gänge nicht immer bis ans Limit der Drehzahl ausfährt.

  • Vielleicht wird der Speicher, der nicht am Limit läuft, auch nicht so warm und sorgt so wiederum für einen leiseren Rechner wegen später einsetzenden Lüftern oder mit geringerer Drehzahl laufenden Lüftern. Ich stelle mir das wie beim Auto vor, wenn man die Gänge nicht immer bis ans Limit der Drehzahl ausfährt.

    Der Vergleich hinkt etwas. Die 5600er Speicher würden nicht "am Limit" laufen, sondern innerhalb der Spezifikation. Alles was außerhalb der Spezifikation angeboten wird ist "Tuning"! Hinzu kommt, dass die "über 6000-Speicher" nicht mehr mit 1.1V laufen, sondern teilweise im XMP-Modus mit erheblich mehr Strom (1,35V) betrieben werden müssen, was wiederum das "Kühlbleiben" eher erschwert. Auch verstellt der XMP Modus mehrere Stellschrauben am Board aus der Spezifikation raus, was wieder nicht der Betriebssicherheit dient. Aber wenn die "Youtube-Akadmie" sagt, das wäre alles viel besser und schneller, muss jeder seine Erfahrungen selbst machen. :)

    Mainboard Gigabyte Z790 UD AX, Intel Core i9 14900k, 32 GB DDR5 RAM, 1 x SSD 2TB, 1 x M.2 SSD 500GB (System), 1 x M.2 SSD 2GB, Geforce RTX3060 12GB, Blackmagic Intensity Pro 4K, RME HDSPe AIO, Windows 11 Pro-64 (23H2), Adobe Production Suite CS5, WaveLab 11, Prodad Adorage, Vitascene 3, Heroglyph 4, Acon Audio Restauration Suite 2, Acon Deverberate 3, Acon Extract Dialogue, Neat Video 5, NewBlue Amplify plus, Hide 1.5, Mercalli 6, Izotope RX10