HDV in HQ wandeln?

Jemand hat mir einen Tipp gegeben, HDV-Files (M2T ) nach dem Import in ein Bin, gleich mit Batch-Verarbeitung in HQ zuwandeln und in neuem Ordner abzuspeichen und im Projekt dann nur mit diesen HQ-Files zu arbeiten.

Auf eine techn. Frage (Batch wandelt nicht alle diese M2T-Files in einem Zug um) hat der Canopus-Support ein bisschen "komisch" zurück gefragt: Warum ich das machen wolle?

War jetzt dieser "Tipp" gut oder unnütz, oder gar falsch?

Im Projekt (1920x1080) soll gemisches Material verarbeitet werden, eben die HDV-HQ-Files, Animationen aus Einzel-TGAs (1920x1080) und als HQ-Video gespeichert, sowie "grosse" Photoshop-Bilder. Ausgegeben werden soll als 1920x1080 für HD-Media Player UND als HDV-Band

Meine Frage war absolut keine Kritik, sondern nur eine Gegen-Frage zur Bemerkung des Supports (Warum auch????)

1. Ich "weiss" nur, dass Arbeiten in nativem HDV zu Qualitäts-Verlust durch öffen/verändern/schliessen von HDV-Files kommen kann. Wohl nicht bei einem einmaligen Bearbeiten
2. HQ "soll" 4:2.2 sein, also Farb-Korrektur/Compositing "besser" erlauben, ebenso soll HQ quasi INTRA sein, also nicht mehr INTER
(das HQ 4-5 mal mehr Platz braucht, weiss ich)
3. HQ "unterstützt" wohl auch das "Aufblasen" von HDV-Material in "Full-HD" besser, oder?
4. Habe ich in einem HDV-Projekt mit der HDSturm auch RT-Vorschau mit Nativem HDV auf HD-TV, oder erst wenn in HQ gewandelt?

Meine Frage steht weiter im Raum:
Ist das Wandeln von HDV (M2T) gleich zu Beginn, eher ein Vorteil oder eher ein Nachteil? (Wenn vom Band gecaptured wird, ist das ja m.W. "default")

Danke
Das waren die gesuchte Antworten
Dann habe ich, bis jetzt, in Etwa alles richtig gemacht

Solange ich in Edius nicht sattelfest bin, schreibe ich lieber SOLL als IST, dann wird in diesem Forum, solche Feheler, eher vergeben