Hallo,
Und warum willst Du die Mikros jetzt nicht mehr benutzen ? Bist Du mit dem Sound nicht zufrieden oder wo liegt das Problem ?
Gunman
PROBIEREN geht über studieren!
Gruß
KDS
Hallo Sunny,
ich würde probieren das Mischpult, an dem Du Deine Mikrofone bisher angeschlossen hast beizubehalten und das Mischpult an den Rechner anschließen. Ausgang Mischpult (2X Cinch??) an Eingang PC line in (3,5 Klinke/Stereo). Entsprechende Kabel gibt es im Handel. Möglichst wenige Adapter verwenden.
Hallo:
Also:
Bei meinem PC ist die Aufnahme via Mikro-Eingang so schlecht, dass ich mir seinerzeit ein USB-Mikrofon besorgt habe, das nun exzellente Aufnahmeergebnisse ermöglicht.
Gruß kurt
Hallo,
der Beitrag kommt mir auch gerade zur rechten Zeit:
Ich habe mir vor Tagen das USB-Mikrofon "t.bone 440" von Thomann zugelegt. Ausgangsüberlegung war die, daß hier im Mikrofon die Wandlung A/D erfolgt durch das im Mic bereits eingebaute Audio-Interface, und somit das USB-Audio Interface sich erübrigt.
Das USB Micro, ein Großmembran-Kondensator, benötigt bekanntlich eine Phantomspannung von 48 V. Selbige wird aus den 5 V der USB-Buchse des PC, im Mikrofon dann erzeugt. Und ich vermute, das ist die Schwachstelle des Ganzen, daß da keine 48 V erzeugt werden,
mangels der vorhandenen Spannung und Leistung, die nunmal über USB zur Verfügung steht.
Im Ergebnis muß bei Voice Over in EDIUS 5.51 der Lautstärkeregler auf 100% geschoben werden. Aber auch dann ist die erhaltene wav-Datei derart schwach, daß in der A-Spur der Pegel nochmals um 12 dB angehoben werden muß, nämlich auf sage und schreibe 398,09 %, und weiter geht`s nicht.
Ich denke mir, daß das Auswirkungen auf die Signalqualität haben muß?
Das USB-Mikro selbst ist in der Anwendung Klasse: Reinstecken und loslegen. Und Voice over: Eine Klasse für sich, simultan zu kommentieren. Aber, wenn man derart die Pegel anheben muß, kommt man ins Grübeln.
Ich überlege nun, mir einen ordentlichen Preamp zu kaufen, wo die Phantomspeisung, da der Preamp über Netz angeschlossen ist, 48 V sein wird, und mit einem analogen Signal in den PC zu gehen. Das habe ich bisher, obwohl hier im Forum vorgeschlagen, verworfen. Grund: Habe keine hochwertige Soundkarte, und dem Realtek-Chip des MB traue ich beim Sampeln A / D nicht viel zu.
Wäre schön, wenn hier viele Meinungen einfließen würden.
Besonders interessieren mich die exellenten Ergebnisse, von denen Kurt spricht. Wie sind denn Deine Pegel der erhaltenen wav`s ?
Gruß Günter
Das USB-Mikrofon müsste in Windows als zusätzliche Soundkarte erscheinen, diese im Windows Mixer auswählen und die Aufnahmelautstärke entsprechend regeln.
/Edit: Nur um sicherzugehen da auch schon öfters vorgekommen: Du sprichst schon auf der richtigen Seite rein?
Hallo:
1) USB-Mikro
Habe früher alle möglichen (z.T. auch teure) Mikros ausprobiert, bis mir die ganze Sache zu dumm wurde (die aufgenommene Qualität via PC-Eingänge war ganz einfach nicht vernünftig hinzubekommen).
Ich habe mir schließlich ein USB-Mikro von Logitech gekauft (mit Rückgaberecht), ausprobiert und war zufrieden. Mehr weiß ich nicht mehr, tut mir leid!
Nachtrag: Da ich alle meine Unterlagen immer penibel organisiert einordne, habe ich natürlich eine Zeit lang die diesbezüglichen Unterlagen nicht gefunden. Aber nach einer kurzen Konzentration (ich tat einfach so, als ob die Unterlagen eben nicht geordnet abgelegt wären und eine "Randomsuche" erforderten) habe ich sie dann doch tatsächlich gefunden (natürlich in dem Ordner, wo sie sowieso hingehören). Hier die Typenbezeichnung:
USB Desktop Microphone, Model-Number: A-0186A
Ob dieses Mikro "exzellente" Ergebnisse liefert - im Sinne von Überdrüberprofi-Mikro - weiß ich nicht.
Aber gegenüber meinem PC-Mikro-Eingang stellt das USB-Mikro soetwas wie einen Porsche, Rolls Royce etc dar!
2) Zum "Pegel":
Dazu muss ich gestehen, dass mich das/der aus folgendem Grund bisher eher weniger interessiert hat:
- Ich spreche den Kommentar im "üblichen" Abstand (etwa 15 bis 20 cm) zum Mikro auf.
- Dann allerdings gehe ich in die Audition-Software (Audacity wäre auch gut; habe es früher verwendet),
- in der ich dann a) auf -0,1 dB normalisiere, b) dann ein leichtes Echo drüberlege und schließlich c) noch in den Sprechpausen offensichtliche Störgeräusche dB-mäßig runterregle.
- Dann habe ich nur in ganz seltenen Fällen noch andere Verbesserungen durchzuführen.
Hatte früher mit deEsser etc herumprobiert, hat sich bei mir jedenfalls nicht bewährt (Verschlimmbesserung eingetreten).
Ich weiß nicht, ob das die Informationen sind, die Ihr gerne gehabt hättet. Ich hoffe aber, wenigstens einen gewissen Beitrag leisten zu können.
Gruß kurt
ZitatIch spreche den Kommentar im "üblichen" Abstand (etwa 15 bis 20 cm) zum Mikro auf.
...-wohin sprichst Du denn "auf" ? Will fragen: Womit erzeugst Du die wav-Datei? Da von Voice over die Rede ist / war, gehe ich davon aus, daß die Datei in einer der "A"-Spuren von Edius aufgenommen wird?
Und dann nachbearbeitest Du diese Datei in der Audition-Software (?), gibst ihr den letzten Schliff, und fügst sie wieder in EDIUS ein?
Oder meintest Du das völlig anders?
@ Sunny:
ZitatNoch eine kleine Frage, wie finde ich heraus was für eine Soundkarte in meinem PC steckt?
...- aufschrauben und reinsehen, oder Everest installieren und alle Hardware ermitteln lassen, oder sehen, was der GM sagt.
@ KTV: Nicht schlecht, ob ich auf der richtigen Seite reinspreche? 
In der Systemsteuerung wird das USB-Mikro unter "Hardware und Sound - Geräte und Drucker" als USB-Microphone angezeigt. Aber wo steckt der Win-Mixer? Mit Rechtsklick auf das USB-Micro komme ich zur Soundeinstellung und weiter zu "sound" mit 4 Registerreitern: Wiedergabe, Aufnahme, Sound und Kommunikation.Beim Registerreiter "Aufnahme" ist bei USB-Micro ein kleiner grüner Kreis mir einem Häkchen. Mit Doppelklick darauf komme ich in "Eigenschaften" von Microphone und dort unter Pegel steht der Schieberegler auf 100. Ich weiß nicht, was noch zu tun wäre?
Günter
Hallo Guenter1:
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...-wohin sprichst Du denn "auf" ? Will fragen: Wmoit erzeugst Du die wav-Datei? Da von Voice over die Rede ist / war, gehe ich davon aus, daß die Datei in einer der "A"-Spuren von Edius aufgenommen wird?
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JA:
Ich starte Edius,
rufe ein vorher definiertes Projekt "Test" auf (das für solche temp-Arbeiten erzeugt wurde),
schließe das Mikro an USB an,
selektiere A-1 Spur und stelle Cursor an den Anfang,
rufe in Edius Voice over auf,
definiere Name und Lokation, wohin die zu erzeugende wav-Datei gespeichert werden soll,
schalte dann das LG-Mikro ein,
spreche Kommentar,
schließe Voice over wieder und schalte das Mikro aus und entferne es vom USB.
Jetzt unterteile ich den Clip in der A-1-Spur nach den einzelnen Kommentaren (mittels cut (Taste-C)).
Die einzelnen Kommentarteile werden nun der Reihe nach selektiert, in der Zeitachse doppelgeklickt (setzt IN/OUT) und IN/OUT-exportiert.
Das Ergebnis sind nun mehrere wav-Dateien auf der Platte, die die einzelnen Kommentare enthalten.
Schließlich lasse ich Edius gestartet und ===>
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Und dann nachbearbeitest Du diese Datei in der Audition-Software (?), gibst ihr den letzten Schliff, und fügst sie wieder in EDIUS ein?
Oder meintest Du das völlig anders?
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Im Prinzip JA:
Dann starte ich Audition,
importiere die unter Edius erzeugten wav-Dateien,
führe wie früher erwähnt die "Verbesserungen" durch,
speichere die modifizierte wav-Dateien unter einem anderen Namen (!! aus Sicherheitsgründen, falls ich "von vorne anfangen" muss/will),
schließe Audition,
öffne unter Edius mein "eigentliches" Projekt,
importiere die (fast "perfekten") wav-Dateien,
füge diese in der Timeline in der richtigen Sequenz ein (A-Spuren),
und lege die Audioeffekte "VocalEnhance male" und "Mastering Limiter" noch darüber,
justiere (via "Audio Mixer"/Option" Clip" oder über Rubberband) die Lautstärke der wav-Clips,
Projekt speichern,
exportieren und
Edius beenden.
Das ist im Wesentlichen und in Kurzform im Telegrammstil mein Workflow (von diversen "Feinarbeiten", die allenfalls anfallen, abgesehen).
Hoffe, ich konnte Deine Fragen zufriedenstellend beantworten.
PS: Man kann sich natürlich andere (bessere, einfachere, schnellere ...) Workflows ausdenken.
Gruß kurt
Hallo, Kurt,
Hut ab, sage ich da nur. Mein lieber Scholli, das nenne ich Arbeit, doch die hab ich nicht erfunden. 
Spaß muß sein, wo es uns mit dem ganzen Mist schon so beutelt. Da betreibt man nun Videoschnitt seit EASY DV und LE, und immer noch haben die neuen Programme ihre Tücken. Hhhm, EDIUS 6, hilft da auch nicht weiter...-
Ich hatte ja meinen Verdacht geäußert, daß es an einer untervoltigen Phantomspannung liegen könnte. Mich würdr mal interessieren: Wo steht denn bei Dir der Pegelschiebeschalter?
Günter
@ KTV: Nicht schlecht, ob ich auf der richtigen Seite reinspreche?
Ja sorry, aber bei den symmetrisch designten Kondensatormikrofonen kommt das öfters vor als man denkt dass auf der falschen Seite in den Korb gesprochen wird. Wenn es dann ein Mikrofon mit reiner Nierencharakteristik wie das vorliegende ist kann das schon in zu niedrigen Pegeln resultieren.
Gibt es bei der Mixereinstellung einen Punkt "Erweitert"?
Das mit der Phantomspannung sollte kein Problem sein... es gibt Kondensatormikrofone die man mobil mit einer 1,5 Volt Batterie speisen kann, und da das Mikrofon eine fertige Einheit ist, wird es schon auf die Stromversorgung von USB ausgelegt sein, gibt ja auch reichlich professionellere Lösungen die auch aus den 5 Volt die Phantomspeisung generieren.
Es gibt einen Pegelschiebeschalter am Mikrofon?
Nein, am Mikrofon gibt es keinerlei Schalter.Schiebeschalte, damit meine ich den bei "Pegel" in der Soundeinstellung. Auf diesen hat man auch Zugriff bei Edius, wenn man auf Voice over geht, steht auf 100, Den Punkt "Erweitert" gibt es. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das der Mixer ist? Wie wäre selbiger denn beschriftet?
Unter "Eigenschaften" des Mikros gibt es "Erweitert". Habe dort 16 Bit 2-Kanal 48000 Hz ausgewählt, und bei "Exklusiver Modus" die zwei Häkchen gesetzt.
Ich bin mir nun fast sicher, den Win-Mixer nicht zu finden...-?
Bei Windows 7 muss ich selber erstmal suchen wo da der klassische Mixer abgeblieben ist.
Möchte Dich dann bitten, es mir zu sagen. Für heute klinke ich mich aus, muß noch Schnee schippen.
Gruß Günter
Hallo
Ich spreche meinen Kommentar in einem separaten Raum über ein ganz billiges Mikro ein:
http://www.youtube.com/user/so…=mhum#p/a/u/0/DBybIFnjtZg
Dann verfahre ich genauso wie es "Kurt" beschrieben hat, nur, dass ich nicht in Audition nachbearbeite
sondern mit den Soundeffekten von EDIUS(aber nur ganz ganz wenig, will ja meine Stimme nicht verfälschen)
Bin allerdings auch schon lange auf der Suche nach einem besseren Mikro, hab schon einiges ausprobiert(Media Markt,
wegen der problemlosen Rückgabe) und bis jetzt nichts richtiges gefunden.
Ich lese deshalb diese Beiträge mit besonderem Interresse und hoffe so den entscheidenden Tipp zu bekommen.
Grüsse....Rolf
