"Profil" für DeFishr erstellen ?

  • Guten Tag, Community,


    ich habe mich mal mit der o.g. Software befaßt, und bin von der Oberfläche und Funktionalität sehr angetan. Auch die damit erzielten Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Das betrifft sowohl das Beseitigen "stürzender Linien" bei Einzelbildern, als auch in ganzen Videoclipc, wo in ww von ca. 26 mm doch ganz unschöne Verzeichnungen an den Seiten / Ecken auftreten, was sich erheblich bei Gebäuden auswirkt.
    Da bei den Kameraprofilen die doch häufig verwendeten Camcorder fehlen, habe ich das Profil "Canon EOS 60D EFS 15 - 85 24 mm" genutzt, ging ich doch davon aus, daß es meiner Sony CX 730E mit 26 mm WW am nahesten kommt. Das Ergebnis ist gut, doch könnte es mit einem erstellten Profil meiner Cam mit Sicherheit besser werden...-?
    Wie sind hier Eure Erfahrungen?
    Und hier möchte ich mich nun ans Forum wenden, bzw. an die, die mit "DeFishr" ein eigenes Cam-Profil erstellt haben:
    Für mich ist die Beschreibung des Herangehens, wie man mit dem "Schachbrettmuster" zu verfahren hat, regelrecht konfus im Ausdruck.
    Anders: Ich verstehe nicht, was da mit der Cam zu "vollführen" ist.
    Könnte mir das bitte mal jemand erklären, von wo nach wo er gefilmt hat, wie viele Male, und was zu beachten ist?
    Könnte man die Cam nicht auch auf ein Stativ stellen, und das Schachbrett formatfüllend filmen?
    Ich bin gespannt auf Eure Beiträge, und bedanke mich schon mal.


    MfG Günter

  • Hallo Günter,


    willst Du Dir das wirklich antun ???
    Ich habe damit "einiges mitgemacht" und das Programm wieder zurückgegeben, meines Erachtens ist die SW im Moment unbrauchbar, wie gesagt, MEINE pers. Meinung.


    Lies mal HIER und HIER . Vielleicht hilft Dir ja das in Deiner Entscheidungsfindung etwas weiter.

  • Grüß Dich, Herbie,


    ich freue mich, ob Deiner Meldung zum Problem!
    Habe Deine Misere von Anfang an in den Foren verfolgt, mich aber nie dazu äußern können, weil ich DeFishr nie bis dato ausprobiert hatte.
    Deine Verärgerung kann ich verstehen und nachvollziehen. Doch hattest Du von einer Mail von ProDAD berichtet, wo Dir ein Profil für speziell Deine Cam erstellt werden sollte. Wie es dann damit weiterging, und wie die Ergebnisse mit diesem Cam-Profil sich ergaben, konnte ich nirgends finden...-?
    Auch gibt es keine Aussage, wie das Ergebnis des DeFishr war, bei Fütterung mit einem Clip in 1080 25p. Es darf angenommen werden, dass Du diesen Test nicht gemacht hast?
    Könntest Du bitte hierzu etwas sagen?


    Du bist ja viel auf Reisen - Süditalien usw., konnte ich verfolgen. Warum fimst Du nicht in 25p ? Und, warum soll 25p ruckeln, wenn das Kinoformat in 24p nicht ruckelt? Ruckelt es dann doch mal, macht man den Schwenk eben nochmal und langsamer. Aber, das weißt Du ja alles.


    Wie schon berichtet, ich bin mit dem Ergebnis mit Material 1080 50p zufrieden, auch was die Ausgabe dann in MP4 angeht.
    Allerdings, ProDAD schreibt hier bei der Testversion von einer Ausgabemöglichkeit von ca. 10 sec., was eine dreiste Lüge ist, denn bei mir ist der ausgegebene Clip höchstens 2 sec. lang, was eine vollständige Beurteilung ausschließt.


    Die Profilerstellung, hier hast Du völlig Recht, ist die reinste "Fummelei" und zudem ist der Erfolg keineswegs garantiert!
    Übrigens: Für Standbilder nehme ich seit gestern "ShiftN" mit verblüffendem Erfolg!, und zudem kostenfrei.


    Ich habe DeFishr noch nicht gekauft, möchte erst noch Stimmen abwarten zur Profilerstellung und den Ergebnissen. Doch nach meiner ersten "Inaugenscheinnahme" ist das Programm für "p"-Material nicht für die Tonne.


    MfG Günter

  • Hallo Guenter1:


    1) Wie Herbie schon schrieb: Das Erstellen eines eigenen Profils ist was für Kaltblütler. Solltest Du - wie die meisten Menschen - zu den Warmblütlern gehören, dann wirst Du dich wundern, wieviele neue Schimpfwörter Du im Verlauf des Profilerstellens erfinden wirst (selbst die meisten Matrosen haben einen geringeren Wortschatz).


    2) Wie es genau geht (das Abfilmen): Das hier zu erklären wäre furchtbar aufwendig. Du musst Dir die Zeit nehmen und die Anleitung ganz genau durchlesen! Es ist zwar exakt beschrieben - aber das Abfilmen ist eine Kunst (einer Kunstform, die auf den Europäischen Kunstakademien bisher noch nicht gelehrt wird!).


    3) Ich verwende (bei 50i) auch eine halbwegs passende Voreinstellung (Canon). Auch deswegen, weil man ja eigentlich für jede benutzte Zoomeinstellung (!!!) ein Preset anlegen müsste (steht glaube ich im Handbuch).


    4) Jedenfalls bei 50i gibts nach dem defish-ern mitunter/häufig an den Rändern unschöne Treppen. Vielleicht ist das bei 50p besser/gut. Habe keine 50p-Clips, die ich defish-ern könnte.
    Wenn Du mir einen Clip zum Download zur Verfügung stellen kannst, probier ich das aus.


    5) Relativ gute Ergebnisse habe ich erzielt, wenn der Clipinhalt keine Schärfe verlangt (Aufnahmen im Nebel/Dunst, Dämmerung etc.).


    Ich stimme übrigens mit Herbie überein, dass die dzt. gewählte Implementierung zum Preset erstellen sehr, sehr verbesserungswürdig ist !!!! - im Sinne von benutzerfreundlich und vor allem praktikabel.
    HOFFENTLICH LIEST JEMAND VON PRODAD HIER MIT.


    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Hallo Günter,


    das Profil von prodad hatte keinerlei Effekt, ich habe es auch nicht verstanden, aber es änderte am Original sogut wie garnichts. In 25p habe ich bis jetzt noch nicht gefilmt, werde ich demnächst mal testen, kam noch nicht dazu und kann auch deshalb zu p Material nichts sagen, event. klappt es ja damit besser.
    Zur Profilerstellung sagt ja prodad (Herr Schmid) selbst, daß die Erstellung eines eigenen Profils sehr schwierig ist, ich schrieb es ja bereits, Herr Schmid sagte, von 3 Versuchen wäre ihnen eines einigermaßen geglückt, das sagt mir eigentlich alles.
    Wenn das der Hersteller schon sagt, dann frage ich mich, warum diese SW in einem derartigen Zustand überhaupt in den Handel geht ?!? Andererseits ist es erst eine Version 1, vielleicht wird sich ja demnächst noch einiges in Richtung Verbesserung tun, Bedarf ist auf jeden Fall vorhanden.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn Du mir einen Clip zum Download zur Verfügung stellen kannst, probier ich das aus.


    Bitte sehr: Gopro Hero3 1920x1080p50 protune


    Die Bäume rechts sollten bei der Vorbeifahrt nicht bauchig werden.


    Mit dem Gopro Studio geht das.

  • Ich hätte da einen Verbesserungsvorschlag, wie man Kameraprofile erstellen können sollte. Beim Weißabgleich gibt es Tafeln mit einem geeichten Grauwert.


    Warum erzeugt man nicht eine Eichtafel mit Linien senkrecht, waagrecht in bestimmten Abständen, die man in einem bestimmten Abstand vor die Kamera hält. Da man das Ausgangsbild kennt, kann man mit dem aufgezeichneten Bild analysieren, was sich wie in der Darstellung verändert. Das könnte man mit einem Bildbearbeitungsprogramm analysieren, wenn man weiß, dass eine Linie vorher eine bestimmte Breite und einen bestimmten Abstand hatte, kann man das Ergebnis im aufgezeichneten Bild zurückrechnen bzw. eine Matrix der Veränderung erstellen. Hat man das einmal erstellt, dann kann man hinterher aus jedem beliebigen Bild die Verzerrungen herausrechnen und das relativ genau, weil es auf "geeichten" Daten basiert.


    Am Ende ist egal, welche Kamera oder welches Objektiv benutzt wurde. Es wird einfach ein Profil dafür erstellt. Diese Profile können dann allgemein zur Verfügung gestellt werden und durch Benutzer ergänzt werden.


    Beispielsweise kann man bei Kompaktkameras Fotos in hoher Auflösung schießen, um diese Rückrechnung möglichst hochauflösend (z. B. 5000x3000) und genau hinzubekommen für die Optik. Dann sollte es für geringe Auflösungen, wie Video (1920x1080) allemal genau genug sein.


    Das ganze könnte man noch weiter spezifizieren, wenn man verschiedenfarbige Linien benutzt, um chromatische Aberration und Sensormatrix (wieviele rote, grüne und blaue Pixel im Sensor wie angeordnet sind) mit zu analysieren.

  • Bitte sehr: Gopro Hero3 1920x1080p50 protune


    Danke. Kann jetzt endlich 50p (und deFishr) in Ruhe testen !!!
    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
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  • @ Herbie:

    Zitat

    Herr Schmid sagte, von 3 Versuchen wäre ihnen eines einigermaßen geglückt, das sagt mir eigentlich alles


    ...-da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Wenn sich schon ein Firmenmitarbeiter zu einer solchen Aussage hinreißen läßt...-!
    Werde dort mal anrufen und erkunden, ob sich da demnächst was tut bzl. einer Version 2. Melde mich wieder, und danke, Herbie.


    @ Kurt: Danke für Deinen ausführlichen Beitrag. Ich vermutete, daß Du Dich melden würdest, weiß ich doch, daß Du og. Software hast. Dein Urteil ist verheerend, aber, nach dem, was auch Herbie schrieb, zutreffend und gerecht.
    GVM 1 kam mir mit dem Schnipsel in 50p zuvor, ich werde Dir dann am Montag noch einen zukommen lassen. Ich glaube fast, der von GVM 1 ist nicht so geeignet, weil die Krümmung der Baumstämme erst auftritt, wenn der Baum am rechten Rand dem Camerabild fast entschwindet. Bei Architekturaufnahmen in Städten z.B. (Aufnahme längs enger Straßenzüge), sind ja die "Stürzenden Linien" von Anfang an vorhanden...-, auch bei einem Gebäude in "breiter Front".
    Nun, Du wirst uns sicherlich über Deine Experimente informieren.


    @ SMS: Gut gemeint!, doch einfach stelle ich mir die Prozedur auch nicht vor.

    Zitat

    Das könnte man mit einem Bildbearbeitungsprogramm analysieren

    "Analyse 50x für 1 sec.?
    Nun, man kann sicher sein, daß ProDAD hier mitliest, und Schlußfolgerungen zieht.


    MfG Günter

  • Nein nicht 50x für eine Sekunde analysieren. Wenn man einmal weiß, wo welcher Pixel des Objektivs an der Kamera landet, dann ist das ja bei jedem Bild so. Wenn man also die "Verformung" des Objektivs für eine Brennweite einmal kennt und zurückrechnen kann, dann kann man das auch für alle Bilder im Film tun. Gegebenenfalls kann man noch mehrere Profile für unterschiedliche Brennweiten berechnen, um so Näherungswerte für andere Brennweiten zu haben.


    Wenn ich also ein 18-55mm Objektiv an einer DSLR habe, dann sind in den Kameradaten EXIF-Daten auch die eingestellte Brennweite, Blende usw. enthalten, was die Genauigkeit für Abstufungen erhöht. So könnte man für jede mm Brennweite und für jede Blende die Werte ermitteln, wenn man es ganz genau haben möchte. Man kann aber auch kleinste Brennweite, größte Brennweite und eine Brennweite in der Mitte also ca. 35mm ausmessen und den Rest interpolieren.


    Da eine GoPro aber nur eine Brennweite hat (ich glaube 5,4 mm) braucht man die ganze Analyse nur einmalig machen.


    Man könnte per Programm sogar die Testtafeln als PDF erzeugen und dann unskaliert in Farbe an einen Farblaserdrucker ausgeben. Um den Pixelversatz des Objektivs genauer zu errechnen/messen, kann man dann die Linien in rot, grün, blau und schwarz in unterschiedlichen Kombinationen abwechselnd drucken, um die Linienpaare verwechselungsfrei zu identifizieren. Anschließend in anderer Zusammenstellung oder mit weißen Linien, um die chromatische Aberration rausrechnen zu können, die ja bei weißem Licht auftritt und nicht bei schwarzen Linien.


    Hat man dann einmal diese Korrekturparameter, dann kann man sie immer wieder benutzen und jedes Objektiv ein zu messen. Die Analyse der wandernden oder ausgebeulten Linien kann eine Software übernehmen. Sie kennt genau die Muster und kann dadurch ganz präzise die Abweichungen errechnen.

  • Hallo Günter1:

    Ich glaube fast, der von GVM 1 ist nicht so geeignet,

    Hier ist ein Screenshot aus dem Video (50p) von Mod1.
    Bin eigentlich verblüfft, dass bereits nach dem ersten Versuch das Ergebnis wesentlich besser aussieht als das Original. Auch die früher erwähnten Kantentreppchen konnte ich hier nicht erkennen.
    Da ich nur wusste, dass es sich bei der Kamera um eine Gopro gehandelt hat (das Modell kannte ich nicht), habe ich die Gopro-Standardeinstellung gewählt.
    Ob das alles an 50p liegt ?? Wenn ja, dann steige ich bei der nächstbesten Gelegenheit auf 50p um.
    // Meine dzt. Canon nimmt zwar intern mit 50p auf, gibt das Ergebnis aber nur als 50i aus (Firmware-Updates gibt es dazu - glaube ich - leider nicht. Habe einen HDMI-Ausgang am Camcorder. Ob man damit die 50p auslesen kann, weiß ich auch nicht.)


    @Mod1: Habe Dir eine E-Mail zukommen lassen!
    Gruß kurt

    Bilder

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    • Offizieller Beitrag

    Da ich nur wusste, dass es sich bei der Kamera um eine Gopro gehandelt hat (das Modell kannte ich nicht),


    Kurt, hatte ich doch angegeben :rolleyes: :


    itte sehr: Gopro Hero3 1920x1080p50 protune



    Und nun die Bilderserie der Bäume und Schilder, (ein Klick aufs Bild liefert ein größeres Bild):





    • Offizieller Beitrag

    Bei Architekturaufnahmen in Städten z.B. (Aufnahme längs enger Straßenzüge), sind ja die "Stürzenden Linien" von Anfang an vorhanden


    Ok, bitte schön:


    GOPRo Hero3 1920x1080p50 ohne Protune

  • Wenn 50p schärfere Bilder ergibt als 25p, dann kann man nur davon ausgehen, dass bei der Bildberechnung nicht nur das aktuelle Bild mit seinen Verformungen zu Berechnungen herangezogen wird, sondern auch Vorgängerbilder oder Nachfolgebilder, die dann per Korrekturrechnung und Überblendung mit einbezogen werden. Denn wenn eine höhere Framerate für schärfere Bilder sorgt, ist eine Veränderung des Bildes pro Zeiteinheit innerhalb einer Fünfzigstel Sekunde naturgemäß kleiner als in einer Fünfundzwanzigstel Sekunde, womit dann die schärferen Bilder zu begründen wären.


    Das ließe sich austesten, wenn man Standbilder benutzt, also ein sich nicht bewegendes Motiv. Dabei sollten dann beide Bilder, egal was für eine Framerate, die gleiche Schärfe besitzen.


    Wird wirklich so vorgegangen, dann ist das kein präzises Verfahren, was da angewendet wird. (Eine Art Pixelshiftalgorithmus, wie es bei Fotografie benutzt wird, aber per Zeitinterpolation. Eine Art Korrekturpinsel über die Zeit gesehen. )


    Interessant, was man so alles entdecken kann. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass besonders schnell verschobene Motive oder gar Szenenwechsel schlechte Ergebnisse bedeuten würden, wenn nicht ein Bildvergleich-Algorithmus diese Fälle ausschließt bei x% Bildveränderung. Aber was soll man machen? Man kann sich keine Korrekturpixel aus den Rippen schneiden. Das Bild muss unschärfer werden, weil manche Pixel wachsen müssen während andere schrumpfen. Nichts anderes ist die Objektivkorrektur. Wenn eine feste Auflösung gegeben ist, können keine neuen Bildinformationen hinzukommen, ohne sie zu "erfinden". Was anderes wäre, wenn man in höherer Auflösung aufzeichnet, um die vorhandenen überzähligen Pixel zur exakten Korrektur zu nutzen, denn dann bezieht man sich auf wirklich vorhandene Bildinformationen und muss keine Pixel dazuerfinden.

  • Die Sache mit den weniger Stufen bei den Protune-Aufzeichnungen ist auch ein Effekt, der typisch für hohe Farbtiefe und Farbsampling steht. Durch die genaue Farbauflösung des Protune werden die Treppenstufen weniger auffällig, da mehr Farben mit weniger Kontrast genutzt werden können. Oftmals wird eine schwarze Linie mit grauen Pixeln in den Treppenstufen abgemildert für den Betrachter (ist das Antialiasing? )


    Hat man also feinere Farbabstufungen, dann fallen auch diese Treppchen weniger auf, da zusätzliche Pixel farblich besser eingepasst werden können und nur eine geringe Unschärfe erkennen lassen. Hat man nur kontrastreiche scharf abgegrenzte Farben, wie ohne Protune, dann erhöht sich das Treppenbildungsrisiko.


    Steht das Protune eigentlich ausschließlich für eine logarithmische Videoaufzeichnung oder ist da auch ein 4:2:2 Farbsampling beinhaltet gegenüber dem üblichen 4:2:0 von AVCHD?

  • Kurt, hatte ich doch angegeben :rolleyes: :

    Habe ich mittlerweile entdeckt!
    Du hast die gewünschte E-Mail!
    kurt

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    Einmal editiert, zuletzt von kpot11 ()

    • Offizieller Beitrag

    Das Ergebnis des obigen Gopro ClipsGOPR0076 von Kurt (Kpot11) mit DeFishr



    und angehängt der Clip