DVD Erstellung mit 10 bit Camcordern

  • Ich erlaube mir eine (Anfänger-)Frage:
    Habe zum ersten Mal eine Tanzveranstaltung mit zwei 10bit 4:2:2 Farbsampling-Camcordern aufgenommen.
    Nun soll (nur) eine DVD gebrannt werden. Da macht es doch Sinn, neben der Bildgröße 720x576 und Lanczos 3 weiterhin für die Video-Quantisierung 10 statt 8 bit und beim Renderformat Grass Valley HQX einzustellen. Oder sind die beiden letztgenannten Einstellungen bei Ausspielung einer vob-Datei egal, weil die DVD-Spezifikationen mit dem 'wertvolleren' Material nichts anfangen können?

    Bernd aus Duisburg
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    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    mit zwei 10bit 4:2:2 Farbsampling-Camcordern aufgenommen


    HD Cams ?? ... oder SD Cams?? ... also ist das native 10bit 4:2:2 Quellmaterial in SD oder HD vorliegend??
    .

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  • HD Cams ?? ... oder SD Cams??

    (Natürlich) in HD.

    Bernd aus Duisburg
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    • Offizieller Beitrag

    .
    imho ...HD Projekt mit 10 Bit anlegen / HQX Renderseting / Titler in V Spur verwenden / fertig bearbeiten


    dann Projekt nach "Anton-Methode" umstellen auf SD / oberes Halbbild zuerst
    auf "Resampling Methode" Einstellung in der neuenSD- Projekteinstellung achten ...


    allfällig vor genereller Festslegung ... in relevanten Stellen, mit Testsequenzerln,
    per einigen kurzen Export Clips, die für genau dieses Quellmaterial optimalste Lancos-Einstellung > eingrenzen/festlegen.


    bei sehr unterschielichem Quellmaterial, kann dann auch noch in einzelnen Clips oder einzelnen Sequenzen
    die jeweilig für diesen Clip / Sequenz zuständige "Resampling Mehtode" individuell,
    abweichend vom "Genearalsetting" der Projektvoreinstellung optimiert werden.


    und dann raus zum "disk-burner"....
    .

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  • Oder sind die beiden letztgenannten Einstellungen bei Ausspielung einer vob-Datei egal, weil die DVD-Spezifikationen mit dem 'wertvolleren' Material nichts anfangen können?


    Projekte sollten eigentlich immer mit maximal möglicher Qualität erstellt werden, unabhängig von den Ausgabeformaten.
    So mache ich es jedenfalls ......

    Gruß
    Erich


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  • Titler in V Spur verwenden

    Ah ja, Danke noch mal für diese Erinnerung.


    Projekte sollten eigentlich immer mit maximal möglicher Qualität erstellt werden, unabhängig von den Ausgabeformaten.


    Was heißt das ganz genau? - Reicht lediglich die Einstellung der (besten) Projekteinstellung(en) oder muss das (HD-)Projekt bzw. die Timeline erst gerendert werden bevor anschließend auf die 'schlechteren' DVD-Einstellungen umgestellt wird?

    Bernd aus Duisburg
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  • Was mir noch einfällt: wenn das ein 10Bit-Projekt ist und erst bei der Ausgabe auf 8Bit reduziert wird mal auf Banding bei Farbflächen und ähnlichem achten. Dass kann manchmal ganz schön bescheuert aussehen und fällt bei 10-Bit Projekten nicht auf.

  • Was heißt das ganz genau?


    das heißt, dass ich ein Projekt immer mit optimalen Einstellungen und gerendert als HQ bzw. HQX AVI.file erst exportiere
    und davon dann Sub Formate erstelle.
    In deinem Fall dann ein DVD Projekt mit den entsprechenden, für DVD optimierten Einstellungen anlegen und das HQ Avi einfügen ---> dann als MPEG oder direkt als DVD ausgeben.


    Das ist nicht der kürzeste, aber der beste Weg und frei von unangenehmen Überraschungen bei Übergängen, Titeln etc.
    ... eben mein Weg zum Ziel

    Gruß
    Erich


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  • das heißt, dass ich ein Projekt immer mit optimalen Einstellungen und gerendert als HQ bzw. HQX AVI.file erst exportiere

    Okay, Erich, dieser Zwischenschritt ist zu gehen, denn nur die Timeline-Dateien im besten EInstellungs-/Ausgabeformat zu rendern bringt nämlich nichts, weil beim anschließenden 'Runterschalten' in die DVD-besten EInstellungen Edius durch ein Dialogfenster ankündigt, dass alle Render-Dateien deaktiviert werden.


    Ich bin wieder 'beruhigt', dachte schon für einen Moment, 10 Jahre lang etwas Grundlegendes falsch bzw. gar nicht gemacht zu haben ;)

    Bernd aus Duisburg
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    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    In deinem Fall dann ein DVD Projekt mit den entsprechenden, für DVD optimierten Einstellungen anlegen und das HQ Avi einfügen ---> dann als MPEG oder direkt als DVD ausgeben.


    hallo Erich ... ein vorsichter, leiser "Einspruch euer Ehren" ^^


    selbst auf die Gefahr hin, bernibernd vorerst zu verwirren, der Thread läuft ja unter 7.21 Präfix.
    In der Annahme er hat ein 1920x1080 50i Projekt angelegt, für sein HD Quellmaterial in 1920 (1440)x1080 50i
    (er selber schreibt ja nichts wirklich genaues ... )


    Imho, solange sein Ursprungs HD Projekt in einem SMPTE Format angelegt ist,
    welches "SMPTE kompatibel" zum für die DVD Ausgabe notwendigen SD Projekt ist.
    wie zum Beispiel: HD 1920x1080 50i .....zu SD 720x576 50i


    kenne ich in (derzeit) 7.21 keine Notwendigkeit, vorher ein HQ (HQX) .avi raus zu exportieren,
    und in einem neuen, extra angelegtem SD Projekt, dann erst einzufügen.


    Imho sollte in 7.21 ein pure Projektumstellung von HD zu SD genau das gleiche Ergebnis erbringen.
    allerdings, nach der Projektumstellung von HD zu SD, würde ich aus Gewohnheit, Edius einmal runter / rauf fahren.


    ich habe die beiden Wege auch mal ausgetestet, und per "Differenzkey" überprüft,
    IIRC... alles gleich "schwarz" .... keine Differenz.


    Wenn jemand von einem HD Projekt zu einem "NICHT SMPT kopmatiblen " SD-Projekt wegender DVD-Ausgabe wechseln MUSS
    wie zum Beispiel: HD 1920x1080 50p .....zu SD 720x576 50i
    dann, aber imho nur dann, bleibt ihm der Weg über => vorher ein HQ (HQX) .avi raus zu exportieren,
    und in einem neuen SD Projekt dann einzufügen, natürlich (nach SMPTEauch durchaus logisch) NICHT erspart


    Zitat

    Der SMPTE-Timecode (Zeitcode) ist ein von der Society of Motion Picture and Television Engineers (SMPTE) eingeführter Timecode im Fernseh-, Hörfunk- und Studiobereich,
    http://de.wikipedia.org/wiki/SMPTE-Timecode / http://en.wikipedia.org/wiki/SMPTE


    .

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat


    Karsten schrieb:
    Was mir noch einfällt: wenn das ein 10Bit-Projekt ist und erst bei der Ausgabe auf 8Bit reduziert wird mal auf Banding bei Farbflächen und ähnlichem achten. Dass kann manchmal ganz schön bescheuert aussehen und fällt bei 10-Bit Projekten nicht auf.


    hallo Karsten
    ich würde vorziehen, diese spezielle Thema "Banding" in einem eigenen Thread zu behandeln
    um hier in diesem Thema die Übersicht zu wahren.


    allfällig mit einem Ergebnis aus dem neuen "Banding" Thema, dann nach hier her zurückkommen.
    ich trenne das "Banding" dann mal ab in ein neues Thema => Version 7.21 10 Bit/8 Bit "Banding" vermeidbar oder nicht ?? [Karsten]

    Grass Valley Moderator 2 / freiwilliger firmenunabhängiger Foren-Moderator
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  • kenne ich in (derzeit) 7.21 keine Notwendigkeit, vorher ein HQ (HQX) .avi raus zu exportieren,


    Hallo Mod2,


    ich sage ja nicht, dass es notwendig ist, sondern nur, dass ich es so mache.
    Habe oft das Problenm, dass durch Umstellung des Projektes und meine Schusseligkeit etwas zerschossen wird und sei es nur, dass bei komplexen Effekten (Boris) wieder neu gerendert werden muß.
    Stelle ein prokt von 50i auf 25p um und vergesse es wieder zurückzustellen .... ich könnte da eine Latte von Beispielen nennen.
    Ich habe für mich entschieden, von allen HD und 4K Projekten ein optimales HQ(X) fil zu exportieren und ausschließlich damit Subformate zu erstellen ....
    ... nicht nur mit EDIUS, sondern z.T. auch immer noch mit ProCoder 3 in Masterqulity

    Gruß
    Erich


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  • In der Annahme er hat ein 1920x1080 50i Projekt angelegt, für sein HD Quellmaterial in 1920 (1440)x1080 50i
    (er selber schreibt ja nichts wirklich genaues ... )

    Ist das Wissen um die Einstellung denn in meinem Fall relevant? - Bzw.: Genau das erfrage ich ja, nämlich, was sind in meinem Fall die korrekten-besten Einstellungen?



    Das Projekt (Mitschnitt eines Tanzes mit MXF-Files) enthält einige Standard-Überblendungen und zwei Titel. Es ist für Edius bzw. meinem PC so 'simpel', dass es in Echtzeit abgespielt werden kann. Benötigt kein Rendern. Die Ausgabe des Tanzes soll auf DVD erfolgen. Also bin ich hingegangen und habe beim Anlegen des Projektes dieses sofort auf PAL 16:9 eingestellt, um gleich die richtigen Einstellungen zu haben wie sie von Anton u.a. für die DVD-Ausgabe angeraten werden.


    Jetzt bin ich aber wieder bei der Frage, mit dem ich diesen Thread begonnen hatte. Normalerweise stehen die Projekteinstellungen standardmäßig auf 8 bit - übrigens schon deshalb, weil bei 10 bit die HDMI-Storm keinen Ton mehr ausgibt - und in der Renderausgabe gar nur auf DV-Avi (statt Grass Valley HQ. - Das ist für mich auch so ein 'Stolperstein'. Tue ich gut daran, tunlichst das DVD-Projekt von DV-avi auf den Grass Valley Codec umzustellen? )
    Die MXF-Files haben 10 Bit. Ich frage somit nochmals, ob es Sinn macht, für eine DVD-Ausgabe das Projekt auf 10 bit und im Renderformat auf Grass Valley HQX einzustellen? Werden dadurch die DVD Files ein wenig qualitätsvoller?


    Nebenbei: Die Resampling-Methode Lanczos 3 habe ich mittlerweile verinnerlicht. Die DVD-Ergebnisse sehen auch auf einem Flat durchweg klasse aus.

    Bernd aus Duisburg
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  • Hallo B:

    Werden dadurch die DVD Files ein wenig qualitätsvoller?

    Das einfachste wäre, wenn Du die zwei in Frage stehenden Versionen von den DVDs ins Edius auf die TL als Clips holst, die Clips in twei Spuren übereinander legst und mittels Keyer > Mischen > Differenz im Vectorscope vergleichst.
    Dann solltest Du sehen, ob und wenn ja wie stark der Unterschied 10bitHQX -->DVD zur anderen Methode ausfällt.
    ICH würde, wenn ich 10bit Input habe, mein Projekt natürlich auf 10bit einstellen (macht sogar dann Sinn, wenn der Input 8bit ist). Dieses Thema wurde übrigens schon öfters im Forum und auch im englischen Forum behandelt.
    Ich arbeite grundsätzlich mit 10bit-Projekt, HQX und Lanczos3 - und erhalte wunderbare DVD-Qualität (auch mit Edius-BurnToDisc, nicht nur mit TEMPGEnc).
    Gruß kurt
    PS: Werde das o.a. selber testen; interessiert mich.

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    enthält einige Standard-Überblendungen und zwei Titel.


    liest sich so, als würde überhaupt keine Bearbeitung ausser Schnitt und Blende erfolgen.


    Dann gibt es auch nicht mehr zum Berechnen, als die Blenden, dann ergibt sich imho auch kaum eine Notwendigkeit zu HQX als Rendersetting.


    Wenn der "Tanzfilm" allerdings wirklich bearbeitet wird,ein wenig Zoom, ein wenig Stabilisator, ein wenig CC ... dann schaut es anders aus.
    dann wären alle daraus resultierenden Berechnungen imho sinnvoller im HD 10bit Projekt zu machen mit HQX Rendersetting zu machen
    Entweder Erichs Weg mit HQX file 10 bit, oder im HD Projekt zum Abschluss ein [shift] + [Q] über alles zu legen.


    [shift] + [Q] gerenderte Dateien werden NICHT bei der Projektumstellung auf SD gelöscht
    [shift] + [Q] gerenderte Dateien sind keine temporären Renderdateien
    [shift] + [Q] gerenderte Dateien können nur händisch per Windows-Explorer gelöscht werden

    .

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  • Ich bedanke mich für die etlichen Anregungen. Dies nochmal komprimiert zusammengefasst zu bekommen, tat gut.
    Ich denke, nun einen guten Überblick über den Vorgang zu einem best-DVD-Resultat zu haben.

    Bernd aus Duisburg
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  • Moin Moin und noch ein frohes Neues,
    interessante Diskussion hier. Ich habe eine Frage zum Anfang. Es geht um das Platzieren des Titels in der Video Spur. Was bewirkt das bitte. Ich meine dazu gab es bereits einen Thread aber ich finde den nicht. Geht es dabei um Skalierung oder um interlaced oder etwas ganz anderes?


    Danke und Gruß aus Bremen

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Geht es dabei um Skalierung


    Ja .... scalierung beim puren Projektwechsel HD zu SD


    Egal wenn VOR der HD zu SD scalierung ein HD-HQ(X) ein HD .avi exportiert wird
    und dann im SD Projekt verwendet wird


    Egal wenn VOR der HD zu SD scalierung ein mit [shift] + [Q] ...ein HQ(X).avi Renderfile oben drübergelegt wird
    und dann das Projekt auf SD umgestellt wird


    Prinzipiell um die weit grösseren Möglichkeiten der Titelgestaltung per Edius -3D-Layouter nutzen zu können.
    Der Edius -3D-Layouter steht NICHT auf der Titelspur zur Verfügung
    Auf der Titelspur steht NUR der alte (bescheidene) Titel-Layouter zur Verfügung


    that is it... ^^

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  • Ach die Story. Ich erinnere mich wieder. Vielen Dank auch :)

  • Ich habe für mich entschieden, von allen HD und 4K Projekten ein optimales HQ(X) fil zu exportieren und ausschließlich damit Subformate zu erstellen ....
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    Hi,


    so mache ich es mittlerweile auch.


    alleine schon, weil meine Schnittkiste kein Quicksync hat, mein Notebook aber schon.
    Also kann ich aus Edius heraus einen flotten Export in HQ(X) machen und auf dem Notebook dann die verschiedenen Unterformate daraus generieren, wobei es dann noch egal ist, welches Tool ich dafür verwende.
    Ich kann dann gemütlich abends oder am Wochenede die diversen Zielformate erstellen ... mp4 für Vimeo, mp4 für Youtube, Zielformat für Encore Blu-Ray usw. usw.
    Da ich ja immer noch auf Edius 6 arbeite, lasse ich auch das zusammenquetschen nach SD für DVD von einem anderen Tool machen.


    Außerdem laufe ich dann nicht Gefahr, dass sich doch noch irgendeine Offline-Datei eingeschlichen hat, weil ich irgendeinen Titel, Sound oder Clip vergessen habe mitzunehmen.


    Viele Grüße
    Peter