Umsteiger

strzata · 21. September 2014

Hallo,
Adobe mit seiner Firmenpolitik macht einem den Umstieg wirklich leicht.
Mein Premiere CS2 mit einer Matrox-Karte unter XP wandert nun endgültig in die Tonne.

Mache ich es mit Edius 7 jetzt richtig?
Klar muss es auch ein neuer Rechner mit i7 und viel RAM sein. Aber mir ist noch nicht klar, wie das Hardwareseitig aussehen muss.
Wo stöpsle ich meinen Kontrollmonitor an, der mir das Bild beim Scrubben in der Timeline anzeigt?
Klappt das mit einer einfachen Grafikkarte mit 2 Monitor-Ausgängen (welche empfehlt ihr)?

Kann ein Monitor den Windows-Desktop und der andere die Timeline anzeigen (Dualview)?
Geht das auch mit HDMI? Oder brauche ich doch wieder eine Schnittkarte mit den entsprechenden Anschlüssen?
Die RT X 100 harmoniert wohl sicher mit Edius nicht. Kann mich jemand aufklären?

Bin auf dem Gebiet ein blutiger Laie.
Danke.

Grauer Tiger · 21. September 2014

Ja, du bist mit Edius auf dem richtigen Weg

Ein idealer Schnittrechner hat einen i7-4790K, 16 GB RAM und eine GV Storm Mobile Schnittlösung. Die Grafikkarte ist nicht so wichtig wie bei Adobe. Da genügt eine Nvidia GTX 460 für alle Belange. Meistens braucht man gar keine separate. Die Intel Grafik reicht für meist aus. Die Storm-Mobile ermöglicht das was zu willst: Timeline auf Kontrollmonitor und zwei weitere Monitore über die Intel-Grafik und/oder die Nvidia Karte. Im Gegensatz zu Premiere kannst du die Quicksync Funktion für das H264 Codieren in vielfacher Geschwindigkeit nutzen. Willkommen bei GV

Grass Valley Moderator 2 · 21. September 2014

hallo strzata ........ erstmal willkommen an "board"

zwar bisschen viel Fragen für den Anfang
und etwas schwierig zum Lesen, so ganz ohne Zeilenumbruch/ Zeilenabstand etc. in einer einzigen durchlaufenden Wurst
...ich editier das mal zuerst in eine überschaubare/lesbare Form...

außerdem fehlen (zumindest mir) für eine sinnvolle Auskunft zumindest zwei / drei Angaben von ihnen

1) Finanzielles Limit
2) Anwendungsprofil ... Nutzungsprofil .. gelegentlicher Hoobbyschnitt bis hin zu professionell Erwerbstätig (bzw. wo dazwischen)
3) welche Cams / welche Aufnahmeformate soll der Rechner (bzw. Edius) denn verarbeiten ??

>Mache ich es mit Edius 7 jetzt richtig? ... wahrscheinlich ....
informieren sie sich mit Handbuch und den "free Videotutorials" bereits vorher.
Und erst dann testen sie 4 Wochen lang (auf einem halbwegs vernünftigen Rechner) die aktuelle Trialversion
GV Edius-Trialversion voll funktionsfähig, ohne Einschränkungen von Import oder Export Formaten und frei von Wasserzeichen.
Und NACH den vier Wochen ... entscheiden sie sich... ob ihnen Edius tauchglich erscheint ...oder eben nicht.
www.edius.de ...Trial + Tutorials usw....

> mit i7 und viel RAM sein. ... das ist heute klar..

>Wo stöpsle ich meinen Kontrollmonitor an, der mir das Bild beim Scrubben in der Timeline anzeigt?
>Klappt das mit einer einfachen Grafikkarte mit 2 Monitor-Ausgängen (welche empfehlt ihr)?
Punkt 1) - 3) ... HD oder QHD (alias UHD) oder gar echtes 4K ....??
sie können jeden Monitor per Doppelclick zu Full-View und retour bringen, als Einstiegslösung
dies erfolgt immer über den (meist 60Hz) Ausgang der Grafikkarte ..welches zwangsläufig zu Microrucklern führt.

je nach Punkt 1) - 3) ... geht es alternativ über GV oder Fremdanbieter Hardwarekarten
als 50HZ YCbCr Signal auf einen 50 HZ Konrtollmonitor oder TV ... dann läuft alles seidenweich und ohne Microruckler
GV oder Fremdanbieter Hardwarekarten fangen IIRC ...so bei 180 €uronen an ... und nach oben keine Grenze
die von "Grauer Tiger" angesprochene Storm-Mobile liegt wo in der Mitte bei ~ 1300.- €uronen

>Die RT X 100 harmoniert wohl sicher mit Edius nicht. ... richtig eingeschätzt

.

strzata · 22. September 2014

Toll, wie schnell man hier kompetente Antworten bekommt!

Zitat

Und NACH den vier Wochen ... entscheiden sie sich... ob ihnen Edius tauchglich erscheint ...oder eben nicht.

Da gibt es wohl nichts lange zu überlegen. Den Komfort, den ich von Premiere gewohnt bin, insbesondere das Arbeiten mit Keyframes, möchte ich nicht missen. Das Schneiden mit allen anderen Programmen, die ich gesehen habe, wird zur unendlichen Fummelei. Natürlich graut mir vor der langen Einarbeitungszeit, aber letztendlich wird man auch dafür belohnt, wenn alle ah und oh von sich geben.

Zitat

1) Finanzielles Limit
2) Anwendungsprofil
3) welche Cams

Weil nicht beruflicher Videoschnitt (vorwiegend Familie, mal ne Hochzeit, ne Schuleinführung oder ein Jubiläum, meist mit 3 Kameras), ist das finanzielle Limit natürlich etwas begrenzt. Die Storm ist schon ein harter Brocken für mich. Wo findet man Karten für 180 Euro? Oder gibt jemand ne Storm preisgünstig ab?

Meine beiden Sony mit DV-Bändern (Anschaffung vor Jahren: eine neu 5500 D-Mark, die andere bei Ebay für 800 Euro) werden wohl wie die RTX auch bei Ebay landen. Der (die) Nachfolger wird aber keinesfalls eine Profikamera. Der Consumerbereich muss hier reichen. Wenn man hier ein bisschen aufpasst (Licht, Stativ ...) kann man damit mittlererweile ganz ordentliches Material bekommen.

Noch nicht ganz klar ist, wie das Material auf den Rechner kommt. Bisher habe ich ja immer von der Kamera gecaptured. Wenn ich eine Videokarte hätte, ginge das ja sicher auch weiter so. Wenn ich aber keine Videokarte hätte, dann muss man wohl die SD-Karte aus der Kamera nehmen und das Viedeo mit einem Kartenleser in den Rechner befördern? Da handelt man wohl nur noch mit Datenfiles? Auch welche von DVDs oder BlueRays? Da gibt es sicher bestimmte Formate? Die DV-Bänder habe ich alle als AVI auf DVDs gebrannt. Dieses Material kann ich dann doch sicher auch noch verwenden?

Es ist ganz prima, dass ich das alles hier loswerden kann und ich bedanke mich ganz herzlich für eure Hilfe.

Viele Grüße Norbert

Christian Zorzi · 22. September 2014

Edius 7 arbeitet mit einer Vielzahl von Schnittkarten anderer Hersteller zusammen. Den wohl günstigsten Einstieg bietet die Intensity Pro von Blackmagic:

https://www.blackmagicdesign.com/de/products/intensity

Grass Valley Moderator 2 · 22. September 2014

>Noch nicht ganz klar ist, wie das Material auf den Rechner kommt ... Da handelt man wohl nur noch mit Datenfiles?
Uppps... wir sind nun schon eine ganze Weile "auf bandlosen Formaten" (tapeless)
es gibt nur mehr Dateien ...(unterschiedlich nach Aufnahmeformat und Cam)
Import erfolgt über USB Anschluß der Cam .. oder Kartenleser (~20 €uro)
Dazu ist KEINE Videokarte erforderlich.

>Der (die) Nachfolger wird aber keinesfalls eine Profikamera. Der Consumerbereich muss hier reichen
(grumel, grumel, aber wiederum kein Preislimit genannt... )
Aufnahmeformate in diesem Bereich ...HD AVCHD 2.0 ... meist 50i oder 50p ... jedoch mit (veralteten) 28 Mbit/s limitiert

oder bei Sony XAVC-S ... HDR-CX900EB ab 1397:- oder ... für 1799 .- FDR-AX100EB für 4K Ultra-HD
da geht es dann schon auf empfehlenswerte 50/60 Mbit/s hinauf

Verbringen sie einige Stunden auch auf entsprechenden anderen Foren, um die für sie "genau passende" Cam zu finden.
Nachdem wie ich ihren momentanen Stand einschätze (frisch von DV kommend) .... HDR-CX900EB ... ist eine gute Wahl für HD

>Die DV-Bänder habe ich alle als AVI auf DVDs gebrannt. Dieses Material kann ich dann doch sicher auch noch verwenden?
wenn das "Daten-DVD" sind ...quasi als Archiv angelegt ... relativ einfach

>Wo findet man Karten für 180 Euro?
https://www.digitalschnitt.de/ ... da haben sie einen Überblick ... oder beim certifizierten GV-Händler ihrer Wahl.

Aber Achtung ... die "ganz preiswerten" Karten unterstützen KEIN 1920x1080 50p Format
https://www.blackmagicdesign.c…ity/techspecs/#!/W-INT-01
Dort haben sie den Kompromiß ... bei Vorschau auf dem (dritten) Kontrollmonitor / TV mit 50Hz müssen sie das Projekt (zwischendurch) auf 1280x720p 50 umstellen.

Prinzipiell, benötigen sie ja keine Ausgabekarte, wenn sie (vorerst) mit den Microrucklern des Videoverlays leben können
und keine absolute Farbdarstellung am Vorschaumonitor benötigen.
Absolute Farbdarstellung ist nun mal (überall) nur über ein 50HZ YCbCr Signal (manchmal auch vereinfacht als Y / U / V Signal bezeichnet)
auf einen 50 HZ Konrtollmonitor oder TV möglich.

willkommen in der "neuen" Format-Welt der laufenden Bilder ...hoffe es hilft etwas weiter ...
.

strzata · 22. September 2014

@ Christian

Habe mir die Intensity Pro angesehen. Steht aber nicht da, dass sie mit Edius funktioniert (nur Avid, Final Cut, Premiere CC ...). Bringt sie wirklich die Timeline über HDMI (und die anderen Ausgänge) auf die Kontrollmonitore? Dann gibt es ja noch die Shuttle-Ausführung zum selben Preis. Da sehe ich noch s-Video In/Out und Composite In/Out. An der Kabelpeitsche für die Pro kann ich diese Anschlüsse nicht erkennen. Nicht vorhanden?

Von der Matrox-Karte war ich gewohnt: s-Video In lag gleichzeitig an s-Video Out und an Composite Out. Ist das bei der Intensity auch so? Und bringt HDMI In auch ein Signal an s-Video und Composite Out? Wo lässt sich ein über USB eingespeistes Signal abnehmen? Ist der USB-Anschluss auch für ausgehende Signale vorgesehen? Habe jetzt eine Stunde lang das meiste von Blackmagic gelesen, aber diese Fragen bleiben offen.

@Moderator 2

Zitat

Import erfolgt über USB Anschluß der Cam

Macht ein Bekannter von mir so. Bild und Ton sind ständig minimal versetzt - miemals völlig synchron. Will er bloss nicht einsehen. Ich hab bisang nur Firewire über die Matrox-Karte genutzt. War absolut exakt.

Zitat

grumel, grumel, aber wiederum kein Preislimit genannt

Hab Sorge, dass Du als Profi mich etwas belächelst. Mittlererweile hat ja fast jeder in der Verwandschaft eine Cam. Die filmen, schwenken und zoomen hin und her wie die Weltmeister. Nicht zum Ansehen, Aber wenn man die auf ein gutes Stativ schraubt und ausreizt, sehen die Aufnahmen nicht schlecht aus, gutes Licht vorausgesetzt. Ich kauf mir demnächst eine neue, aber mehr als 600 Euro wollte ich eigentlich nicht ausgeben. Du siehst: Amateur eben

Christian Zorzi · 22. September 2014

Zitat von strzata

@ Christian

Habe mir die Intensity Pro angesehen. Steht aber nicht da, dass sie mit Edius funktioniert (nur Avid, Final Cut, Premiere CC ...). Bringt sie wirklich die Timeline über HDMI (und die anderen Ausgänge) auf die Kontrollmonitore? Dann gibt es ja noch die Shuttle-Ausführung zum selben Preis. Da sehe ich noch s-Video In/Out und Composite In/Out. An der Kabelpeitsche für die Pro kann ich diese Anschlüsse nicht erkennen. Nicht vorhanden?

Von Edius 7.31 unterstützte Karten:

•Grass Valley

◦IEEE 1394 FireWire controllers
◦ADVC1394, ACEDVio
◦STORM Mobile
◦STORM 3G
◦STORM 3G Elite
◦HDSTORM Series
◦HDSPARK Series

•Blackmagic Design

◦DeckLink Mini Monitor
◦DeckLink Mini Recorder
◦DeckLink Studio
◦DeckLink 4K Extreme
◦Intensity Pro
◦Intensity Shuttle for USB
◦Intensity Shuttle for Thunderbolt
◦Intensity Extreme
◦UltraStudio SDI
◦UltraStudio Pro

•Matrox

◦MXO2
◦MXO2 LE
◦MXO2 Mini
◦MXO2 Rack MAX
◦Mojito MAX

Die Shuttle Ausführung der Karte ist ein Biest, weil diese nur an sehr wenigen USB3 Anschlüssen reibungslos funktioniert.

Jim_Pansen · 22. September 2014

Nur ganz kurz, ich würde auf keinen Fall alleinig auf eine Onboard-Intel-Grafik setzen, davon rate ich ab!
Am Laptop unterwegs ist das kein Problem, da reicht das, aber an einen Desktop würde ich nicht auf sinnvolle
Grafikunterstützung von vornherein verzichten, da viele Effekte und Berechnungen mittlerweile auf der GPU
stattfinden.
Der Vorteil von EDIUS ist, dass es auch noch mit durchschnittlicher Hardware recht gut klar kommt, aber die
Intelgrafik ist fein für QuickSync, alles andere ist aber eher dünn.

Jim

hefrima · 22. September 2014

Hallo Jim!

Ich z.B. habe in meinen beiden Schnittrechnern keine Graka. In beiden werkelt die Onboard-Intel-Grafik. Bin damit bisher gut gefahren. Wie gesagt, es sind "nur" Schnittrechner, keine Spielerechner, die soviel ich weiß, schon gute Grakas benötigen.

MfG Friedhelm

Grass Valley Moderator 2 · 22. September 2014

hallo ... die Wahrheit liegt imho irgendwo in der Mitte ...
bitte daher keine "Religionskriege" .... auch vorbeugend in Richtung "leicht gealterte Dschungeltiere" gemeint

hefrima... mit einer >Black Magic Decklink 4K Extreme< als Ausgabekarte für "full sreen" Vorschau "ist leicht zu argunmentieren

wenn die Intel-CPU aber alleine für "full sreen" Vorschau zuständig ist, und dann noch HD mit 50p verdauen muß
hat sie die doppelte Arbeit als mit (vermuteten) AVCCAM in 50i vom "Grauer Tiger"

kommt auch auf die Intel-CPU selbst an, die ja durchaus unterschiedlich ausgeführt sein kann.
Bei den gesetzten Preislimits ... mit only Intel-CPU mal ausprobieren ...
Grafikkarte kann immer noch je nach Erfordernis reingesteckt werden.
.

Jim_Pansen · 22. September 2014

Zitat von hefrima

Hallo Jim!
Ich z.B. habe in meinen beiden Schnittrechnern keine Graka. In beiden werkelt die Onboard-Intel-Grafik. Bin damit bisher gut gefahren. Wie gesagt, es sind "nur" Schnittrechner, keine Spielerechner, die soviel ich weiß, schon gute Grakas benötigen.

Du kannst davon ausgehen, dass an meinen Rechnern noch nie ein Spiel gezockt wurde.:D
Nein, ich meine eine solide Grafik-Unterstützung, auf die die Effekte auch setzen können.
Auf meinem Ivy-Bridge System ist die Grafikausgabe der Intelgrafik bei Bewegtbild nicht die
beste. Ich habe ein wenig Tearing-Effekte, weshalb ich die Vorschau lieber auf den anderen
Monitor packe (NVIDIA-Grafikkarte). Zugegeben, die neuen GPUs unter der aktuellen Genereation
konnte ich noch nicht testen.
Und wie ich schon sagte, schneiden geht auch mit der Intel-GPU, aber kommt es tatsächlich auf
die 80-100 € bei der Anschaffung eines neuen Rechners an, um die Kiste mit einer durchschnittlich
guten Graka auszurüsten? So etwas kostet doch kein Vermögen!

Im Übrigen sagte mir ein Forum-Member im privaten Gespräch, wie sehr doch die Performance
unter Resolve vom Austausch der Grafikkarte profitierte!

Jim

Christian Zorzi · 22. September 2014

Selbst eine 3.000,- Euro Grafikkarte ist einer 180,- Videoschnittkarte bei der farbrichtigen, Frame gerechten Videoausgabe unterlegen. Schneiden ohne Videoschnittkarte ist irgendiwie wie Auto fahren mit Augendbinde

strzata · 22. September 2014

Hilft mir alles ungemein! Danke. Sehe schon viel klarer. Ich bewundere sehr, dass ihr eure Zeit opfert, um anderen zu helfen.

Aber bitte beratet mich noch einmal genauer zur Video-Schnitt-Karte (siehe mein Beitrag von 16:08 Uhr). Die USB-Variante ist also obsolet?

Was kann rein, was kommt raus - gleichzeitig.

Jim_Pansen · 22. September 2014

Zitat von Christian Zorzi

Selbst eine 3.000,- Euro Grafikkarte ist einer 180,- Videoschnittkarte bei der farbrichtigen, Frame gerechten Videoausgabe unterlegen. Schneiden ohne Videoschnittkarte ist irgendiwie wie Auto fahren mit Augendbinde

Das stimmt zwar, bezüglich der Farbechtheit und der Framegenauigkeit, aber hier geht es ja auch in erster Linie um die GPU Power.
Außerdem braucht man für einen Rohschnitt oder fertig angeliefertes gegradetes Material nicht unbedingt eine Videokarte mit Eizo-Monitor.
Grobe Schnitzer sieht auch, wer sein Equipment gut kennt.

Ich brauche das jedenfalls nicht an beiden Desktops hier!

Jim

PS: Das Tearing habe ich auf der NVIDIA Karte jedenfalls nicht!

Grass Valley Moderator 2 · 22. September 2014

Zitat

Schneiden ohne Videoschnittkarte ist irgendiwie wie Auto fahren mit Augendbinde

LOL...prinzipiell richtig, wenn imho auch etwas überzeichnet angesichts des Preislimits des Fragestellers.
... einigen wir uns auf "wie Nachts mit Sonnenbrille Auto fahren?? ... geht auch .. irgendwie .. halt nicht optimal

@ strzata .... was ich so aus ihren (mageren) Angaben und halt auch zwischen den Zeilen herauslese
Sie wollen also wiederum filmen ...so scheint es

> strzata: Ich kauf mir demnächst eine neue Cam, aber mehr als 600 Euro wollte ich eigentlich nicht ausgeben.
> strzata: vorwiegend Familie, mal ne Hochzeit, ne Schuleinführung oder ein Jubiläum, meist mit 3 Kameras

Also betrifft alles "nicht wiederholbare Momente" ...und wird vermutlich auch archiviert ??

Verdammt noch mal,
vergessen sie dann derzeit die "Video-Schnitt-Karte" ... die eigentlich haupsächlichlich eine "Video-Ausgabe Funktion" hat.
und auch gleich die externe Grafikkarte dazu,
legen sie die (derzeit) dadurch eingesparten €uronen zur Cam-Investition dazu ....
und verbessern sie damit das aufgenommene Quellmaterial der "nicht wiederholbare Momente"

Da haben ihre investierten €uronen Auswirkungen auf das Endresultat... ihre DVD / Blu-Ray oder den Stream für einen Media-Player

Wenn sie das nun mal begrenzte Geld, von der Cam abziehen zu Vorschaukarte / Grafikkarte
Verbessern sie zwar ihre Vorschauqualität ...... aber vom mieserem Quell + Endformat der "nicht wiederholbare Momente"

Ob überhaupt, und ab wann sie dann die Vorschauqualität mit einer Ausgabekarte verbessern
können sie immer noch nachträglich bestimmen / investieren / verbessern
Aber die Qualität ihrer bereits aufgenommenen "nicht wiederholbare Momente" können sie NICHT mehr nachträglich verbessern.

Das würde ich auch meiner Tochter raten ... bei einer derartigen Fragestellung
.

strzata · 22. September 2014

Danke. Wird mir eine schlaflose Nacht bereiten!