Habe mir zur Stabilisierung einiger 4k Clips von einem Multicopter aus Mercalli V4 gekauft.
Nachdem ich den Film in Edius zusammen geschnitten habe, wurden auf einige Clips der
CMOS Fixr (Präzise Einstellung) und der Stabi (als Plugins) gelegt.
Schon die Bildanalyse dauert allerdings ewig. Im Infofenster gibt Mercalli eine gesamt Geschwindigkeit von 1,5-2,5 fps an.
Der Export ist ähnlich langsam. Schaue ich mir die Rechnerauslastung an, so pendelt diese gerade mal zwischen 5-12%.
Hat man in einem Film nur zwei drei Clips von wenigen Sekunden Länge zu Stabilisierung, kann man sicher so arbeiten.
Sind aber viele Clips zur Stabilisierung vorhanden, so ist das eher unpraktikabel.
Das Ergebnis der Stabilisierung ist dabei sehr gut, nur die Arbeitsgeschwindigkeit ist katastrophal.
Benutze ich die eigenständige Anwendung (Mercalli V4 SAL) so läuft die Stabilisierung VIEL Schneller. Für die
Analyse eines 5 Minuten Clips werden ca. 6 Minuten benötigt, der Export dauert dann etwa 15 Minuten.
Die Rechnerleistung pendelt dabei zwischen 40-50%.
Frage ist nun, wie ich am sinnvollsten den Workflow gestalte. Aus dem 5 Minuten Clip vom Copter aus, benötige
ich etliche Teilbereiche mit ca. 10-20 sec. Länge.
Schneide ich erst die Clips in Edius zusammen und weise dann in Edius den CMOS Fixr und Stabi zu, so
habe ich diese katastrophale Arbeitsgeschwindigkeit.
Lasse ich in der Mercalli-Anwendung den "5 Minuten Clip" komplett stabilisieren, so wird Mercalli für die
Stabilisierung auch "sehr schlechte" Bereiche für die Gesamtanalyse heranziehen, die ohnehin nicht verwendet
werden.
Hat einer eine Idee für einen halbwegs idealen Workflow ?
Rechner ist eine Workstation mit 32 Kernen und 64GB Ram, an mangelnder Rechnerleistung liegt es also sicher nicht.
Gruß,
Dirk