Bist du sicher, daß du da nichts verwechselst zwischen Einbeinstativ und Schwebestativ? Ich würde ein Schwebestativ nicht unbedingt als Wegbegleiter für den Wanderer in den Bergen sehen.
Gitzo Einbeinstativ mit passendem Kugelkopf G1077M und kleine runde Novoflex MR Schnellkupplung.
Zusammengeschoben mit Camcorder 90° abgewinkelt: als Schwebestativ.
Sicherlich keine ganz klare Empfehlung, sondern nur weil ich am Liebsten gar nichts herumschleppe 
Hallo,
Schau mal unter www.schwebestative.de.
Ich besitze dieses Schwebestativ. Würde es aber nie auf eine Wanderung oder auf ein Boot mitnehmen.
Gruss Frywa
Hallo michi,
schau mal hier:
http://www.steadystick.de/stativ.htm
Ebay: http://search.ebay.de/search/s…e=Schwebestativ&category0=
eismann41
Hallo Eismann,
das geht genau in diese Richtung. Mein Cam-Model ist nicht dabei, aber ich glaube das geht 
Hallo,
vielleicht entspricht das Manfrotto 585 Deinen Bedürfnissen: http://www.digitalschnitt.de/p…ubehoer/ModoSteady585.htm
Grüße
Gergard
Hallo,
vielleicht entspricht das Manfrotto 585 Deinen Bedürfnissen: http://www.digitalschnitt.de/p…ubehoer/ModoSteady585.htm
Grüße
Gerhard
Mal eine Frage dazu. Was macht denn ein Steadicam Merlin im Vergleich so teuer? Weils von Tiffen ist oder ist es viiiiieeel besser? Gut es kann 2,5kg anstatt 750g aber das ist doch nur eine Frage des Gegengewichtes oder des Hebelarms, der da dranhängt. Ich meine 800-900 Schleifen, daß ist ziemlich teuer finde ich.
Hallo,
vielleicht entspricht das Manfrotto 585 Deinen Bedürfnissen:
Sieht auch witzig aus das Teil, wenn es hält was es verspricht
Sollte es ja eigentlich, das bei Digitalschnitt angeboten wird.
Also, bisher habe ich sehr viele Aufnahmen aus der Hand gefilmt, und, wie ich meine, echt gut.
Und das mit diesen Leichtgewichten, die ja schnell zu verwackeln sind.
So ein Schwebestativ müsste mir also einen Teil der aufzubringenden Körperspannung abnehmen können. Und ich weiß nicht, ob dieses >Flatter-Teil< das schafft.
Außerdem scheint mir, als müsse ich das Teil vor jedem Einsatz neu einstellen. Das wäre schon ein K.O. Kriterium.
Ich wäre auch bereit bis ca 250 oder knapp drüber auszugeben, wenn man dafür wirklich technisches und vor allem schnell einsatzbereites Know-how bekommt.
Ich hatte mal ein Gerät, das ich zur Ansicht erhalten habe und das um 400 Euro kostete.
Zusammenklappbar, recht leicht. Meine VX1000 drauf zu setzen wäre kein Problem.
Nach 4 Stunden intensivster Testerei habe ich genervt aufgegeben. So gehts also auch.
Hallo,
das Manfrotto 585 hatt ich mal letztes Jahr bei Digitalschnitt gekauft. Nach zwei Wochen Test hab ich's dann wieder zurückgegeben, weil ich mit dem Teil nicht zurechtgekommen bin. V.a. die Funktionalität als Schwebestativ gepaart mit der sehr handlichen Größe hatten es mir angetan. Aber die Justierung ist ziemlich "fummelig", da geht es um zehntel Millimeter (ok, ist vielleicht etwas übertrieben aber so kam es mir vor). Und vor jedem Gebrauch muß man diese Justierung wieder vornehmen! Das geht dann zwar etwas schneller, weil es ein Raster gibt, an dem man sich orientieren kann, aber die Fummelei bleibt. Schade eigentlich, denn sonst ist das Teil ordentlich verarbeitet und auch als Schulter- und Tischstativ zu gebrauchen.
Grüße
Uli
Danke für den Hinweis Uli,
das sah mir auch eben genau danach aus.
Und nochmal so eine Fummelei wollte ich mir nicht antun.
Da das Gerät nicht permanent im Einsatz wäre - um so schlimmer dann die jeweilige Fummelei 
Kann vielleicht noch jemand was zum Steadicam Merlin von Tiffen sagen? Es sieht gut und stabil aus, aber ist es den Aufpreis wert? Ist es wirklich besser als andere?
So jetzt habe ich mir mal Prospektmaterial von Tiffen geladen und mal genau reingeschaut. Zum Glück haben die in ihrem Katalog eine detailierte Zeichnung mit Beschreibung. Die Schraubverbindungen sind exakt und nicht so fliegende Konstruktion, wie beim Manfrotto MODO. Es existiert ein 3-Wege Kardangelenk anstatt eines Kugelkopfes. Die Kameraplatte hat Micrometerschrauben, um die Kamera exakt im Schwerpunkt zu zentrieren und zu halten. Ein Taubenschwanz dient der Grobjustierung der Kamera. Alles in allem hat solche Hightech dann doch ihren Preis.
Der zusätzliche Vorteil ist, daß man das System noch aufrüsten kann (mit Jacket und Arm), wenn es denn sein muss.
Das ist mal was anderes als wie angewurzelt am Stativ stehen und statische Aufnahmen zu drehen. Desweiteren kann man angeblich aufgrund der Exaktheit größere Brennweiten nutzen als es bei anderen Steadies möglich ist. Ich bin echt mit mir am Ringen, ob ich in diese Hightech investiere.
Der optische Zoom ist dem digitalen Zoom vorzuziehen. Genau so sehe ich das mit der Antiwackelfunktion. Die digitale Entwacklung ist schlechter als die optische Entwacklung, welche wiederum schlechter ist als ein Steadicam. Wer die optische Entwacklung bei horizontalen Schwenks schon mal erlebt hat, der weiß, was das für ein Gezappel ist. Ich erhoffe mir vom Steadicam, daß man damit die optische Entwacklung auschalten kann und auf mechanischem Wege ein sehr viel ruhigeres und gleichmäßigeres Bild erhält.
Hier habe ich noch einen Test von ARD-Ratgeber gefunden. Unter anderem wird da das Steadicam Merlin mit anderen verglichen. Man kann sich dort ein 6Minuten Video anschauen. Echt prima:
Moin Marcus,
ich kann Dir zum Merlin nicht aus eigener Erfahrung schreiben, da ich damit selber noch nicht gearbeitet habe.
Nach anderen Erfahrungsberichten ist das Merlin für Cams wie z.B. die FX1 weniger geeignet, da die Hand sehr schnell ermüdet und das Gelenk nur eine recht kleine Zugriffsfläche bietet.
Aber wie gesagt, das entstammt nicht meiner eigenen Erfahrung.
Zum Preisunterschied Tiffen gegen den Rest der Welt:
Es ist sicherlich schon auch der Name, den man bezahlt, aber weit weniger als man denken würde.
Vergleicht man ein Tiffen Steadi mit anderen Herstellern, fallen schon deutliche Unterschiede in der Verarbeitung auf.
Da ist alles wirklich von astreinem Finish, sauber und präzise verarbeitet und alles, was gleiten soll, gleitet seidenweich und spielfrei.
Da liegen mitunter schon wirklich Welten gegenüber anderen Systemen.
Ich habe selber schon verschiedene Handhelds ausprobiert und was ich da teilweise gesehen habe, ... da läuft's einem mitunter eiskalt den Rücken runter (ich kann z.B. bis heute nicht verstehen, warum man am Gimbal, also am Gelenk, eine Bremse einbauen sollte, um das Teil bei Windlast auszubremsen,....)
Eines sollte man aber unbedingt bedenken, und damit beziehe ich mich auf die Eingangsfrage nach einer klaren Empfehlung:
Man kann IMHO nicht mit ruhigem Gewissen ein bestimmtes System empfehlen!
Die einzige Möglichkeit rauszufinden, welches Sterady für einen selbst das Beste ist, kann nur das eigene Ausprobieren sein.
Also entweder im Laden testen, was auch eher sinnfrei ist, denn bei einem so kurzen Test kann man keine Aussagen treffen, schon gar nicht, wenn man noch nie mit einem Steady gearbeitet hat, oder sich vom Händler seines Vertrauens eines für ein paar Tage zum Ausprobieren ausleihen.
Die Systeme sind unterschiedlicher, als man glauben möchte. Ist ein wenig so wie beim Autokauf: Alle erfüllen ihren Zweck und bringen einen von A nach B, aber trotzdem fühlt man sich in dem einen Wagen wohler als im anderen.
So ist es auch hier.
Die Systeme von Glidecam sind ebenfalls sehr gut konstruiert. Ich besitze selber für kleinere Projekte einen Smoothshooter mit einem Glidecam 4000 Pro.
Dennoch ist ein Unterschied zu Tiffen schon deutlich.
Von allen Handhelds haben mir die Glidecams am meisten zugesagt, sowohl das 2000 für kleinere Cams als auch das 4000 für größere.
Aber da fängt's auch schon an:
Diese Systeme sind so aufgebaut wie die großen, also ein Sled mit durchgehender Stange und der Griff ist seitlich rausgeführt, damit er an einen Federarm gesetzt werden kann.
Für mich ein Vorteil, weil ich solche Systeme gewohnt bin und bevorzuge.
Das bedeutet aber auch, dass das Gewicht des Sleds vor der Hand liegt und es daher vom Handgelenk getragen werden muss, während andere Handhelds das Gelenk, wie das Merlin, den Schwerpunkt genau über der Hand haben. Bei schweren Cams und längeren Shots kann das anstrengend werden.
Dafür hat das Glidecam den Vorteil, damit 360° Drehungen machen zu können.
Zur Fummelei:
ALLE Steadysysteme müssen ausbalanciert werden. Jedesmal wenn die Cam montiert wird. Daran führt kein Weg vorbei!
Unterschiede gibt es nur darin, wie schnell und präzise und reproduzierbar das ist.
Und da hat Tiffen die Nase ziemlich weit vorne.
Sorry, viel Text, aber vielleicht hilfts.
Viele Grüße
Marcus
Danke für die Ausführungen. Ich erwarte mein Merlin in den nächsten Tagen. Mich haben die Verarbeitung, wie auf der Homepage und der ARD-Ratgeber, sowie einige Demovideos überzeugt. Ich brenne schon darauf, wie es funktioniert. Da ich eine "Minicam" (Canon HF100 FullHD, aber unter 400g) besitze, denke ich ohne Arm und Weste auszukommen. Insgesamt dürfte das System weit unter 1kg sein. Und wenn es dann noch so leichtgängig und federleicht ist, bin ich vollauf zufrieden.
Absolut interessant hier mitzulesen... ja, die Frage nach dem richtigen Stativ stellt sich mir auch immer wieder... Gewicht und Aufbauaufwand sind da ganz entscheidene Faktoren... natürlich zählt in erster Linie das Endergebnis... für kleine und relativ leichte Camcorder dürfte der Aufwand in Grenzen bleiben... bin auf die ersten Ergebnisse hier gespannt...
Gruss Martin
