Hallo Wilfried
Das Häkchen allein bedeutet nicht, dass QuickSync auch tatsächlich genutzt wird.
Ich denke schon, es wäre mir aufgefallen wenn alles rund 10x länger dauert. Ich konnte mich immer auf das "automatisch" gesetzte Häk'chen verlassen.
Gruß Gerd
Ich konnte mich immer auf das "automatisch" gesetzte Häk'chen verlassen.
Hallo Gerd,
Andere und ich selbst konnten/können sich aber nicht darauf verlassen. Es gab zu diesem Thema bereits einige bestätigende Beiträge. So z.B. die Diskussion um ungeeignete aktuelle Intel-Treiber: Das Häkchen ist zwar vorhanden, hat aber keine Auswirkung. Daher ja auch meine Empfehlung: Im Zweifel immer den Export eines 10 min Farbbalkens durchführen. Dieser Vorgang sollte nicht viel länger als 1min 45s dauern - ich habe auch schon von 70s 
gelesen !
Ich hatte anfangs ja auch schon Probleme mit der Monitor-Verkabelung, wo ich Grafikkarte, iGPU und Videoschnittkarte 'irgendwie' so kombinieren musste, dass alles reibungsfrei funktionierte. Auch da gab es Konstellationen, wo die QuickSync-Option angezeigt wurde, ein Häkchen aber wirkungslos blieb. Es ist wohl doch komplexer, als es von der Theorie her scheinen mag.
Ich möchte in diesem Zusammenhang an das Video von Frederik de Vries - EDIUS 8 mit Quick Sync und 1 Monitor Betrieb - erinnern, das ja in diesem Forum (zurecht) mit großem Beifall bedacht wurde. Nun stellt sich aufgrund des Beitrages von Herrn Schlicht heraus, dass man sich die ganze Mühe eigentlich hätte sparen können (wenn ich das richtig sehe): Es geht offensichtlich problemlos auch ohne die Einrichtung eines virtuellen Monitors, der Knackpunkt dabei ist wohl die unter #20 erwähnte WIN-Einstellung. Rückwirkend betrachtet vielleicht logisch, aber 'drauf gekommen' ist offenbar die ganze Zeit niemand. Hier wiederum ein gegenteiliges Beispiel, wo alles viel einfacher ist, als es die bisherige Lehrmeinung vermuten ließ.
Gruß Wilfried
Wahrscheinlich könnte man die Verkabelung der Intel HD 4600 über DVI weglassen
Das wohl nicht. Ich denke, es ist noch immer so, dass an der iGPU ein Monitor (ganz gleich, ob real oder virtuell) angeschlossen sein muss. Im erweiterten Betrieb mit 2 Monitoren muss hingegen der Monitor der iGPU nicht eingeschaltet sein (Standby), um die QuickSync-Funktion nutzen zu können - er kann sogar vollständig vom (Strom-)Netz getrennt werden.
Mich würde allerdings interessieren, was passiert, wenn Du das VGA-Kabel zur GK abziehst: Hast Du dann noch ein Bild (bei WIN-Einstellung 'Nur zweiter Bilschirm')? Das käme dann ja von der iGPU, und dann stellt sich die Frage: Muss an der (dedizierten) GK überhaupt ein Monitor angeschlossen sein, um deren Funktion nutzen zu können? Beim QuickSync unterstützten Export scheint die GK (in der Regel) ohnehin keine so ausschlaggebende Bedeutung zu haben. Aber vielleicht können die zahlreichen Experten in diesem Forum was dazu sagen ...
Gruß Wilfried
Muss an der (dedizierten) GK überhaupt ein Monitor angeschlossen sein, um deren Funktion nutzen zu können?
Nein, wie hier erläutert: https://www.youtube.com/watch?v=ObnmwF0d3BQ
Allerdings geht, wie bereits festgestellt, beim Klick auf die Vollbildvorschau alles ins Nirvana auf den nicht vorhandenen Bildschirm
und läßt sich wahrscheinlich nur mit der Frickelei mit dem Bildschirmeinstellungen unter "Bildschirmauflösung" wieder beheben, indem alles zurückgesetzt wird und nachher wieder neu für Quicksync eingestellt werden muss.
Gruß Gerd
Hallo Raphael,
Der Bildschirm wird erweitert
Du meinst damit: Nach Drücken von WIN+P liegt nun der Fokus automatisch auf 'Erweitern' (s.Bild aus Win10) - obwohl jetzt nur noch 1 Monitor-Verbindung besteht? Deine ursprüngliche Einrichtung eines (zweiten) virtuellen Monitors besteht aber doch nicht mehr, oder?
Ob die Nvidia angeschlossen sein muss, um deren Funktion zu nutzen, weiß ich gerade auch nicht. Wie kann man das testen?
Das war ja auch meine Frage, die aber nur ein entsprechender Experte beantworten kann - vielleicht erbarmt sich noch einer
?!
Gruß Wilfried
Nachtrag: Sehe gerade, dass inzwischen Gerd etwas dazu angemerkt hatte ...
@ Gerd: Meine Frage geht von folgender Voraussetzung aus: Ich erhalte ein Bild über die iGPU, möchte aber auch die (fragliche) Export-Unterstützung der (dedizierten) GK nutzen. Muss dazu die GK ebenfalls am Monitor angeschlossen sein ?
Hallo Wilfried
Ich erhalte ein Bild über die iGPU, möchte aber auch die (fragliche) Export-Unterstützung der (dedizierten) GK nutzen.
Ich kann da nur mit Windows 7 dienen und begnüge mich mit einer FirePro, an der ein EIZO-Monitor angeschlossen ist.
Das ist auf dem Bild die Anzeige 1. Die Anzeige 2 ist die Intel HD4600, an der nichts angeschlossen ist und der Mauszeiger dadurch nach Unten ins Nichts verschwinden kann.
Die Vollbildvorschau unter Edius wird auf der Intel HD4600 angezeigt und dadurch geht es ins Nirvana. Durch meine HD-Spark brauche ich diese Vorschau nicht.
Der Export unter Quicksync läuft trotzdem ohne angeschlossenen Monitor am Intel HD4600 über die integrierte Grafik (HD4600) ab, nicht über die Grafikkarte.
Den Intel-Grafikausgang zusätzlich als Zweit-Monitor an den EIZO anzuschließen habe ich nicht ausprobiert, weil ich es nicht benötige.
Theoretisch könnte ich es versuchen, indem ich den VGA-Ausgang der Intel HD4600 mit dem EIZO verbinden und damit mit einem Monitor auskommen würde.
Ich halte es aber für zweifelhaft dass es funktioniert, weil der Monitor nur mit einem Eingang korrespondiert.
Vielleicht hat dies jemand ausprobiert?
Gruß
Gerd
Interessant, dass dies bei Gerd funktioniert.
Hallo Raphael,
Gerd hat ja wohl auch auf seinem System die Einstellung 'virtueller Monitor' - so habe ich es wenigstens verstanden. Du hast diese offensichtlich nicht mehr (?), nach den 'Nebenwirkungen' (Vorschaufenster), die Du geschildert hattest. Die QuickSync-Lösung über den virtuellen Monitor scheint ja ohnehin überholt zu sein. Ich hatte sie auch mal (interessehalber) getestet: Unter Win10 wurde diese Einstellung mit jedem Win-Update wieder zerstört, war unter diesen Bedingungen ohnehin nicht praktikabel.
Gruß Wilfried
Hallo Wilfried
Gerd hat ja wohl auch auf seinem System die Einstellung 'virtueller Monitor'
Ja, genau.
Die QuickSync-Lösung über den virtuellen Monitor scheint ja ohnehin überholt zu sein.
Das glaube ich nicht, schließlich erreiche ich dadurch sehr schnelle MPEG-4 Exportgeschwindigkeiten wie mit MPEG-2 bei meinen FireCoder Blu mit dem SpursEngine-Plugin.
Gruß
Gerd
Hallo Gerd: Ausprobieren
! Kostet ja nichts ...
Der virtuelle Monitor war bei mir die einzige Chance ohne zusätzlichen Monitor das berühmte Häk'chen für den Hardware-Encoder (eben gerade Qiucksync) für den MPEG-4 Export h264 gesetzt zu bekommen.
Am meinen Arbeitsplatz habe ich schon einen Monitor, den ich an der Spark angeschlossen habe und bei Bedarf nutze.
Sicher könnte ich diesen an der Intel HD4600-Grafik anschließen, müsste aber dann immer an sein und das möchte ich nicht.
Unter Windows 7 arbeite ich lieber mit der Firepro, damit konnte ich schon mit dem GA-EP45-UD3LR mit Edius ruckelfrei arbeiten.
Die integrierte Grafik HD4600 kann somit ungestört Exportieren.
Gruß Gerd
