Audio Überwachungsmodus und Audio Kanalmapping

  • Hallo zusammen,


    mich beschäftigt z. Zt. u.a. der Audioüberwachungsmodus und das Audio Kanalmapping. Ehrlich gesagt, habe ich davon nicht viel Ahnung.


    Meine Cam zeichnet den Ton in Stereo auf und so liegt er demzufolge auch unter dem Video in der A 1,2 Spur. Im Gegensatz dazu werden die Kommentare in mono aufgenommen.

    Ich habe in meinen Projekten 2 VA Spuren und 4 Audio Spuren und 4 V Spuren, wobei die Audiospur 1A (gelb markiert) für Kommentare vorgesehen ist, aber Stereo angegeben ist. Ich gehe mal davon aus, daß hier die 1) Einstellung auf mono das richtigere wäre, 2) alles andere würde ich auf stereo lassen ??



    Das nächste wäre der Audio Überwachungsmodus Player Kanalmapping mono


    3) wofür ist der vorgesehen ?


    Audio Überwachungsmodus Player Kanalmapping stereo



    4) wofür ist der vorgesehen ?


    Audio Kanalmapping Rekorder



    5) Aufnahme, 1A müßte hier wahrsch. auch auf mono stehen, alles andere in stereo lassen ??


    Für eine Aufklärung in dieser Sache wäre ich sehr dankbar.


    Schönen Sonntag noch.

  • Hi Herbert,


    ist eigentlich alles ganz einfach (insbes. solange Du bei Stereo bleibst), und scheint bei Dir grundsätzlich auch richtig eingestellt zu sein.


    Mein Vorschlag wäre nur, dass Du lieber auf die VA-Spuren verzichten solltest. Denn diese machen es m.E. (vor allem wenn Du davon eine Vielzahl verwendest) nur unübersichtlich. Du wirst ja wohl auch nur in sehr selten Fällen das Audio mehrerer Videospuren gleichzeitig nutzen, also Audio aus zwei oder mehr Aufnahmen als Mischung abspielen.


    Deshalb nimm lieber auch für die Videoaufnahmen getrennte V- und A-Spuren.

    Dann hast Du alles was Audio betrifft übersichtlich zusammen im unteren Bereich der TL.


    Hier reicht dann bei Stereo i.d.R für den O-Ton der Videoaufnahme auch nur eine A-Spur - also 1A, denn... s.o.

    Auf die Spur kommt dann halt das Audio desjenigen Video-Clips, die Du im Film verwenden möchtest.


    Solltest Du tatsächlich mal noch parallel den O-Ton aus einer anderen V-Spur benötigen, dann kommt der halt in die nächste freie A-Spur, also z.B. 2A.


    Auf die darunterliegenden Spuren kommen dann halt je nach Deinen Bedürfnissen Kommentar, Musik, Geräusche und was sonst noch Krach macht.

    Hier macht es sich besser, wenn man dann da auch jeweils mind. eine Spur für Kommentar, Musik und Geräusche anlegt.






    Alle A- (und VA-)Spuren in Edius sind immer 2-kanalig.

    Wobei 2-kanalig halt nicht Stereo meint, obwohl diese halt i.d.R. für Stereo L/R genutzt werden.


    Wenn Du als Quelle eine wirkliche 1-kanalige Monodatei hast, z.B. als Kommentarton, dann ist auf der TL auch nur in einer der beiden dort vorhandenen Spur-Kanäle ein Ton. Das erkennt man dann auch an der Wellenform, von der es eben nur eine gibt.



    Ich bleibe jetzt hier mal bei einer geplanten Stereoausgabe, da alles andere etwas komplizierter ist und auch davon abhängig in welchem genauen Format das Audio dann ausgegeben wird.



    Also wenn diese Spur mit einem Monoereignis dann ganz normal als Stereo gemappt ist, dann solltest Du den Ton i.d.R. nur aus einem der Lautsprecher hören. Ob das dann links oder rechts ist, hängt normalerweise von der Spurnummer ab = ungrade links, grade rechts.



    Jetzt gibt es unterschiedliche Möglichkeiten die Ausgabe auf beide Lautsprecher zu lenken. Hier die m.E. zwei sinnvollsten -

    1. Du kannst über das PAN-Rubberband, bzw. den Audio-Mixer die Kanallage verändern;
      der Vorteil dabei ist, dass Du den Ton auch außerhalb der Mitte platzieren, oder sogar von der einen zur anderen Seite "wandern" lassen könntest;
    2. einfacher ist es aber im Kanalmapping die Ausgabe der Monospur auf beide Ausgangskanäle zu lenken;
      hier liegt der Ton dann automatisch in der Mitte, lässt sich aber nicht mehr platzieren;
      nur ist das ja bei einem Kommentar i.d.R. auch nicht notwendig;
      dazu muss man dann im Kanalmapping die Ansicht umstellen und den jeweiligen Spurkanal [im Bild 1A (L)] auf beide Ausgangskanäle = Ch1 und Ch2 mappen;

      gelb = Mapping für Spurkanal L auf beide Ausgangskanäle Ch 1 und 2
      grün = normales Stereomapping Spurkanal L auf Ausgangskanal Ch1 / Spurkanal R auf Ausgangskanal Ch 2.

    Wobei es bei gelb dann halt darauf ankommt, auf welchem Spurkanal (L oder R) das Monoereignis liegt.




    Den Audioüberwachungsmodus wirst Du für Dich und Deine Stereoausgabe nicht benötigen, kannst ihn insoweit auch völlig außer Acht lassen.

    Dieser hat nur dann eine Bedeutung, wenn das Soundsystem auf dem Rechner nach einem anderen Schema gemappt ist, als es die geplanten Ausgabe verwendet. Also z.B. die Lautsprecher am Interface nach AC-3 angeschlossen sind, die Ausgabe aber mit AAC-Mapping erfolgen soll.

    Dann wird das über den Audioüberwachungsmodus sozusagen ausgeglichen.



    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

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  • Hallo Peter,


    erstmal Vielen Dank für Deine sehr ausführlichen Erklärungen zum Thema.

    einfacher ist es aber im Kanalmapping die Ausgabe der Monospur auf beide Ausgangskanäle zu lenken;

    Wenn ich den Kommentar in mono bereits in Audition auf 2 Kanälen aufnehme, also die Monoaufnahme liegt dann links und rechts, dann bräuchte ich doch hier nichts mehr ändern, oder liege ich falsch ?

  • Wenn ich den Kommentar in mono bereits in Audition auf 2 Kanälen aufnehme, also die Monoaufnahme liegt dann links und rechts, dann bräuchte ich doch hier nichts mehr ändern, oder liege ich falsch ?

    Wenn diese (Mono) Aufnahme dann tatsächlich entweder einfach nur auf beide Kanäle verdoppelt, oder ggf. mit entsprechenden Filtern in Audition sogar zu einem Pseudo-Stereo bearbeitet vorliegt, dann brauchst Du natürlich nichts ändern. Denn dann "versteht" Edius das ja als eine Stereodatei (auch wenn sie das nicht ist).


    Wird die (Mono) Aufnahme hingegen nur in einen der beiden Kanäle geschrieben, der zweite ist also entweder leer, oder enthält etwas anderes - z.B. ein weiteres einzelnes Monoereignis - dann gilt wiederum das oben gesagte, denn dann ist ja auch in Edius dieser Ton nur auf dem einen Kanal.



    Wichtig beim Thema Mapping ist halt immer die Bereiche auseinander zu halten -

    • Eingang - also welche Quelle = Mikrofon(e), oder Datei kommt auf welchem Wege herein;
    • Software - wo (Spuren) liegt was in welcher Form im Bearbeitungsprogramm (NLE, DAW oder Audioeditor);
    • Ausgang - auf welches Ziel wird die Abmischung ausgegeben.


    Der Rest ist dann wie bei einer Murmelbahn - hier kommt es rein, da läuft es lang und dort geht es wieder raus.

    Wenn man das logisch verfolgt und beachtet, kann eigentlich nicht schiefgehen.


    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Ich habe den Post mit Interesse gelesen, aber ich finde den Audioüberwachungsmodus in den Systemeinstellungen nicht (11,10). Gibt's den nur bei Workgroup?

    Edius Pro 9.5xx, Edius X, 11
    Intel(R) Core(TM) i9-9900K
    Arbeitsspeicher (RAM) 32 GB
    Grafik NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti
    Primäre Festplatte SSD Samsung 970 EVO plus M.2 NVMe 500GB
    Weitere: WD Blue SATA-SSD 2TB, Intel M.2 NVMe 1TB
    Operating System Windows 11 Pro 64bit
    Kamera Sony FDR-AX 700, GoPro Hero 6 black, DJI Mini 2

  • Gibt's den nur bei Workgroup?

    Ja, das gibt es nur in Workgroup (bzw. ab E11 natürlich auch in Broadcast).


    Wie schon gesagt, ist der Audio-Überwachungsmodus aber auch nur interessant für diejenigen, die mit (unterschiedlichen) Mehrkanal-Tonsystemen arbeiten.

    Denn die Reihenfolge der Lautsprecher ist halt bei diesen Systemen unterschiedlich.


    Und wer wirklich Mehrkanalton machen möchte, der sollte das auch lieber in einem Programm machen, welches eine entsprechende Surround- Bearbeitung zulässt und dann erst die fertige Abmischung in Edius importieren.


    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

    Steinberg Cubase Pro, WaveLab Pro, SpectraLayers Pro

  • Hallo zusammen,

    Mein Vorschlag wäre nur, dass Du lieber auf die VA-Spuren verzichten solltest. Denn diese machen es m.E. (vor allem wenn Du davon eine Vielzahl verwendest) nur unübersichtlich

    ... wenn ich jetzt noch das Audio von den beiden VA Spuren trennen würde, hätte ich insgesamt 6 Audiospuren (2xAudio von den VA Spuren, 1xAudio Kommentare, 2xAudio Musik, 1xAudio Geräusche u.ä.), das erscheint mir im Moment am unübersichtlichsten.


    1) Wie händelst Du das ?

    2) Wofür brauche ich den O-Ton beider VA's extra ?


    Wenn ich recht erinnere, verfährt Kurt auch so.

    Bitte klärt mich auf.

    DANKE.

  • Wenn ich recht erinnere, verfährt Kurt auch so.

    1) Ich benutze schon seit Jahren keine VA- (und T-) Spuren mehr.

    Nur ein Beispiel: Wenn man in einer VA-Spur Audio- und Videoüberblendungen anwendet, mit J- oder L-Schnitt arbeitet, dann beherrscht man alle dazu gehörigen Feinheiten (irgendwann), wie SyncLock-Einstellungen, Ripplemodus festlegen, SyncLock-Sequenzmarke festlegen, Magnetfunktion ein/aus, welche Spuren sicherheitshalber sperren, usw usw. bis zu den TRIMM-Optionen.

    Meist spare ich mir davon vieles.


    2) ABER: Dieses Thema gehört in die Kategorie "Religionskriege".

    // Die ehemaligen Premiere-"Krieger" kennen VA-Spuren (gar) nicht. (Bin mit dem neuesten Premiere allerdings nicht mehr a jour).


    3) Was mich betrifft, darf jeder seine diesbezügliche Religion(en) ausüben.

    Ich habe mich zu dem Thema schon so oft geäußert (siehe auch Vademecum), und dies ist nun mein letzter Beitrag dazu.


    4) // Es gibt zZt gröbere Probleme.


    5) Tipp: Ein kleineres Testprojekt konsequent einmal mit und einmal ohne VA-Spuren erstellen. Dann soll jeder die Version wählen, die ihn glücklich macht.


    das erscheint mir im Moment am unübersichtlichsten

    6) Das ist aber schon ein kleiner Trugschluss:

    Ob nun zwei Audiospuren in VA-Spuren "stecken" oder im A-Spuren-Bereich: Die Anzahl der Audiospuren ändert sich dadurch nicht.


    7) Bei mir gibt es nicht selten folgende Audiospuren:

    2xAudio von den VA Spuren (O-Ton),

    1xAudio Kommentare,

    2xAudio Musik (manchmal 3 oder mehr),

    2xAudio Geräusche (Atmo), manchmal auch vier.

    2xAudio Effekte (oder mehr)


    8) Da ich sehr intensiv sequenzen-orientiert arbeite, erstelle ich auch laufend einen "Video-Mixdown" (via Shift+Q). Die dann (eigentlich) nicht mehr benötigten Originalvideospuren bleiben aber erhalten (der Schnittpunkte wegen) > Spurgröße minimalisiert > Spuren visuell ausgeschaltet > Spuren gesperrt.

    Und dann gehts ans Audio.


    Gruß kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

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  • wenn ich jetzt noch das Audio von den beiden VA Spuren trennen würde, hätte ich insgesamt 6 Audiospuren

    Ja, aber halt schön übersichtlich im Audiobereich und nichts mehr "versteckt" in der VA-Spur, die ja im Videobereich liegt.

    Außerdem brauchst Du wie gesagt ja eigentlich immer nur den Ton einer der beiden Video-Spuren, und da reicht halt dann auch eine A-Spur.

    • Auf dieser landet dann eben der Tonanteil, des Videos, den Du auch verwenden möchtest.
    • Den Ton eines Video-Clips den Du nicht verwenden möchtest benötigst Du doch dann auch nicht auf der TL;
      also nur der Videoanteil dieses Clips kommt auf eine V-Spur und durch deaktivieren des "A" in der 1. Spalte TL-Header wird die Übernahme des Audioanteils unterdrückt.


    zu 2)

    Das würdest Du eben nur dann benötigen, wenn Du auch den Ton beider VA-Spuren parallel = gleichzeitig verwenden wolltest.

    Sonst reicht eben eine A-Spur auf der der Ton liegt, egal auf welcher V-Spur das Video liegt.



    zu 1)

    Ich verwende eben ausschließlich V- und A-Spuren, keine VA- und auch keine T-Spuren.

    Das halte ich in jeder Hinsicht für wesentlich übersichtlicher.


    So erkennt man selbst bei einer höheren Anzahl von A-Spuren sehr gut wo welche Audioereignisse liegen, oder ob z.B. irgendwo Lücken bestehen.


    Ich selbst arbeite am Ton aber i.d.R. außerhalb von Edius:

    1. nach dem Schnitt exportiere ich Video und (unbearbeiteten) O-Ton (PCM) in eine ProRes LT-Datei (.mov);
    2. diese wird in einem Cubase-Projekt geöffnet, das Video läuft da auch über das UltraStudio als Vorschau auf dem TV;
    3. in Cubase lege ich dann eine Vielzahl (das können auch mal locker über 20 oder mehr sein) unterschiedliche "Tonspuren" für Kommentar, Geräusche und Musik(instrumente) an;
    4. nach der Bearbeitung wird dann aus Cubase heraus eine fertige Audiodatei ausgegeben, die ich wiederum in Edius importiere;
    5. diese Datei kommt auf eine eigene A-Spur und ersetzt damit alle ggf. vorhandenen bisherigen Edius A-Spuren (die stummgeschaltet werden).


    Das mache ich schon seit Jahren so. Deshalb geht es bei mir auch sehr schnell, zumal ich in Cubase auch schon einige Vorlagen habe, also nicht jedesmal alles Spuzren neu anlegen muss.


    Gruß

    Peter

    ASUS Prime X299-A II, i9-10980XE, 64 GB, Nvidia RTX 2080Ti, BMD UltraStudio 4K Mini, RME Fireface 400, Win 11 Pro , EDIUS 11 WG

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  • Das ist aber schon ein kleiner Trugschluss

    stimmt, Du hast Recht.

    Da ich aber am O-ton nicht sooooooviel ändere oder mische ect... das soll jetzt nicht heißten, daß ich den O-ton "vernachlässige".


    Dann soll jeder die Version wählen, die ihn glücklich macht

    Jeder hat halt seine Sichtweise.


    Auf jeden Fall Vielen Dank für Deine und Peter's für mich sehr interessanten Ausführungen.

  • Jeder hat halt seine Sichtweise.

    Die VA-Spuren haben gegenüber V / A Spuren einen interessanten Vorteil.

    Mich wundert, dass dieser von den VA-"Kriegern" noch nie erwähnt wurde.

    // Kleiner Tipp: krMT auf Clip > Verknüpfen/Gruppe ...


    // Mehr ärgert mich allerdings, dass man diesen Vorteil seitens GV noch nicht für die V / A Spuren nachgezogen hat.

    kurt

    HW: ASUS Z170-A; Proz: i7-6700K; RAM: 32 GB DDR4; GPU: RTX-3070, 8GB GDDR5; SSD: SAMSUNG-850-Pro, 500 GB
    SW: WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364), Firefox u.a.
    NLE: EDIUS-11.11.14138-WG; RESOLVE-18.6.6.0007 Studio

  • Danke für die Info :thumbup:

    Edius Pro 9.5xx, Edius X, 11
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