TBC (verschoben von Welche Vorteile mit HD Storm gegenüber EDIUS NX Express?)

  • Du schreibst gerade, dass die NX gegenueber der StromHD per TBC analoge Signale stabilisiert, wenn man per FBAS/SVideo captured. Wie ist das bei der Pegasus? Hat die fuer ihren analogen Input auch einen TBC, oder sollte man den manuell vorschalten, wenn die Ausgangssignale nicht so stabil sind?

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  • Bei Pegasus und auch bei der Storm braucht man externe TBC, wenn die Signalqualität schlecht ist. Bei der Pegasus kann men lediglich Kontrast, Helligkeit, Schärfe sw. einstellen. Sie verbessert das Signal sonst nicht. Ich habe die Pegasus benutzt um von einem Betacam-MAZ zu erfassen. Den kleineren MAZ, der leider keinen TBC hat, konnte ich ab diesem Moment wirklich vergessen. FBAS über NX war besser als YUV durch die Pegasus. Natürlich nicht wegen der Schärfe sondern wegen der Stabilität ... :)


    Sonst habe ich immer den SDI / HDMI Konverter benutzt, da ich meistens mit DVCPRO arbeite. Dort war die Pegasus natürlich sehr gut, keine Frage ...


    Gr. I.

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  • Hallo Istvan,


    also ich habe jetzt bereits zweimal analoges Material mit der HD-Storm digitalisiert... ich kann übrigens keine großen Unterschiede zwischen den HQ-Codecs feststellen... ob nun Standard oder Fine. Mich würde schon mal interessieren, ob die NX im Analogbereich bessere Resultate erzielt als die HD-Storm? Aber regelrechte Bildstörungen wird sie auch nicht glätten können.


    Gruss Martin

  • Hallo Martin,


    in der Regel entfernt der TBC alle Syncron und Burstsignale eines Analogen Bildes und wandelt dieses in ein Digitales Signal um.


    Dieses befreite Bild kann dann vom Anwender (bei einigen TBC´s) beeinflußt werden um z.B. Farbauslaufen zu korrigieren.


    Dann wird dem Bild wieder ein Taktgenaues Sync und Burstsignal verpasst.


    Der TBC gleicht dadurch wellige Bildkanten,Farbaussetzer und sogar Bildsprünge aus.


    Dabei kommt es an, wieviele Halbbilder platz im Speicher des TBC haben und zur gleichen Zeit bearbeitet werden.


    Die einfachen TBC wie sie in guten Videorecordern z.B. Sony DHR-1000 und warscheinlich auch in der NX vorhanden sind haben nur Speicher für ein Halbbild


    und haben keine Manuelle Einflußnahme auf das Ausgabesignal.

    freundliche Grüße aus Schleswig-Holstein


    Klaus-Peter

  • Zitat

    von KPH-Video
    in der Regel entfernt der TBC.........


    Ergänzung..... :D


    Der TBC-Enhancer wird zwischen Player und Recorder angeschlossen. Wie in einem Studiogerät wird das Bildsignal vollständig digital aufbereitet und bietet so optimale Bedingungen für beste Aufnahmequalität.
    Farbverschiebung


    Helligkeit und Farbe werden beim Video getrennt aufgezeichnet. Das führt dazu, daß die Farbe häufig neben dem Bild zu hängen scheint. Der TBC kann dies sowohl horizontal als auch vertikal ausgleichen.
    Neue Synchronisation


    Gleichlaufschwankungen und Unruhen bei der Bandführung von Recordern führen zu sogenanntem Jitter. Der TBC beseitigt dies, indem er einen neuen, quarzgenauen Takt erzeugt - das Bild erscheint stabil.
    Natürliche Farben


    Durch Anpassung der Farbanteile Rot, Grün und Blau, Farbsättigung, Helligkeit und Kontrast können schwierige Lichtverhältnisse bei der Aufnahme korrigiert werden. Die Farben wirken wieder naturgetreu.
    Vollbildspeicher


    Nicht nur ein paar Zeilen, sondern ein ganzes Videobild paßt in den Speicher des TBC-Enhancers. So kann z.B. ein perfektes Standbild erzeugt oder eine Synchronisation mit dem Studio erreicht werden.
    Video-Enhancer


    Neben den Farbkorrekturen läßt sich auch die Schärfe anheben oder das Bild mit der Smooth-Funktion glätten. Die Einstellungen sind speicherbar und können einfach per Knopfdruck abgerufen werden.
    Für den Profi...


    ist ein Time Base Corrector (TBC) unerläßlich. Im Studio werden alle Video- und Effektgeräte auf einen zentralen Studiotakt, den sogenannten Blackburst, synchronisiert. Dies ist die Voraussetzung zum Mischen und Überblenden von verschiedenen Videosignalen und verhindert, daß beim Schneiden der Filme die Synchronisation außer Tritt gerät.
    Professionelle Videogeräte sind darauf ausgelegt, von einem externen Blackburst (Studiotakt) synchronisiert zu werden. Soll aber beispielsweise von einem S-VHS Videorecorder ein Signal zugespielt werden, der nicht über diese Eigenschaft verfügt, findet ein TBC Verwendung. Neben der eigentlichen Synchronisation, wird das Videosignal dieses Zuspielers so aufbereitet, daß die Signale von den nachfolgenden Profigeräten akzeptiert werden.
    ... und den Amateur


    Solche TBC´s wurden bisher also nur professionell genutzt und waren daher auch entsprechend teuer. Dabei kann der Amateur einen TBC ebenfalls sehr gut gebrauchen, wenngleich seine Anforderungen etwas anders aussehen. Jeder, der schon einmal einen Videofilm kopiert, geschnitten oder mit Computergraphik versehen hat, dürfte die folgenden Probleme kennen: Bei Kopien setzt speziell im oberen Bildbereich die Farbe sporadisch aus, das Rauschen nimmt zu, die Farbe verschiebt sich nach unten oder zur Seite oder die Bildschärfe leidet sichtbar; nach einem Schnitt fehlt kurzzeitig die Farbe oder die eingeblendete Com-putergraphik zeigt wellenförmige Verzerrungen. Dies tritt umso stärker in Erscheinung, je größer die Gleichlaufschwankungen des Wiedergaberecorders sind. Es liegt auf der Hand, daß die so beliebten und handlichen Minicamcorder mit ihren kleinen Kopftrommeln hier besonders kritisch sind.
    Die Problemlösung


    Dieser TBC-Enhancer beseitigt diese Übel an der Wurzel und unterscheidet sich damit grundlegend von diversen Enhancern und Überspielverstärkern, die das Signal mehr veschlechtern als verbessern. Das Videosignal wird zunächst in seine Komponenten (Farbe und Helligkeit) zerlegt und gefiltert, in Studioqualität (4:2:2-Standard) digitalisiert, in einem digitalen Farbdecoder in Y-U/V umgesetzt und in einen schnellen Videovollbildspeicher gelegt.
    Dann liest ein quarzgenauer Takt das Bild wieder aus dem Speicher aus, bevor es wieder neu-generierte Sync-Signale erhält, ggf. farbkorrigiert wird und in ein für den Videorecorder verständ-liches Signal konvertiert wird. Das hört sich kompliziert an und ist es auch; aber es ist der Weg zur optimalen Bildaufbereitung. Dem Benutzer indes kann dies egal sein, solange die Bedienung einfach und das Ergebnis so überzeugend wie bei diesem TBC ist.
    Anschluß für alle


    Der TBC-Enhancer bietet zwei Videoeingänge, einen für S-Video im Y-C Format und einen für normale FBAS Videosignale. Gleiches gilt für die Ausgänge, wobei hier noch zwei weitere Möglichkeiten dazukommen: An den RGB-Monitorausgang können hochauflösende Monitore ebenso betrieben werden, wie z.B. ein Scart-Fernseher.
    Für Profis besteht die interessante Möglichkeit, mit einem Studio-Blackburstsignal den TBC-Enhancer extern zu synchronisieren.
    Soll das Signal als Y-C oder FBAS übernommen werden, so läßt sich zusätzlich zur H-Phase auch die Phasenlage des Farbträgers (Subcarrier) einstellen. Desweiteren ist es auch möglich, den TBC-Enhancer als Studiotaktgeber einzusetzen, hierzu steht ein separater Ausgang mit dem vom TBC-Enhancer erzeugten Black-burstsignal zur Verfügung. Die übrigen Funktionen sind parallel dazu weiter benutzbar.
    Film ab


    Mit dem TBC-Enhancer lassen sich vielfältige Bildkorrekturen vornehmen, wie zum Beispiel den Farbton oder die Farbsättigung, Bildschärfe, Kontrast und Helligkeit beeinflussen. Da sämtliche Einstellungen digital erfolgen, sind sie präzise und jederzeit repro-duzierbar. Darüber hinaus lassen sich vier verschiedene Einstellungen abspeichern und stehen dadurch auf Knopfdruck auch nach dem Ausschalten des Gerätes jederzeit wieder zur Verfügung. Ein Speicherplatz ist dabei immer für die kalibrierten Normwerte vorgesehen. Natürlich ist dieser TBC-Enhancer in der Lage, den VITC-Timecode der Videoquelle zu erhalten, da der Speicher mit über 1 MB groß genug ist für ein Vollbild, die unsichtbaren Timecodezeilen und den notwendigen Regelspielraum. Um einen Kopierschutz unschädlich zu machen, können die Timecode-Zeilen aber auch bewußt ausgeschaltet werden.


    Quelle



  • Also um da ein paar Falschinformationen zurechtzurücken:


    1. Über HDMI werden keine Timecode/Datacode Informationen übertragen. Somit fällt schon einmal die Szenentrennung flach.


    2. Sowohl der CanopusDV als auch der CanopusHQ Codec arbeiten intern in 4:2:2.


    3 Selbst wenn man über einen HD-SDI auf HDMI Adapter captured, bestimmt der Codec die Quantisierung, hat also nichts mit HDMI zu tun.


    4. Sowohl ACVHD als auch HDV arbeiten in 4:2:0 und liegen im Camcorder komprimiert vor. Somit es egal, ob sie der Camcorder entpackt oder bei Zuspielung über FW die Software übernimmt.


    5. Die HDSTORM plus hat als Eingänge: Composite, S-Video, Komponente (HD und SD)

  • 1. Über HDMI werden keine Timecode/Datacode Informationen übertragen. Somit fällt schon einmal die Szenentrennung flach.


    2. Sowohl der CanopusDV als auch der CanopusHQ Codec arbeiten intern in 4:2:2.


    3 Selbst wenn man über einen HD-SDI auf HDMI Adapter captured, bestimmt der Codec die Quantisierung, hat also nichts mit HDMI zu tun.


    4. Sowohl ACVHD als auch
    HDV
    High Definition Video, kurz HDV , ist ein Videoformat, das entwickelt wurde, um HDTV-Videos mittels herkömmlicher Videoausrüstung aufzuzeichnen. Das HDV-Videoformat wurde von Sony und JVC entwickelt und wird mittlerweile von 59 Firmen unterstützt. Die Aufzeichnung erfolgt dem Standard entsprechend auf DV-Cassetten in zwei möglichen Formaten: HDV 720p: 1280 x 720 Pixel mit den Frameraten 25p, 30p, 50p oder 60p sowie optional 24p High Definition Video HDV 1080i: 1440 x 1080 Pixel mit den Frameraten 50i und 60i Beim höher auflösenden 1080i-Format sind die einzelnen Bildpunkte nicht quadratisch, sondern im Faktor 3:4 horizontal gestreckt, so dass sich auch hier ein Abbildungsformat von 16:9 ergibt. Die Aufzeichnung der Videos erfolgt komprimiert in MPEG2 mit einer Datenrate von ca. 19 Mbps bei 720p sowie ca. 25 Mbps bei 1080i. HDV arbeiten in 4:2:0 und liegen im Camcorder komprimiert vor. Somit es egal, ob sie der Camcorder entpackt oder bei Zuspielung über FW die Software übernimmt.


    5. Die HDSTORM plus hat als Eingänge: Composite, S-Video, Komponente (HD und SD)



    Danke fürs "Zurechtrücken".


    1. richtig
    2. richtig, habe einfach vergessen. Bei mir spielte die Sache wegen Betacam eine große Rolle. Du hast aber Recht. Mit einem einfachen YUV / DV Konverter hätte ich auch in 4:2:2 erfassen können.
    3. stimmt. Die AJA HI5 und die Pegasus haben sich aber gut ergänzt :)
    4. bei AVCHD und HDV stimmt es. Bei der Sony Ex1 allerdings nicht. Dort ist schon ein Unterschied, ob du ein 35Mbits Signal oder eine unkomprimiertes hast. Daher würde es schon Sinn ergeben über HDMI zu erfassen. Ich kenne also persönlich keinen HD SDI / DV Konverter der bei Edius in Frage kommen könnte. Eventuell irgendwelche Capture Card, wie Pegasus, die aber wesentlich größere Dateien erzeugen würden. Daher war die Pegasus meine Wahl auch bei SD SDI (DVCPRO 25 unterstützt leider kein FW). HD SDI war für mich wegen der PMW EX1/EX3 wichtig.


    http://www.slashcam.de/artikel…ny-PMW-EX1--Megacine.html


    5. stimmt. (Das war ein Pro-Argument für die Storm "Wenn du in YUV erfassen möchtest, brauchst du schon entweder eine Pegasus, eine SP oder halt den Storm.")


    Danke sonst!


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  • Nochmal zum TBC:


    Danke fuer die vielen Infos dazu. Gut, dass ich noch aus Amiga-Zeiten ein gutes Genlock von Electronic Design aufgehoben habe. Ich denke, dass man das ganz gut verwenden kann, sollte man in die HDStorm mal recht instabile Signale einspeisen wollen.


    Denkt ihr, dass man eigentlich auch grundsaetzlich den TBC bei Analogeinspielung zwischengeschaltet lassen sollte oder koennte? Das ED Genlock hatte ja soweit ich mich erinnere einen recht breiten Frequenzumfang, so dass keine Einbussen auftreten sollten.


    Eine Frage stelle ich mir noch (stehe vor der Anschaffung einer HDStorm): Sie kann ja analoge Signale verarbeiten, wie digitale. Wenn ich von Band DV oder HDV zuspiele ist es klar, dass ich in Echtzeit/Laufzeit 1 Stunde eben in einer Stunde im Rechner habe.


    Wenn man nun eine AVCHD-Kamera mit Festplatte hat, liegt ja die Datei digital vor und kann in Windeseile auf die Schnittplatte kopiert werden. Wie geht man dann mit der HDStorm vor, um das File in CanopusHQ zu transferieren? Muss ich dann wie bei Tape in Laufzeit einspielen ueber HDMI oder kann man auch das File per Hardware-Codec der HDStorm von der Platte aus ins Edius umrechnen lassen? Wenn ja, muesste man ja hierbei unter Laufzeit das erledigen koennen...

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  • Der Storm hat auch Nachteile. Wenn du z.B. analogen Video noch erfassen möchtest (nur FBAS und SVIDEO) wäre die NX schon besser, weil sie ein sog. Time Base Corrector am Bord hat. Wenn du in YUV erfassen möchtest, brauchst du schon entweder eine Pegasus, eine SP oder halt den Storm.


    Ich habe schon viele analoge Videos mit der NX bearbeitet und kann nur sagen, dass der TBC sowie die Filter für Problemmaterial nicht zu gebrauchen sind. Die Filter beseitigen keineswegs analoge Störungen (ich hab sogar den Verdacht, der Verstärker und der TBC machen so gut wie gar nichts). Die Filter können noch nicht mal die Transportstörungen in der unteren Zeile, die man häufig auf alten VHS Aufnahmen findet, mildern. Schwache Videosignale sowie Störungen lasse ich daher immer durch einen externen Videofilter von LC-Electronic laufen und lege das Signal dann an die NX oder HD Storm. Das gefilterte Signal ist dann einwandfrei ohne Streifen und Farbfehler. Also die Analogeingänge sind jedenfalls kein Vorteil der NX. Die Steuerung von Helligkeit, Schärfe und Rauschunterdrückung funktioniert bei der HD Storm übrigens genauso wie bei der NX (obwohl das laut Datenblatt gar nicht gehen dürfte).

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  • Zitat

    Die Filter können noch nicht mal die Transportstörungen in der unteren Zeile, die man häufig auf alten VHS Aufnahmen findet, mildern.


    Es gibt m-E. kein Gerät oder Filter dass diese genannten Störungen ganz eliminiert.
    Am besten kriegts man hin wenn man noch das "Aufnahmegerät" besitzt.
    In der Regel legt man anschliessend einen ringsumlaufenden schwarzen Rand ,z.B.16 Pixel breit um das Videobild.


    Zitat

    kann nur sagen, dass der TBC sowie die Filter für Problemmaterial nicht zu gebrauchen sind.


    Da gibts noch andere eingebaute TBC`s die auch nicht zu gebrauchen sind,lass Dir das als Trost sein.


    Zudem capturt man analoges Material nicht direkt in DV sondern in un- oder leicht kompr.Format..aber immer noch verlustlos....
    wie soll man denn da ansonsten bis aufs einzelne Pixel filtern können....

  • Guten Abend,


    es ist interessant das Thema mitzuverfolgen... ich bin auch gerade wieder mal dabei 8 VHS-Filme auf DVD zu verbannen. Man sollte sich auch einfach sagen, das man so etwas von einer NX auch nicht erwarten kann, wofür andere Studiotechnik für mehrere 1000 Euro einsetzen. Mich hatte bei der HD-Storm nur der schwarze Rand um das Videomaterial stutzig gemacht, der ist aber dann beim Endprodukt und auf dem FUL-HD Fernseher beim abspielen der DVD nicht mehr zu sehen.
    Oder gibt es da noch andere Tricks?


    Gruss Martin


  • Es gibt sehr wohl Geräte, die diese Störungen ganz eleminieren. Z.B. das LC-Electronic Gerät, was ich vorschalte. Deshalb mache ich das ja. Mit Cropping habe ich das früher auch gemacht (bis ich das LC hatte). Dass andere TBC auch nicht funktionieren, entlastet die NX auch nicht. Die Fragestellung bezog sich ja auch nicht auf andere Geräte, die auch nicht zu gebrauchen sind, sondern ob man besser die NX oder die HD Storm kauft. Und da fällt die Entscheidung wegen der besseren HD Fähigkeit eben zugunsten der HD Storm aus, da die NX weder im HD noch im Analogbereich echte Vorteile bietet.

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  • Man sollte sich auch einfach sagen, das man so etwas von einer NX auch nicht erwarten kann, wofür andere Studiotechnik für mehrere 1000 Euro einsetzen.



    Man kann das sehr wohl erwarten, schließlich wird gerade mit dieser Fähigkeit kräftig Werbung gemacht. Der Preis einer Ausrüstung sagt nichts über seine Qualitäten. Um die Leistungen eines Edius 5 mit NX zu erreichen muss man bei AVID mal eben mehr als das Doppelte investieren (und kann dann teilweise immer noch nicht das gleiche damit anfangen...) Bei den Analogeingängen wurde allerdings etwas zu viel versprochen, obwohl sie grundsätzlich nicht schlecht sind (aber eben nicht besser als die der HD Storm).

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  • Zitat

    Es gibt sehr wohl Geräte, die diese Störungen ganz eleminieren. Z.B. das LC-Electronic Gerät, was ich vorschalte.


    Oha...das gleiche Gerät habe ich hier auch Electronic Design TBC Enhancer.
    Zudem etwa 30 S-VHS Flaggschiffe,Betamax und die komplette Garde aller VCR`s von vor der VHS Ära
    und Diverses.
    Die unteren Fehler die am TV im Overscan liegen sind nicht eliminierbar.


    Zitat

    Die Fragestellung bezog sich ja auch nicht auf andere Geräte, die auch nicht zu gebrauchen sind, ........


    Ja recht hast,ja.
    Werde nun auch die HDStorm besorgen.

  • Oha...das gleiche Gerät habe ich hier auch Electronic Design TBC Enhancer.
    Zudem etwa 30 S-VHS Flaggschiffe,Betamax und die komplette Garde aller VCR`s von vor der VHS Ära
    und Diverses.
    Die unteren Fehler die am TV im Overscan liegen sind nicht eliminierbar.


    Nein, das ist es nicht. Es heißt "Macro 2000" und filtert tatsächlich den Fehler weg. Ich hab das mal vor fast 20 Jahren gekauft und dann lag es lange rum, bis ich eine alte VHS Aufnahme, die in einem derartig schlechten Zustand war, nicht mit der NX aufnehmen konnte, weil sie trotz ihrer "Verstärker und Filter" nicht in der Lage war, irgendetwas aufzunehmen. Ich hab dann einfach diesen Kasten, den ich bis dahin fast vergessen hatte zwischengeschaltet - und - damit klappte es. Dabei stellte ich dann fest, dass sogar die unteren Transportstörungen verschwanden, was auch mich erstaunte (aber, wenn's klappt....) ;-))


    Übrigens, willkommen im HD Storm Club ;-))

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  • Die Störungen lassen sich nicht reparieren, die Zeilen sind komplett kaputt. Der TBC im Panasonic NV-HS930 ist einer der wenigen die ich kenne, die die Zeilen stabilisieren, das heißt die Linien sind von oben bis unten hin in die Kopfumschaltstörung rein gerade - aber da ist irreversibel Bildinhalt kaputt.


    Vermutlich rutscht bei deinem Macro2000 das Bild einfach nur so weit runter, dass der Streifen verschwindet oder die Zeilen werden abgedeckt. Diese Kopierschutzknacker sind nämlich durch die Bank bekannt dafür, die sinnvollen aber evtl. gestörten Synchronimpulse zu löschen und stattdessen saubere Synchronimpulse einzufügen, deren Timing aber nicht mehr stimmt. Ich hab schon oft genug Videos gesehen die sich wegen irgendwelcher ach so tollen Elro Videolimiter, Macro2000 oder sonstiger Macrovision-Knacker mit angeblich stabilisierender Wirkung nicht mal mehr durch einen TBC stabilisieren ließen weil die Synchronimpulse nicht mehr zur Zeile passten.

  • Die VHS Videos werden von einem VHS Recorder mit TBC in den Macro 2000 gespielt und von da aus in die HD Storm (und früher in die NX). Es werden keine Zeilen "abgedeckt" und es findet auch kein Cropping statt. Syncprobleme gibt's ebenfalls nicht.
    Im Übrigen geht's hier auch nicht um die Qualität von externen Videoverstärkern sondern um den Vergleich von NX zu HD Storm. Und da bleibts trotz möglicher Mängel von Drittgeräten dabei: Die NX hat keine wirklichen Vorteile vor der HD Storm (mit Bay). Für HD Filmer ist die HD Storm ohnehin erste Wahl wegen des HD Codecs on Board.

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