Sekundäre Timeline-Ansicht für Bearbeitung gesamter Spuren

  • Sekundäre Timeline-Ansicht für Bearbeitung gesamter Spuren. - Wie wichtig ist mir diese Funktion? 23

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    3. benötige ich nicht (5) 22%
    4. wichtig (2) 9%

    Hallo,


    ich würde mir ab und zu wünschen, dass man Effekte die bei mehreren Takes auf einem Spur verwendet werden auf eine intuitivere Art und Weise bearbeiten kann.


    Es sollte die TL ein Modus haben, wo nicht die Takes sondern die Effekte dargestellt werden und zwar mit unterschiedlichen Farben. Wenn ich also 10 Takes habe und von 4. bis 8. ein bestimmter Filter oder VST-Plugin verwendet wird würde ich eine einheitliche, lange Linie sehen, die als eine Einheit und nicht 5 kleine Linien darsgestellt wird.


    Das Modus hätte die folgenden Vorteile:


    - der User hätte auch dann einen Überblick über die verwendeten Filter und Co. wenn man nested Sequnzen verwendet. Die auf primiäre Ebene verwendete Filters sieht man später - nach "Nesting" ja nicht mehr.
    - man hätte generell ein besseren Überblick. Gerade bei mehreren Spuren und dort wo die Takes intensiev (farbkorrigiert) werden entsteht oft ein Chaos.
    - der User hätte eine bessere Möglichkeit - mittels Multiselektion (Maus + STRG) Effekte bzw. Effektgruppe geziehlt auszuwählen bzw. zu bearbeiten. Wenn ich also 10 Weißabgleichfilter ausgewählt habe sollte ein gemainsames Dialogfenster geöffnet werden können, damit man alle auf einmal ändern kann.
    - neben der manuellen Auswahlmöglichkeit sollte man auch eine Auswahlliste öffnen können, wo man die Filterarten und ihre Farben sieht. Wenn man aus dieser Liste bestimmte Filter auswählt würde man nur die Ausgewählten sehen.


    Danke!


    Gr. I.

    I7 3820 , 16GB RAM, Samsung System SSD, R9 280X Grafikkarte.
    11TB GB RAID0 Videofestplatte + 7x3TB externes RAID5 auf NAS Thecus 7700PRO
    Tandberg LTO-6 Interne Laufwerk


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  • Wenn ich mir so eine Realisation vorstelle, dann fürchte ich, daß das die Echtzeitfähigkeit von Edius kosten würde. Gerade im Zusammenhang mit Nested Sequenzen, die meiner Meinung nach Edius jetzt schon ziemlich gebremst haben.


    Was ich mir allerdings vorstellen könnte, wäre ein Plugin, welches ein Projekt nach bestimmten Kriterien durchsucht, darstellt und nach bestimmten Kriterien änderbar macht. Das wäre ziemlich aufwändig und umfassend.


    Da könnte man filtern nach bestimmten Effekten und nach lückenlosen Effekten über mehrere Clips (mit gleichen oder unterschiedlichen Parametern). Das ganze könnte man dann noch auf einer Ebene halten oder in nested Sequenzen verschachtelt, also rekursiv durchgehen.


    Das ganze könnte man in eine Schnittliste mit Thumbnails darstellen, die vertikale Farbstreifen zur farblichen/mustermäßigen Kodierung der verschiedenen Effekte mit Verschachtelungen anzeigt. Beispielbild beigefügt.


    Im Bild erkennt man in den ersten beiden Spalten (kann nach Verschachtelungstiefe auch weitere Spalten enthalten) die Effekte auf 1. Spalte die Sequenzebene und in der 2. Spalte die Clipebene. Wenn Sequenzen in Sequenzen wären, hätte man noch eine dritte Spalte mit Farben usw.


    So sieht man, daß drei Sequenzen mit 2 unterschiedlichen Effekten existieren, da die erste und dritte Sequenz beide schwarz sind.


    Auch in der Clipebene sind Clip 1 u. 3 sowie 2 u. 4 mit den gleichen Effekten belegt.


    Um zu sehen, welche Effekte benutzt wurden, könnte man, wenn die Maus über der entsprechenden Farbe steht, die Effekte per Quickinfo oder in einer Statusleiste anzeigen. Auf Wunsch sollte es dann möglich sein per Doppelklick auf den Farbbalken den entsprechenden Effektdialog zu öffnen und die Effektparameter einzusehen und anzupassen.


    Dann könnte man, wie oben schon gesagt auch nach den entsprechenden Effekten oder Effekteinstellungen Filtern, so daß man nur die blauen Effekte in der Liste angezeigt bekommt, wenn ein blauer Balken markiert ist. Man könnte sogar noch eine Art Bereich definieren bis zu dem Abweichungen vom markierten Wert als gleicher Effekt angezeigt werden soll. Beispiel: Ich habe zwei Blur Effekte. Der eine hat einen Bereich von 2 Pixel der andere von 3 Pixeln. Dann könnte ich sagen: Zeig mir alle Blureffekte an, die 2 Pixel +- 1 Pixel haben. Oder, wenn man Effekte Kategorisiert sogar: Zeig mir alle Wischblenden von links nach rechts an oder alle von rechts nach links oder alle Wischblenden an.


    Zur Erweiterung der Farben der 1. und 2. Spalte wäre es auch denkbar eine kleine Ziffer zu ergänzen, da man sonst vielleicht nicht genügend unterscheidbare Farben hat. Also Rot-Ton 1, Rot-Ton 2 usw.


    In so einem Plugin steckt dann sehr viel Arbeit.

  • Ehrlich gesagt, kann ich kaum verstehen, dass andere User dieses Feature für angeblich nicht so wichtig halten! Man kann ja über die Umsetzung sicher noch streiten, aber Fakt ist, dass die Effekte nicht gerade übersichtlich dargestellt werden. Ich jedenfalls halte diese jedenfalls für dringend verbesserungswürdig. Das funktioniert bei anderen NLE's ein ganzes Stück intuitiver!
    Man verstehe mich bitte nicht falsch, ich bin ein großer EDIUS Fan, aber es gibt doch Fälle, da ziehe ich andere NLE's vor, weil dort das Effekthandling übersichtlicher und intuitiver gestaltet ist.


    Ich wünsche mir eben nur ein noch besseres EDIUS! :D :D :D :D


    Greetz
    Jim

  • Hallo Homer,


    ich habe meine Bemerkungen hinzugefügt.


    Wenn ich mir so eine Realisation vorstelle, dann fürchte ich, daß das die Echtzeitfähigkeit von Edius kosten würde. Gerade im Zusammenhang mit Nested Sequenzen, die meiner Meinung nach Edius jetzt schon ziemlich gebremst haben.



    Glaube ich nicht, wenn die Lösung in die bestehende GUI integriert wird. Die Struktur des TL-Fensters kann ja bleiben. Es geht darum, dass in dem selben "Spurensystem" andere Zeichen / Farben / grafische Elemente dargestellt werden.


    Was ich mir allerdings vorstellen könnte, wäre ein Plugin, welches ein Projekt nach bestimmten Kriterien durchsucht, darstellt und nach bestimmten Kriterien änderbar macht. Das wäre ziemlich aufwändig und umfassend.


    Ich bin zwar kein Programmierer, vermute allerdings, dass ein nicht vollständig integriertes Modul / Addin eher negativ auf das Hauptspeichermanagement auswirken würde, als ein leicht verändertes bereits vorhandenes TL-Modul.[/b]


    Da könnte man filtern nach bestimmten Effekten und nach lückenlosen Effekten über mehrere Clips (mit gleichen oder unterschiedlichen Parametern). Das ganze könnte man dann noch auf einer Ebene halten oder in nested Sequenzen verschachtelt, also rekursiv durchgehen.


    Ich glaube nicht, dass es intuitiever wäre, als die aktuelle Lösung, wo man die Effekte immerhin unmittelbar bei dem ausgewählten Takes findet. Es wäre wohl noch unhandlicher, wenn man Edius in eine Art Effektdatenbank-Management Software umwandeln würde, wo man Sachen durch Umwegen /Filter/ finden müsste.


    Meine „farbgekennzeichnete“ Multiauswahl-Liste wäre lediglich dafür gedacht, dass der User von den bunten Linien nicht erschlagen wird, sost wäre alles – vom Platz her – dort dargestellt wo auch die Takes sind. Nur in auf einer sekundären Spurenebene.


    Das ganze könnte man in eine Schnittliste mit Thumbnails darstellen, die vertikale Farbstreifen zur farblichen/mustermäßigen Kodierung der verschiedenen Effekte mit Verschachtelungen anzeigt. Beispielbild beigefügt.


    So ein getrennte Filterdarstellung hätte Vorteile und Nachteile:


    - wenn es vertikal positioniert wäre, könnte man nicht in dem bestehenden TL-System unterbringen ? ein neuen Mosul mit dem gesamten Entwicklungsaufwand. Bzw. die ganze Layoutlogik wäre im Vergleich zu der aktuellen fremd, da die Spuren aktuell horizontal liegen. Dieses Layout wäre also „bedienlogikfremd“.


    - Wenn es horizontal wäre, dann könnte man in dem aktuellen System ähnlich hinkriegen wie die Waveform. Es wäre „default“ zu man könnte es allerdings optional ausklappen und dann mit Effektgruppen – wenigstens auf Spurebene - arbeiten-. Eine weitere Möglichkeit wäre, wenn man auf „Knopfdruck“ alle Spuren „runterklappen“ um Effekte dann bei mehreren Spuren zu bearbeiten.


    Bei Multiauswahl könnte man auch bei mehreren betroffenen Spuren die Einstellungen ändern. Z. B. Kontrast, Weissabgleich (Bei Videospuren), Lautstärke, Balance (bei Audiospuren) usw.


    Wenn man allerdings die Länge der Filterverwendung bearbeiten möchte, es würde nur bei einem ausgewählten Spur arbeiten und erst dann wenn der ausgewählte Filter sich in einem „Block“ befindet. Man könnte also die Länge eines Weißabgleich-Blocks erst dann ändern, wenn alle der markierten Takes diesen Filter haben.



    Im Bild erkennt man in den ersten beiden Spalten (kann nach Verschachtelungstiefe auch weitere Spalten enthalten) die Effekte auf 1. Spalte die Sequenzebene und in der 2. Spalte die Clipebene. Wenn Sequenzen in Sequenzen wären, hätte man noch eine dritte Spalte mit Farben usw.


    bei nested Sequnzen sollte schon eine zusätzliche Linienreihe – vielleicht mit weniger intensiven Farben – auf die vorhandene Filter hinweisen. Diese Filter wären allerdings aktiv nicht zu bearbeiten. Oder wenn ja, sollten die Entwickler hinkrigen, das sie in einer dritten - ausklappbaren – Spurebene erscheinen, die natürlich als Grundeinstellung immer zu wäre.


    Um zu sehen, welche Effekte benutzt wurden, könnte man, wenn die Maus über der entsprechenden Farbe steht, die Effekte per Quickinfo oder in einer Statusleiste anzeigen. Auf Wunsch sollte es dann möglich sein per Doppelklick auf den Farbbalken den entsprechenden Effektdialog zu öffnen und die Effektparameter einzusehen und anzupassen.


    Optimal wäre, es, wenn Filtergruppen definierbar wären und jeder Filter könnte unterschiedliche Farben haben. Für extreme Fälle sollte es sichergestellt wein, dass notfalls jeder Filter unterschiedliche Farben haben kann. Es hört sich viel an, kann aber möglich sein, weil die drei Gruppen (Keyers, Videofilter, Audiofilter usw.) eh getrennt verwaltet wären...


    Dann könnte man, wie oben schon gesagt auch nach den entsprechenden Effekten oder Effekteinstellungen Filtern, so daß man nur die blauen Effekte in der Liste angezeigt bekommt, wenn ein blauer Balken markiert ist. Man könnte sogar noch eine Art Bereich definieren bis zu dem Abweichungen vom markierten Wert als gleicher Effekt angezeigt werden soll. Beispiel: Ich habe zwei Blur Effekte. Der eine hat einen Bereich von 2 Pixel der andere von 3 Pixeln. Dann könnte ich sagen: Zeig mir alle Blureffekte an, die 2 Pixel +- 1 Pixel haben. Oder, wenn man Effekte Kategorisiert sogar: Zeig mir alle Wischblenden von links nach rechts an oder alle von rechts nach links oder alle Wischblenden an.


    Es hört sich mir unnötig kompliziert an, bzw. passt einfach zu den gewöhnten Edius-Workflow nicht. Die einfachste Löscung wäre, wenn es in dem „Filterübersicht-Modus“ eine Liste gebe, wo nur die grafisch darstellbaren Filter / Plugins drin sind (optimalerweise alle) man wählt dann sie mittels Multiselektion aus. (STRG+LMT oder einfach „Häkchen“ setzen). Die so ausgewählten Filter sind dann in allen oder in den einzelnen Projekt, in der gesamten TL-Bereich dargestellt.


    Zur Erweiterung der Farben der 1. und 2. Spalte wäre es auch denkbar eine kleine Ziffer zu ergänzen, da man sonst vielleicht nicht genügend unterscheidbare Farben hat. Also Rot-Ton 1, Rot-Ton 2 usw.


    Wegen der benutzerdefinierte Filtern scheint mir eine Lösung wie diese auch sinnvoll zu sein.

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    Einmal editiert, zuletzt von Istvan ()

  • Programmtechnisch kann man auch alles in Edius hineinbauen. Ich setze mal eine objektorientierte Programmierung in Edius voraus. Dann sind die Effekte schon in einer Liste an die jeweiligen Clips "geheftet", um auch die Reihenfolge der Abarbeitung mehrerer Effekte zu gewährleisten. Im Moment kann man jeden Clip einer Gruppe zuordnen. Das würde ich so erweitern, daß man benannte Gruppen von Clips erstellen kann. Diesen Gruppen könnte man dann einen oder mehrere Effekte zuordnen. Wenn ein Clip also in mehreren Gruppen Mitglied ist, bekommt er die zugehörigen Effekte zugeordnet.


    Wie bisher auch die Clips einer Gruppe aufleuchten, wenn man ein Mitglied dieser Gruppe anklickt, so kann man das für weitere definierte Gruppen machen. Über einen Rechtsklick kann man dann das Kontextmenü aufrufen und über einen Menüpunkt "Gruppen anzeigen" eine Combobox angezeigt bekommen, in der man eine oder mehrere Gruppen zur Anzeige markiert oder durch Eingabe des Namensanfangs des Gruppennamens die Liste filtert. Anschließend werden alle ausgewählten namentlichen Gruppen ausgewählt und wie bisher bei Gruppen üblich hell aufleuchten.


    In einer zusätzlich ausklappbaren Spur bekommt man dann noch farblich die Gruppenzugehörigkeiten angezeigt (da jeder Clip ja mehreren Gruppen/Effekten zugehörig sein kann). Die Farbbalken könnten dann so, wie diejenigen für Rendern, Live abspielbar, usw. dargestellt werden. Wer möchte kann die Darstellung einschalten. Wer nicht möchte läßt alles, wie gehabt.


    Im Grunde zielt alles obige darauf ab mehrere Gruppenzugehörigkeiten anstatt nur einer pro Clip haben zu können und diese auch namentlich bzw. farblich darzustellen und zu Verwalten. Damit hätte man schon den ersten Schritt für die Effektzuordnung und übersichtliche Verwaltung selbiger.


    Warum ich erst auf dem "Plugin-Trip" war, war aus dem Grund, wenn GrassValley keine derartigen Änderungen machen möchte, dann könnte immernoch jemand ein externes Programm schreiben, was natürlich durch die "Brust ins Auge wäre".

    Gruß
    Homer


    Canon EOS 600D, GoPro Hero 3 Black Edition, Canon HF 100, DaVinci Resolve 9, Production CS5

  • Hallo Homer,


    ich habe auch eine kleine Visualisierung gemacht...


    Mit welchen bzw. wie vielen Farben, mit welcher Anzahl von Gruppen und Filtern / Plugins (nur default oder auch benutzerdefiniert/ es funktionieren sollte, müsste noch detaillierter ausgearbeitet werden.


    Sollte der Effektüberblick-Bereich für alle Effekt-Arten (Video, Audio, Keyers usw.) gemeinsam verwendet werden oder für jede Art gebe es einen eigenen Bereich ist auch noch offen.


    Dies ist auch eine gute Frage, ob dieser Überblick und "Bearbeitsbarkeit" auf Gruppenebene nur für die internen Effekte sinnvoll wäre, oder es wäre auch möglich für die Addins von Drittanbietern wie Izotope und Co. oder für Plugins wie Mercalli.


    Gr. I.

  • Kein Problem :)


    1. Die Geschmäcke sind wie bekannt unterschiedlich
    2. du müsstest es sowieso nicht benutzen müssen, weil es halt nur optional gedacht ist.
    3. du kannst eventuell mitdenken, was dann die Lösung wäre, was du NOCH LIEBER benutzen würdest als die aktuelle Lösung ... :)


    Was würde dich am meisten stören?


    - die in zwei Teile geteilte Timeline
    - die vielen bunten Linien :)
    - dass die Bedienlogik sich nicht auf einzelne Takes sondern auf gesamte Gruppen bezieht. --> undurchschaubare Oberfläche


    Gr. I.

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  • Hallo,


    da diese ganze grafische Darstellungsfunktion eigentlich nur ein "nice-to-have" Feature wäre, würde ich diesen Thread hier abschliessen und die Wünsche - wenn ich meine eigenen Gedanken richtig verstehe :) - auf die folgenden Kernpunkte aufsplitten:

    1. Es sollte möglich sein mehrere Clips auf einmal zu selektieren, einen Filter auswählen und die Einstellungen ändern. Die veränderten Einstellungen wären bei allen selektierten Clips übernommen.


    Die Frage ist, wie man einen Filter bei mehreren Clips auswählt. Es könnte mit dem selben Fenster gemacht werden, wie aktuell. In der Liste, wo jetzt die Filter eines Clips angezeigt werden sollten alle Filter / Keyers / Plugins erscheinen, die bei den selektierten Clips vorkommen. Optional könnte dann bei dem jeweiligen Filter (in Klammern) die Anzahl der Takes stehen, bei denen der markierte Filter verwendet wird.


    Optional Wünsche, die der User gezielt aktivieren könnte:


    2. Wenn man bei multiselektierten Filtern einen Filter auswählt, sollte - nur für den jeweiligen Filter - eine Art Overlay-Grafik erscheinen.

    in diesem Fall könnte man die TL-Länge des Filterblocks intutitiv ändern ohne weitere Schnittpunkte setzen bzw. Filter auf die so neun erstellten Takes ziehen zu müssen.


    3. Wenn man bei multiselektierten Takes - in dem Fenster der Filterliste - mittels multiselection mehrere Filter markiert sollten sie mit frei definierbaren Farben bei den jeweiligen Clips angezeigt werden.


    Diese wären allerdings nicht in einem getrennt GUI-Oberfläche angezeigt sondern in auf dem jeweiligen Clips. Sie sollten auch nicht unbedingt Linien sein sondern es wäre wohl ausreichend für einen besseren Überblick, wenn kleine Zeichen am Rand des Clips angezeigt wären.


    Nun ich denke, diese sind die sinnvollsten Vorschläge ohne große (größeren) Nachteile.


    Gr. I.

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  • Hallo Istvan

    wenn ich meine eigenen Gedanken richtig verstehe :)


    einfach genial formuliert :lol:


    Darf dieser auch im 'normalen Leben' manchmal passende Spruch weiterverwendet werden oder hast Du darauf ein Copyright? :S


    Grüße
    Gerhard

    PC: Intel i7-4790K, Asus Z97 Pro mit Intel HD4600 (QuickSync), 16 GB RAM, GTX 970, Win 10 Pro, LG Blu-Ray, VisTitle, Mercalli, TMPGEnc Authoring Works 5
    Notebook: Intel i5-6200U, Intel HD 520 (QuickSync), 8 GB RAM, Win 10

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    nun kann ich dem auch folgen. :rolleyes:
    für Nr.1) wurden Sequenzen erfunden ;(
    für Nr.2+3) sollten dann Effektspuren existieren wo die Effekte sich befinden. Im Grunde wie die TL mit ihren Clips, nur das aus den Clips hier Effekte werden, die dann wie die Clips individuel "eingefärbt" werden können/sollen und wo dann keine Videospuren, sondern Effektspuren sind oder diese quasi OnTop darüber plaziert werden.
    Nun können die Effekte nicht nur auf einen Clip angewandt werden, sondern über mehrere. Im Grunde eine Anordnung, wie man sie von AE her kennt.

  • Hallo,


    :) ich freue mich ...


    "für Nr.1) wurden Sequenzen erfunden"

    es hat allerdings zwei Nachteile:


    - wenn man viele Sequenzen (in diesem Fall zwecks "Effektgruppe") erstellt, wird das BIN unübersichtlich
    - wenn die Clips so "mehrschichtig" strukturiert werden, sieht man die verwendeten Effekte immer nur auf der oberstene Ebene, und wenn man sehen möchte wie das ursprüngliche Takes aussahen, erreicht man schnell die Grenze (der Nerven bzw. der Takesverwaltung ...)


    Deswegen wäre es also gut, wenn man die nested Sequenzen nicht so "missbrauchen" müsste.


    Beispiel:


    1. Ich habe Clips A, B, C ... bis Z


    Ich korrigiere Kontrast als primäre Farbkorrektur bei der Hälfte von diesen.


    2. dann erstelle ich ein Sequenz mit A, B, D, G und M


    3. dann mische ich diesen Sequenz mit den sonstigen Clips, die nicht in einem Sequenz liegen.


    4, bei einigen Clips, die thematisch wichtig sind erstelle ich ein Look, ans ich auch die Clips des Sequnzes anpassen möchte.


    5. dann lege ich wieder die passenden Filter aufs Sequnze und ändere sie, damit die gesamte Timeline einheitlich aussieht.


    6. Es bedeutet, dass die Clips des Sequnzes auf zwei Ebene Filter haben, was allerdings total unnötig ist. Ich kann mir natürlich nachträglich anschauen, welche Clips in dem Sequenz sind bzw. was für Filter sie haben. Die Frage ist ob diese Lösung wirklich als intuitiv bezeichnet werden kann.


    Meiner Meinung nach sollte die Effektverwaltung "einschichtig" sein. Ich habe nichts gegen sie Sequnzen. Sie sind sehr gut bei größeren Projekten, Die Effekte der ersten "Stufe" (die urpsrünglichen Clips) sollten allerdings in der Liste der verwendeten Filter auch dann erscheinen, wenn der Sequenz wieder auf der TL verwendet wird und sich als normales Clips verhält.


    Das heißt , wenn ich auf das Sequenz klicke, sollten die Filter dort genauso angezeigt werden, (von allen Clips, aus denen der Sequenz besteht) als wenn es ein normales Clip wäre. Dies hätte allerdings die folgenden Folgen:


    Lass uns davon ausgehen, dass der Sequnz aus 10 Clips besteht und bei 5 Clips aus 10 "Weißabgleich" verwendet wurde. Laut meiner Theorie würde in dem Eigenschaftenfenster des Sequenzes, wenn es wieder auf der TL landet der Filter Weißabgleich nur einmal erscheinen. Wenn man die Einstellungen ändert ändert es sich bei allen der fünf Clips identisch, was allerdings logisch ist, weil sie - mit dem Sequenz - doch in eine gemeinsame logische Einheit verbunden worden sind. Dies kann kleinere Nachteile haben, das Ganze wird allerdings viel durchschaubarer.


    für Nr.2+3) sollten dann Effektspuren existieren wo die Effekte sich befinden. Im Grunde wie die TL mit ihren Clips, nur das aus den Clips hier Effekte werden, die dann wie die Clips individuel "eingefärbt" werden können/sollen und wo dann keine Videospuren, sondern Effektspuren sind oder diese quasi OnTop darüber plaziert werden.
    Nun können die Effekte nicht nur auf einen Clip angewandt werden, sondern über mehrere. Im Grunde eine Anordnung, wie man sie von AE her kennt.


    Genau! Ich meinte es allerdings nur optional. Sie müssten extra ausgeklappt werden, wie ich es auch in meiner kleinen Visualisierung geschrieben habe. (untere Teil ...) Ich kann mir es so vorstellen, wie die Waveform-Darstellung bei Audiospuren... Eine Option wäre wirklich ein temporäres grafisches Overlay, das man mit einem Schaltfläche aktivieren kann damit man Änderungen auf "Gruppeneben" durchführt. Es würde halt keinen extra Platz (Spuren) brauchen.


    Gr. I.

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  • für Nr.1) wurden Sequenzen erfunden ;(


    Das glaube ich nur teilweise, denn Sequenzen sind immer komplette Clipfolgen, die dann mit einem Effekt belegt werden können. Wenn die Clipfolgen Lücken enthalten, dann müsste man mehrere Sequenzen bilden, um diese mit Effekten zu belegen und dann diese wieder hintereinander anordnen.


    Das kann man mit benannten Gruppen besser lösen, denn Gruppen können auch mal den einen oder anderen Clip aussparen.


    Beispiel:
    Clip 1, 2, 3, 4, 5
    folgende Clips sollen mit demselben Effekt belegt werden bzw. eine Gruppe bilden:
    Clip 1, 2, 4, 5


    Ich müsste Sequenz1 aus Clip 1, 2 bilden und Sequenz2 aus Clip 4, 5
    Könnte ich aber eine benannte Gruppe bilden, würde ich einfach die Clips 1, 2, 4, 5 in diese Gruppe packen und ihr vielleicht den Namen "Grünstichkorrektur" geben.


    Je größer die Gruppen werden, desto sinnvoller und arbeitssparender ist das Verfahren. Einzeln betrachtet könnte man diese Clips auch einfach markieren und mit einem Effekt/Preset belegen, was aber später wenig übersichtlich ist, denn zwei Sequenzen können unterschiedliche Effekte bekommen, während eine benannte Gruppe immer denselben Effekt mit denselben Parametern hat. Da sind definierte permanente Gruppen übersichtlicher.

    Gruß
    Homer


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