zusätzliches "Fenstermodul" für die Darstellung eines Videobereichs

  • ist doch egal ob 1000, 100, oder 50...
    die Thumbs helfen beim Vorsichten. Das hat doch nichts mit "hinbiegen" durch die Software zu tun.
    Bei einem 30 oder 45Min. Film hat man doch schnell mal hunderte Clips. Und hauptsächlich geht es doch eben um das Vorsichten - wurde doch mehrmals erwähnt.
    Vorher halt im externen Programm Scenalyzer, schöner wär es in dem Prg. mit dem man auch schneidet. Denn es hilft nun auch mal beim Schnitt,
    wenn man anhand der Thumbs die Clips optisch schnell unterscheiden kann.
    die einen finden es prakisch, die anderen kennen es vielleicht noch nicht...


    Grüße
    bego

    • Offizieller Beitrag

    Bitte um politeness und nochmals bitte um politeness


    Bis jetzt war der Thread doch ganz konstruktiv.... und so soll es bitte auch bleiben.


    Ich hatte teilweise ähnliche Gedanken beim lesen, würde sie jedoch nicht so audrücken im öffentlichen Raum


    Was mir bei dem Ganzen weiterhin abgeht, ist techn. Verständnis für die Aufgabe:
    Das wäre imho ein komplettes Modul ... und was müsste das können:


    DV war ein Intra-Codec und mit geringer Auflösung ... da ging es auch noch mit sreenalyzer
    Da war schlicht und einfach nur gefragt => bereits vorhandene Einzelbilder zu resizen => einfache Aufgabenstetllung


    HDV ist ein einfacher long-GoP-Codec .... trotzdem, ein einzelnes Thumbnail MUSS aus i.e. 12 Frames erstmal herausgerechnet werden
    um es dann als Einzelbild zur Verfügung zu haben => dann erst kann ein "resize" auf Thumbnailformat erfolgen


    AVCHD ist auch ein long-GoP-Codec, jedoch so etwa 3x komplexer als HDV wenn nicht mehr
    Das rausrechnen eines Einzelframes aus dem AVCHD-GoP ist extrem schwieriger,
    jedoch genauso notwendig, damit überhaupt "resize" auf Thumbnailformat erfolgen kann.


    Andere H.264 Varianten als AVCHD können noch komplexer zu encodieren sein.


    Es ist egal ob ein Einzelbild in voller Auflösung zum Abspielen aus dem GoP rausgerechnet wird
    oder es nur als ein ganz bestimmtes Thumbnail darzustellen ist
    Aus dem GoP muss es erst mal eine "engine" rausrechnen, und wenn die Ansicht/Anzahl verändert wird muß erneut gerechnet werden


    Damit kommt die nächste Frage zu diesem "Modul"
    wird das jedesmal neu gerechnet??
    wird das in einem Festplattenspeicherort festgeschrieben??
    zusätzlich zur Projektdatei ?? ...dann ist es in einem anderen Projekt nicht verfügbar


    in einem zu bestimmenden Ordner, dann müsste der native Clip im Windows Explorer eine Zusatzinfo bekommen, was eher nicht machbar ist


    Es giebt in Edius keine integrierte Datenbank für Mediafiles wie etwa im Avid, welche zwischen nativen Files und der Applikation zusätzlich dazwischen/dazu geschaltet ist.
    Und die fehlerfreiste Datenbank ist noch immer jene, welche gar nicht vorhanden ist.


    DV Zeiten sind imho vorbei, wo manches ebendoch noch einfacher war.....


    Die Einschränkung von screenanlycer auf only DV hat zweifelsfrei ein Loch hinterlassen in der H.264 Welt von heute
    Das aber bislang dieses Loch noch nicht gefüllt wurde .... sollte einem doch zu denken geben ...
    vieleicht ist es eben techn. doch nicht so einfach zu füllen ... in der Codecwelt von heute


    In Edius schlicht mal 200 file in die Bin importieren => AVCHD gemischt mit H264.mov
    Und auf einem "Normal-PC" zuschauen welche Rechenaufgabe es darstellt diese zugehörigen 200 Thumbnails zu errechnen


    Abschaltbare Thumbnails über die ganze Timeline sind damit nicht angesprochen von mir, das ist schon eine alte Forderung.


    ;)

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  • Hier geht es doch erst mal nur um Vorschläge für Verbesserungen. ;)
    Wenn es technisch ein Problem ist, ist das eine Sache. Vielleicht gibt es aber doch ne Lösung dazu...
    Auf der anderen Seite werden einzelne VorschauThumbs ja auch erstellt. Und wenn man für 7 oder 11 Thumbs erstmal etwas warten muss, ist das ok. Waveformdarstellung dauert vielleicht sogar länger.
    Die Zeit die man hier einmal wartet, spart später viel mehr Zeit ein.
    Und für die Dritten, die es nicht anwenden möchten, soll es doch als Option an- und abwählbar sein.


    viele Grüße
    bego

  • Hi,


    sorry, ich wollte niemanden zu nahe treten.
    Das Durchsuchen von 1000 Clips kam mit nur irgendwie lustig vor. :)


    Ungeachtet dessen, ob ich die Sache nun hilfreich finde oder nicht,
    technisch sehe ich da gar kein so großes Problem.


    Der Booster schaffte es ja bei AVCHD die Clips mit 2 bis 4-facher Geschwidigkeit abzuspielen, also würde die Berechnung der Thumbnails max 1/2 bis 1/4 der Cliplänge brauchen.


    Nun braucht Edius bei der Berechung der Thumbnails ja nicht mal den ganzen Clip durchfahren, sondern nur jeweils auf die Position des Thumbnails, das vorige Schlüsselbild nehmen, die Zwischenbilder ab da berechnen und das TN generieren.


    Da es ja nur um eine Übersicht geht, würde es IMHO ja sogar reichen, wenn Edius an die theoretische (berechnete) Thumbnailpositon geht, das nächstgelegene Schlüsselbild hernimmt und daraus das Thumbnail bildet.


    Das dürfte alles in allem ratzfatz gehen.


    Soweit das technische.



    Für die Bedienung könnte ich mir vorstellen, dass man in der Bin die gewünschten Clips anwählt, rechte Maustaste, Menüeintrag "Multithumbnail erstellen" wählt und dann werden die Thumbnails zu den angewählten Clips gebildet.
    Anzeige entweder in einem eigenen Thumbnail-Fenster mit den jeweiligen Clipnamen oder in einem eigenen Reiter der Bin (wobei ich das eigene Fenster besser fände, warum ... siehe folgende Gedanken)
    Die Thumbnail-Reihen könnten dann auf der Festplatte zwischengespeichert werden, sodaß sie nur einmal pro Projekt / Clipänderung erstellt werden müssen.


    Sinnvoll wäre IMHO, wenn Bin und Thumb Fenster soweit korrespondieren, dass der jeweils angewählte Clip in dem anderen Fenster auch gleich als angewählt gekennzeichnet wird.



    Das hätte den Charme, dass man sich nur für die Problematischen Clips die TNs erstellen muss, und derjenige Benutzer, der das Feature gar nicht braucht, wird auch nicht mit Zwangsbremsen malträtiert, da die Thumbnailreihen ja nur auf Anforderung erstellt werden.


    Just my 2 cents und
    nochmals sorry, falls ich etwas zu direkt war.


    Viele Grüße


    Peter

  • Danke,


    Für die Bedienung könnte ich mir vorstellen, dass man in der Bin die gewünschten Clips anwählt, rechte Maustaste, Menüeintrag "Multithumbnail erstellen" wählt und dann werden die Thumbnails zu den angewählten Clips gebildet.


    Es wäre allerdings auch sinnvoll, wenn man mit der Pfeilentaste "unter" die Liste "schnell" abarbeiten könnte... Kontextmenü würde das Workflow unnötig bremsen.

    Anzeige entweder in einem eigenen Thumbnail-Fenster mit den jeweiligen Clipnamen oder in einem eigenen Reiter der Bin (wobei ich das eigene Fenster besser fände, warum ... siehe folgende Gedanken)
    Die Thumbnail-Reihen könnten dann auf der Festplatte zwischengespeichert werden, sodaß sie nur einmal pro Projekt / Clipänderung erstellt werden müssen.


    es hat IMHO mit dem eigenen Fenster / Reiter-Frage nichts zu tun. Auch in einem Reiter (Bin-Ansicht) wäre es technisch wohl möglich, dass die Thumbnails nur einmal generiert werden. Ich bin nur deshalb nur für ein Ansicht, weil ich denke, dass es einfacher ist etwas zu ergänzen als etwas völlig neues zu entwicklen.


    Sinnvoll wäre IMHO, wenn Bin und Thumb Fenster soweit korrespondieren, dass der jeweils angewählte Clip in dem anderen Fenster auch gleich als angewählt gekennzeichnet wird.


    Mit "meiner" Lösung würde es automatisch so funktionieren.


    Das hätte den Charme, dass man sich nur für die Problematischen Clips die TNs erstellen muss, und derjenige Benutzer, der das Feature gar nicht braucht, wird auch nicht mit Zwangsbremsen malträtiert, da die Thumbnailreihen ja nur auf Anforderung erstellt werden.


    Dieses Fenster würde TN deafult generieren. Diejenigenen die sie nicht brauchen arbeiten in den üblichen BIN-Ansichten wie Listen-, Details oder (Clip)Thumbnail-Ansichten.


    Gr. I.

    I7 3820 , 16GB RAM, Samsung System SSD, R9 280X Grafikkarte.
    11TB GB RAID0 Videofestplatte + 7x3TB externes RAID5 auf NAS Thecus 7700PRO
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  • Dieses Fenster würde TN deafult generieren. Diejenigenen die sie nicht brauchen arbeiten in den üblichen BIN-Ansichten wie Listen-, Details oder (Clip)Thumbnail-Ansichten.


    Gr. I.


    Dann würde aber immer die Rechnerperformance gebraucht, egal ob man die TN Darstellung nun braucht oder nicht.


    In diesem Fall vortiere ich eindeutig für "Nein" zu diesem Feature, denn warum sollte ich mich mit ständiger Ausbremserei durch die TN-Darstellung belasten, wenn ich sie nicht oder nur selektiv für eine kleine problematische Auswahl brauche.


    Es ist ein Feature das - meistens - nur für einen kleinen Bruchteil der Clips benötigt wird. Also sollte auch die Zeitbelastung nur für diese kleine Auswahl benötigt werden.


    Wenn man es wirklich - wie in Istvans Fall - für alle Clips benötigen sollte, kann man immer noch mit "Steuerung-A" alle Clips anwählen, mit "RMT-Menüpunktauswahl" die TN-Listen erstellen und kann schon an die Editing-Arbeit gehen.


    Bedenke: Dies müsste man nur ein einziges Mal pro Editing-Abend machen.


    3 Tastendrücke für gestütze EB-Arbeit und für "nomale" Arbeit wären keinerlei Zeiteinbußen hinzunehmen.


    Nur so wäre es für mich akzeptabel.


    Viele Grüße


    Peter

  • Hallo Peter,


    wir reden einander vorbei :)


    1. das Feature ist abschaltbar. Diejenigen die es nicht brauchen, werden auch nicht gebremst.


    2. auch dann, wenn das Feature aktiv ist, wird nichts generiert bis man in diese BIN-Ansicht wechselt.


    3. auch in dieser Ansicht werden nicht alle Clips bearbeitet sondern nur diejenigen die markiert sind. Hier gilt meine Bemerkung mit "default". --> bei den ausgewählten Clips sieht man die TN immer.


    4. bei diesem Punkt "markieren" sage ich bloß, dass es unnötig ist aus dem Kontextmenü heraus zu generieren. Es soll schon beim einfachen anwählen mit der Maus erfolgen, damit man eine komplette Liste möglichst schnell abarbeiten muss. Bei kürzeren Clips würden die Generierung ja nur 1-2 Sekunde dauern.


    5. Um allgemeines "Ausbremsen" zu vermeiden ist es natürlich eine gute Idee, dass TN automatisch gespeichert werden müssten, damit Edius sie immer aufrufen kann. Die offenen Fragen waren lediglich WIE diese verwaltet (--> wohl ähnlich wie bei den Renderingsdateien) und WO , in was für Fenster sie dargestellt werden.


    Wenn man die Clips also einzeln abgearbeitet hat oder hat alle generieren lassen und keine neuen Clips erstellt werden, wird kein Ausbremsen mehr stattfinden --> dies wird dann ein reiner Darstellungsprozess. Wenn man aus den bestehden Clips - mittels IN/Out - neue Clips generiert werden sie natürlich neu bearbeitet werden müssen.


    Gr. I.

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