Ich kenne das Buch von Tischmeyer, aber weder plappere ich hier akademisches Wissen nach, was ich irgendwo in einem Buch gelesen habe noch will ich mit meinem Wissen jemanden beeindrucken.
Allerdings - wenn man bedenkt, dass in einen Beitrag viel Zeit investiert wurde mit der Absicht, anderen Leuten nützliche Informationen zu vermitteln und dann einem unterstellt wird, dass er damit nur eine Selbstinszenierung wollte, ist ärgerlich.
Ich glaube nicht, dass Homer das so gemeint hat. Auch bei mir kam das nicht so rüber, als hätte Homer gemeint, dass das aus dem Buch übernommen war. Sondern dass er so ähnliche Vorschläge schon mal gelesen hat und aber dennoch bei der Freude am Rumbasteln mit dem Ton darüber hinweg gesehen hat.
Ich finde deine Beschreibungen sehr interessant, danke dass du deine Erfahrungen hier teilst.
homer:
du hast recht, dass bei Schulungsvideos der Ton nicht so wichtig ist. Also wenn ich von mir ausgehe. Natürlich sollte es nicht rauschen und leise und undeutlich sein.
Aber Surround oder sonstiger Schnickschnack sind da zweitrangig.
Wichtig ist, dass man auf den Punkt etwas erklärt und weiß was man zeigen will. Wenn man im Video erst mal selbst rumprobiert und überlegt, wie geht das nochmal, oder was wollt ich grad noch machen, dann nervt das den Zuschauer. Natürlich kann das hier und da auch mal kurz so vorkommen. Aber wenn das permanent so ist, dann kann man sich so was fast nicht anschauen.
Daher, vorher durchspielen und üben. Damit alles recht präzise und schnell vermittelt werden kann.
Auch wenn der Ton an sich recht gut klang, so konnte ich mir dein Audioblendenvideo nicht ganz anschauen, ohne vorzuklicken, da mich die Sprechart und die Erklärung ganz unruhig gemacht hat. Also besser wie schon erwähnt, mehr Energie in das Video an sich stecken, Ton ist hier nicht an vorderster Stelle. Die Infos, in Wort und Bild, knackig und auf den Punkt sind wichtiger. Die Denkpausen zwischen den einzelnen Schritten dürfen nicht zu lang sein. Und ein vielleicht etwas motivierteres Sprechen
Stell dir komplexere Hilfsvideos als dieses einfache Ein- und Ausblenden vor. Wenn man da so lange dran rumerklärt wie hier, dann wird das Video unendlich lang und nicht anschaubar.
An Stellen wo du genau weißt was du machen willst, ist der Sprachfluss manchmal recht ok, an vielen Stellen ist er sehr langsam und du überlegst sehr lange, das empfinde ich unangenehm beim Anschauen.
Das alles als positive Kritik
viele Grüße
bego