(Sorry, weiß nicht, ob das folgende ein extra Vorschlag ist oder eine sinnvolle Ergänzung zu Peter's Vorschlag, deshalb habe ich es hier mal angefügt.)Aus meiner Sicht würde es vielleicht insgesamt vorteilhaft sein, wenn man Motion-Tracking Daten in Edius (z.B. auch für den Layouter und eine damit verbundene Bildstabilisierung) nutzen könnte, aber dennoch in Edius schneidet und weiterarbeitet.
Wie man entsprechende Daten verfügbar und nutzbar machen kann, da stelle ich mir einige Konzepte vor:
a) ein neues Keyframe Einlesemodul
a1) zeichengetrennter Textimport
a2) Mochaformat
a3) AE-Format
b) AE-Bridge
c) durch Übernahme aus den entsprechenden Programmen per Zwischenablage
In Anlehnung an diese Thematik fände ich eine Übernahmemöglichkeit von Position und Ausrichtung sinnvoll, wobei die Nutzung der Daten auch für:
1) Ankerpunkt
2) Layoutposition
3) Maskenposition
4) Ausrichtung von Layout und Maske
sinnvoll wären.
Insgesamt wünschte ich mir, daß Keyframes irgendwie speicherbar und importierbar sein sollten (möglichst in einem händisch editierbaren Format, wie trennzeichensepariertes csv-Format, Text oder html, so daß man Keyframe-Daten auch mit einem Offset nach vorne oder hinten verschieben und anderweitig nutzen kann).
Hallo,
ich freue mich meistens über jede innovative Idee. Dieses Feature hat aber kaum etwas in einer Schnittsoftware zu suchen.
Dies ist es typisches Feature für Compositing.
Die Profis, die IMHO so etwas wirklich brauchen werden das nötige Kleingeld für ausgereifte Anwendungen wie AE ausgeben... Hobbyfilmer haben auch schon jetzt die Möglichkeit auf kostenlose Möglichkeiten wie z. B. Blender mit zurückzugreifen.
http://en.wikibooks.org/wiki/B…tion_Tracking_with_Icarus
Ich habe es getestet: funkzt
Nur viel Zeit braucht man dazu... 
Die neue 2.5 bzw. 2.6-er Blender wird allerdings diesen Anwendungsbereich wohl noch stärker unterstützen.
Gr. I.
Hallo Istvan:
Tue es ungerne, aber diesmal widerspreche ich!
Mag ja sein, dass Motion-Tracking in den Bereich "Compositing" (im engeren Sinne) gehört und "Editing" (im engeren Sinne) nur reine Schnittsoftware sein müsste.
Aber "Editing" in weiterem Sinne benötigt mehr als nur reine Schnittfunktionen. Praktisch jede NLE ist heute mit mehr als bloßen Schnittfunktionen ausgestattet.
ICH jedenfalls hätte sowas gerne direkt unter Edius 6.xx (xx > 01). Ähnlich wie die Brennerei auf DVD oder BD. Die Ausgabe auf DVD oder BD beeinhaltet ja auch keine reinen Schnittfunktionen.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es einen Modul "Compositing" (auch) unter Edius geben sollte, der zumindest die wichtigsten Funktionen anbietet.
Gruß kurt
Ich frage mal andersrum: Warum sollte man einen keyframebaren Maskenfilter einbauen, wenn man am Ende händisches Rotoscoping betreiben muss. Da ist doch wirklich eine Automation, wie es mit "Fremddaten" möglich sein sollte, die bessere Lösung. Alles andere wäre ein Schritt in's Leere. Ich kann die derzeitige Funktionalität auch nur als einen Zwischenschritt ansehen, deren Usability (Neudeutsch für Nutzbarkeit) erstmal durch Fremddatennutzung (Mocha/AE) gesteigert werden sollte.
Hallo:
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Warum sollte man einen keyframebaren Maskenfilter einbauen, wenn man am Ende händisches Rotoscoping betreiben muss.
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Eben!
Wenn Edius reine Schnittsoftware (im engsten Sinne) sein sollte, damm müsste man ja
Titler,
Maske,
PiP,
Audiohandling (Lautstärke, Pan),
das komplette Keyframing und
was weiß ich sonst noch "ausbauen".
Nein: Das soll bloß alles schön drinnen bleiben.
Und die Maske Motion-Tracking-fähig (furchtbares Wortungetüm) machen - ja, das wäre schön!
Gruß kurt
