i7 / H67 Renderzeit

  • Rendertest auf meinem i7-2600K / H67 System


    Edius Neo 3.01 > Projekt 1920x1080/50i


    10 Minuten Video meiner SD707 in 50i ohne Effekte/Übergänge


    Gerendert in H.264/AVC > 35 MB/s > Superfein


    SandyBridge Renderzeit > 3.50 Minuten > F 0.38


    Gruss heischa

    ASUS PRIME Z490-A | i9-10900K | iGPU HD630 | Zotac RTX 3070 8GB | 64GB Ram | Win10-64bit | BM Intensity Pro 4k SE | nur SSD Speicher

  • mit welchem Takt läuft die CPU?
    Ist das mit HD3000 oder CUDA oder was codiert worden?


    Ohne diese Hintergründen kann man auch sagen: "Nachts ist kälter als draussen"

    Glückauf aus Essen
    Kulturhauptstadt 2010
    hannes

  • Hi,


    da die Renderzeit kleiner Echtzeit ist und cuda nicht direkt von Edius Neo unterstützt wird, kann sich das wohl nur auf die Hardwareunterstützung durch die Intel-Grafik beziehen, zumal Heischa sich ja direkt auf die Sandybridge-Renderzeit bezieht.


    Der i7 2600k läuft mit 3,4 GHz, aber bei einer Änderung von Echtzeit * 10 nach Echtzeit / 3 dürfte es unerheblich sein, ob der Prozessortakt 2,6 GHz oder 3,4 GHz ist.


    Entscheidend ist die offensichtlich gut funktionierende Hardwareunterstützung gegenüber bisher.


    Viele Grüße
    Peter

  • mit welchem Takt läuft die CPU?
    Ist das mit HD3000 oder CUDA oder was codiert worden?


    Ohne diese Hintergründen kann man auch sagen: "Nachts ist kälter als draussen"


    Hallo Hannes


    Ich schrieb: SandyBridge Renderzeit und der CPU-Takt steht in meinem Profil :)


    PeterC hat es richtig ausgedrückt, gerendert wurde Hardwareunterstützt mit dem iGPU des neuen i7 Prozessors auf einem H67 Board ! Mein CPU läuft auf dem
    Intel DH67CL Mainboard mit 3.8GHz TurboMode, hat aber wenig mit dem Rendern zu tun (Auslastung CPU während dem Rendern ~50% - 70%), da dies hauptsächlich
    via HD3000 gerendert wird.


    Gruss heischa

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  • Hi,


    ich habe gerade mal einen ersten Test auf dem Dell Vostro Notebook mit Edius Neo 3.01 (Demo) gemacht:


    Prozessor: i5 2410M (Mobil mit Sandybridge)
    Prozessortakt nominal 2,3 GHz


    AVCHD Rohdaten 1080/50i 17MBit/s (aus der kleinen Pana SD300)
    29 Minuten Rohdaten.


    Ausgabe nach AVCHD 1080/50i 24MBit/s:


    Ohne Hardwarecodierer:
    nach einer Minute Einschwingzeit Hochrechnung durch Neo auf 4 Stunden 50 Minuten,
    Prozessorauslastung 97%, Prozessortakt 2,7 GHz, alle 4 Kerne in Nutzung.


    Mit Hardwarecodierer (Sandybridge):
    nach einer Minute Einschwingzeit Hochrechnung durch Neo auf 17 Minuten
    Prozessorauslastung 65%, Prozessortakt 2,7 GHz, alle 4 Kerne in Nutzung.



    Selbst auf dem i5 Notebooksystem geschieht die AVCHD Codierung durch die Sandybridge Nutzung noch deutlich schneller als Echtzeit.
    Das macht richtig Spaß. :D



    Ich werde nun als nächstes versuchen, Notebook und Schnitt-PC via GBit-LAN so miteinander zu koppeln, dass ich das Notebook sozusagen als "Rendering Client" nutzen kann um die Sandy-Bridge Technologie nutzen zu können ohne den Schnitt-PC aufrüsten zu müssen. :)


    Viele Grüße
    Peter

  • Hi, Peter,


    hier ist wieder Günter1, der Dich in den letzten Tagen so genervt hat :D


    Zitat

    Ich werde nun als nächstes versuchen, Notebook und Schnitt-PC via GBit-LAN so miteinander zu koppeln, dass ich das Notebook sozusagen als "Rendering Client" nutzen kann um die Sandy-Bridge Technologie nutzen zu können ohne den Schnitt-PC aufrüsten zu müssen.


    ...-halt uns bitte auf dem laufenden, denn das (ohne den PC aufrüsten zu müssen) ist eine der besten, weil optimalen Methoden.


    Gruß Günter


  • Hi Günter,


    (Du nervst nicht ... :) )



    Also, das Ganze klappt recht gut.
    Ich habe das folgendermaßen realisiert:


    Mittels eines kleinen (25,- Euro) GBit Hub habe ich den Media-PC (also den stationären mit I7 920 Prozessor) und das Dell Notebook (mit i5 Sanbdybridge Prozessor) miteinander verbunden, also ein kleines Sub-Netzwerk gebaut, damit der Media-PC weiterhin vom Internet getrennt bleibt.


    Für das Dell-Notebook habe ich eine externe eSata Festplatte eingerichtet, mit Win7Pro und EDius6/Vistitle usw.
    Wenn ich das Notebook dann als "Coding-Client" verwenden will, boote ich es über diese externe eSATA-Festplatte.


    Die beiden Datenlaufwerke des Media-PCs (also mit den Projekt-/Videodaten usw) sind einfach über Windows 7 freigegeben.
    Auf dem Notebook, wenn es über die externe Festplatte gebootet ist, sind dann die Datenlaufwerke des Media-PCs mit den gleichen Laufwerksbuchstaben gemappt, wie sie auf dem Media-PC erscheinen.
    Also M: auf dem Media-PC erscheint dann auch als M: auf dem Notebook usw.


    So kann ich mit dem Notebook genauso auf das Edius-Projekt zugreifen wie auf dem Media-PC, weil die Verzeichnissstruktur dadurch gleich bleibt.



    So muss ich also, wenn ich das Notebook als Coding-Client verwenden will, nur die Dongles (Edius, Vistitle usw.) umstecken, was mit einem einzigen Stecker geht, weil die Gongles alle in einem kleinen USB-Hub sind.
    Dann das Notebook mit der externen eSata-Festplatte starten und kann dann das Projekt wie gewohnt - nur halt jetzt mit dem Notebook - öffnen und den Film mit Sandybridge Unterstütung ausspielen.


    Und ich erspare mir die Aufrüstung des Media-PCs denn alle anderen Arbeitsschritte laufen auf dem Media-PC ja super.


    Viele Grüße
    Peter

  • Hallo,


    darf ich kurz ne blöde Frage einwerfen :


    Wird die Sandybridge auch von Neo 2.5 unterstützt ?
    (Ich habe einen i7-2600K mit Z68 Board ohne zusätzliche Graka)


    Gruß
    Peter

  • Zitat

    Wird die Sandybridge auch von Neo 2.5 unterstützt ?


    Hallo Peter


    Nein, wird erst ab Edius Neo 3.01 unterstützt !


    Gruss heischa

    ASUS PRIME Z490-A | i9-10900K | iGPU HD630 | Zotac RTX 3070 8GB | 64GB Ram | Win10-64bit | BM Intensity Pro 4k SE | nur SSD Speicher

  • ...- ohne Neo 3.01 für einen Versuch installieren zu müssen, hier eine Frage:
    Kann man auch den Horizont geraderücken (kippen) und dann aufzoomen, oder die See "läuft" aus, und der Wasserspiegel muß korrigiert werden? Dann könnte ich auf das wesentlich teuere EDIUS 6.xx verzichten...-


    @ Peter: Vielen Dank für Deine beachtliche Mühe und gute Darlegung. So wie ich das Ganze verstanden habe, hast Du nun auf dem MM-PC kein OS mehr, und das OS vom Notebook (NB) ist auf der externen HD. Im BIOS des NB hast Du den Bootvorgang auf die externe HD "First" gelegt? Du mußt nun aber die externe HD bei Reisen z.B. immer mitschleppen?

    Gruß Günter

  • ...- ohne Neo 3.01 für einen Versuch installieren zu müssen, hier eine Frage:
    Kann man auch den Horizont geraderücken (kippen) und dann aufzoomen, oder die See "läuft" aus, und der Wasserspiegel muß korrigiert werden? Dann könnte ich auf das wesentlich teuere EDIUS 6.xx verzichten...-
    Gruß Günter


    Hallo
    In Edius Neo 3 kann man das Video im Layouter in allen drei Achsen drehen, aufzoomen ist natürlich auch möglich !


    Gruss heischa

    ASUS PRIME Z490-A | i9-10900K | iGPU HD630 | Zotac RTX 3070 8GB | 64GB Ram | Win10-64bit | BM Intensity Pro 4k SE | nur SSD Speicher

  • ...- ohne Neo 3.01 für einen Versuch installieren zu müssen, hier eine Frage:
    Kann man auch den Horizont geraderücken (kippen) und dann aufzoomen, oder die See "läuft" aus, und der Wasserspiegel muß korrigiert werden? Dann könnte ich auf das wesentlich teuere EDIUS 6.xx verzichten...-


    @ Peter: Vielen Dank für Deine beachtliche Mühe und gute Darlegung. So wie ich das Ganze verstanden habe, hast Du nun auf dem MM-PC kein OS mehr, und das OS vom Notebook (NB) ist auf der externen HD. Im BIOS des NB hast Du den Bootvorgang auf die externe HD "First" gelegt? Du mußt nun aber die externe HD bei Reisen z.B. immer mitschleppen?


    Gruß Günter


    Hallo Günter,


    nö, das ist alles viel einfacher.


    Auf dem MM-PC ist Windows 7 mit Edius & Co ganz normal installiert.


    Auf dem Notebook ist auf der internen Festplatte ganz normal Windows 7 installiert, ohne Edius 6. Das nutze ich dann unterwegs als ganz normales Notebook.



    Wenn ich nun das Notebook als Renderclient mit Edius 6 verwenden will, schalte ich es aus, stecke die externe Festplatte an und starte es von der externen Festplatte.
    Dies geht über den ganz normlen Boot-Manager von Windows 7.
    Das heisst, wenn ich das Notebook anschalte, bekomme ich eine Auswahl, ob es von der internen Festplatte gestartet weden soll oder von der externen.
    Aufgrund der Dongles von EDius 6 und Vistitle kann ich halt nicht gleichzeitig auf dem MM-PC und dem Notebook Edius 6 gestartet haben, sondern kann entweder auf dem MM-PC arbeiten, oder auf dem Notebook rendern. Es geht mir dabei einzig um die Nutzung der hohen Rendergeschwindigkeit bei .h264


    Die externe Festplatte brauche ich also nur, wenn ich das Notebook zum Rendern mit Edius 6 benötige. Ansonsten wird sie nicht benötigt. Sie bleibt also immer im Büro.


    Auf der Notebook-internen Festplatte habe ich gar kein Edius 6 installiert.


    Viele Grüße
    Peter