Sicher kann nicht jeder, wie ein guter Colorist einfärben, aber die Basis wird breiter.
Wie in der Musikproduktion, wo man früher Studios für Millionen benötigte, kann man heute für Laptop, Soundcard und Sequenzerprogramm für 1000 Euro Musik machen und CDs produzieren.
So war es auch mit Filmen. Früher zahlte man sich für eine ARRI Kamera dumm und dämlich (heute auch noch), aber heute gibt es Alternativen für einen Appel und ein Ei, die schon weit in deren Wirkungsgebiet eintauchen (Nehmen wir eine Sony NEX FS700E mit nem Foto-Objektiv).
Deswegen ist nicht jeder Hobbyfilmer ein Wolfgang Petersen oder Roland Emmerich, aber es besteht die Chance, daß einer unter den tausenden Hobbyfilmern da ran kommt, weil er erstmal die Möglichkeit hat qualitativ zu produzieren, daß es überhaupt erstmal Anerkennung findet. Wieviele Hobby-Spielbergs konnten früher ihr Talent niemals beweisen, weil das Equipment viel zu teuer war?
(Bei den Blockbuster-Producern braucht sich keiner zu fürchten, aber die vielen kleinen Werbeclip-Produzenten, die nur eine Idee brauchen und keine Computeranimation und keinen Kamerakran. Die werden die Konkurrenz stark spüren.)